Beiträge von Clavaria

    Hallo Stefan


    Das ist wirklich ein spannender Fund.

    Ich vermute auch, dass es Richtung Weichritterling geht, obwohl er von oben an eine Rhodocybe mundula/popinalis erinnert.

    Die kann es aber nicht sein (u.a. wegen dem weissen Sporenpulver).


    Die Weichritterlinge sind eine sehr üble Gattung. Wenn man sie mikroskopiert, kann man sehr schnell bestätigen dass es ein Weichritterling ist.

    Aber dann findet man nur noch Widersprüche... die Gattung muss dringend überarbeitet werden.


    Der einzige Vorteil: Die rein graue Hutfarbe schränkt die Auswahl schon stark ein, die meisten Weichritterlinge haben deutliche Brauntöne.

    Ich könnte mir irgendwas Richtung Melanoleuca exscissa vorstellen.

    Aber wie schon erwähnt wurde: Die Gattung ist mikropflichtig, so ist das nur eine Vermutung.


    Gruss Raphael

    Hallo Pablo

    Das kann allerdings verzwickt sein, weil es entsprechende Erfahrung voraussetzt.

    Ich denke das ist genau der Punkt. Die Erfahrung fehlt mir bei dieser Pilzgruppe völlig.

    Und um mir das Wissen anzueignen, scheint mir das hier als Einstieg alles andere als ideal zu sein.

    Ich schnappe mir bei Gelegenheit lieber ein paar Porlinge, die makroskopisch einfach bestimmbar sind, und werfe die unters Mikroskop.

    Ich denke das bringt mir mehr ;)


    Danke auf jeden Fall für deine Bemühungen.


    Gruss Raphael

    Hallo Pablo


    Ich dachte zuerst auch an eine Mumie, aber abgesehen vom Geruch wirkte der eher frisch.

    Das Fleisch war recht weich, zäh, aber nicht vergammelt oder vertrocknet. Ich denke nicht dass der da überwintert hat.

    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die komische Farbe von Algen oder einem Parasiten stammt.

    Die Sporen sind tatsächlich seine, ich habe welche an den Basidien gesehen aber nicht fotografiert.

    Es war auch mit Abstand der häufigste Sporentyp, ein paar einzelne Fremdsporen gab es auch.


    Naja, wirklich bestimmbar ist das Ding wohl nicht :)


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Mein heutiger Ausflug war frustrierend. Ich hatte mir ein paar Lorcheln erhofft, aber es gab nur Zapfenrüblinge ohne Ende.


    In meiner Verzweiflung nahm ich das folgende grüne Etwas mit, wohlwissend dass ich kaum Ahnung von solchen Pilzen habe.

    Aber irgendwann muss ich mich ja endlich damit beschäftigen. Und das hier sah irgendwie spannend aus.

    Meine kläglichen Bestimmungsversuche liefen ins Leere. Vermutlich ist es etwas völlig Banales, und ich bin einfach zu blind um es zu erkennen.

    Das Teil stinkt bestialisch nach einem vergammelten Waschlappen. Schon fast unerträglich, wenn man es neben sich auf den Tisch legt.


    Weiss jemand was das ist?


    Das Ding überwucherte verschiedene Pflanzen- und Holzreste. Nicht zu erkennen, ob es ein bestimmtes Substrat bevorzugt.



    Zu Hause wurde es dann seziert, hier ein Querschnitt:


    Sporen in Melzer:


    Basidie in KOH:


    Hyphen in Melzer, Schnallen konnte ich nicht finden:



    Viele Grüsse

    Raphael

    Ich habe mir inzwischen die Original-Beschreibung von Favre beschafft (wenn jemand Interesse hat: PN). Die passt perfekt zu meinem Fund.

    Die Zystidenform wird dort sehr variabel angegeben. Ich habe das heute noch nachuntersucht, und konnte praktisch jede Zystidenform bei meiner Kollektion finden.

    Auffallend: Junge FK haben sehr variable Zystiden, ältere FK fast nur ausgeprägt kopfige.




