Beiträge von SandraB
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Die Mikro-Fotos sind wirklich Klasse! Vielen Dank fürs Zeigen.
lgSandra
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Huhu,
ja, nachdem mein aktueller Kameraanschluss immer noch nicht zufriedenstellend funktioniert (Adapter harmoniert nicht gut mit dem Mikroskop), schickt mir Christian Linkenheld (anscheinend ein bekannter Zeiss und Motic Verkäufer) demnächst eine Mikroskopkamera von Motic zum Testen zu. Wahrscheinlich wird das dann alles laufen und auch mit dem MacBook funktionieren...dann beiß ich halt in den sauren Apfel und investiere nochmal...immerhin muss ich die Kamera dann nicht ständig an und aus stöpseln (weil ich meine Fotokamera ja oft benutze). Ist ja gut zu wissen, dass die Motic Software gut auf dem Apple funktioniert!
Ich bin nach fast einem Jahr immer noch dabei mich an Apple zu gewöhnen, nach langjähriger Windows Nutzung, aber es wird langsam. 😁Lg
Sandra
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Prima! Danke für Eure Tipps!
LG
Sandra
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Hey, Namensvetterin
Super Fotos, ich bin ganz fasziniert!
Auch die Mikrofotos sind der absolute Hit, du hast ja das Primostar (Wow! übrigens). Welche Kamera hast du da zum Mikros fotografieren? Die sind nämlich auch toll, dafür, dass du erst paar Wochen dabei bist, echt opberklasse! Freu mich auf mehr Bilder von Dir !
Danke, das ist lieb!
Ich habe meine Kamera Olympus OM-D EM1 Mark III angeschlossen, bin aber noch nicht so zufrieden mit der Bildqualität. Bei den Prachtbecherlingen musste ich mit Bildbearbeitung schon ordentlich nachschärfen, damit sie so aussahen. Aber zumindest ist es machbar. Bei anderen Objekten war das nicht so gut möglich. Insgesamt sieht man schon einen deutlichen Unterschied in puncto Schärfe beim Blick durchs Okular und dann beim Kamerabild (letzteres immer deutlich weniger scharf). Mir wurde von zwei unterschiedlichen Fachmännern gesagt, dass der Kameraadapter für den Anschluss wohl nicht gut mit dem Primostar harmoniert. Da werde ich die Tage mal nachbessern. 😁 Ich hab da leider hohe Ansprüche.
zB folgende Bilder gefallen mir gar nicht gut und waren auch nicht mit Bildbearbeitung groß zu verbessern. Auf dem ersten Blick zwar ganz cool, aber bei der Detailansicht doch deutlich unscharf. Vielleicht hab ich da aber auch einfach zu hohe Ansprüche.Lg
Sandra
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Hallo Allerseits!
Ich habe neulich beim Spazierengehen einen Pilz gefunden, der aussah wie ein Erlenkätzchenbecherling (leider kein Foto gemacht, da ich die Kamera nicht dabei hatte und zu Hause war er dann schon verschrumpelt). Laut Internetbilder sieht der Weidenkätzchenbecherling makroskopisch allerdings auch sehr ähnlich aus.
Zum Habitat: Es waren gleichermaßen Erlen als auch Weiden an dem Standort zu finden. Das Kätzchen, auf dem er wuchs, war schon so alt, dass man nicht genau sehen konnte ob Erlen- oder Weidenkätzchen.
Mikroskopbilder:
Die Sporen waren zwischen 8,1 - 8,8 Mikrometer lang und zwischen 4-4,3 Mikrometer breit. Ich habe zum Anfärben Melzer benutzt. Wie man auf den Fotos sieht, sind die Spitzen der Asci bläulich.
Jetzt kommt mein Problem. Wenn man nicht über die nötige Fachliteratur in Buchform verfügt, wie bekommt man dann am Besten (übers Internet) heraus, wie die genauen Merkmale sind und wie sich der Erlenkätzchenbecherling (Ciboria amentacea) und der Weidenkätzchenbecherling (Ciboria caucas) unterscheiden?
Wenn ich mir jetzt ganz umprofessionell die 123 Pilze-App anschaue, dann passen die von mir festgestellten Sporenmaße besser zum Erlenkätzchenbecherling (6-11,2 lang und 3,5-7,8 breit). Der Weidenkätzchenbecherling scheint etwas größere Sporen und auch größere Asci zu haben.
Ascuslänge habe ich mit 136 Mikrometer gemessen und Ascusbreite zwischen 7,1-7,3. Laut App sollte das beim Erlenkätzchenbecherling aber bei 8 losgehen. Da passt der Weidenkätzchenbecherling aber noch weniger, weil da die Ascusbreite 12 Mikrometer betragen soll.
Frage 1) Würdet ihr mir zustimmen, dass es wohl der weitaus häufigere Erlenkätzchenbecherling war? Wie kommt es dann, dass die gemessene Ascusbreite nicht passt?
