Esst ihr eigentlich die Stiele der Stockschwämmchen mit? In einer Suppe ist es durchaus angenehm wenn auch was anständiges zu beißen drinne ist!
LG
Schneesurfer
Esst ihr eigentlich die Stiele der Stockschwämmchen mit? In einer Suppe ist es durchaus angenehm wenn auch was anständiges zu beißen drinne ist!
LG
Schneesurfer
… bin mal gespannt ob ich mir den wissenschaftlichen Namen merken kann … wie hieß er doch gleich nochmal?
LG
Schneesurfer
Malone, danke für deine Antwort!
Ich war die vergangene Stunde beim wässrigen Mürbling gelandet .... beim Suchen nach deinem Tipp, dem weißstieligen Stockschwämmchen, bin ich auch wieder auf den Mürbling gekommen - nun weiß ich, dass es sich um ein und denselben Pilz handelt :-)!
Weshalb gibt es solch eine Doppelt-Bezeichnung? O.k. Hutfarbe ähnelt einem sehr dunklen Stockschwämmchen, aber er hat überhaupt keine Schüppchen am Stiel.
Wie ist denn der Speisewert von diesem Pilz?
LG
Schneesurfer
Hallo zusammen,
bei meiner gestrigen Tour durch den schwäbischen Wald sind mir neben Totentrompeten dieser kleine sympathische Pilz auf einem Totholz ins Auge gesprungen (kann mich nicht mehr an die Baumart erinnern, war aber ein Laubwald).
Er ist ca. 4-5 cm groß, hat eine Rehbraune Hutfarbe und ebenso rehbraune Lamellen. Die Huthaut ist trocken und eher ledrig/filzig. Der Stiel ist LatteMacchiato Richtung Stielbasis brauner werdend.
Er hat einen angenehmen Geruch.
Hat vielleicht jemand einen Tip?
Vielen Dank
Schneesurfer
kleines Stückchen rein, vorne im Mund rumkauen, den Geschmack ermitteln und dann wieder ausspucken ...klingt einfach, ist einfach
Danke für Eure Hinweise. Bislang habe ich noch keine Stockschwämmchen gesammelt, auch wenn ich mir bei meinen Funden mit der Bestimmung immer ziemlich sicher war. Leider kenne ich hier in Stuttgart keinen "Experten", welcher mit mir die SS bestimmen könnte. So werde ich halt noch auf mein erstes Geschmackserlebnis mit diesen Pilzen warten müssen. Dieses Jahr gottseidank nicht so schmerzhaft, da die Pilze ja fast ausnahmslos Madenfrei sind.
Grüße und schönes WE
Frank
Hi Stefan,
danke für deinen Hinweis.
Den Band Fungi of Temperate Europe hatte ich auch noch auf meiner Liste.
Die Werke von Kibby schaue ich mir mal an.
Gruß
Frank
Nochmal auf das Thema Pilzliteratur zurück:
Ich durfte in meiner Kindheit (Ende der 70er Jahre) in Südtirol einen italienischen Pilzexperten kennenlernen.
Dieser hat mir seinerzeit so hilfreiche Tipps gegeben, davon profitiere ich heute noch.
Er hat mir dann zum Abschied (nach ca. 4 Tagen Exkursion in den Wäldern Südtirols) ein Buch geschenkt.
Erst im nachhinein wurde mir klar, dass ER auch der Autor gewesen ist: Bruno Cetto !!
Ich bin ihm heute noch für all seine Lehrstunden dankbar und kann seine Bücher uneingeschränkt empfehlen - o.k. mit all den oben genannten und zum größten Teil berechtigten Warnungen/Einschränkungen.
Auf der anderen Seite beweist meine Erfahrung, dass praktisch angeeignetes Wissen durch nichts zu ersetzen ist.
Dennoch bin ich nach wie vor auf der Suche nach einem guten Buch, welches mir als Halbwissender bei der Bestimmung zur Seite steht.
