Beiträge von Schrumz

    Hallo,

    Das ist wahrscheinlich nicht unbedingt hilfreich, ich hatte im Fichtenwald aber auch mal ähnlich gefärbte Amanitas, die ich A. gemmata genannt habe, da sie in der Nähe zu normal gefärbten A. gemmatas wuchsen. Wenn aber die ganze Kollektion so gefärbt ist und auf 1600m Höhe kann man bestimmt auf etwas interessanteres hoffen, ich bin gespannt was rauskommt.

    Viele Grüße

    Hallo,

    ja das ist ein Schönfuß. Interessant ist das sehr enge Stielnetz, hier wäre vielleicht auch interessant mal mit Caloboletus polygonius zu vergleichen, wobei C. calopus auch im Laubwald vorkommen kann.

    viele Grüße

    Hallo zusammen,

    kaum eine Woche ohne Regen nach sehr ergiebigen Niederschlägen letztes Wochenende ist der Kalk schon wieder trocken. Direkt auf der Alb hält sich das Pilzaufkommen daher zwar in Grenzen, dafür ist die Natur schön.

    1. Kreuzenzian kurz vor der Blüte

    2. Eine sehr beliebte Blüte

    3. Kaisermantel auf wildem Oregano

    4. Gelber Fingerhut

    5. Natürlich gibt es trotzdem ein paar Pilze. Amanita ceciliae

    6. Etwas wohl Reiftäublingsverwandtes bei Buche

    7. Hübsche, milde, gelbsporige Täublinge bei Fichte auf Kalk

    8. Aufgrund der Trockenheit habe ich heute dann einen bachnahen, höher gelegenen Nadelwald aufgesucht, der die Feuchtigkeit besser hält. Und siehe da: Es gab einiges zu finden. Zuerst: Strubbelkopfröhrlinge! Absolut überall, ich habe die letzten zwei Jahre nicht einen gesehen. Ich glaube die brauchen einen feuchten Sommer.

    9. Flockehexen! Fast so häufig, ich habe mir eine Pfanne mitgenommen, das war aber lang nicht alles was da war.

    10. Auch Schönfüße gabs einige

    11. Gallenröhrlinge waren auch einige da, hier mit weißem Netz an der Stielspitze!

    12. Eine Art der Wegränder ist der rötliche Gallerttrichter

    13. Nach Iod riechende Täublinge bei Fichte/Tanne

    14. Immer noch Pfifferlinge da, jetzt leider etwas angetrocknet

    15. Perlpilze gabs vereinzelt

    16. Ein hübscher Scheidling auf Nadelholz. Kann V. bombycina auf Nadelholz?

    17. Und zum schluss noch der einzige Schleierling im Wald: Der spitzgebuckelte Raukopf. Zu denen mal eine Frage: Wann haben die Saison? Ich habe sie jetzt in Gebieten in denen ich häufig unterwegs bin exakt zweimal gesehen: 2021 und dieses Jahr, immer im Juli und immer nach viel Regen, sonst sind die mir auch in guten Pilzjahren nie begegnet.

    Damit schließe ich meinen Bericht ab und hoffe nun auch auf Regen.

    Viele Grüße

    Ja das mit den Schnecken ist wirklich krass, aber was erwartet man; wir gehen hier niederschlagstechnisch steil auf ein Rekordjahr zu. Seit an unserer Wetterstation genau aufgezeichnet wird (2002), war 2007 das niederschlagsreichste Jahr mit 1166,3l. Wir sind jetzt schon bei 843,7l; das ist nach etwas mehr als der Hälfte des Jahres schon mehr als in manchen trockenen Jahren.

    Viele Grüße

    Hallo,

    Ja, das ist Rubroboletus rubrosanguineus. Ein absolut traumhafter Pilz, der weit oben auf meiner Wunschliste für diesen Sommer steht. Ich hoffe er kommt auch in den höheren Lagen der schwäbischen Alb vor.

    Viele Grüße

    Hallo,

    gehört auch für mich in die Rubroboletus-Verwandtschaft. Vor allem das Netz auf dem letzten Bild passt mir so gar nicht zu Suillellus. Auch diese bräunlichen Verfärbungen auf der Hutoberfläche passen gut zu Rubroboletus watuLammini wo ganz ungefähr wurde der denn gefunden? Wie war das Habitat? R. rubrosanguineus scheint auch mir am wahrscheinlichsten.

