Lieben Dank!
Beiträge von Brynn
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Dann sind es ja doch schon einige Arten, die hier zusammenkommen.
Die muss man auch alle erstmal makroskopisch sicher erkennen können, um benennen zu können, welche Art man da genau verspeist! Daher fand ich die Täublingsregel für mich bisher sehr hilfreich. Auch wenn das Putzen von einigen, wie Craterelle schon sagt, in der Tat etwas mühsam ist
Liebe Grüße! -
Danke für deine schnelle Antwort, Matthias!
Was ist dabei das entscheidende Merkmal, an dem du das erkennst? Das fehlende Verfärben?
Birken gab es einige in etwas Entfernung, stimmt! Ich dachte nur, die L. scabrum hätten nie so dunkle Hüte -> Wieder dazugelernt!
LG -
Hier nochmal ein Schnittbild.
Trocken geht die Hutfarbe auch mehr ins Kastanienbraune, und die Röhren haben sich etwas verfärbt (, was aber durchaus von anderen gesammelten Pilzen stammen könnte). -
Moin zusammen,
diese schönen Rauhfußröhrlinge wuchsen auf einer Wiese mit vorwiegend Laubbäumen in näherem Umkreis, insbesondere Buche. (etwas weiter entfernt jedoch auch Nadelbäume)
Hutfarbe kastanien-/ziegelrot (kommt auf den Bildern nicht so intensiv rüber wie in der Realität)
Keine Verfärbungen beim Anschnitt, (auch nicht einige Stunden später), soweit ich feststellen konnte.
Ich weiß nicht, ob es bei den Rauhfußröhrlingen noch weitere relevante Merkmale zur Arteingrenzung gibt? Ansonsten hätte ich noch Exemplare zuhause.Liebe Grüße!
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Vielen Dank für eure Antworten, das hilft mir schon weiter!
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Hallo liebe Pilzfreunde,
ihr lest es schon im Titel, dass ich zwei Fragen zu den Täublinge habe.
1. Zur Täublingsregel: Bei den Geschmacksproben erwische ich bisweilen Täublinge, die längere Zeit mild sind, dann aber eine wirklich nur sehr leichte Schärfe entwickeln. Ist das auch schon etwas, das man stehen lassen sollte, oder nehmt ihr solche Exemplare mit für die Pfanne?2. Mir sagte kürzlich ein bekannter Pilzsammler, unter den Täublingen gebe es, wie bei den Röhrlingen, keine stark giftigen Vertreter, sondern man könne sich maximal eine Magenverstimmung zuziehen, sofern man den falschen erwische. Würdet ihr dem zustimmen?
Liebe Grüße! -
Danke, Stefan!
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Danke Stefan und Nobi, bei deinem Erstfund erkenne ich die Schleierreste sehr gut
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2. Saurer Buchenwald
Kein besonderer Geruch
Das größere der beiden Exemplare insgesamt ca. 20cm lang
Auffällig der wurzelähnliche, unterirdische Fortsatz des Stiels
Recht schleimige Huthaut, Hutrand wirkt gerieft, Hut in der Mitte mit kleinem BuckelIch freue mich über Hinweise!
Liebe Grüße!
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Hallo nochmal,
hier noch 2 Bestimmlinge:
1. Wegesrand im Wald
Saurer Boden
Hauptsächlich Lärchen -
Hallo zusammen,
diese wunderhübschen Pilze fand ich gestern in Massen im sauren Buchenwald.
Sporenpulverfarbe würde ich als rostbraun oder braunorange bezeichnen.
Schleierreste am Stiel meine ich zu erkennen.Im Schnitt gilbend, später zuhause war der ganze Fruchtkörper rötlich verfärbt.
Geruch fehlend.
Liege ich mit meiner Bestimmung richtig?Liebe Grüße!
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Vielen Dank für eure wertvollen Hinweise, das werde ich mir merken!
Liebe Grüße! -
Lieben Dank euch beiden!
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Ist dieser zahnradförmige untere Ring eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal für die Champignons, an dem ich das hätte erkennen können, oder gibt es das auch in anderen Gattungen?
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Das könnte sehr gut passen, vielen Dank, Sebastian! Der war mir bisher nie live begegnet
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Hallo nochmal,
handelt es sich hier um den Kiefern-Braunporling an einem Douglasienstumpf?
Womöglich ist es recht eindeutig, aber da es für mich ein Erstfund ist, frage ich lieber nach, um mir nichts Falsches zu merken!
