Beiträge von kruenta

    Hallo Pilzfreunde,

    der Lammellenpilz wächst in einem ca. 25 Jahre alten, von selbt auf einer Brache gekommenen Kiefernwald mit einzelnen Fichten in mind. 15 m Entfernung. Hutdurchmesser zwischen 3 und 6 cm. Stielhöhe bis 7...8 cm. Der gummiartige in Längsrichtung aufspleißende Stiel ist hohl, nach unten zu konisch dicker werdend und endet in einer Knolle. Die innere Stieloberfläche ist weißfilzig. Leider sind alle Pilze schon etwas älter. Kein spezifischer Geruch. Sporenpulver weiß.

    Heißen Rüblinge eigentlich so, wegen ihrer rübenförmigen "Wurzelknolle"?

    Danke für's Draufschauen.

    LG, Bernd

    Servus Christoph,


    na doch, Fe2+ ist elementares Eisen. Daran ändert auch das Fehlen zweier Elektronen, das Ionisieren, nichts. In der Verbindung FeSO4 ist es nicht elementar ("als reines Element auftretend").

    Schon klar, dass es hier keine letzte Instanz gibt, aber IndexFungorum sieht mir auch nicht so aus, als würde es dies behaupten. Nach ICN gibt es gültige Namen und andere, aber keine Kriterien für "aktuell" oder "richtig" - das ist ausschließlich Konventionssache. Hintergedanke meiner Frage war der, dass mit dem Übergang von makroskopischen Eigenschaften zu mikroskopischen/chemischen und weiter zu DNS-Sequenzierungen die Artbestimmung immer mehr in Richtung Black-Box geht "ist halt so", ohne dass klar ist, was genau da vorgeht und warum - schon klar, das ist ein taxo-philosophisches Thema für verschneite Wintermonate.

    Während man den makroskopischen Eigenschaften zugesteht, je nach Biotop und Wetterlage verschieden auftreten zu können, zeigt man enormes Vertrauen in die Zuverlässigkeit chemischer Reaktionen. Ein Pilz, der auf z.B. einer Müllkippe wächst, und da ein enormes Angebot an Elementen und Verbindungen hat, wird in vielerlei Hinsicht anders reagieren als ein Pilz, der in chemisch karger Landschaft aufwächst. Farbe, Geruch, Geschmack sind determiniert durch die chemische Zusammensetzung, das sind die Reaktionen auf externe Chemikalien auch. Mitunter erscheint es mir, dass man Sachverhalten, je weniger diese klar sind, desto mehr Vertrauen entgegenbringt.


    LG, Bernd

    Dagegen stehen Russula violeipes und Russula amoena verwandtschaftlich nahe beisammen (beides Amoenulae), sind aber unterschiedliche Arten.

    Da ist mir doch entgangen, dass es laut indexfungorum zwei verschiedene R. amoena gibt, sensu Pearson und sensu Quel. und nur einer davon Synonym zu R. v. ist. (Ja, es gibt offensichtlich Gründe, warum ich Täublinge normalerweise ignoriere.) Was reagiert bei FeSO4, Eisen oder Sulfat? Oder beides? Welcher Farbstoff entsteht? Oder gibt es dafür gar keine Begründung - das passiert halt so? Was übrigens ist "meergrün"? Die Farbe im Spektrum nördlich von "sonnenviolett"? :S


    LG, Bernd

    Vielen Dank allen für die Meinungen und Erläuterungen. Danke für die Korrektur des wissenschaftlichen Namens. R. amoena hatte ich von der Seite 123pilzsuche genommen - das scheint aber nicht so richtig mit dem zusammen zu passen, was anderweitig unter dem Synonym R. violeipes dargestellt wird. Mit R. xerampelina finde ich den auch in der heimischen Literatur. Den kann man dann als identifiziert ansehen, der andere bleibt eben ein cf. ochroleuca.


