Beiträge von Schrumz

    Hallo zusammen,

    Hätte hier noch ein paar Bestimmlinge, have zwar bei vielen eine Idee, wäre aber dankbar wenn die Profis da noch einmal drüberschauen könnten.


    1. Ein Reizker, sieht aufgrund der Grüntöne sehr nach Fichtenreizker aus.



    2. Hier hat meine Kamera leider einen Violettstich drin, der Pilz ist überall

    stahlgrau.



    3. Wuchs unter einer Fichte. Trotz leichter Stielnatterung gehe ich wegen der nicht lappigen Knolle und vorallem des muffigen Geruchs von Amanita Citrina aus, so stark nach Kartoffelkeller we überall beschrieben empfand ich den Geruch jedoch nicht.



    4. Gelbes Fleisch und Röhrenform/farbe weisem auf einen Pfefferröhrling hin.




    5. Sieht stark nach irgengeiner Gyromitra aus. Ich weiß dass manche von denen sehr selten sind, aber das war einer von bestimmt 15 FK in der Nähe also dachte ich dass ich den einen zur Bestimmung abschneiden kann.



    6. Ist das ein alter Waldchampignon? Keine Sorge, wird nicht gegessen.



    7. Und noch ein paar schöne Steinpilze + die einzige Marone im Wald (von ca 50 :() die nicht schon kaputt war.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Dieser Pilz wuchs haufenweise (aber nicht büschelig) auf totem Nadelholz. Habe ich hier den Gifthäubling vor mir? Stiel ist silbrig gefasert, Hut gerieft und Habitus passt ja auch. Außerdem erkennt man eine vergangene Ringzone.

    Kann mir außerdem jemand sagen ob das vll rauchblättrige Schwefelköpfe sind? Hab von Schwefelköpfen überhaupt keine Ahnung, kann also auch was komplett anderes sein. Viele Grüße

    Der hier gezeigte Pilz dürfte Chl. rachodes sein, olivieri ist das sicher nicht.


    Beste Grüße Harald

    Ja an den hab ich dann auch gedacht, konnte aber keinen so richtigen "keulenstiel" erkennen... Vielleicht bleib ich einfach bei den Parasolen.

    Viele grüße

    Hallo zusammen,

    War heute im laubwald unterwegs und ehrlich gesagt ziemlich überrascht wieviele (auch ganz junge) Parasole und Safranschirmlinge ich noch gefunden habe, dachte die haben so langsam Winterpause (zwar noch kein Frost, aber unter 5 Grad hatten wir definitiv diese Woche schon). Jedenfalls wollt ich mal fragen wie ich essbare Safranschirmlinge bestimme, da ich eventuell vor hab, die nächstes Jahr mal zu Speisezwecken zu sammeln. Die ersten werden zwar wohl zum psv gehen aber schadet ja nicht mal hier zu fragen. Der folgende sah zb von oben wie Chlorophyllum Olivieri aus, aber in einem vorherigen Post wurde beschrieben dass dort der Stiel dunkler sein sollte. Sammelt man Safranschirmlinge einfach nach dem Motto alle aus dem Wald, entfernt von Wiese oder Komposthaufen, und ohne gerandete Knolle sind essbar oder gibts da noch anderes worauf ich achten muss?

    Viele grüße

    Sorry, ich wollte definitv nicht sagen dass man anhand dieses einen Merkmals sicher den Pilz bestimmen kann und danke dir dass dus trotz des miesen Bilds versucht hast. Man liest nur überall dass eben diese silbrige Überfaserung vs geschuppter Stiel die einzig sichere makroskopische Unterscheidung zwischen Gifthäubling und Stockschwämmchen ist, deshalb hab ich mich so drauf eingeschossen. Nächstes Mal kommt dann ein besseres Bild, war heute eigentlich nur wandern und wollte nicht gleich zu Beginn einen vermeintlich tödlich giftigen Pilz pflücken, zumal das im Naturschutzgebiet war.

    Nochmal danke für die Bestimmung

    Viele grüße

    Christian

    Ok danke,

    Mir gings nicht um die genaue Bestimmung sondern eher um Galerina allgemein bzw. den silbrig gefaserten Stiel.

    Viele Grüße

    Hallo,

    Bild ist wieder nicht so gut sorry, aber wollt mich nochmal vergewissern, dieser silbrig gefaserte Stiel ist doch ein Galerina Merkmal und ein großes Warnzeichen wenns ans Stockschwämmchen sammeln geht oder? Nur um zu sehen ob ich auch das Gegenbeispiel erkannt habe.

