Beiträge von jos1080

    Ja das stimmt natürlich, das ist mir auch bewusst.

    Leider habe ich noch keine bessere Alternative dazu gefunden.

    Ich benutze diese App auch nur als Ergänzung zu meinen Büchern.

    Beim Schwarzblauenden Röhrling z. B. gibts noch keinen Hinweis darauf, dass der sehr belastet ist. Das gleiche gilt bei den Anis Egerlingen, nichts dazu vermerkt.

    Ser interessant finde ich aber z. B. auch, dass man nach regionalen Namen suchen kann, das gibt es sonst nirgends. Denn es weiß z. B. nur jemand im Bayrischen Wald, dass eine Hadersau ein Zunderschwamm, oder ein Steinpilz ein Dobberniggl ist.

    Wenn man über den automatischen Bestimmungsversuch hinwegsieht, dann ist z. B. die Pilze 123 App nicht so schlecht.

    Man darf nur nicht zu viele Eigenschaften voreinstellen, sonst kommen komische Ergebnisse raus. Wenn es dann mal nur noch so ca 50 Ergebisse sind, kann man seinen Fund schon etwas eingrenzen.

    Praktisch ist auch 'ähnliche Pilze' , das finde ich ausführlicher als in jedem meiner Pilzbücher.

    Also im Endeffekt die selbe Herangehensweise als wenn ich einen Pilz in nem 'normalen' Pilzbuch suche.

    Fotos sind auch viele drin, wenn auch leider manchmal falsche dabei sind.

    Ansonsten bekommt man recht viele Informationen zu den verschiedenen Pilzen, die jedem Amateur reichen sollten.

    PS: mit google lens habe ich mal die Bestimmung eines Frauentäublings getestet, den hat es sogar erkannt. Aber naja, dies ist reine Spielerei und nichts, auf das man sich verlassen könnte.

    Danke.

    Habe gerade gelesen, dass junge Exemplare zwar recht gut schmecken sollen, jedoch eine stark abführende Wirkung haben, trotz abgezogener Huthaut.

    Ich glaub das lass ich lieber, wenn auch wirklich viele ganz junge noch da wären, die noch die austretenden Tröpfchen haben.

    Naja, vielleicht sollte ich Suillus generell meiden. Wie macht ihr das, gibts hier jemanden, der Suillus sammelt?

    Mfg Jos

    Hallo zusammen,

    liege ich mit dem Körnchenröhrling hier richtig?

    Bei uns im Garten ist das ein Massenpilz, da stehen ca 25 Stück bei der einen Kiefer.

    Für die Pfanne sollte man die Huthaut abziehen, denke ich mal. Wie sind die denn geschmacklich einzuordnen, lohnt sich das?

    Mfg Jos.

    Alles klar. Ich komme aus einem belasteten Gebiet im Süden, es gibt hier sehr wenige Pilzsammler in meiner Umgebung, die Maronenröhrlinge generell stehen lassen, und das schon seit Beginn der Kontaminierung. Schaden hat von denen noch keiner einen erlitten soweit ich weiß, aber ja du hast recht. Wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, geht man lieber auf Nummer sicher und lässt die stehen, gibt ja genug Alternativen. Übrigens, beim Semmelstoppelpilz ist es ähnlich, auch bei

    den Anis Champignons ist es so, bei Trompetenpfifferlingen und Lack Trichterlingen und wahrscheinlich noch bei weiteren.

    Es gibt ja alternativen, also was solls.

    Auch ja, das soll natürlich kein Aufruf sein, in kontaminierten Gebieten belastete Pilze zu sammeln.

    Warum sammelst du die dann? Lass sie doch im Wald, wenn du sie nicht essen willst, vielleicht holt sie sich wer anderes? Ein paar einzelne schaden nicht.

    Die Maronenröhrlinge sind auch nur in bestimmten Gebieten stark belastet soviel ich weiß, kommst du denn überhaupt aus so einem Gebiet?

    Im Prinzip ist das 'nur' Süddeutschland. Eine Karte über belastete Gebiete kannst du auf der Homepage der GDfM finden.

    Ich habe vor kurzem gelesen, dass er ziemlich aggressiv sein soll, also dass er weitere Bäume angreift bzw befällt, sofern da noch welche sind.

