Grüezi mitenand
Mir ist gerade aufgefallen, dass man die Fehlerquote in der Auszählung ganz einfach abschätzen kann. In den Messresultaten wird auch die Fläche der gezählten Objekte angezeigt. Alle Werte die viel kleiner sind wie der markierte können keine Poren sein. Wenn ich dort alles durchscrolle ist die Fehlerquote Pi mal Handgelenk aber ziemlich klein und spielt auch keine grosse Rolle wenn es nachher sowieso auf mm oder mm^2 runterrechnet. (€ Ich sehe zwar grad, dass da doch ziemlich viele Objekte sind, die in der Fläche deutlich abweichen, aber nicht so deutlich wie File 1451. File 1441, 1445,1456 zum Beispiel.) Man könnte die Fehlerquote sicher auch noch weiter runter bringen indem man das Bild mehr bearbeitet und in Analyze Particles ein Häkchen setzt bei Exclude on edges.

Ich habe hier noch einen Rotrandigen Baumschwamm und einen Wulstigen Lackporling, mal schauen ob es damit auch so einfach klappt.
Hm... Ich habe 3 Bilder vom Rotrandigen Baumschwamm ausgezählt und bin eigentlich der Meinung dass die Resultate genauer sein müssten als der erste Versuch. Process/Filters/Median ist ziemlich nützlich. ImageJ setzt dann jeden Pixel auf den Durchschnitt der umliegenden Pixel wobei man eine Zahl angeben kann wie gross diese Bereich sein soll. In einem binären Bild wird dann logischerweise auf 0 oder 255 gerundet womit man viele Fehler eliminieren kann. Offensichtliche Fehler habe ich von Hand mit dem Pinsel-Tool entfernt.
Aber ich komme je nach Ausschnitt auf 621, 636 und 677 Poren pro cm^2 was dann pro mm ca. 2.5 Poren wären. Nach meiner (nicht sehr umfangreichen, nur BK PdS 2 und Funghi of temperate Europe) Literatur ist das etwas zu wenig.

Den Lackporling habe ich nicht versucht. Dort sind so viele Poren verstopft dass es wohl keinen Sinn macht so zu zählen.