Die Tannine müssen raus; die sind sehr bitter und auch Magen-Darm giftig. Da sie wasserlöslich sind müssen sie im Wasserbad herausgelöst werden, unter mehrmaligem Wechseln des Wassers.
Viele Grüße
Die Tannine müssen raus; die sind sehr bitter und auch Magen-Darm giftig. Da sie wasserlöslich sind müssen sie im Wasserbad herausgelöst werden, unter mehrmaligem Wechseln des Wassers.
Viele Grüße
Ich kenne auf der Ostalb tatsächlich auch nur eine einzige Stelle. Im Schönbuch sind sie zum Beispiel sehr häufig, aber an den Kalksteilhängen scheint es ihnen nicht so zu gefallen.
Viele Grüße
Wenn irgendjemand im Herbst Trompetenpfifferlinge sammeln will, einfach in den Schwäbischen-/Welzheimer Wald kommen. Die wachsen da einfach überall, jedes Jahr ausnahmslos.
Viele Grüße
Bei uns geht es so ganz langsam los (Viele Hexenknubbel, ein paar ganz frische Steinpilze, Amethystpfifferlinge mit ganz okayem Wachstum) und noch dies und das anderes. Was aber wirklich faszinierend ist, ist dass manchmal trotz augenscheinlich nicht berauschendem Pilzwetter manche Pilze Massenpilze sind. Bei uns sind das aktuell der weiße Büschelrasling und der rote Gallerttrichter. Keine Ahnung wieso. Achtung Photodump, wenn jemand zu Nr.1 was sagen kann(ganz komischer Schüppling auf vergrabenem Holz) wäre interessant.
Viele Grüße
Hallo,
das war auf ca 500-550 m Höhe in einem von Weißtannen dominierten, sehr feuchten Nadelmischwald im Welzheimer Wald in der Nähe gar nicht so alter Fichten. Übrigens ist das ein Phlegmacienwald mit einigen weiteren kalkliebenden Arten also scheint eine oberflächliche Versauerung fürs Wachstum ausreichend.
Viele Grüße
Also man sollte sie natürlich nicht essen aber ich würde mich schon schwer wundern wenn bei den weißen nicht Mehlräslinge rauskommen würden.
Viele Grüße
Hallo,
Soweit ich weiß gelten tatsächlich auch manche Symbiosepilze als invasiv. Ich habe gehört der Fliegenpilz wurde in Neuseeland mit der Waldkiefer eingeführt und geht jetzt auch mit einheimischen Bäumen eine Symbiose ein, wobei er wohl einheimische Mykorrhizaarten verdrängt. Ähnlich sieht es mit dem Grünen Knollenblätterpilz in der Westlichen USA aus.
Viele Grüße
Hi,
Ich würde bei denen mal Richtung A. subperonatus schauen.
Viele Grüße
Hi, schicker Fund. Ich zweifle hier auch gar nicht an der Bestimmung, wundere mich aber über die deutlichen Violetttöne im Fleisch. Ich hatte letztes Jahr einen Fund, den ich ebenfalls als C. aureofulvus abgelegt habe, der kam ohne jegliches Violett daher: 2 (3?) Calonarien
Spannend ist übrigens auch, dass die Art wohl aus Nordamerika beschrieben ist und Europäische Kollektionen wohl geringfügig in der Sequenz abweichen.
Viele Grüße
Hallo zusammen,
Lange gesucht, dachte schon vielleicht gibts den in meinen Nadelwäldern gar nicht, da es dort auch viel Kalk hat. Heute an einer Stelle an der ich in den letzten 4 Jahren schon bestimmt 50 Mal vorbei bin. Amanita virosa, der Kegelhütige Knollenblätterpilz; leider nicht mit ganz intakter Stielbasis:
Reste der Knolle im Boden:
KOH Reaktion:
Ein vermeintlich schöneres Exemplar in der Nähe stellte sich leider schnell als Amanita citrina heraus:
Es scheint allgemein ein sehr gutes Amanita Jahr zu sein, allen voran für Scheidenstreiflinge.
Viele Grüße
15 l, ziemlich genau wie angekündigt aber zum anderen Zeitpunkt. Ein kräftiges Gewitter brachte unangekündigte 11 l, der angekündigte Dauerregen war mehr Dauerniesel und kam auf 4 l. Das ist in Ordnung, und sollte wenn es feucht bleibt auf jeden Fall für Pilze reichen.
Viele Grüße
Im Süden ziehen kräftige Regengebiete auf. Wer möchte sie nach uns haben?