    Gruss Raphael

    Hallo Andreas


    Ja, ich denke die Bilder täuschen.

    Stark warzige Sporen kenne ich anders, die Bilder von Thorben (hier) sehen völlig anders aus.

    Auch alle anderen Mikrofotos von L. lacrymabunda, die ich im Netz finde, zeigen enorme Unterschiede beim Ornament zu meiner Kollektion.

    In der Sporenkontur sind keine Unebenheiten zu erkennen, hier nochmal ein neues Bild in KOH.

    Nachtrag: Bei einzelnen Sporen kann man mit viel Geduld einzelne, minimale Höcker vermuten, was sich aber kaum fotografieren lässt.

    Meine anfängliche Einschätzung "glatt bis rau" würde ich also korrigieren auf "zerstreut flachwarzig".


    Was mir inzwischen hilfreich erscheint, sind diese Sachen:

    • Dieser recht aktuelle Schlüssel zu Psathyrella s.l. Da sind noch jede Menge andere Lacrymaria's (weltweit) drin.
      Der Schlüssel erlaubt auch Sporen mit sehr schwachen Warzen und führt dann zu L. glareosa (wenn man Übersee-Arten aussen vor lässt)
    • Hier habe ich eine etwas ältere Lacrymaria-Studie von Roy Watling entdeckt, wo er auch diverse Arten umkombiniert hat.
      Die Sporenzeichnungen von L. glareosa passen gut zu meinem Fund.
    • Einer meiner Kollegen müsste die Original-Beschreibung von Favre in der SZP zu L. glareosa haben, habe mal angefragt.
    • Ludwig erwähnt im Pilzkompendium, dass die mukronaten Cheilozystiden nicht konstant sind.
    • Ludwig erwähnt auch noch eine Arbeit von Häffner, die ich auch elektronisch gefunden habe. Die Beschreibung dort zu L. glareosa passt sehr gut zu meinem Fund.

    Ich revidiere also meine Meinung von heute Mittag, dass L. glareosa aufgrund von anders geformten Cheilos ausgeschlossen werden muss.

    Diese Meinung basierte ehrlich gesagt auf einer fahrlässig kurzen Konsultation von 123pilze.


    Wenn niemand Einspruch erhebt, würde ich die Kollektion als Lacrymaria cf. glareosa ad acta zu legen.


    Gruss Raphael

    Hallo Andreas,


    pyrotricha soll auch stark warzige Sporen haben, glareosa völlig andere Zystiden.


    In Amerika soll es eine L. echiniceps mit glatten Sporen geben, aber die passt makroskopisch nicht und wurde in Europa noch nicht nachgewiesen.


    Ich recherchiere am Abend weiter.


    Gruss Raphael

    Hallo Thorben


    Ja genau, so sollten die Sporen aussehen.


    Habe in KOH und Wasser mikroskopiert. Meine Bilder oben waren in KOH. Am Ende habe ich auch in Kongorot und sogar Baumwollblau probiert, in der Hoffnung dass ich die Warzen dann erkenne. Das hat aber nichts geändert.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen,


    Mein erster Verdacht war das ja auch. Mich wunderte der absolut sandige, unwirtliche Standort, und dass man schon am jungen FK kaum Velum sieht. Sonst hätte ich sie vielleicht gar nicht mitgenommen.

    Ich habe tatsächlich auch noch nie einen Saumpilz mikroskopiert. Aber wenn ich es mit Mikrosfotos im Netz vergleiche, dann ist dort das Ornament viel viel auffälliger. Am Sporenrand sehe ich gegen das Licht keinerlei Warzen oder Unebenheiten, egal wie ich färbe oder mit dem Feintrieb spiele. Das kenne ich von deutlich warzigen Sporen anders. Aber möglich, dass das innerhalb der Variabilität bei der Art liegt. Vielleicht kommen ja noch andere Ideen.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Heute Mittag habe ich einen kurzen Ausflug in einen Auwald gemacht.

