Beiträge von Schrumz

    Wenn nach sehr trockenen Sommern Ende August/September noch einigermaßen viel Regen kommt gibt es oft sogar gewaltige Pilzschwemmen. Ich erinnere mich noch an 2022 als bei uns der komplette Juli und die erste Augusthälfte sehr trocken und heiß waren. Nach guten aber nicht mal herausragenden Niederschlägen Ende August und im September hatten wir einen überragenden Pilzherbst.

    Viele Grüße

    Hi,

    erstmal ein Riesenkompliment für die Seite. Das ist einfach überragend gemacht und so gut durchdacht, dass man sich fast schon ein Bisschen fragt warum es sowas nicht schon gab.

    Ich hätte hier mal eine allgemeine Frage, die nicht auf eine Einzelfrage des Katalogs zielt: Darf man als Beispiele auch Arten nennen, die nicht in Deutschland vorkommen? Wenn mir zum Beispiel beim Schlüpfen aus Hexeneiern die Schleierdame einfällt, oder bei sklerotienbildenden Pilzen Psilocybe tampanensis ist das zwar laut Frage korrekt aber wahrscheinlich nicht ganz im Sinne des Prüfers.

    Viele Grüße

    Danke dir,

    Ja die anderen habe ich da schon angetroffen (übrigens auch fuscoroseus, an einer anderen Stelle vom Eingang rechts), mir regius hats aber irgendwie noch nicht geklappt. Als ich letzten Freitag da war gabs schon Sommersteinpilze, Netzhexen und Neoboletus xanthopus, außerdem junge Täublinge. Danke dir für die Info, die Röhrlinge sind ja doch sehr trockenheitsresistent, vielleicht gewitterts ja auch am Montag. Ich denke ich schau nächste Woche nochmal vorbei.

    Viele Grüße

    Hallo,

    Mir fehlt regius noch, trotz extensiver Suche in den richtigen Gebieten letztes Jahr... War aber wohl einfach auch kein Röhrlingsjahr. Zu den Arten, es wird von merkwürdigen Kollektionen von B. fechtneri im reinen Nadelwald berichtet, die wohl auch nicht roseogriseus sind, aber ob das was eigenes oder doch nur fechtneri ist, bei dem die Weißtanne wieder Rotbuche spielt...

    Viele Grüße

    Huiii, spannend. Dann sehen wir hier wohl Amanita raphaelopantherina ==Gnolm7. Aber im Ernst, die sect. Amanita in Europa gehört wirklich mal aufgearbeitet; mich würde es nicht mal wundern, wenn es zwei verschiedene gäbe die aktuell unter muscaria laufen.

    Viele Grüße

    Wenn ich in ausgeschriebenen Naturschutzgebieten mit Schild direkt vor der Wiese sowieso schon geschützte Arten durchschneide wird das glaub etwas problematisch...

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    heute auf der schwäbischen Alb gab es eine Wiese mit tausenden und abertausenden Händelwurzen. Die sahen allerdings teilweise sehr verschieden aus.

    1. So stelle ich mir die klassische Gymnadenia conopsea vor. Sehr kräftig im Wuchs mit blass pinken Blüten und kurzem Sporn. Kaum ein Duft warzunehmen. Die waren aber tatsächlich in der Unterzahl

    2. Häufiger waren die hier. Deutlich kleiner, sehr dichte Blütenstände, kleine Sporne und ein absolut traumhafter, vanilleähnlicher Geruch. Ist das Gymnadenia odoratissima? G. densiflora? Bei beiden schien es auch fließende Übergänge zu geben. Hybriden? Ich weiß nicht so recht wie man die auseinanderhält, hat mir da jemand Tipps? Wuchsen übrigens alle ziemlich wild durcheinander.

    Der Vanillegeruch hing übrigens in der Luft (ich war recht spät da), zusammen mit der Optik ein wirklich traumhaftes Erlebnis und auch schön wenn ich sie nicht genau bestimmen kann. Wäre aber trotzdem nett.

    3. Zum Schluss noch ein Bonusbild von Platanthera bifolia, einfach weil sie hübsch ist.

    Das wundert mich ehrlich gesagt gar nicht so krass, da die Douglasie ja in den Laricoidae und damit recht nah bei der Lärche steht. Ringlose Butterpilze bei Birke haben mich aber damals aus allen Wolken geholt, Kuhröhrlinge bei Buche ist ähnlich wild.

    Viele Grüße

    Übrigens kamen noch viele Flockis und noch mehr knackfrische Perlpilze dazu. Auch die erste Marone des Jahres gabs, sowie den ersten Schönfußröhrling.

    Viele Grüße

    Ja dass Weißtanne auch öfters mit Buchenbegleitern zu finden ist, ist ja bekannt; das Beispiel fand ich aber trotzdem krass. Was mich interessieren würde, ist ob auch Neoboletus xanthopus bei Tanne vorkommt; ich finde ab und zu Flockis die schon sehr wie die auf Kalk unter Eiche aussehen.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    habe heute früh ein ründchen im Nadelwald gedreht. Erwartet habe ich wie im Laubwald ein paar Täublinge, vielleicht erste Pfifferlinge und Flockenhexen.

    1. Zuerst gab es einige ganz frische Perlpilze

    2. sein Bruder, der graue wulstling war auch da

    3. Auch von den erhofften Flockis wurde ich nicht enttäuscht

    4. Und dann kam ich an eine Stelle, die ich oft besuche, wo aber leider ein Harvester durch ist. Gestern war ich im Laubwald völlig erfolglos auf der Suche nach Sommersteinpilzen. Blick auf den Fundort:

    Da ist nichts, aber auch gar nichts in der Nähe, das Laub hat (und war's auch vor dem Fällen nicht). Reiner Fichten/Weißtannenwald, Boden zwar mit Kalk aber oberflächlich sauer. Standen da auf einmal 4 größere Sommersteinpilze rum.

    Ich hab nicht die geringste Ahnung was die da verloren haben, das war aber mal eine nette Überraschung.

    Viele Grüße

    Nachdem bei uns heute Mittag die Vorhersage auf 8l runter war, kamen die kräftigen Schauer die dann doch noch über die Ostalb zogen recht überraschend. Stellenweise sinds über 40l geworden, ich verzeichne 35 l. In meinem Lieblingswald warens zwar nur 12 aber ich bin unterm Strich mehr als zufrieden, die Pilze können kommen.

    Viele Grüße