    Viele grüße

    Die ersten Stockschwämmchen zum PSV bringen war definitiv eine gute Sache. :thumbup: Habe ich damals auch so gemacht.

    Ja Stockschwämmchen sind so eine Sache, eigentlich trau ich mir (vor allem jetzt nach Bestätigung) schon zu die zu erkennen, da der schuppige Stiel wohl doch ein sehr deutliches Merkmal ist, aber wenn der böse Bruder so böse ist wie beim Gifthäubling werd ich da glaube ich immer ein komisches Gefühl im Hinterkopf haben ohne Pilzberatung...

    Mal schauen, war auf jeden Fall ein gutes Gefühl mit Pilzberatung und (bis auf den Reizker) korrekten Bestimmungen, danke euch für eure Antworten. Habe so richtig den Spaß am Pilzesammeln entdeckt und die Reizker sind auch schon gebraten :)

    Viele Grüße

    Christian

    Hey Schrumz,

    alles gut, Reizker sind ja eigentlich auch rel. leicht und sicher "konsumierbar".

    Hat der PSV zum Pilz nr. 4, also zum Röhrling, auch was erzählt?

    Grüsse Helli

    Sorry, der Röhrling blieb im Wald... Konnte zwar sicher sein dass das nichts giftiges ist, nehm aber ungern unbekanntes mit. Auf jeden Fall danke für die Antworten

    Grüße

    Christian

    Servus Schrunz,


    die Grübchen sieht man ja auf dem Foto leider nicht. Aber der Fichtenreizger hat auch keine. Und seine Milch verfärbt sich weinrot, er grünt an Verletzungen und im Alter. Bei ausblassender Milch und Grübchen wären wir beim Edelreizger.

    Bei deinen Stochschwämmchen irritieren mich die doch sehr stämmigen Stiele.

    Viele Grüße

    Wobei mir ehrlich gesagt bei keinem der Reizker eine grüne Verfärbung aufgefallen ist. Pilzberatung war in einer Apotheke nicht beim psv und er meinte Fichtenreizker aber ich glaub doch nicht wegen der grübchen, sondern wegen dem Wald in dem es war (hauptsächlich Fichtenwald, aber waren auch ein paar Kiefern und andere Nadelbäume dabei). Macht ja zum Glück bei den reizkern nichts.

    Ok wahrscheinlich hab ich dann da mit den reizkern was verwechselt sorry, hatte mehrere gefunden und war mir sicher, dass es irgendwelche Reizker sind, die ja alle gleichermaßen essbar sind. Der hier hatte leichte grübchen, vielleicht die anderen nicht. Habe da ehrlich gesagt nicht jeden einzeln kontrolliert/ganz genau anschauen lassen. Mein fehler

    Der reizker war im Schnitt sofort Karottenrot, dann nach ca 30 Minuten ausblassend. War übrigens spontan bei einer Pilzberatung, die mir die Stockschwämmchen bestätigte (hätte die sonst nicht gegessen). Reizker meinte er wahrscheinlich Fichtenreizker aufrund von leichten Grübchen am Stiel. Die Täublinge hab ich im Wald gelassen, rohe Geschmacksproben sind irgendwie nichts für mich und dachte zu dem Zeitpunkt nicht dass ichs noch zum Pilzberater schaffe, war eigentlich zum Maronen sammeln im Wald. Die kommen grad bei uns wieder neu und häufig.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Hätte wieder ein paar Bestimmlinge aus dem Nadelwald und würde gern wissen ob ich da richtig liege.

    Hier sollte der geschuppte Stiel ein sicheres Merkmal für das gemeine Stockschwämmchen sein

    Ein Reizker, da aber so ziemlich alles an Nadelbaum in der Nähe war weiß ich nicht welcher.

    Ein Täubling, aber weiß nicht welcher. Kann man rote speise/speitäublinge makroskopisch sicher unterscheiden?

    Weitere Täublinge

    Von oben dachte ich Marone, aber Hut und Stielform gefallen mir nicht so richtig.

    Falls bei einer genaueren Bestimmungbdes Reizkers ein Schnittbild hilft, kann ich das nachher noch liefern.

    Viele Grüße

    Erster riesenschirmling aus Der chlorophyllum Ecke, aber sehr heller Stiel für olivieri. Vielleicht liegt’s am Bild?

