Hallo,
das ist zwar nicht genau das, was hier gesucht wird, aber ich empfehle mal den Youtube Kanal 'Natur und Pilzkanal', da gibt es eine Playlist mit 27 Pilzquiz Folgen, welche jeweils so ca 10 Minuten dauern.
Reinschauen lohnt sich.
Mfg Jos
Hallo,
das ist zwar nicht genau das, was hier gesucht wird, aber ich empfehle mal den Youtube Kanal 'Natur und Pilzkanal', da gibt es eine Playlist mit 27 Pilzquiz Folgen, welche jeweils so ca 10 Minuten dauern.
Reinschauen lohnt sich.
Mfg Jos
Servus.
Du solltest dich mit der Konsistenz des Pilzes auseinander setzen.
Wenn du bei einem Fliegenpilz die Huthaut abziehst, geht das wie bei einem Kuchenstück, außerdem würde er faserig brechen. Leider hast du die Basis abgeschnitten, ein Fliegenpilz hätte eine Knolle. Unter der Huthaut hätte er eine gelbe Schicht, im Querschnitt schaut das wie ne Linie aus.
Deine Pilze schaun für mich (Achtung, kein Experte) wie Täublinge aus.
Keine Knolle, kein Ring.
Teste die Brüchigkeit des Fleisches, wenn es bricht wie ein Apfel (Stiel wie Hut Fleisch) und keine Milch austritt ist es ein Täubling.
Aus der Ferne würde ich auf Fleischroter Speisetäubling tippen, weil die Farbe passt und es bei einigen Exemplaren so aussieht, als dass die Huthaut am Rand leicht zurück gezogen ist.
Aber wie gesagt, schauen wir mal, was die Experten sagen.
Mfg Jos
Alles klar, vielen Dank.
In dem Wald gibts auch noch viel trichterförmigere Varianten als der auf dem Foto, hätte nicht gedacht, dass das der gleiche Pilz is.
Hallo zusammen,
habe einen Pilz gefunden, der einem Pfifferling sehr ähnlich sieht, aber doch Lamellen hat. Die Farbe geht zwar in Richtung falscher Pfifferling, scheint mit mir aber zu dickfleischig zu sein. Was mein ihr?
Mfg Jos
Servus.
Weils zu Thema passt, bin im Internet mit hxxps://www.selbst.de/gift-haeubling-toedlicher-pilz-68109.html und hxxps://www.selbst.de/giftiger-pilz-satansroehrling-68110.html auf zwei interessante Beiträge gestoßen. Bei den Links habe ich http gegen hxxp ersetzt, weil verlinken ist ja in den meisten Foren nicht gern gesehen.
Schaut euch mal an, was die auf dem Bild als Satansröhrling bezeichnen, das ist ja auf dem Bild schon eindeutig ein Flockenstieliger Hexenröhrling.
Bei dem 'Gifthäubling' ist das Bild leicht unscharf, ich meine aber Schuppen am Stiel und auch noch am Hutrand erkennen zu können. In diesen Fällen ist es nicht scho schlimm, dann lassen die Leute eben auch essbare Pilze stehen. Aber ich bin mir sicher, dass es sowas auch anders rum gibt und der Ersteller des Artikels wohl sehr wenig Ahnung von Pilzen hat, bzw zu wenig, um darüber zu schreiben.
Da ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn es Vergiftungen gibt.
Als ich Bekannten letztens erklärte, dass man Champignons schon allein wegen der Verwechslungsgefahr mit Karboli's nicht abschneiden sollte machten die große Augen, weil sie davon noch nie was gehört hatten.
Und sowas sage ich als Laie, der sich erst seit 3 Jahren mit Pilzen beschäftigt. Ich glaube die meisten Fälle sind eher der Unwissenheit geschuldet als Leichtsinn. Es fehlt einfach das Bewusstsein dafür. Wenn in alten Pilzbüchern bei Stockschwämmchen der giftige Doppelgänger garnicht erwähnt wird, oder schon Laubholz als Ausschlusskriterium für den Gifthäubling genannt wird, bzw könnte man ja darauf schließen, weil er ja mal Nadelholz-Gifthäublung hieß.
Ansonsten gibts auch von mir ein dickes Lob für eure Tolle ehrenamtliche Arbeit als PSV's.
Mfg Josef
Doch, der eine Edelreizker genau in der Mitte des Bildes, der hat noch einen eingerollten Hut und schaut zumindest augenscheinlich noch gut aus, der Rest ist für die Tonne. Reizker, bei denen sich der Hut schon so nach oben gewölbt hat, dass man die Lamellen von der Seite sehen kann, wären mir viel zu alt.
Hallo,
diese Sommersteinpilze habe ich letztes Wochenende geerntet, also auch bei mir noch schöne Sommersteinpilze, komplett madenfrei. Hatte mich auch gewundert, dass es die so spät im Jahr noch gibt.
Mfg
Josef
Danke für die Info.
Die kommen jedes Jahr an der selben Stelle wieder.
Vielleicht kommen mir da ja mal ganz junge Exemplare unter, dann werde ich das untersuchen.
Danke, das kommt hin.
Hallo zusammen.
Ich habe diese Pilze in einem Nadelwald gefunden, wächst auf Boden, welchen auch Maronen mögen.
Könnte das ein Raukopf sein und wenn ja, welcher?
Ich dachte zuerst an den Spitzgebuckelten Raukopf, aber im Vergleich scheint der Stiel nicht recht zu passen.
Vielen Dank schon mal.