    Hier ist es im Moment sehr trocken, entsprechend hatte ich wenig Hoffnung auf prächtige Pilzfunde.

    In einem sandig-steinigen Bachbett, das seit einigen Monaten ausgetrocknet ist, fand ich dann aber diese kleinen braunen Pilze.

    Frohlockend zog ich mit der Beute nach Hause, aber nach fast drei Stunden bin ich kaum weiter gekommen.



    Hut deutlich faserig, etwas hygrophan.


    Stielbasis weissfilzig, sonst mehlig oder feinfaserig



    Sporen glatt oder allenfalls etwas rau, 10-11 x 5.5-6.7 µm, Q = 1.65-1.95

    Dickwandig, mit deutlichem, meist zentralen Keimporus (KP bis fast 3 µm breit). Sporenform recht variabel.



    Cheilozystiden: In dichten Büscheln, lang und schlank mit auffallendem Kopf, dünnwandig.


    Pleurozystiden: Spärlich, dicker als die Cheilozystiden.


    Kaulozystiden: Ähnlich den Cheilos, s


    HDS: Da hatte ich Mühe einen anständigen Schnitt hinzukriegen, sie scheint aber zellig zu sein.

    Oben aufliegend sind wohl Velumshyphen.


    Velumsfasern vom Hutrand, mit Schnallen, schwach inkrustiert


    Sporenpulver fast schwarz.

    Unsere nette Putzfrau hat leider wenig Verständnis für meine Pilzmanie, deshalb hat sie den wertvollen Sporenabdruck praktisch vernichtet.

    Die Hälfte des Abdrucks, die auf einem Objektträger lag, war nicht mehr zu gebrauchen.


    Weitere Angaben:

    - Geruch mehlig, Geschmack mild

    - Keine Chrysozystiden

    - Begleitflora: Erlen, Weiden, Kiefern, Fichten in einiger Entfernung


    Ich nehme an, dass es eine Psathyrella ist. Aber ich finde keine, die passt. Alle mir zugänglichen Schlüssel (Melzer, Gröger, Moser, FN) laufen ins Leere oder ich biege irgendwo falsch ab.

    Das grösste Problem sind die konstant schlank-kopfigen Cheilozystiden. Die passen irgendwie gar nicht in diese Gattung.

    Lacrymaria velutina hätte solche Zystiden, aber dann müssten die Sporen grob warzig sein, und am Stiel fehlen jegliche Velumreste.


    Hat jemand eine Idee?


    Viele Grüsse

    Raphael

    Hallo,


    Rein wissenschaftliche Lehrbücher:

    Da kenne ich nichts neueres, habe mich immer damit begnügt was in den Einleitungen der "normalen" Bestimmungsbücher und Monographien steht.


    Schlüssel:

    Moser ist eigentlich nicht schlecht. Die veraltete Systematik ist kein Problem. Das grössere Problem ist, dass viele neu beschriebene Arten fehlen.

    Einige Gattungen wurden seitdem gründlich überarbeitet und umgekrempelt.

    Aber immer noch besser nach Moser als nach Parey bestimmen.

    Neuere Schlüssel: Gröger oder Funga Nordica (wenn englisch ok ist). Oder dann Schlüssel für einzelne Gattungen in den Monographien oder im Internet.


    Bestimmungsbücher:

    Da ist die Bandbreite enorm. Wenn man ernsthaft Pilze bestimmen will, auch in schwierigen Gattungen, dann wird das leider teuer.

    Oder man hat das Glück in einem Verein mit grosser Bibliothek zu sein.

    Den Pareys würde ich aber wirklich nicht mehr empfehlen (ich weiss dass es da andere Meinungen gibt).

    Ich bestimme im Moment mehrheitlich Basidiomyceten, dazu benutze ich neben den reinen Schlüsselwerken primär folgende:

    - Pilze der Schweiz

    - Pilzkompendium

    - Die Reihe "Fungi of northern Europe"

    - Die Reihe "Fungi europaei"

    Die beiden letzteren enthalten auch umfangreiche lehrreiche Informationen im Einführungsteil und hervorragende Bestimmungsschlüssel.