    Ne der war schon ziemlich hell... Aber auf bildern aus dem internet/buch hat chlorophyllum olivieri unterhalb der ringzone eigentlich auch einen recht hellen Stiel oder nicht? Außerdem dacht ich die starke rötung, der schwache kontrast zwischen schuppen und Huthaut und das wachstum im Mischwald (tief, ziemlich weit weg von wiesen/kompost) seien recht sichere Merkmale (so sicher dass ich den schon fast in den Kreis meiner wenigen Pilze die ich sammle aufgenommen hätte)

    Der Schönfuss sieht ganz anders aus. Vieles ist bereits gesagt. Er ist viel stämmiger, hat eher graue als braune Hutfarben, hat ein deutliches Stielnetz, riecht durchgeschnitten deutlich nach Essig, blaut (das erkenne ich bei deinem nicht, was aber nichts heißt, immer durchschneiden und Schnittbild einstellen) usw. ...

    Danke dir,

    Tolle bilder!

    Hallo zusammen,

    War heute bei gutem wetter nach längerem Regen im Nadelwald unterwegs, einfach mal um zu sehen was ich so finde (vorab, esse nur ca 7 pilzarten, bei denen ich mir sicher bin). Habe einen Haufen verschiedenster Pilze gefunden, bei denen ich als Laie keine Ahnung von der Bestimmung habe, und werde hier einfach mal einige Pilze die ich interessant fand zur Bestimmung posten.

    1. Bei diesem Pilz fand ich die Färbung sehr hübsch, habe aber keine Ahnung was das ist.

    2. Hier dachte ich an Cortinarius Rubellus (im Moos unter einer Fichte wachsend) aber Hutoberfläche und Stiel passen glaube ich nicht so richtig, auch wenn es lange geregnet hat.

    3. Hier dachte ich zuerst an eine Marone aber der Pilz blaut kein bisschen und sieht sehr fahl aus.

    4. Hier fand ich die Färbung sehr interessant, habe aber wieder mal keine Ahnung.

    5. Hier bin ich fast sicher Chlorophyllum Olivieri vor mir zu haben.

    6. Hier denke ich an irgendeine violette Cortinarius Art.

    7. Hier dachte ich an was aus der Parasolecke (da nicht rötend und leicht genatterter Stiel), aber der Ring isr schon sehr mickrig.

    8. Hier dachte ich aufgrunde des sehr aufdringlichen Geruchs an eine Nebelkappe

    9. Wieder ein sehr schön gefärbter Pilz bei dem ich keine Ahnung habe.

    10. Irgendetwas sehr stark weiß milchendes

    11. Ein Pilz mit unheimlich schleimigem Hut, merkwürdig süßlich riechend.

    12. Und zum Schluss noch ein paar Maronen.

    Bin für jede hilfe dankbar, da mich das ganze sehr fasziniert. Viele Grüße

    Alle meine pilzbücher sagen das auch, aber wiki rät davon ab ihn mit alkohol zu verzehren und verweist auf coprin. Wollt hier einfach nur nochmal fragen.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Ich habe eine ziemliche menge junger Schopftintlinge gefunden, die ja geschlossen als sehr gute speisepilze gelten. Von Warnungen in Kombination mit alkohol habe ich noch nie gelesen auch wenn der schopftintling ja mit zb dem faltentintling verwandt ist, der die coprinus Vergiftung auslösen kann. Habe nicht vor übermäßig alkohol zu trinken, aber meine frage lautet trotzdem: Sind schon irgendwem coprinus Vergiftungen mit dem schopftintling bekannt geworden?

    Viele Grüße

    Kann euch beruhigen, hatte nie auch nur ansatzweise vor das zu essen. Ich bin zwar ziemlich neu im pilzesammeln aber parasole sind die einzigen (Riesen) schirmlinge die ich esse und die verwechsel ich nun wirklich nicht mit sowas. Mich faszinieren auch Giftpilze und ich dachte ich hätte an dem tag schon einmal einen kleinen Giftschirmling gefunden, der sich aber doch als macrolepiota herausstellte (wie gesagt, ziemlich neu). Die bestimmungsanfrage war eher aus neugier was sich so im wald direkt hinterm dorf tummelt. Danke für eure antworten und sorry dass der pilz nicht in allerbestem zustand war. Den ring habe tatsächlich nicht ich zerstört und der geruch war nach meiner Wahrnehmung eher unauffällig.

    Viele grüße