Frage 2) Kennt ihr gute Internetseiten, wo man sich über die Mikromerkmale gut informieren und vergleichen kann?
Gruß
Sandra
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Schöne Fotos!
Die stehen dieses Jahr ganz oben auf meiner Must-Find-Liste, nachdem ich letztes Jahr trotz großer Anstrengung erfolglos geblieben bin. Irgendwann bekomme ich die auch noch vor meine Kamera!
lgSandra
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Ganz tolle Fotos! Wir haben hier ja im Berliner Stadtgebiet auch ein ergiebiges Vorkommen, und ich habe mir einen mitgenommen mit dem Vorsatz, die Korkenzieherlöckchen irgendwann mal selbst unter Malones Mikroskop zu betrachten. Vielleicht kannst du mir Tipps geben, wie ich die präparieren muss, um sie am besten sehen zu können?
Also in puncto Tipps fürs Mikroskopieren bin ich wahrlich die Falsche, weil ich erst vor va. 3 Wochen damit angefangen habe.
Aber ich kann natürlich erzählen wie ich es gemacht habe, ohne damit sagen zu wollen dass das der Königsweg ist.
Ich habe einfach vom Fruchtkörper eine sehr dünne Scheibe mit einer Rasierklinge abgeschnitten, das Stück dann in Kongorot gelegt, es danach gewässert, mit Zewa abgetupft und nochmal gewässert, danach mit der Schnittfläche auf den Objektträger gelegt, Wasser und Deckglas drauf, gut angedrückt und unterm Mikroskop sah man dann an der Innenseite des Bechers die Sporenstände und auf der gegenüberliegenden Außenseite die Härchen. Für das Foto hab ich mir dann einfach die eindeutigste Stelle ausgesucht.
Aber vielleicht hat da ja noch jemand Anderes weitere Tipps.
lgSandra
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Tolle Fotos, ich habe diese Pilze heuer auch das erste Mal gefunden, aber so wohlgeformt waren sie leider nicht mehr. Herzlichen Glückwunsch!
Ja, wir haben am letzten Sonntag auch etwas gesucht. Es gab auch viele angefressene, unansehnliche oder zu kleine Fruchtkörper. Irgendwann habe ich dann in einem sehr sumpfigen Abschnitt in einem Wassergraben einen Ast mit schönen Exemplaren gefunden. Da bin ich dann mit Gummistiefeln unter Einsatz meines Lebens hineingestapft, wobei mir dann letztendlich doch Wasser in den Stiefel gelaufen ist. Was man nicht alles für ein schönes Foto tut 😄.
lgSandra
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Hallo Sandra,
wunderbare Bilder von eben solchen Pilzen hast du da produziert!
Sind das "Stacks"?
Viele Grüße
Wolfgang
Danke! Ja, das sind alles Stacks. Allerdings alle nur zwischen 10-25 Bilder. Das reichte aus. 😉 Verrechnet habe ich die Bilder mit Helicon Focus Pro.
Lg
Sandra
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Hallo Allerseits,
auch dieses Jahr konnte ich an der altbekannten Stelle wieder viele schöne österreichische Prachtbecherlinge finden. Es ist doch einfach schön, dass diese wunderschönen Pilze jedes Jahr zuverlässig wieder an derselben Stelle erscheinen.Ich habe sie von der Stelle schon vor ca. 2 Wochen mikroskopiert.
LGSandra
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Hallo Sandra,
schöne Anfrage und gerne mehr davon
Auch wenn die Ruzenia spermoides häufig ist, so ist sie dennoch spannend anzuschauen.
VG : Thorben
Hallo Thorben,
freut mich, dass du sie interessant fandest. Ich war ja auch ganz überrascht, wie interessant so ein paar „schwarze Pickel auf Holz“ unter dem Mikroskop aussehen können 😄 Das macht dann wohl den Reiz des Mikroskopierens aus, weil man doch immer mal wieder überrascht wird.Ich bin da ja noch in den Anfängen und muss das Mikroskopieren noch lernen und auch die Bildqualität noch etwas verbessern, aber Spaß macht es jetzt schon. Ich werd bestimmt mal wieder eine Anfrage einstellen.
LG
Sandra -
Hallo,
hat sich schon erledigt. Die Facebook-Gruppe "Ascomycetes of the World" war schneller. Es handelt sich offenbar um den Gesäten Kohlenkugelpilz (Ruzenia spermoides). Dazu passen dann auch die Sporenmaße :-).
Grüße
Sandra
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Hallo!
Ich habe neulich an einem alten stark vermoderten und vermoosten Laubholzstumpf (vermutlich Buche oder Erle) ein paar "schwarze Punkte" entdeckt, die ich mit einem Mikroskop-Objektiv fotografiert habe. Fruchtkörpergröße war ca. 0,5 cm.