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, eigentlich versuche ich mich gar nicht an Täublingen, aber der eine mit seinen rosa Füßchen sah so verlockend aus. Beide vom gleichen Standort in Litauen, Bilder vom 26.9.


    1) Russula cf. amoena, dunkler purpurroter Hut, Stiel ungleichmäßig rosa gefärbt, Standort an Fichte und Kiefer, Geruch leicht fischig, Geschmack mild, unauffällig, Sporenpulver hellgelb.


    2) vielleicht Ockertäubling, Hut - dunkel ockerfarben, Stiel weiß, Geruch unauffällig, Geschmack leicht scharf mit bitterem Nachgeschmack, Sporenpulver weiß, Standort an Fichte und Kiefer.

    Danke für's Anschauen,

    LG, Bernd

    Hallo Pablo, vielen Dank für die Erläuterungen. Der von Dir gezeigte Pilz scheint etwa einen Monat jünger zu sein als der meinige? Ein Mikroskop habe ich leider nicht zur Verfügung, jedenfalls nicht so einfach. Zur Chemie - was reagiert da? Die OH- und H+ Ionen oder der jeweils andere Part? Als Säure habe ich im Haushalt 70% Essig gefunden → keine Verfärbung, als Lauge einen Herdreiniger (ohne Inhaltsangaben, aber wohl NaOH) → grelles oliv, evtl. ganz leicht ins Grünliche gehend. KOH ließe sich aus Holzasche leicht basteln, jedenfalls in geringer Konzentration, wenn es denn auf das K+ ankommt. Im Vergleich zu den gestern gemachten Fotos ist die Fruchtschicht schon deutlich dunkler geworden, die Schnitte sieht (sah bis vor dem NaOH Test) fast aus wie ein frisch zum Trocknen zerschnippelter Steinpilz.

    Ergänzend noch 2 Bilder mit den sehr unscheinbaren Resten des vorjährigen Pilzes, links unterhalb des diesjährigen Frk. Ausgehärtet, wie verholzt, oben und unten nahezu schwarz, die Röhren seitlich braun.

    .


    LG, Bernd

    Hallo Gena, danke für den Hinweis. Sieht in der Tat sehr ähnlich aus. Zu der Art habe ich in der heimischen Literatur immerhin was gefunden, die war und ist in den roten Listen von Litauen als selten geführt. Allerdings nicht für Apfel, da steht was von Zitterpappel, Ulme, Ahorn und Esche - was aber zumindest dafür spricht, nicht so wählerisch zu sein.

    Probiere ich mal aus.

    LG, Bernd

    "Am 2. August hatte es hier 35 mm geregnet, danach passierte erst einmal gar nichts. Am 14. August fielen weitere 73 mm, am 17. waren es 35 mm und dann kamen die Pilze. Die Risspilze am 19. die Steinpilze am 20. August und viele andere Arten.. Welche Rolle der erste, zweite oder dritte Regenguss spielte, lässt sich nicht sagen. Am 29. und 30 August fielen noch einmal 33 mm"

    Über 170 mm allein im August, einem normalerweise eher trockenen Hochsommermonat? Bei einem durchschnittlichen Jahresgesamtwert von 700 mm in Deutschland und angeblicher Dürre 2020? Gab es da'n Monsun?


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, für einen kürzlich nur mit einem Bild gezeigten Pilz hatte Werner vorgeschlagen Tyromyces fissilis, was ausgesprochen gut zu passen scheint. Nun einige Bilder mehr. Der Apfelbaum dürfte so um die 70 Jahre alt sein, mehrere der Hauptäste bereits tot. Den Pilz gibt es da seit einigen Jahren, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob wirklich in jedem Jahr. Bei Erscheinen ist er weiß, wird dann dreckig bis fast schwarz um dann zu verfallen. Die Konsistenz ist gummiartig, erstaunlich weich, lässt sich gut mit dem Messer schneiden und kauen. Geruch angenehm pilzig, Geschmack leicht süßlich, ansonsten indifferent.




