Beiträge von pilzstudent

    Hallo,


    und nochmal danke - pilzboy - das du mich deiner annimmst.


    Was mir nicht ganz einleuchtet ist der Erdkontakt.- Warum MUSS denn dieser bestehen? Geht es da um die Feuchtigkeit im Holz und ein Vermeiden des Austrocknens? Dachte, das aufgrund der Mykorrhiza-Anbindung (so ist es ja jetzt nicht wie ich gelernt habe) die Stämme eingegraben werden müssten.


    Ich dachte einfach der Keller sei optimal, wird sowieso nicht genutzt und außerdem wollte /will ich fleißige Ernter (ich möchte hier nicht von Klau sprechen) wie zB Wildschweine / Raben etc fernhalten.


    Werde mir also noch Buche zulegen, Pappel denke ich ist ziemlich schnell verbraucht, oder?


    Grüße,
    Nicolai

    Hallo Pilzboy,


    und merci für die Antwort!


    Sorry, hätte ja gleich schreiben können was ich so vorhabe, dachte aber vielleicht kann ja jemand einfach die Arten aufzählen die keinen direkten Erdkontakt benötigen.


    Folgendes ist (wäre) geplant:


    Ich habe einen relativ großen, frotfreien Keller zu Verfügung. Dieser liegt im Wald unter einer Forsthütte, also nicht in der Stadt und er ist auch nicht mit Heizungsrohren zugebaut. Nun wollte ich dort am liebsten Eichenstämme einlagern, beimpfen und züchten (richtig heißt das wohl "zum fruchten bringen" ?). Natürlich wollte ich gerne mehrere Arten züchten, also nicht nur den Shitake, über den ich schon gelesen hatte. Bei anderen aber (zB Kräuterseitling) habe ich gelesen ein Erdkontakt sei aufgrund der Mykorrhiza notwendig.


    Welche Arten kann ich nun bestellen um die Stämme damit zu impfen? Wann wäre der beste Zeitpunkt? Es heißt ja das Holz sollte frisch geschlagen worden sein, ich bin selbst Forstwirt und Holz schlagen wir eben nur im Winter ...


    Also nochmal der Aufruf, wer kann mir weiterhelfen? Wäre sehr dankbar.


    Grüße,
    Nicolai

    Hallo,


    Ich bin Anfänger und
    wollte mal nachfragen - habe nichts vergleichbares beim Suchen gefunden - welche Pilze denn KEINEN direkten Erdkontakt brauchen beim Züchten? Ist das wirklich nur der Shitake? Und weiter, ist es nur der Shitake der mit Eiche auskommt? Warum wollen andere Pilzarten andere Baumarten? Hängt das mit den verfügbaren vllt. verschiedenen Zuckern zusammen?


    Fragen über Fragen -


    würde mich über Hinweise auf vllt schon geschriebene Posts freuen - ansonsten wäre ich auch sehr dankbar über jede erdenkliche Idee und Antwort.


    Grüße!

    Hallo zusammen,


    bin soeben auf einer Obstwiese gewesen und habe direkt an einem Apfelbaum mehrere Exemplare dieses mir unbekannten Pilzes gefunden. Diese waren so dicht gedrängt, das ein richtiges Abmachen absolut erschwert war.


    Hat jemand eine Idee um was es sich hierbei handelt?


    Ich hoffe die Qualität der Fotos ist ertragbar!


    Angaben:


    Obstwiese, direkt am Stammfuß
    leichte Hangneigung
    Schirme von 6-10cm durchmesser
    angenehmer Pilzgeruch


    Dank im Vorraus,
    Gruß, pilzstudent

    Hallo Tanja,


    vielen Dank für die Auflösung. Habe das mal mit anderen Bildern im Internet verglichen, passt ziemlich gut. Die Beschreibung bei wikipedia ist auch besser als meine!


    Da ich jetzt in Erfahrung gebracht habe das der Geflecktblättrige Flämmling ungeniessbar ist werde ich ihn sicher nicht vergessen um diesen nicht zu verwechseln. Schade eigentlich, da sind wirklich viele viele von denen gewachsen...


    Nochmal danke und grüße,
    pilzstudent

    Hallo und


    vielen Dank Boletus1 für die umfassende Antwort.


    Mein Lebensziel wird also sein, so ein umfassendes Werk zu verfassen ...


    Aber Spass beiseite:


    Ist den für mich als Neuling die Anschaffung der Krieglstein Bücher überhaupt sinnvoll und wenn ja, mit welchem Band fange ich an?


    oder wäre zB ein Parey für den Anfang schon völlig ausreichend?
    - ich schreibe das auch im Sinne des Weihnachtsmannes, das Buch darf gerne etwas mehr kosten.


    Grüße,
    pilzstudent

    Hallo,


    ich gebe zu, ich bin Neuling auf diesem Gebiet!


    habe aber gleichzeitig den Anspruch mir Literatur anzuschaffen in der


    - die meisten in Süddeutschland vorkommenden Pilze beschrieben werden


    - und vor allem mit Ansprüchen an den Standort verzeichnet sind
    (etwa bevorzugter PH-Wert, in welchem Waldtyp zB Kiefern /Fichten Mischwald)


    ich habe leider noch keine Bücher ansehen können, bei Internetbuchhändlern ist das ja eher schwierig, aber vielleicht kennt jemand ein Buch indem die aufgezählten Stichpunkte zutreffen könnten. Das Buch darf auch gerne etwas teurer sein. Krieglsteiner habe ich auch schon gesehn, allerdings sind das ja 5 Bände und die gibts nirgendwo auf einmal zu kaufen ...


    Mit der Bitte um Vorschläge,
    grüßt der Pilzstudent

    Hallo,


    ich bin absolut neu auf dem Pilzgebiet, da ich mich aber zu Studienzwecken mittlerweile sehr oft im Wald aufhalte und mich Pilze allgemein interessieren auch zur Weiterverarbeitung hätte ich gerne etwas Hilfe.


    Folgenden Pilz habe ich vorhin in einer kleinen Gruppe gefunden.


    Der Standort war Kiefern / Fichten Bestand. Der Boden zumindest oberflächlich ziemlich sauer, da viel Moosbewuchs.


    Der Pilz, den das Bild zeigt ist


    - ca. 4cm hoch,
    - hat einen Schirmdurchmesser von ca. 4cm
    - riecht "angenehm pilzig"


    Ich hoffe mit meinen Angaben etwas geholfen zu haben, Literatur steht mir leider noch keine zu Verfügung, vielleicht ist es ja auch ein alter Bekannter für viele auf den ersten Blick !


    Vielen Dank für Eure Bemühungen schonmal im Vorraus,
    Gruß, pilzstudent