Viele Grüße
So, die Heulerei hat geholfen, heute Nacht haben uns dann doch noch die angekündigten 25 l getroffen, die natürlich sehr willkommen sind.
Viele Grüße
Hallo,
ich denke einige sind noch makroskopisch ansprechbar, ein ganzer Haufen aber auch nicht. Gerade bei dir denke ich dass das schwierig werden könnte. Ich hätte auch noch zwei meiner Meinung nach ziemlich interessante unbestimmte.
Viele Grüße
Danke, R. olivacea kommt definitiv in dem Wald vor und vor allem das erste kann der auch gut sein; das zweite halte ich allerdings auch für was anderes.
Viele Grüße
Hi,
die Matsutake sind eine ganze Gruppe innerhalb der Gattung Tricholoma. In Europa gibt es wohl hauptsächlich Tricholoma caligatum und Tr. ilkkae, die aber beide auch nicht häufig sind. Ich weiß nicht ob der originale Tr. matsutake aus Japan, für den auch diese Preise gelten, tatsächlich in Europa vorkommt. In Nordamerika gibt es häufigere Vertreter dieser Gruppe (Tr. murrillianum, Tr. magnivelare) die auch nach Japan exportiert werden, aber billiger sind als Tr. matsutake.
Viele Grüße
Holla da bin ich voll im Falschen Thread gelandet, Entschuldigung. Climbingfreak kann man das verschieben in den Regenthread, sonst müsste ich das alles nochmal tippen.
Viele Grüße
Bei uns gibt es aktuell ein paar Dinge zu finden, auch wenn die Trockenheit sich langsam bemerkbar macht. Wenn es aber diese Woche noch wie vorhergesagt regnet sollten wir endlich mal durch einen Sommer kommen, ohne dass es wirklich katastrophal trocken war.
Die Flockis kommen praktisch immer, da müssen wirklich Staubwolken aus dem Moos aufsteigen dass die nicht mehr zu finden sind
Auch zu den trockenheitsresistenten Röhrlingen gehört der Schönfuß; heute recht zahlreich und immer täuschend sonnengebräunt.
Auch die Gallenröhrlinge stecken moderate Trockenheit recht gut weg. Erst beim zweiten Hinschauen fiel auf, dass der rechte ein Schönfuß ist; die wuchsen praktisch direkt nebeneinander
Butyriboletus subappendiculatus ist wenn es recht feucht war auch noch länger in die Trockenperioden frisch am Start.
Manche Täublinge trotzen ebenfalls der Trockenheit; im Laubwald sehr häufig dieser Kollege den ich unbestimmt gelassen habe
Von R. virescens ist ja bekannt, dass sie bei Trockenheit noch erscheinen; heute bei Tanne fast häufig
Und ebenfalls bei Tanne nicht nur fast häufig diese Stinktäublinge, die ich vom Geruch her (tranig, leicht parfümiert) sogar fast noch angenehm fand.
Ein erster Semmelstoppler wurde nicht für seine Mutigkeit belohnt
Und die wenigen Amethystpfifferlinge auch nicht
Ein Röhrling, der in eigentlich guten Röhrlingsjahren oft ausbleibt, da er recht feuchte Sommer braucht - der Strubbelkopf
Für Amanita gabs den Narzissgelben
Den gelben relativ häufig
Und den Zweifarbigen im Nadelwald, bei dem ich jedes Jahr exakt ein Exemplar finde.
Die haufenweise grünen Schwefelköpfe und die vertrockneten Täublinge erspar ich euch mal. Natürlich ist aktuell nicht so viel los aber wenn sich das Wetter wieder fängt, wonach es aussieht, zweifle ich nicht an einer soliden Hauptsaison.
Viele Grüße
Ja ganz im Süden müssen ja wirklich absurde Regenmengen runtergekommen sein. Bei uns im erweiterten Süden immerhin 8 l was definitiv besser als nichts ist.
Viele Grüße
Danke, ja ich meinte mit der Frage, wo pudorinus (ss. orig.) wächst. Ich finde nämlich auch immer wieder etwas weniger orange, recht kräftige Schnecklinge, die ich immer als H. abieticola abgetan habe. Das schaue ich mir diesen Herbst mal genauer an; zusammen mit diesen verflixten Phlegmacien.
Viele Grüße
Hallo
Und außerdem tun sie keinem Pflänzchen etwas Böses.
Sind nicht einige Entoloma Arten Pflanzenparasiten?
Viele Grüße