    Viele Grüße

    Hallo,

    Auf meinem Bild ist der Stiel gestochen scharf. Das liegt wirklich an der Komprimierung. Das Bild wird vom Forum von knapp 7MB auf 560 kb verkleinert, klar ist der Stiel dann nicht mehr so scharf. Ich weiß aber gar nicht wie ich das lösen soll. Ich hab es jetzt mit Zuschneiden probiert, perfekt ists auch nicht aber ein Bisschen besser denke ich? Dieser Ausschnitt wird nur von 537kb auf 198 verkleinert.

    Viele Grüße

    Ja das Forum mal wieder, das sind eigentlich schon recht detaillierte Stielrindenfotos, die Fotos sind aber komprimiert. Da ist wirklich absolut kein Netz, nicht mal an der Spitze. Das ist das beste das ich liefern kann.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    ich fand heute diese etwas merkwürdige Hexe, auf einem Friedhof mit kalkhaltigem Boden, in der Nähe normale Netzhexen. Partnerbaum ist sehr wahrscheinlich Linde, sonst kommen noch ganz eventuell Eiche und Haselnuss infrage. Er hat nicht einmal den Anflug eines Netzes, kommt relativ schmächtig daher und Röhrenboden und komplettes Stielfleisch sind rot. Müsste S. mendax sein oder?

    Standortbild:

    Hut:

    Stiel völlig ungenetzt

    Röhren und -boden:

    Schnitt:

    Untenansicht:

    Viele Grüße

    Jede App macht das und die meisten lassen einen das auch bestätigen, einfach aus Rechtsschutzgründen. Manche Leute ignorieren das nur gekonnt.

    Viele Grüße

    Hallo,

    Ich oute mich jetzt hier mal als Fan vor allem der App Picture mushroom (Soll überhaupt keine Werbung sein, wenn das unerwünscht ist bitte löschen). Die spuckt teilweise echt gute Vorschläge aus, man kann auch Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln angeben. Natürlich liegt sie auch manchmal krass daneben - aber das kann man mit einem Buch ja auch mal, man darf halt die Bestimmung nicht sofort für bare Münze nehmen, sondern als Vorschlag. Wenn man dann diese Vorschläge dann nach Merkmalen vergleicht ist das meiner Meinung nach für Anfänger sogar recht lehrreich, ich habe auch so angefangen. Mit Buch, App und Internet zu Coronazeiten in den Wald und drauflos bestimmt. Das Problem von Apps ist, wie Leute damit umgehen, aber ich habe auch schon Posts von Leuten gesehen, die Pilze, die grottenschlecht mithilfe von Büchern bestimmt wurden, gegessen haben, da sieht auch keiner ein Problem mit dem Buch. Wenn man tiefer in die Materie eindringen will ist gute Literatur natürlich auch unerlässlich, aber als Anfänger eine App benutzen um mal irgendwo zu landen - warum nicht.

    Viele Grüße

    Sehr schön dokumentiert, danke. Wenn ich mir die Bilder so anschaue hatte ich glaube ich 3-5 von denen auch in der Hand, wobei ich die Kammtäublinge nicht probiert habe und die scharfen roten alle in Richtung Buchenspeitäubling gesteckt habe. Hoffentlich findet sich im Sommer noch ein Termin, wo ich mal zusammen mit dir da hin kann, gäbe bestimmt einiges zu lernen.

    Viele Grüße

    Hallo,

    wow die Glatthexen waren gestern wahrscheinlich noch nicht da. Ich hab schon recht genau an den bekannten Stellen geschaut. Ich hoffe da gehts jetzt mit den Boleten los, spätestens in ein zwei Wochen werde ich da nochmal vorbeischaun. Feuchtigkeit ist ja wirklich mehr als genug da.15 Täublingsarten ist krass, ich habe so etwa 7-8 geschätzt, aber ich rupfe ja auch nicht alles aus, bei dem eh wenig Aussicht auf Bestimmung besteht. Wenn du die bestimmt hast, würde ich mich über einen Beitrag hier freuen, eigentlich interessieren mich die Täublinge schon auch, aber das Wochenende durchbestimmen ist mir leider nicht möglich.

    Viele Grüße