Vielen Dank.
nobi_†: keine Sorge. Habe den nicht zum Essen mitgenommen. Aber das passt alles sehr gut zu olivieri.
Grüße
Thomas
Vielen Dank.
nobi_†: keine Sorge. Habe den nicht zum Essen mitgenommen. Aber das passt alles sehr gut zu olivieri.
Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
habe gerade auf dem Heimweg vom Bahnhof einen kleinen Abstecher in einen nahegelegenen Mischwald gemacht.
Das Pilzwachstum dort war noch nicht so umfassend wie in vielen anderen Wäldern in letzter Zeit aber an größeren Pilzen, die nicht von den Schnecken zur Unkenntlichkeit zerfressen waren, gab es diese beiden hier. Liege ich mit meinen Bestimmungen richtig?
In einem fichtendominierten Bereich des Waldes fand ich diese Gesellen hier:
Geruch pilzig angenehm, Stiel glatt, Ring verscheiblich ist aber dabei dann abgefallen.
habe mal einen zur weiteren Bestimmung mitgenommen. War zu Hause dann in der stofftüte schon deutlich dunkler geworden und hat beim Schnitt stark gerötet:
Auf dem weiteren Weg fand ich an einem alten Buchenstubben in einem Buchenwäldchen noch diese Pilze, die ich für Stockschwämmchen halte.
Gut deutlich hygrophan, Stiel an der Basis dunkelbraun nach oben heller werden mit feinen Schüppcgen besetzt. Ringreste an den meisten FK. Geruch angenehm pilzig.
Vielen Dank schonmal für eure Meinungen bzw. Korrekturen!
Thomas
Hallo Andreas,
R. romellii kann eigentlich nicht sein, da der Stiel eindeutig rötlich überhaucht war. Habe da leider kein gutes Bild gemacht aber hier ist es einigermaßen zu erkennen.
Die Huthaut war auch teilweise abziehbar und nicht so zäh, was mich auch eher zu olivacea als zu vinosobrunnea führen würde, oder?
Wahrscheinlich ist eine zuverlässige Bestimmung hier ohne Chemie und Mikro nicht möglich, oder?
Grüße
Thomas
Hallo,
also zumindest das Exemplar unten links war kein Frauentäubling sondern ein Ockersporer.
LG Thiemo
der links unten war nach meiner Bestimmung soweit ich eben komme, ein rotstieliger Ledertäubling. Da würde das ja dann auch passen…
Hallo Oehrling,
vielen Dank für die Info.
Ist mir natürlich bewusst, dass man alleine anhand der Bilder keine verlässliche Bestimmung machen kann. In diesem Thread wollte ich euch einfach an der gestrigen Runde teilhaben lassen.
Etwas mehr Info zu ein paar der Täublinge, gibt es hier: https://www.pilzforum.eu/board/thread/54875-frauentäublinge/
Grüße
Thomas
Hallo Claus,
Vielen Dank.
Der Stiel war bei allen Exemplaren eindeutig brüchig.
Der Sporenabwurf ist bislang nicht sehr ergiebig aber das was da ist, ist weiß.
Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
bei dem hier hätte ich auch gerne mal eure Einschätzung. Fundort war am Fuße einer Fichte im Moos in einem eigentlich Buchen-dominierten Eichen-/Buchenwald in einem ziemlich feuchten Hohlweg.
Initial dachte ich an Agaricus Augustus. Da er aber so stark rötet, bin ich dann davon schnell abgekommen.
Hut war recht klobig, Geruch nach Anis beim Reiben (initial sehr diskret wahrscheinlich weil recht nass).
Starkes Röten und keinerlei Gilben.
Hier die Bilder:
Standort:
Nach Abbürsten des Hutes:
Das wurde dann noch intensiver und später dann eher bräunlich ausblassend.
Kann man da was sagen?
Vielen Dank und Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
Habe heute ein paar Täublinge zur Bestimmung mitgenommen und wollte mal eure Meinung dazu hören. Alle Funde sind aus dem Eichen-Buchenwald auf kalkhaltigem Boden. Alle abgebildetes Pilze waren Mild ohne ausgeprägten Geruch. Bei dem Großteil bin ich mir sicher, dass es Frauentäublinge sind. Die Lamellen waren biegsam, der Stiel eher brüchig, nicht faserig.
Bei den beiden grünen Exemplaren weiß ich nicht genauer was es ist. Vielleicht auch zwei verschiedene Arten. Lamellen ebenfalls biegsam und nicht brüchig. Kann man da ohne chemische Reaktionen was sagen? Und welche Chemikalien sollte man denn auf jeden Fall haben, wenn man hier in Zukunft etwas mehr ins Detail gehen will? Reichen erstmal KOH und Guajak?