Meinen Focus habe ich mal auf folgende Bände gelegt (leider alles ältere Literatur)
-Der große Pilzführer (4 Bände, Bruno Cetto)
-Pareys Buch der Pilze (Preislich unangemessen, checke die Lage)
Grüße
Hi Alex,
whow, eine aufwändige aber dafür auch seehr aufschlussreiche Versuchsreihe.
Ich hatte vor ein paar Tagen ein verschollenes Glas mit getrockneten Steinpilzen gefunden (ca.10-12 Jahre alt). Beim Öffnen ist mir ein Geruch entgegengekommen, welcher meiner Meinung nach nur der Steinpilz erreichen kann (getrocknet! Frisch halten dagegen ein paar mit). Die Pilz-Bolognese war ein Traum!
Jetzt wo ich wieder aufs trocknen gekommen bin, ist die Saison vorbei😩
Gruß
Frank
Hi Uwe,
Wird oben explizit darauf hingewiesen.
Ich hatte erhitzen auf mindestens 60 Grad Celsius abgespeichert.
Hallo zusammen,
jetzr habe ich noch eine Frage zum Hexenröhrling:
Ihr weist auf eine Garzeit von 20 Minuten hin!
Ich möchte in gerne, wie den Steinpilz, in der Pfanne anrösten/anbraten.
Kommt es beim Hexenröhrling auf die Dauer des erhitzend oder auf die Temperatur an?
Bei 20 Minuten anbraten wäre der verkohlt!
Danke für eure Antworten
Frank
Hi Fredy,
danke für deine Recherche!
zufrieden?
Hi Fredy,
ich dachte bis dato, dass es hier um schnelle Informationen und Tipps geht (bei denen ich mich auch immer bedanke)
Werde deinen Hinweis ( der hätte aus deiner Feder durchaus etwas netter formuliert werden müssen) jedoch zu Herzen nehmen und mich in Zukunft herzlichst bedanken.
Allen ein schönes Wochenende
Grüße aus dem Süden
Frank
...Volltreffer- danke!
Jetzt sehe ich auch die rote Farbe unter der Huthaut.
Ist der Hexenröhrling zum trocknen geeignet?
Es soll ja ein Gift enthalten, welches erst bei erhitzen zerfällt.
..hier noch der Schnitt im Vergleich zur Marone . Er hat eine deutliche Gelbfärbung
Hier bei diesem Exemplar bin ich wirklich ratlos. Er ist ca. 3 cm hoch und hat einen Hutdurchmesser von ebenfalls 3 cm.
Er ist extrem fest, hat extrem kompakte Röhren. Sein Hut ist dunkelbraun und samtig trocken. Er bläut nur extrem langsam. Auf einem der Fotos ist im Vergleich eine Marone mit abgebildet.
..und trotzdem fällt mir nur die Marone ein, welche ja in vielfältiger Form auftreten kann.
Ja, der hatte den Durchmesser eines Obstkuchens.
Hab ihn in 6 Küchenstücken geteilt, paniert und in einer sehr großen Pfanne gebrutzelt.
Davon sind 3 Erwachsene fast satt geworden.
..und Trompetenpfifferlinge kommen so raus wie man sie einfriert?
hat jemand schon ein Risotto mit Hexen gemacht? Schmecken mir eigentlich besser als Steinpilze
Parasole und Glucke sind gevespert, Steinis und Hexen für Risotto vorbereitet 😁
Stefan,
Könntest mir ein wenig helfen:
Agaricus sect. Minores Subsect. arvenses?
Es ist unglaublich, was zur Zeit im Wald los ist. Quasi alle Pilze in Hülle und Fülle.
Ich habe heute nach 2h abgebrochen.
Ausbeute:
32 Steinis
12 Hexen
15 Parasole (einer davon ein Monster)
1 krause Glucke
Kann man auch normale Pfifferlinge einfrieren?