Dann habe ich sie mir mal unter dem Mikroskop angeschaut. Die Sporen waren 19,6-23,3 μm lang und 3,8-5,1 μm breit. Siehe Bilder:
Ich finde irgendwie dass die mikroskopischen Merkmale in Beziehung mit den meisten mikroskopischen Merkmalen zum Greville´s Schwarzbecher-Kernpilz (Nitschkia grevillei) passen.
Was allerdings überhaupt nicht passen will, sind die Sporengrößen, die hier viel größer sind (laut Angaben im Internet sollten sie nur eine Länge von 6,9 - 9,5 μm haben). Ich komme allerdings nicht drauf, was es dann sein soll.
Hat jemand einen Tipp?
Gruß
Sandra
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Hier mal ein Beispiel:
lg -
Kleines Update:
Digitalpilz hat mir freundlicherweise die Fiji-Software so programmiert, dass ich nur noch von meinen 4 Objektiven das passende auswählen muss und auch im Bild genau an der gemessenen Stelle eine Linie mit dem Messergebnis anzeigen lassen kann. Bin total begeistert und habe nun mit Fiji meinen Frieden gefunden. Vielen lieben Dank! 😊👍🏻
lgSandra
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auf Erlenzapfen soll es eine andere Art geben, die deutlich seltener ist als C. amentacea.
Ja, hab ich schon gehört. Allerdings sieht es auf meinem Foto nur so aus als ob er auf Erlenzapfen wächst. Er wuchs quasi nur durch den Erlenzapfen durch und ganz unten (im Bild nicht sichtbar) wuchs er aus einem Erlenkätzchen.
LG
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Hallo!
Vielen Dank für eure ausführlichen und auch berechtigten Hinweise zum Urheberrecht.
Allerdings: Wäre es vielleicht möglich das Thema im Falle weiteren Diskussionsbedarfs in einen gesonderten Thread zu verlegen? Es erschwert mir so ein bisschen die Antwort auf meine ursprüngliche Frage zu finden, da Kommentatoren hier vielleicht durch die themenfremde Diskussion abgeschreckt werden oder den Blick für die Ausgangsfrage verlieren. Das wäre lieb 😉
zuehli: Vielen Dank. Das Beiheft 12 der DGfM schaue ich mir mal an.
lgSandra
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Björn wollte auch nur davon schwärmen, dass er sowas besitzt. Wir haben besprochen, dass er mir die Dateien selbstverständlich NICHT übermitteln wird. Nur um hier etwaige Verdachtsmomente auszuräumen 😄👍🏻
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Was die Idee mit der parallelen Windowsnutzung und Virtualbox angeht, bin ich da nicht so ein Fan von. Ich finde es irgendwie albern diesen ganzen Aufriss nur zu machen, weil man ein einziges Programm nutzen möchte. Außerdem hab ich den Link so verstanden, dass das Programm "Virtualbox" zwar kostenlos ist, dann muss man da ja aber das Windows-Betriebssystem aufsetzen, aber das wird ja wohl nicht kostenlos sein. Und das alles nur für ein Sporen-Messprogramm... puh... ist nicht so meins. Aber das kommt dann ja vielleicht für Nutzer in Betracht, die ohnehin auf ihrem MAC noch andere Windows-Programme vermissen.
Also, das mit Windows ist schon richtig: du brauchst streng genommen eine Lizenz. Ließe sich möglicherweise auftreiben. Es werden ja haufenweise Geräte mit gültigen Windowslizenzen weggeschmissen. Ich verstehe aber, dass dir das zu umständlich ist, um nur mal eben Sporen messen zu können.
Daher bin ich ein Fan von plattformunabhängiger Software. Ich selbst nutze Linux und Windows und bin jedes Mal angenervt, wenn es etwas nicht für beide Betriebssysteme gibt. Fiji/ImageJ haben eben diesen Vorteil, da in Java programmiert. So lange man die korrekte Laufzeitumgebung installiert hat, läuft das auf jedem Betriebssystem.
Wenn du mir deine Mikroskopdaten mitteilst, kann ich die auch eben eintragen und dir hier das Fiji Package hochladen - mit Microscope Measurement Tools und deinen Mikroskopdaten.
Habe das eben mal ausprobiert. Funktioniert ganz gut, aber bei mir ist vor dem µM noch ein A mit Accent circonflex darüber. Das gehört da irgendwie nicht hin. Müsste an dem Draw_Measurement_-_Line.py liegen, aber ich bin jetzt zu müde danach zu gucken.
Das wäre natürlich total Klasse und würde mich sehr begeistern
Ich schick sie dir heute Abend.
LG und vielen lieben Dank
Sandra
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Ok, dann probiere ich nochmal, ob ich das ebenfalls über Olympus Capture scharf stellen kann. Vielleicht geht das dort ja auch 😄👍🏻
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Danke! Kannte ich noch nicht.
Lg
Sandra