    Bilder von heute, Litauen.


    LG, Bernd

    Hallo Alex, hallo Ditte, danke für die weiteren Vorschläge. Innocybe geophylla ist für 32 sicher schon ein guter Arbeitstitel. Den Baumpilz 1 werde ich dieser Tage gesondert vorstellen, mir scheint der Vorschlag von Wolfgang als Tyromyces fissilis sehr gut zu passen, den Pilz habe ich schon ein paar Jahre - allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob in jedem Jahr, die Farbgebung von grell weiß über dreckig (mit Gelbtönen) zu schwarz um dann zu verschwinden trifft das ziemlich gut, und schließt Innonotus sp. aus. Zu 33 - überwiegend Kiefern und Fichten, aber auch nur 15 m bis zur nächsten Birke (jung, ca. 25 Jahre alt). Die habe ich gerade zum Aussporen abgelegt.


    LG, Bernd

    Hallo Sandra, hallo Werner, vielen Dank für Eure Vorschläge/Bestimmungen. Den falschen Pfifferling glaube ich sofort, nur hatte ich den gleich hier noch nie - oder er ist mir nie aufgefallen. Ziemlich großes Exemplar mit 10 cm Hutdurchmesser. Und der weiße Milchling ist dann mal ein Thema für eine Einzelanfrage, die sind grad frisch und an vielen Stellen zu finden. Suillus collinitis scheint mir sehr gut zu passen, und das würde auch erklären, warum die S. granulatus sonst alle weg sind. Nur scheint es zu dem gar keine Daten aus Litauen zu geben, da muss ich mal nachfragen. Alles andere schaue ich mir in Ruhe an, Oligoporis, z.B. noch nie gehört.


    Liebe Grüße, Bernd

    Hallo allerseits, keine wirkliche weite Exkursion, aber ich wollte einfach versuchen, auf wie viele Arten ich aktuell im nächsten Umkreis komme. Die Fotoelektronik war bei Nr. 56 Phellinus pini dann aber müde und behauptete vehement, die Akkus sein alle. Da habe ich mich dann überreden zu lassen, doch noch zu arbeiten (als Übersetzer von zu Hause aus). Alle stelle ich nicht rein, das waren einfach zu viele "klein, weiß und keine Ahnung", und auch nur zum Zeigen. Wer trotzdem was in Richtung Bestimmung sagen möchte, natürlich gern - viele davon sollten wieder auffindbar sein - und können mit weiteren Bildern etc. ergänzt werden. Wenn ich weiß, was es ist oder einen Arbeitstitel habe, schreibe ich es dazu.

    1. an Totholz eines ansonsten noch grünen alten Apfels


    2. am Stammfuß eines äußerlich tadellosen Spitzahorns


    7. denn gibt's zeitweise massenweise, habe ich schon of nach gesucht, aber mich noch nie entschieden, was es denn nun ist


    11. Leucopaxillus giganteus, der Hexenkreis im Obstgarten nur mit wenigen Exmplaren in diesem Jahr

    12.


    13. Irgendwas Richtung Lepiota


    14. Richtung Coprinus?


    19. Phellinus robustus, an altem Eichenstamm

    21. an einem Fichtenklotz -- die Brennholzstapel geben noch nichts her

    29. Marone mit Lamellen :D

    31. schlanker Cortinarius


    32. pilziger Geruch, milder, nussiger Geschmack

    33. Lactarius vellereus, ab hier war dann Schluss mit Verkosten

    35. ein Ellerling?

    37.

    42. evtl. Laccaria cf. amethysta

    40. Helvella lacunosa

    49. Espenrotkappe

    54.

    55. müsste Suillus granulatus gewesen sein, oft ein absoluter Massenpilz, jetzt nur noch in schwammigen Resten zu finden

    56. Phellinus pini, an einer mind. 80 jährigen Kiefer, die früher solitär bzw. Randbaum war, mit der entsprechenden Wuchsform, jetzt aber längst von den Nachbarn überragt wird. Den Pilz gibt es schon einige Jahre.