    Leider sind die meisten nicht auf deutsch verfügbar.


    Apps:

    Ihhh... die benutze ich allenfalls zum Spass, weil die oft so herrliche Fehler bei der Fotobestimmung machen.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Es ist ja gerade nicht viel los hier, drum hier ein paar Funde von der heutigen Mittagsrunde. Alles nichts besonderes.

    Trotzdem habe ich mich gefreut wie ein Baby, dass langsam wieder etwas los ist im Wald.


    1) Exidia truncata

    (stimmt der Name so? Da gibt es doch irgendwie ein Durcheinander)


    2) Lentinus (Polyporus) brumalis


    3) Ciboria amentacea


    4) Strobilurus esculentus


    5) Strobilurus stephanocystis

    Den habe ich am liebsten, wegen der üppigen Zystiden.


    Der dritte Strobilurus wollte sich heute nicht zeigen. Der Vollständigkeit halber eine Kollektion von letztem Jahr:


    Strobilurus tenacellus:

    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Ist schon recht wahrscheinlich, auf Nadelholz mit diesem Aussehen.

    Gewissheit bringt nur ein Blick auf die Sporen, aber wie bereits erwähnt braucht man dazu Exemplare die schon fast das zeitliche gesegnet haben.

    Manchmal schafft man es, sie im Kühlschrank nachreifen zu lassen.


    Hier ist G. ancilis mit den passenden gespornten Sporen:




    Und hier eine Mumie von G. geogenius. Die Sporen haben so Knöpfe an den Enden.

    G. geogenius wächst auf dem Boden, daran kann man sie auch so gut unterscheiden.




    Es gibt noch mehr ähnliche Arten (G. parma, G. leucoxantha), bin aber noch auf der Suche danach :(

    Vielleicht habe ich ja diesen Frühling mal Glück.


    Gruss Raphael

    Hallo,


    Die wirst du nur zusammen mit der Pflanze bzw. dem ganzen Topf los.

    Vielleicht gibt es irgendeine Chemie die hilft, die ist in geschlossenen Räumen aber im Zweifel schädlicher als der Pilz.

    Wie gesagt, solange du nichts davon isst, tun sie dir nichts und der Pflanze auch nicht. Die Sporen sind ungefährlich.

    Vorsicht wäre nur bei Kleinkindern im Haushalt geboten.

    Auch gut möglich, dass sie in absehbarer Zeit keine Fruchtkörper mehr bilden wenn diese hier am Ende sind.


    Also meine Empfehlung: Lass sie einfach sein. Wenn sie dich optisch stören kannst du einfach die Fruchtkörper absammeln und in den Kompost tun.


    Gruss Raphael

    Hallo Pablo


    Das hatte ich auch untersucht. Allerdings habe ich trotz intensiver Suche keine Pleurozystiden gefunden, die meisten Psathyrellas haben welche.

    Die wenigen Arten ohne Pleuros konnte ich anders ausschliessen.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Ich solchen Braunsporern traue ich mich auch nicht, eine Aussage ohne Mikros zu machen. Optisch würde K. lignicola aber passen.


    Letzten Juni habe ich diese wenig schöne Kollektion im montanen Nadelwald gefunden (vermutlich Fichtenholz, mit dem der Wanderweg abgestützt war).

    Ich habe lange daran herumgerätselt. Bei den glatten, dickwandigen Sporen mit auffälligem Keimporus blieb eigentlich nur Kuehneromyces lignicola übrig.

    Die Cheilozystiden passen auch nicht schlecht.

    Allerdings gibt die Kollektion makroskopisch wenig her, ich fand sie sogar eher unpassend für K. lignicola.




    Sporen in KOH


    Cheilozystiden in Kongorot


    HDS


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Ich habe letztes Jahr die Bände 1-5 von Michael/Hennig, Handbuch für Pilzfreunde, geschenkt bekommen.

    Leider fehlt in Band 1 eine Doppelseite, nämlich Seite 187/188.