Sporenabwurf mache ich noch …
Mund hier noch die Bilder direkt am Standort:
wäre für eure Einschätzung dankbar und erwarte selbstverständlich keine Verzehrfreigabe.
Vielen Dank und viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
Auch hier im Alb-Donau-Kreis wächst die Artenvielfalt allmählich. In den letzten beiden Tagen war ich daher trotz feuchten Wetters im Wald unterwegs und möchte euch daran teilhaben lassen. Der Boden is hier i.d.R. kalkhaltig.
Amanitas kommen derzeit überall zu
Vorschein egal ob Laub- oder Nadelwald. Neben reichlich Perlpilzen (Keine Fotos) in allen Altersstufen scheinen vor allem auch die Riesenscheidenstreiflinge ein starkes Jahr zu haben (siehe Bild 3&4).
bei den Sommersteinpilzen waren die Fressfeinde meist schneller…
ein paar wenige, brauchbare Exemplare gab es aber doch noch:
Und für die Pfanne noch ein paar schöne Pfifferline teilweise von stattlicher Größe:
heute im Eichen-Buchen-Mischwald war dann der Tag der Täublinge. Bei denen bin ich jedoch bislang nicht sehr sicher unterwegs. Daher alle Vorschläge unter Vorbehalt:
Frauentäublinge?!
rotstieliger Ledertäubling (Stiel war rosa überhaucht, Geschmack mild, Lamellen brüchig)
Bei denen weiß ich gar nicht weiter. Der erste war mild. Den zweiten habe ich nicht getestet.
Dann gab es noch die ersten Korallen und einen Öhrling
Und eine Egerling am Fuße einer Fichte, den ich zuerst für einen Agaricus augustus hielt. Da er aber sehr stark rötet, habe ich diesen Gedanken mittlerweile verworfen und denke eher an Agaricus silvaticus (siehe auch Bestimmungsanfrage im anderen Thread).
daneben gab es noch sehr viel Kleinzeug wie bspw. diese attraktiven Kerlchen, die ich jedoch meist nicht fotografiert habe.
alles in allem geht es so langsam in den Wäldern los und jeder Waldgang ist eine tolle Erholung.
Grüße Thomas
Hallo zusammen,
bin heute auf dem Heimweg von der Arbeit mit dem Rad durch ein mir neues Waldstück gefahren. Gemischter Laubwald auf eher kalhaltigem Boden.
Insgesamt war es da sehr pilzleer bis auf den hier und in der Nähe noch eine weitere aber gräuliche Amanita, die ich nicht genauer angesehen habe.
In der Nähe standen Eichen und Buchen.
Der Pilz war recht groß mit kräftigen Stiel. Der Hutrand deutlich gerieft. Könnte das Amanita ceciliae sein? Wahrscheinlich mit nur diesem einen Bild schwer zu sagen. Ich habe jedoch leider auf die Schnelle nicht mehr gemacht.
Vielen Dank schonmal vorab für eure Rückmeldingen!
Beste Grüße
Thomas
Hallo Pablo,
Vielen Dank. Ich hatte in der Zwischenzeit auch schon an den Netzstieligen gedacht.
Wenn es irgendetwas brauchbareres gegeben hätte, hätte ich mich sicher nicht mit diesem alten Schlappen aufgehalten aber bis auf einen einzigen Perlpilz und ein bisschen Kleinzeug war der Wald pilzleer.
Daher wollte ich zumindest wissen, ob es sich lohnt an die Stelle bald mal zurückzukehren.
Viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
war heute im Alb-Donau-Kreis mal wieder im Wald.
Dabei bin ich am Rande eines kleinen Wäldchens auf diese Röhrlings-Opas gestoßen:
Ein weiterer, der da stand war leider noch deutlich mehr hinüber.
In der Nähe waren Hainbuchen und ein paar Fichten und dann ging es eben direkt auf eine offene Wiese über.
Kann man dazu noch was sagen? Ich dachte vom Habitus tendenziell in die Leccinum Richtung oder ist es einfach ein alter Flocki-Schlappen?
viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
ich war heute trotz leichten Regens mal in einem mir neuen Waldstück unterwegs und glaube meinen ersten Teuerling entdeckt zu haben. Liege ich da richtig?
Fundort war direkt an einer kleinen Fichtenschonung , in der Umgebung aber auch Buchen und Weißtannen.
Die Fruchtkörper waren leider schon alle leer und wahrscheinlich dementsprechend schon älter. Kann man trotzdem was genauere sagen? Ich würde ja mal rein vom Bildervergleich (da mir Literatur dazu fehlt) auf Cyathus striatus tippen...