    Ist das wirklich so umd wäre es besser, so einen befallenen Baum schnell zu entfernen?

    PS: an einem Pflaumenbaum bzw Obstbaum soll er gut schmecken.

    Vielen Dank für die Antwort. Ich hatte gehofft, dass die orange Färbung in der Stielbasis eindeutig sein könnte.

    Den Geruch kann ich echt schlecht einschätzen, jedoch Anis ist es nicht und wie ein Kaufhaus-Champignon riecht er auch nicht, ich kann es nicht beschreiben, aber abstoßend ist es nicht.

    Ich gehe mal davon aus, dass es ein ungenießbarer Champignon ist, leider. Zum Verzehr war er sowieso nicht vorgesehen, da er am Straßenrand einer Bundesstraße gefunden wurde.

    Ich habe ihn in menem Garten in einer Blumenwiese zum aussporen abgelegt, vielleicht kommt ja noch was nach.

    Ich weiß das ist sehr unwahrscheinlich, aber für den Biomüll war er mir zu schade und vielleicht vielleicht gefällt es ihm ja zwischen den Schopftintlingen, die letztes Jahr in meinem Garten aufgetaucht sind.

    Nur mal so als Frage, sind Schopftintlinge standorttreu? Letztes Jahr hatte ich mich noch nicht getraut, aber mittlerweile bin ich sicher, die zu 100 % bestimmen zu können.

    Hallo zusammen, habe heute am Straßenrand einen Champignon gefunden und würde gerne wissen, was das für einer ist.

    Die Karbolegerlinge würde ich ausschließen, weil er in der Stielbasis nicht gilbt, er ist da eher leicht orange.

    Geruch kann ich schwierig abschätzen, aber nach Anis richt er nicht. Die Stelle an der ich gekratzt hab ist verzögert leicht gelb geworden, weiß nicht, ob das am Bild so gut euber kommt.

    Was meint ihr?

    Hallo zusammen,

    nachdem es letztes Wochenende bei uns 100 Liter geregnet hat, wollte ich heute mal schauen, was so wächst. Leider hat es außer Massen an Samtfuß Kremplingen und Gallenröhrlingen nicht viel zu finden gegeben. Die Hitze der letzten Tage war wohl doch zu viel, der Boden war richtig trocken.

    Ein paar Pilze sind mir aber doch aufgefallen, wo ich euch bitten würde mir bei der Bestimmung zu helfen.

    Als erstes glaube ich hab ich Stockschwämmchen gefunden, welche ich als Anfänger natürlich stehen lassen hab.


    Des weiteren habe ich einen gefunden, bei dem ich glaube, dass es ein violetter Lacktrichterling ist. Leider lügen die Bilder etwas, denn so knallig lila war er nicht, eher so wie auf der Ansicht auf den Hut von oben, also eher ins rötliche.


    Beim nächsten kann ich leider nur raten, könnte das vielleicht ein Rotschuppiger Raukopf sein? Gefunden am Fuße einer Fichte.


    Bei den zwei Täublingen werde ich wohl keine große Hilfe bekommen, hab hier leider keinen Gesamtschnitt, ich weiß nur dass beide mild waren und brüchige Lamellen hatten. Der mit dem lila Stiel stand an einer alten Buche, beim dunklen mit dem weißen Stiel weiß ich die Bäume leider nicht.

    Meine Schätzung hier wären Papageientäubling (hier habe ich leider nicht mal die Ansicht von unten, aber die Lamellen waren weiß) und Dickblättriger Schwarztäubling. Vielleicht sind die Merkmale hier ja so markant, dass eine Makroskopische Bestimmung möglich ist.



    Vielen Dank im voraus.


    Mfg Jos

    Ich kann mal berichten, wie ich das mache als Anfänger, bin 37 Jahre alt. Mich haben Pilze auch schon immer interessiert (das Sammeln für Speisezwecke), jedoch gab es in meinem Umfeld keinen, der sich auskannte, bzw. wo das Wissen über Maronenröhrling, (Fichten)Steinpilz, Rotkappen und Birkenpilze hinaus geht.