    Dort sind die Beschreibungen von Clitocybe infundibuliformis, clavipes, inversa und rivulosa (ja ich weiss dass die heute anders heissen, ich zitiere nur das Buch ;) )


    Hat zufällig jemand die Reihe und kann mir die zwei Seiten scannen?

    Ich brauche das Buch zwar nicht unbedingt, ich habe jede Menge neuere und bessere Bücher.

    Aber es ärgert mich trotzdem, dass die beiden Seiten fehlen.


    Gruss Raphael

    Nochmal hallo,


    vielleicht kann ich ja noch was nützliches beitragen.

    Clitocybe amarescens wurde im Forum letztes Jahr diskutiert.

    Da war dieses Dokument hier im Umlauf:

    https://www.pilzforum.eu/attac…nitrophile-trichterl-pdf/


    Interessant ist die Gegenüberstellung auf Seite 21.

    Da gibt es sogar eine Art mit nitrösem (Bei-)Geruch und sehr langen Sporen, nämlich Clitocybe harmajae.

    Die soll zwar nur alpin vorkommen, das muss aber nichts heissen. Magerwiese würde nicht schlecht passen.

    Die Original-Beschreibung gibt es hier: 1972_travaux_scientifiques_tome_ii.pdf


    Bleibt noch das Problem mit dem nicht hygrophanen Hut. Wie sicher ist das? Lag die Kollektion zu Hause lange genug herum, um das verlässlich zu beobachten?


    Dann noch etwas: Hast du die Basidien auf siderophile Granulation geprüft?

    Sporen und Geruch sind zwar untypisch für Lyophyllum und ich denke auch eher an Clitocybe, aber so könnte man das sicher ausschliessen.


    Gruss Raphael

    Hallo zusammen


    Standort, Sporen und Aussehen passen recht gut zu Clitocybe amarescens var. nitrophila.

    Die Original-Beschreibung gibt es übrigens hier in Fascicule 35 auf Seite 43.


    Zwei Sachen stören mich aber:

    - Sowohl in der Original-Beschreibung als auch bei Ludwig wird der Hut als stark hygrophan beschrieben, die gezeigte Kollektion soll aber nicht hygrophan sein.

    - Chlor-Geruch wird tatsächlich nirgends erwähnt, und im Schwimmbad war wohl wirklich jeder schon einmal.

    Bon beschrieb den Geruch als seifig/pilzig, Ludwig erwähnt ein paar andere Gerüche.


    Wenn nur der Geruch abweichen würde, könnte ich mich damit abfinden. Aber der nicht hygrophane Hut passt so gar nicht.


    Hier eine Kollektion, die ich letztes Jahr als Clitocybe amarescens var. nitrophila bestimmt habe.

    Man sieht rechts sehr gut, wie die Hüte bis cremeweiss ausblassen:




    Gruss Raphael

    Liebe Ditte,


    vielen Dank für das ausführliche Feedback!

    Deine Anmerkungen baue ich ins Portrait ein.


    Bei Ludwig ist ja schon erwähnt, dass die Art wohl auch in tieferen Lagen vorkommt. In den Verbreitungsdatenbanken findet man auch einzelne solche Einträge, aber ob die dann wirklich alle stimmen... Umso besser, dass dein Fund abgesichert ist.


    Leider habe ich keine praktikable Möglichkeit, um sowas sequenzieren zu lassen.

    Das kostet entweder Geld oder ich muss irgendwelche Gefallen einfordern.

    Ich mache das nur wenn ich gar nicht weiter komme, hier war ich mir doch recht sicher dass die Bestimmung passt.

    Die weniger schöne Kollektion von 2020 habe ich noch, aber die macht eigentlich nicht viel her.

    Wenn du sie trotzdem möchtest, gib mir kurz Bescheid.


    Da ich die Art in der gleichen Gegend schon in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gefunden habe, habe ich grosse Hoffnung dass ich sie dieses Jahr wieder finde.

    Vielleicht gibt es dann eine bessere Kollektion.


    Gruss Raphael