Direkt daneben standen zwei rehbraune Dachpilze, die mich erst dorthin geführt hatten.
Ansonsten gab es verschiedene Rüblinge und einen Sklerotienporling, der aber ziemlich durchnässt war.
Zu dem hätte ich trotzdem noch eine Frage, falls ich ihn mal wieder finde: hat jemand einen Zubereitungsvorschlag? Einfach in der Pfanne anbraten? Habe da weder hier im Forum noch sonstwo wirklich was gefunden...
Grüße
Thomas
Hallo Beli,
Jetzt müssten alle Bilder zu sehen sein, oder?
Grüße Thomas
Hallo zusammen,
Auf der Suche nach neuen Morchelplätzen war ich heute nochmal in zwei Auwäldern unterwegs.
Auf dem Weg habe ich nun glaube ich erstmals einen Maiporling gefunden. Ich glaube an sich ist er ja nicht selten aber für mich wäre es ein Erstfund:
Direkt einen Stamm weiter dann der erste Schwefelporling dieses Jahres:
Kann jemand von dem Bild her etwas zu dem Totholz sagen? Irgendjemand hatte wie man sieht schon ein Stück abgeschnitten...
Die Käppchenmorcheln hatten schon bessere Zeiten gesehen und durften dementsprechend im Wald bleiben.
Unter einem alten Baumstumpf direkt am Wasser gab es dann diese Tintlinge in ganz verschiedenen Altersstufen:
anhand der kleineren Exemplare im Hintergrund schätze ich, dass es der flockige Tintling sein könnte?!
Dann gab es noch einige Birkenporlinge, die eigentlich sehr frisch aussahen. Können die auch zu dieser Jahreszeit so richtig wachsen?
Und zu guter letzt dann an einer alten Esche direkt am Fluss doch noch ca. 12 sehr schöne Speisemorcheln in guter Qualität und mit erstaunlich wenig Innenleben...
Ich schätze so langsam geht es nun damit dem Ende zu aber so habe ich immerhin noch einen neuen Platz für die kommenden Jahre gefunden.
Ich hoffe euch hat die kleine Tour gefallen.
Viele Grüße
Thomas
Vielen Dank euch allen!
Wieder was gelernt...
Hallo zusammen,
War heute nochmal im Auwald unterwegs und habe dort 2 Arten von Porlingen gefunden, die mir neu waren:
Das eine könnte m.E. Entweder ein Maiporling oder ein kastanienbrauner Porling sein?! Sie waren teilweise schon recht groß (siehe das Exemplar auf dem 3. Foto) und rochen angenehm pilzig. Die Poren waren sehr fein und ganz weiß.
beim zweiten hatte ich ehrlich gesagt noch weniger eine Idee. Sie waren etwas orange relativ klein (1-2cm) hatten deutlich größere Poren, die auch an dem kurzen Stiel quasi herabliefen:
Bin im Internet jetzt auf den Waben-Stielporling gestoßen. Der könnte hinkommen, oder?
vin leider in der Bestimmung von Totholz äußerst schlecht. Daher kann ich leider nicht viel zum Substrat sagen...
wäre für eure Einschätzungen dankbar.
Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
war heute mal wieder an einem meiner Morchelplätze im Auwald.
Leider habe ich an einigen Stellen sowas hier vorgefunden:
Das sah weder angeschnitten noch herausgedreht aus, so dass ich mir recht sicher bin, dass es kein menschlicher Fressfeind war. Aber wer war es denn dann? Sind das einfach Schnecken oder gibt es andere Tiere, die sich darüber hermachen?
Zum Schluss gab es dann doch zum Glück noch ca. 10 schöne Speisemorcheln und ein paar Morchelbecherlinge.
Und einfach immer wieder schön anzusehen ist doch die Einbeere:
Viele Grüße
Thomas
Vielen Dank Jörg.
Das müsste passen.
Hallo zusammen,
war gestern nach längerem mal wieder im Wald, um nach Winterpilzen Ausschau zu halten. Ein paar Samtfußrüblinge haben sich schon gezeigt und meine Hoffnung für Austernseitlinge liegt auf diesem alten Buchen-Stamm:
Das rechts neben dem bereits ausgebildeten Fruchtkörper dürfte sich doch bei guten Witterungsbedingungen alles noch ebenfalls zu Fruchtkörpern entwickeln, oder?
In der Nähe bin ich noch auf die hier gestoßen, von denen ich keine Ahnung habe was es sein könnte:
die sind auch auf Laubholz gewachsen, wobei ich leider nicht sicher sagen kann was für ein Baum das mal war.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee?!
Vielen Dank und beste Grüße
Thomas