Beiträge von Peter

    Hallo,


    dass rechts nur noch die letzten 5 Beiträge auftauchen ist eine Verschlechterung. Besser wären sogar 15 Beiträge!

    Gerade in der Pilzsaison gäbe das ein wenig aktuelle Übersicht.


    Die gesamten Foren durchsuchen, das macht doch eh' (fast) niemand. Dazu ist die Forenstruktur zu verschachtelt.


    Gruß

    Peter

    Ich möchte mich etwas inspirieren lassen. Auf welchen Arten kann man den Zunderschwamm innerlich einnehmen?


    Ganz herzlich

    Hallo "Weltensammler",


    man kann:

    - kleine Stücke einfach kauen

    - die Pilze zerstückeln, trocknen und als Tee konsumieren

    - trockene Pilze zu Pulver zermahlen und schnupfen (es muss nicht unbedingt mit einem 100 Euro-Schein eine "Line gezogen" werden

    - das Pulver als Zusatz zu selbst gebackenem, gesundem Brot verarbeiten

    - passend zugeschnittene Stücke können auch als preisgünstiger Ersatz für Ohrenstöpsel verwendet werden

    - sauber geschnitzte Stücke sollen auch schon als Zäpfchen Verwendung gefunden haben

    - ......


    Lasse dich inspirieren. :giggle:

    Und lasse uns unbedingt teilhaben an deinen gewonnenen Erfahrungen. :saint:


    Gruß

    Peter

    Servus,

    Ich habe gehört Pilze verlieren beim Trocknen an Quali, in welchen Ausmaß sagen wir 10 punkte Skala

    ungefähr geschätzt würde sich der getrocknete Pilz mit dem frischen (10) noch messen können?

    Hallo Fianalforce,


    da hast du was Falsches gehört. Das kann man nicht generalisieren. Es gibt deutliche Unterschiede, je nach Art.


    - Einige Pilzarten gewinnen sogar deutlich an Aroma, wenn sie zuerst getrocknet und dann verwendet werden. Beispiele dafür sind: Morcheln, Sandröhrlinge(!), Herbsttrompeten, ...

    - Nur wenige verlieren ihr komplettes Aroma mit dem Trocknen: z. B. Trüffel

    - Bei anderen Arten ist es ziemlich egal, ob vorher getrocknet oder nicht. Da kommt es dann ganz auf die Zubereitungsform an: z. B. Steinpilze, Champignons, Schopftintling,...


    Gruß

    Peter

    Hi,


    das Problem bei den Lösungen für die PSV-Fragen ist, dass es keine vollumfänglichen Musterlösungen gibt, bzw. geben kann.

    Ansonsten ist es so, dass die Prüfer individuell die Fragen bewerten.

    Hallo,


    tut mir leid, aber das kann man so nicht stehen lassen: Eine "individuelle" Art der Bewertung hat bei schriftlichen Prüfungen nichts verloren. Eine Prüfung muss so gestaltet sein, dass sie unabhängig vom jeweiligen Prüfer zum gleichen Ergebnis führt, sonst ist sie nicht objektiv!


    Das Problem wurde ja hinreichend und schon lange erkannt: Es gibt bislang keine vorher vereinbarten (Muster)-Lösungen.


    Mir ist bisher sonst keine Prüfung untergekommen, bei der die Lösungen nicht vorher fixiert waren: Klassenarbeiten, Abi, Eignungstests, Berufseinstellungstests, Intelligenztest, Führerschein.... und ich finde es gut, dass da nicht individuell vom Prüfer bewertet wird.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    wenn die Natur es sinnvoll fände, würde sie den Pilz in größerer Höhe wachsen lassen (wobei es solche Arten ja gibt).

    Deswegen ist deine Handlungsweise wenig sinnvoll.


    Der Gebrauch der "Shift"-Taste wäre allerdings sinnvoll und freundlich gegenüber den anderen Forumsteilnehmern. Er würde das Lesen erleichtern.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ich würde das Ganze nicht so hoch hängen. Eine pilzkundige Person hat Spaß daran, Videos über Pilze zu machen und die dann ins Internet zu stellen und verdient sich vielleicht sogar ein kleines Zubrot damit. Es gibt Leute, die sich sowas anschauen und sich daran erfreuen, was man leicht an den positiven Kommentaren dazu ersehen kann. Damit wird hier eben eine bestimmte Klientel bedient.


    Seine Ausführungen zu "Heilpilzen" kann man sehr wohl kritisieren. Pilze sind keine Arzneimittel, auch wenn das der im Video ständig benutzte Begriff "Heilpilze" suggeriert.

    (Und wer mit der Traditionellen Chinesischen Medizin argumentieren möchte, der gerät spätestens dann in Erklärungsnot, warum er denn gegen die Verwendung von Nashornpulver ist.)