Mfg
Josef
Rotfüße haben nen rötlichen Anstrich unter der Huthaut. Schneid ihn bitte mal in der Mitte durch.
Servus. Vergleiche mal mit ner Ziegenlippe, Xerocomus Subtomentosus.
Edit: Ok, habe gerade gesehen, dass du ergänzt hast, dass die blauen. Dann wirds wohl doch keine Ziegenlippe sein. Ich glaube die blaut nicht.
Hallo zusammen,
vielleicht ist das ja für den ein oder anderen interessant. Bei uns im Garten hatte ich Körnchenröhrlinge in jung und alt und da dachte ich mir, dass das eine gute Gelegenheit für Fotos wäre.
Der große ist über ne Woche alt, der junge so ca 2 Tage. Baumpartner ist eine Wyoming Kiefer. Die wird so ca 10 bis 15 Jahre alt sein.
Freundliche Grüße
Die Huthaut lässt sich auch nicht so 'Tortenstück förmig' abziehen, wie du das von Champignons kennst. Die reißt dir irgendwo ab, kommt hier drauf an, welche Art es ist.
So kannst du schon mal abgrenzen zu Wulstlingen/Knollenblätterpilzen, welche das mit der Tortenform auch haben.
Das ist ne Krause Glucke und eine sehr schöne noch dazu.
Die Breitblättrige ist viel heller und hat verdickte Enden.
Hallo. Ein Violetter Rötelritterling kann es nicht sein, denn dein Pilz zeigt braunes Sporenpulver. Außerdem hätte er enger stehende Lamellen und einen Burggraben.
Ich tippe mak auf Violetter Schleierling, ist aber auch nur eine Vermutung, bin keiner der Profis.
Ansonsten glaube ich ist der letzte ein Rotschuppiger Raukopf und der zweite ein Habichtspilz.
Beim dritten bin ich überfragt, aber da wird sich sicher noch jemand melden.
Danke für die Rückmeldung.
Ich hatte die auch letztes Jahr schon in der Pfanne, da als essbare Täublingsart identifiziert, welche ich auch recht gut finde.
Mich hatte jetzt aber dann doch die Neugier gepackt, ob es die von mir vermuteten waren.
Diese Täublingsart kommt bei mir recht zuverlässig an der gleichen Buche immer wieder mal raus.
Guten Morgen,
würdet ihr diesen Pilz Pfirsich Täubling nennen?
Gewachsen an einer sehr alten Buche, gibt auch noch Birken und Kirschbäume in der Nähe.
Geschmack: mild
Stiel: lila überhaucht und innen wattig
Lamellen: brüchig, aber erst beim 2.oder 3. drüberstreichen, sie scheinen auch da wo sie angewachsen sind leicht queradrig zu sein
Sporenpulver: ocker/beige
Geruch und Tastgefühl habe leider nicht getestet, kann ich jetzt auch nicht mehr.
Kann man den Pilz Anhang dieser Angaben bestimmen? Leider sind auch ein paar Kunstlicht Bilder dabei, da hatte ich gestern leider nicht dran gedacht.
Vielen Dank schon mal
Mfg Jos
Stimmt, jetzt hab ichs auch gesehen.
Am Schnittbild kann man's erahnen, wenn man's weiß. Danke.
Beim Hasenröhrling sollte aber der Stiel hohl und gekammert sein, das sieht man auf dem Schnittbild nicht. Oder kann der auch ohne?
Interessieren würde mich dieser Mandelkern schon irgendwie, aber gleich im Wald? Wenn ich da ans schälen denke, danach hat man ganz glitschige Finger.
Ich würde sagen die Fotos sind eindeutig. Die Trompetenpfifferlinge solltest du aber immer einmal komplett halbieren, bzw aufreißen durch den Stiel, weil duch den Hohlen Stiel hier Schneckeneier oder Tiere drin sein könnten.
Servus zusammen,
wir hatten heute einen Erstfund von Hexeneiern der Stinkmorchel. Im Ganzen war das ein großes Nest, da waren sicher über 20 junge Hexeneier und noch nicht eine einzige herausgewachsene Stinkmorchel.
Wir haben dann 5 Stück mitgenommem und diese mit Salz und Pfeffer kross gebraten. Es ist erstaunlich, die riechen tatsächlich nach Rettich, wenn sie aufgeschnitten werden. Wir haben die Glibberschicht samt der dünnen weißen inneren Haut abgezogen, sodass nur das innere mit dem schwarzen Rand übrig blieb. Kross gebraten schmecken die erstaunlicherweise tatsächlich nach angebratenen Kartoffeln, das war echt erstaunlich und lecker, Rettich Geschmack war komplett verflogen, dafür hätte man die wahrscheinlich schon eher vom der Grillplatte nehmen müssen.
Also ich muss sagen wir waren positiv überrascht, es war ganz anders als erwartet.
Habt ihr die schon mal probiert, bzw wie sind eure Erfahrungen oder wie macht ihr die?
Mfg Jos
Ich glaube der starkblauende Rotfußröhrling müsste eigentlich in der Stielbasis stärker blauen als im Hutfleisch, bei deinem ist es genau anders rum. Ich bin zwar auch noch Anfänger, würde das aber genauso sehen wie du.
Servus.
Wenn du den Ring zu schieben versuchst, dann zuerst nach oben in Richtung Hut. Bei mir war es oft so, dass der Ring kaputt ging, wenn ich es in die andere Richtung versucht habe, weil die Stiele sich oft nach oben verjüngen. Wenn er erst mal gelöst ist, gehts dann in beide Richtungen.
Mfg Jos