    LG, Bernd

    Hallo, vielen Dank, was jetzt rötlicher geworden sind, sind Druckstellen oben am Hut und besonders der hier schon leicht rötlich erkennbare Bereich des Stiels zwischen Ring und Hut. Die Fraßspuren würde ich in echt eigentlich nicht als rötlich bezeichnen.
    Dann werde ich den wohl als Perlpilz ablegen.

    Liebe Grüße, Bernd

    Hallo allerseits, 20 m von dem kürzlich angefragten Pantherpilz steht dieser, den ich als Grauen Knollenblätterpilz ansprechen würde. Fichtenwald, Litauen, Bild von heute. Stiel ca. 10 cm hoch, Hutdurchmesser 8 cm. Ring deutlich erkennbar gerieft. Die Knolle nicht eingetopft nur stellenweise ist ein geringer Absatz <1 mm gegen den Stiel erkennbar. Geruch unauffällig.

    Vielen Dank für Bestätigung oder Korrektur,

    LG, Bernd

    Hallo allerseits,

    bei diesem Röhrling vermute ich, dass er zu den Butterpilzen gehört. Hutdurchmesser 10 cm, Stielhöhe 10 cm. Huthaut trocken, lederartig, sandffarben, lässt sich nicht abziehen. Futter großporig, kurze Röhren, deutlich am Stiel herablaufend, löst sich nicht vom Hut (außer mit Messer). Stiel nach unten leicht verjüngend, am Röhrenansatz leicht rötlich. Keine Verfärbung bei Druck. Standort Kiefern-Fichten Wald auf Sand/Kies, Litauen. Heute. Geschmack angenehm, wie Marone. Normalerweise steht in dem Wald nur der Körnchen-Röhrling aus dieser Gattung.


    Danke im Voraus und beste Grüße, Bernd

    Hallo Claudia, schon richtig, dass jetzt alle mit Pilzen beschäftigt sind. Aber wenn die Saison vorbei ist und die Leute weniger Pilze und mehr Zeit haben, dann sind sie nicht mehr im Forum. Und man findet ja korrekt benamste Beiträge auch nach Jahren noch, wenn man nach einem konkreten Pilz sucht.
    Der in Bild 1 des Erstbeitrags gezeigte Hexenring hat aktuell etwa 150 Pilze, einige davon hier gezeigt. Da es im vorigen Jahr nur sehr wenige L.g. gab, sieht man den kahlen Ring jetzt kaum noch. Aber die Vegetation vor, in und hinter der Pilzfront unterscheidet sich schon. Im nächsten Frühling wird es bei dem reichen Bestand heuer wieder richtig kahl sein an den Stellen. Im Gegensatz dazu sind z.B. die Pilzringe vom Hasenbovist durch üppigere Vegetation gekennzeichnet, die sind auch super auf Luftbildern zu erkennen und werden leicht 50...60 m groß.


    LG, Bernd

    Ich hab noch einen geholt. Wenn man den Hut zermanscht, kann man sowas wie Geruch nach Rettich erahnen. Mal sehen wie's morgen ausschaut, Mischa meinte ja, das könne dauern, bis sich der Duft entwickelt.


    LG, Bernd

    Hallo Mischa, Hallo Brummel, danke erst mal für Eure Einschätzung. Geruch ziemlich schwach, eher indifferent als rettichartig - aber ich bin mit Riechen nicht sonderlich empfindlich. Knolle und Ring sind insgesamt ziemlich schwach ausgeprägt. Ich kann das gern noch genauer fotografieren und bei mehreren Exemplaren, sind nur 150 m Weg :D Nur heute schon etwas zu dunkel.


    LG, Bernd

    Hallo allerseits,

    Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich hierbei um Pantherpilze handelt? Fichten- und Kiefernwald mit Eichen (mind. 30 Jahre) im Unterholz. Bilder von heute, Litauen.




