Beiträge von Andz

    Tut mir leid aber ich verstehe die Antworten nicht. Ich habe Speisepilze ausgeschlossen aber beide Antworten gehen um Speisepilze.

    Aber vielen Dank für den Tipp mit dem spanischen Labor. Allerdings wäre ein Labor in Deutschland schneller und billiger. Ich könnte das anbieten, aber ich wollte nur mal theoretisch hören was es gibt und wer sowas schon macht.

    Servus zusammen,

    gibt es schon so etwas wie einen Service Pilzproben einzuschicken und über die DNA bestimmen zu lassen für den Privatverbraucher? Die Genauigkeit wäre sehr hoch. Allerdings für Speisepilze vermutlich eher zu langsam, da die Ergebnisse dann 3 Tage nach dem Versand erst ankommen würden. Ob es da wohl Bedarf an mehr als 1000 Proben pro Jahr gäbe für 80€ pro 8 Proben? Ich weiss hier die alten Hasen bekommen das alles mit Sporenabdruck hin ;) Aber gibt es denn generell bei den un- und erfahrenen Kennern Bedarf?


    Hier ist das Äquivalent für Endverbraucher in Kanada, aber bisher nur für Tiere: LifeScanner

    Hier gibt's wohl auch sowas, aber eher für größere Projekte und Behörden denke ich: AIM GmbH - Experts in DNA barcoding, Metabarcoding & Biodiversitymonitoring 2.0 - DE

    "Notorische Spaßbremse" Haha.


    Danke für die Information. Ich suche Speisepilze aus naturverbundenheit. Vermutlich kommt daher der Zwiespalt das ich gerne Natur und Pilze zusammen hätte. Ich mache mir viele Sachen selbst, zum Beispiel Bärlauchpesto, Holunderblütensirup, und im Herbst konzentriere ich mich normalerweise auf die Pilze. Zum Beispiel eingefrorene Schirmpilze sind extzrem schnell im Ofen heiß gemacht und gar nicht matschig. Sonst schneide ich die Pilze klein und friere den Überschuss ein und lege es zum Beispiel auf Pizza und das kommt dann in den Ofen zusammen.


    Mit der Wetterkarte ist ein guter Tipp, wäre ich nie drauf gekommen.

    Ja stimmt wohl das man sich entscheiden muss. Ich dachte nur etwas uriges zu finden ist schwerer als einen Fichtenforst, so dass wenn ich etwas uriges habe ich direkt nebendran wahrscheinlich auch Kulturwälder finden werde. Also für zum Beispiel Braunkappen müsste ich dann auf einer Waldkarte gucken wo viele Nadelwälder stehen in Verbindung mit dem Agrowetter und dann sollte man ganz gute Chancen haben zumindest irgend welche Röhrlinge zu finden? Das Problem hier in der Gegend ist das die Wälder nicht "tief" genug sind. Sprich, die Bäume sind zu jung und zu licht. Überall Brombeeren und sonstiger Unterwuchs. Zumal man auf Google Maps nicht sieht in welchem Zustand der Nadelwald gerade ist, viele sind extrem schwer geschädigt, da findet man dann auch nicht so viel denke ich.


    "findest du im nördlichsten Zipfel Hessens" Das höre ich gerne, vermutlich arbeite ich nächstes Jahr in Kassel.

    Hallo zusammen,

    ich habe in den ersten beiden Oktoberwochen erzwungenen Resturlaubbau von letztem Jahr <X und wollte 2-3 Tage davon mal nutzen um wieder mal richtig Pilze zu suchen.

    Ich will natürlich niemand seine Fundorte klauen, aber ich habe überhaupt keine Ahnung wie die Wälder in Deutschland so aussehen. Ich kenne Hundsrück und Taunus, gerade wohne ich in Gießen, aber ich wollte mal in sowas richtig "uriges" gehen. Ich kenne Wälder aus Österreich die sind so schön da bleibt einem echt der Atem weg. So ohne Menschen, Wertholzlagerstätten und alle 500m Jägersitz. Welches Landkreis/Gemeindebezirk in Dtl würdet ihr empfehlen in dem man massig mit Pilzen rechnen kann? Ich bevorzuge Nadelwälder mit viel Moos. Nichts ausgefallenes, Röhrlinge, Schirmpilze, Hallimasch. Wenn es geht zwischen Hannover und Ulm, ist nicht so weit weg dann. Ich weiss manchmal gibt es Jahre da hat man einfach Pech, aber gehen wir mal von dem Durchschnitt aus. Das wäre echt hilfreich!

    Gruß,

    Andi