    Auslöser für mich waren letztes Jahr due vielen Statusbilder im WhatsApp, die mich dazu gebracht hatten, Maronenröhrlinge Steinpilze im Herbst zu Sammeln. Damit bin ich dann zu meinem Onkel, der mir alle alten Pilze aus dem Korb entfernt hat und nochmal mit mir losgezogen ist. Eine tolle Erfahrung war dann, als er eine Rotkappe gefunden hatte und mir dann vorher schon gesagt hatte, dass diese sich jetzt bei Anschnitt verfärben wird.

    Ich habe mir dann 4 Bücher gekauft, welche ich fast jeden Tag für so ne Viertelstunde ansehe, immer wieder und wieder, un alles zu wiederholen.

    Zusätzlich habe ich die Youtube Kanäle von Snokri, Pilzwelten und Pilzfreund71 abonniert. Diese sind wirklich sehr lehrreich, da die Pilze sehr detailliert gezeigt und beschrieben werden, wobei ich schon viel gelernt hab.

    Mittlerweile kann ich schon einige andere Arten zuverlässig erkennen, lasse aber Arten wie Perlpilz oder Scheidenstreiflinge z. B. aus Respekt vor Knollenblätterpilzen und Panterpilz stehen, obwohl ich sie meiner Meinung nach sicher bestimmen kann. Jedoch schaue ich sie mir jedes Mal genau an, um zu lernen.

    Hallo zusammen,


    habe vor kurzem diesen Pilz im Nadelwald gefunden und zur Info, habe ihn da auch stehen lassen, weil ich mir nicht sicher war, ob das wirklich eine Breitblättrige Glucke war. Leider habe ich nur dieses eine Bild gemacht, aber vielleicht kann man trotzdem erkennen, was es ist? Eine Koralle wird es ja glaube ich nicht sein.


    Vielen Dank schon mal.


    Mfg Jos

    Ich habe bis vor ein paar Jahren geglaubt, dass es nur 'den' Wiesen Champignon, bei weißem Hut und braunen Lamellen gibt und er eigentlich nur mit einem weißen Knollenblätterpilz verwechselt werden kann. Nur wenn man sich intensiv damit beschäftigt, geht einem das 'Licht' auf. Ich könnte ja mittlerweile mit der Champignons Regel leben, die will ich jetzt nicht genau darlegen, sollte ja jeder kennen, der Champignons sammelt, aber mich beschäftigt hier schon auch, dass es mittlerweile Doppelgänger wie den Falschen Waldegerling (Agaricus Freirei) und den Falschen Wiesenegerling (Agaricus Pseudopratensis) gibt, wenn auch scheinbar sehr selten. Da muss man sich schon auch fragen, ob ein Amateur überhaupt noch Champignons sammeln kann.

    Schonmal danke für die vielen Antworten.

    Wenn ich gewusst hätte, dass es kein 0 / 8 / 15 Pilz ist hätt ich ihn natürlich besser untersucht, war leider schon am Ende meiner Tour. Ich war wohl auch etwas 'pilzberauscht', nachdem ich am gleichen Tag im gleichen Wald zwei verschiedene Pfifferlingsarten gefunden hatte, Amethystschuppiger Pfifferling und eben den Blassen Pfifferling.

    Ich habe mir den Platz gemerkt, wenn er mir mal wieder an der Stelle auffällt, schau ich ihn mir genauer an.

    Hallo zusammen,


    ich habe am Wochenende im Nadelwald diesen Röhrling gefunden, habt ihr einen Vorschlag, was das sei könnte?

    Im selben Umkreis (ca. 50m) habe ich auch schon Flockenstielige Hexenröhrlinge und Steinpilze gefunden, am selben Wochenende einen Pfefferröhrling und ein paar Blasse Pfifferlinge.

    Blauen glaube ich tut er nicht, habe ihn im Wald gelassen, aber jetzt im Nachhinein bin leider doch noch neugierig geworden.


    Vielen Dank schon mal


    Mfg

    Vielen Dank,


    muss ich nächstes Mal schauen, wo da die Kiefer steht und einen mal 'zerlegen' um mir diese Merkmale nochmal genau anzusehen. An der Stelle waren bestimmt so 15 Stück von diesem Pilz, da nimm ich mir zur Probe mal welche mit.

    Mir war klar, dass er essbar ist. Ich wollte mit meiner Frage auch sichergehen, dass es kein Starkblauender Röhrling ist, weil dieser ja nicht mehr gegessen werden soll.


    LG jos1080