    Vielen Dank im Voraus für Bestätigung, Korrektur oder ggf. Unsicherheit.

    LG, Bernd

    Hallo Pilzfreunde, ich wohne seit etwa 25 Jahren in Litauen, auf dem Land. Unter anderem führen wir einen kleinen Hof, Einzelgehöft außerhalb. Die meisten Pilze, zu denen es Anfragen oder Berichte geben wird, stammen von eigenen Wiesen oder Wald, was ggf. Nachprüfen und langjährige Beobachtung von Vorkommen und Zusammenhang mit Bewirtschaftung leicht macht. Daneben gibt es in der Nachbarschaft ein größeres Moor mit ziemlich vielen verschiedenen Biotopen.

    In Litauen gilt 2020 als exzellentes Pilzjahr sowohl aus kulinarischer Hinsicht, als auch aus mykologischer. Gegenwärtig dürfte es nicht allzu schwer sein, im 200 m Umkreis um's Haus 100 Arten Makropilze zu finden - nur mit dem Identifizieren fällt es schwerer.

    Geastrum striatum auf aufgelassenem Waldameisenhügel im naturnahen Fichtenwald


    VG, Bernd

    Hallo Ingo, und gab es die Fußballsaison? Jetzt wäre eine gute Zeit danach zu schauen. Ich habe heute auch welche gefunden, nachdem der Hexenring bei Nachbars Wiesen vor einigen Jahren umgepflügt wurde, hatte ich befürchtet, die seinen verschwunden, aber heute habe ich einige Stück wenige 100 m weiter gefunden, unter Ahorn. Schon als kleiner Ring (2 m) erkennbar. Die alten Fußbälle halten sich durchaus drei bis vier Jahre wenn sie erstmal irgendwo zu liegen kommen, wo kein Mähwerk oder Pflug zu gange ist.


    (den Thread hat mir der Algorithmus als themenverwandt präsentiert, weil MaulwurfsHÜGEL und ich heute einen Pilz am AmeisenHÜGEL hatte)


    LG, Bernd

    Hallo Björn, nein, habe ich nicht, meine Pilzliteratur setzt sich aus bescheidenen Zufallsfunden zusammen. Es ist mir schon klar, dass es bei sehr vielen Gattungen ohne Sporen und chemische Reaktionen nicht weit geht. Ich kann dann mit der Gattung leben oder mit cf. Momentan tue ich mich aber noch schwer, hier zu erkennen, dass es eine Entoloma ist. Und an der Stelle hilft das Mikroskop nicht viel. Und ja, ich könnte damit umgehen, früher war ich mal Physiker in der Materialwissenschaft und habe mich mit Korn- und Kristallgefügen beschäftigt, und mit dem mittlerweile sehr modernen Dieselruß (optisch, REM, TEM).


    LG, Bernd

    Hallo Rudi,

    herzlichen Dank für den Wegweiser! Für Entoloma habe ich sogar den Band VIII(3) der litauischen Pilze von 1999. Da heißt es zu. E. byssisedum, dass der Stiel 0,2-0,5 (max. 1) cm lang ist. Wobei das bei der Seltenheit, insgesamt sind 5 Funde (nicht Vorkommen) bekannt, vielleicht nicht zu ernst zu nehmen ist. Allerdings gibt die polnische Wikipedia die gleichen Zahlen (1-5 mm), die dann wohl der Literatur und nicht eigenen Beobachtungen entstammen. Für die fraglichen Pilze war ich noch mal nachmessen, der kleine vom Foto mit der runden Kappe hat einen Kappendurchmesser von 10 mm und eine Stiellänge von 15 mm, der Stielansatz ist genau zentrisch und neigt sich dann aber schnell zur Seite. Der große vom Foto hat einen 21 mm langen Stiel. Ich schau mal, was aus der Gattung in Frage kommt, vielleicht E. rusticoides?


    LG, Bernd