    Es gibt (bisher) keine durch Blindstudien nachgewiesene Wirkung durch "Heilpilze".


    Der Autor stellt seine persönliche Meinung dar. Er tritt nicht als Pilzsachverständiger der DGfM auf (habe ich jedenfalls nicht bemerkt). Diese vertritt eine andere Meinung zu Heilpilzen. Sollte es zu einem offenen Interessenkonflikt kommen, wird sich die DGfM damit beschäftigen (müssen).


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,


    ich hoffe, mein mikroskopischer "Beifang" wird hier nicht ausgepfiffen, weil kein Pilz.



    Das Bild ist vor zwei Jahren entstanden, als es im trockenen Sommer bei mir (fast) nix zu finden gab. Ich ging in ein Moor und habe mangels Pilzen - quasi aus Verzweiflung - dort eine Wasserprobe mitgenommen. Es zeigt eine Zieralge (vermutlich Micrasterias rotata). Mit einer Größe von ca. 200-300 µm sind sie im Präparat leicht zu erkennen.


    Und für die Stereobetrachtungswilligen (Kreuzblick):



    Ich fand sie einfach nur schön.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo,


    "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei. " (Paracelsus 1538)


    Inwieweit die aufgenommene Dosis beim Anlecken von Giftpilzen schadet, möchte ich nicht bewerten. Das darf jeder für sich selbst entscheiden.

    Zum Erkennen des Geschmacks von Pilzen taugt das bloße Anlecken nicht.


    Gruß

    Peter

    Hallo "timo.....",


    ein Pilzmesser ist eine gute Idee.


    Ich rate zu einem einfachen, guten Taschenmesser, das sich leicht öffnen lässt und in der Hosentasche Platz finden kann. Dazu eignet sich ein Besuch in einem Fachgeschäft. Da kann man die Dinger selbst ausprobieren. Und schöne Taschenmesser gibt es in jeder Preislage (von billigst, Schweizer Messer bis Laguiole, je nach Geschmack). Teils machen die sogar Gravuren auf den Griff oder die Klinge, wenn man möchte.

    Ich denke, da könnte sich Opa darüber freuen.


    Den ganzen Schnickschnack mit Bürste etc. braucht man eigentlich nicht wirklich. Das ist zwar nett gedacht, aber diese "Pilzmesser" empfinde ich als unhandlich und qualitativ nicht überzeugend.


    Gruß

    Peter

    Hallo Ralph,


    bei Olympus könnte ich dir helfen, Zeiss kenne ich zu wenig, um da qualifizierte Aussagen treffen zu können.


    Mein Tipp: Mikroskop gut abmessen und einen passenden Kunststoffkoffer/Alukoffer besorgen. Werden oft auch als Werkzeugkoffer angeboten. Die Suche kann aber etwas dauern.

    Die Koffer sind leicht, angenehm zu tragen und nehmen wenig Platz weg. Ein wenig Luftpolsterfolie sorgt für gute Polsterung. Mit etwas mehr Geschick lässt sich aus Schaumstoffteilen eine passgenaue Innenpolsterung bauen und einkleben.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ein Mikroskop, das in längeren Arbeitspausen quasi nur herumsteht, zieht magisch Staub an. Da empfiehlt es sich, das gute Stück abzudecken.


    Durch einen Tipp von Mikroskopikern kam ich auf diese Seite: ROTRi

    Die bieten frei konfigurierbare Abdeckhauben aus Polypropylen an. Ich habe es gewagt.


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    Die Haube ist maßgenau gefertigt worden und erfüllt ihren Zweck hervorragend. Das Ganze inklusiv Versand für unter 20 Euro. Ich bin sehr zufrieden.

    Natürlich erfüllt eine ältere Plastiktüte von aldi den gleichen Zweck, aber es sieht so ein wenig besser aus (- meint auch meine Frau :saint: ).


    Freundliche Grüße

    Peter


    PS: Ich bin nicht verwandt oder verschwägert mit dem Hersteller!

    Hallo "MfG",


    wenn du beide Arten nebeneinander auf Papier ausporen lässt, kannst du danach den Unterschied sogar auf 10 m Entfernung (oder noch mehr) sehen:


    Samtfußrübling: weißes Sporenpulver

    Stockschwämmchen: braunes Sporenpulver


    Der Rest ist Erfahrung. ;)


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo Dan,


    es sieht recht sicher nach Rotrandigem Baumschwamm aus.


    Schade, dass du nicht daran gerochen hast.

    Der Geruch ist einzigartig in der Pilzwelt: Bettwäsche aus dem Kinderbettchen, die viel früher hätte gewechselt werden sollen. :giggle:


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    Lactarius subdulcis dürfte sehr wahrscheinlich sein. Und wenn du die Milch probiert hättest, wüsstest du (und wir) es.

    Milch zuerst mild, nach einiger Zeit bitter.


    Gruß

    Peter