Liebe Grüße!
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Hallo zusammen,
diesen hier bekomme ich einfach nicht zugeordnet. Alle Pilze, mit denen ich vergleiche, sollen weißes bzw helles oder grünes Sporenpulver haben.
Habe den Pilz zuhause über Nacht aufschirmen lassen & einen Sporenabwurf gemacht: Dunkles Rotbraun; auch die Lamellen verfärbten sich in diese Richtung.-Fundort: einzeln im Park unter Buche, aber auch diverse andere Baumarten (Laub- & Nadel-) in der Nähe
-Geruch: unbedeutend, evtl. etwas nussig
-Gesamtlänge dieses noch jungen Fruchtkörpers grob geschätzt 20cm
-Rötend bei Berührung/Kratzen an Huthaut & Stiel
-doppelter Ring
-Stiel ungenattert, aber mit "flockigen Schüppchen"Vielen Dank schonmal für eure Hinweise!
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Hallo Harald,
herzlichen Dank für deine hilfreiche Antwort, da habe ich wieder was gelernt
Interessant auch, wie die Natterung am Stiel entsteht, das wusste ich nicht!
Eventuell treffe ich ja mal einige andere Vertreter der Knollenblätterpilze, um die mal persönlich kennen zu lernen, dann habe ich einen besseren Vergleich der Merkmale.
Lieben Dank auch an Schrumz für die Rückmeldung!LG
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Hallo Harald,
lieben Dank erstmal für deine Antwort! Was sind denn hier die eindeutigen Merkmale, die ihn als A. phalloides kennzeichnen und von anderen Arten abgrenzen?
Ich war mir unsicher, da ich keine Natterung am Stiel erkennen konnte und in meinem Buch stand, der Hutrand sei ungerieft.
Auch diesen oft als "honigartig" beschriebenen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen, wie gesagt roch es für mich wie muffiger Riesenbovist.
Und Schrumz,
ebenfalls vielen Dank. Genau, das mit dem Velum partiale noch über den Lamellen sieht man beim jungen Exemplar sehr gut!
Liebe Grüße! -
Super, vielen Dank euch!
War mir nicht hunderprozentig sicher. Aber es war schön, die Panther mal Hut an Hut mit dem Perlpilz, der auch massenhaft dort wuchs, vergleichen zu können! -
Hallo nochmal,
auf einer Wiese fand ich mehrere (vermeintliche) Knollenblätterpilze. Da ich diese bisher aber nie näher angeschaut habe, würde ich mich über eine Bestätigung freuen! Handelt es sich hier tatsächlich um den Grünen oder ist es eine andere Art?
Standort direkt unter Buche, aber auch diverse andere Baumarten in der Nähe.Geruch eher unangenehm, aber nicht widerlich. Erinnerte mich stark an etwas müffelnde Boviste, z.B. ältere Riesenboviste.
Ring scheint sehr vergänglich und dünn zu sein.
Knolle deutlich abgesetzt, erinnert an einen Blumentopf.
Hutrand durchscheinend gerieft (Das würde eher gegen phalloides sprechen oder?)Vielen Dank schonmal und einen schönen Sonntag!
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Hallo,
auf einer Wiese zwischen mehreren Stein- & Perlpilzen fand ich eine große Menge vermeintlicher Pantherpilze. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Insbesondere Buchen standen in der Nähe, aber auch diverse andere Baumarten. Insgesamt wirkten die meisten recht ausgetrocknet, aber ich hoffe, man kann die Merkmale auf den Bildern einigermaßen erkennen.
Graubraune HutfarbtöneGeriefter Hutrand
Ungeriefte Manschette, allerdings recht dünn und fragil
Abgesetzte Knolle
"Bergsteigersöckchen" scheint mir vorhanden, jedoch nicht bei jedem Pilz so deutlich erkennbarVielen Dank im Voraus!
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Tatsächlich, das passt von der Beschreibung her perfekt!
Lieben Dank, Peter! -
Moin,
gerade gestern habe ich erst einen Sporenabwurf von einer Netzhexe genommen - Ist tatsächlich oliv geworden.
Der Sporenabdruck ist allerdings nicht so toll geworden wie sonst bei den Lamellenpilzen, ich weiß aber nicht, ob das allgemein an den Röhrlingen liegt oder nur speziell an meinen Exemplaren gestern.LG und schönen Sonntag!