Beiträge von Schrumz

    Jo ich brauche definitiv eine Mikrokamera, das Mikroskop ist schon gut aber mit dem Handy duchs Okkular fotografieren ist halt einfach (sehr nett ausgedrückt :D ) suboptimal. Ich nehme an terpsichores kann dann auch bei Buche? Karl berichtete hier ja neulich von Funden aus dem Nadelwald. Für mich dann in jedem Fall ein toller Fund, danke dir für die Arbeit.

    Viele Grüße

    Danke nochmal,

    scheint dann doch auf P. salicinus rauszulaufen, ich lege ihn mal mit cf ab. Anscheinend also auch auf Eiche und nicht im Auwald.

    Viele Grüße

    Hi und Danke,

    damit wären wir soweit ich das richtig verstanden habe in sect. Pluteus? Der Kollege hat über Nacht nochmal ordentlich nachgegrünt.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    ich muss wirklich mal zum Mikroskopierkurs. Das Präparat hat würde ich sagen einigermaßen geklappt, ich habe jetzt mal reinmikroskopiert (400x), ich weiß aber nicht genau wonach ich ausschau halte. Das dürfte eine Zystidie sein oder?

    Viele Grüße

    Hi,

    ich hab ein Mikro da, aber ich hab keine Pluteus Literatur. Wie müsste ich den ein Präparat anfertigen um Hakenzystidien sehen zu können?

    Viele Grüße

    Hi,

    ich würde hier auch Fliegenpilz voten, gemmata ist bei mir recht häufig und ich habe den noch nie mit derart aufgerichteten Velumflocken gesehen. Die Zone unter der Huthaut bekräftigt das nochmal finde ich.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    ich fand heute diesen Dachpilz an einem alten, liegenden Eichenstamm. Er grünt bei Beschädigung ganz langsam, aber das Habitat will irgendwie nicht so richtig zu P. salicinus passen (recht trocken und eben an Eiche). Irgendwo hab ich mal gehört dass das auch ein Artenkreis sein könnte, kommt da noch was anderes in Frage? Auf den Bildern sieht der Hut etwas bräunlicb aus, der war in natura aber komplett schwarz-grau.

    Übrigens: bei mir im Hauswald, der etwas tiefer liegt, fangen die Laubwald Symbiosepilze jetzt erst ganz langsam an Steinpilze, Schleierlinge, Täublinge und Grüne Knollis, sowie bei den Tannen die Lachsreizker kommen gerade ganz frisch, an bekannter Stelle aber immer noch keine Totentrompeten.

    Viele Grüße

    Klar stimmt schon,

    ich wollte das nur richtigstellen, weil ich davon ausgehe, dass das was du zitierst sich auf die flüchtigen Schüppchen am Hut bezieht.

    Viele Grüße

    Hallo,

    das stimmt doch aber auch nicht so ganz, vor allem bei jungen Stockschwämmchen ist der Hut deutlich geschuppt, die sind halt recht flüchtig, vor allem bei feuchtem Wetter.

    Viele Grüße

    Hallo,

    die Sommersteinpilze setzen im Herbst manchmal nochmal an, wenn es nach viel Feuchte und Kälte nochmal ein paar wäremere Tage gibt (das Wetter ist dann so ein bisschen vergleichbar mit dem ersten Wachstum im Mai). 2022 war das besonders krass da damals Ende Oktober/Anfang November mehrere Tage über 20 Grad waren, da kamen sie (zusammen mit den Laubwaldrotkappen) in Baden Württemberg bis fast Mitte November.

    Viele Grüße

    Hallo,

    hätte hier auch einen Satan vermutet, die kamen bei mir Anfang Oktober auch nochmal, sind aber buchstäblich ertrunken. Die bei mir sind überhaupt nicht so alt wie sie aussehen, das Fleisch war sogar noch recht fest aber der viele Regen...

    Viele Grüße

    Danke Jörg,

    die wäre meine zweite Wahl gewesen, allerdings kenne ich die überhaupt nicht mit schwarzen, sondern eher durchgehend rot bräunlichen Stielschuppen. Zur Fichtenrotkappe finde ich auch leicht konfliktierende Angaben, wenn das die Nadelwaldrotkappe mit rein schwarzen Stielschuppen ist, ist die natürlich auch raus, ich meinte die Nadelwaldrotkappe mit kräftig dunklem Hut und rötlich schwarzen Stielschuppen. Zu allem Überfluss kann ich aber irgendwie auch die Espenrotkappe nicht ganz ausschließen, da die auch so dunkelhütig daherkommen kann und die Stielschuppen vielleicht auch im Habitat von irgendwas "bearbeitet" wurden und deshalb eingefärbt haben. Die wuchsen im gleichen Habitat, etwa 30m weiter.

    Ziemlich verflixt diese Rotkappen , vor allem wenn mehrere Baumarten in der Nähe waren.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    Ich hätte ein paar Bestimmlinge aus zwei grundverschiedenen Habitaten, die witzigerweise nur ein paar Kilometer Luftlinie trennen.

    1.Eine Rotkappe aus einem sehr sauren, feuchten, moorigen Habitat. Bäume in der Nähe: Tja, Espe, Fichte und Birke, was soweit ich weiß nicht eine Rotkappenart ausschließt :D Stielschuppen jung mit deutlich rötlichem Ton, auch schwärzlich. Verfärbung im Fleisch von rötlich zu schwarz. Zum Vergleich habe ich auf ein paar Bildern eine entfernter wachsende Espenrotkappe daneben gelegt. Auffällig sind der sehr dunkle Hut mit hellrötlich verfärbenden Fraßstellen.


    Bei den folgenden Bildern ist das hellhütige Exemplar die Espenrotkappe zum Vergleich

    Hier nochmal die Espenrotkappen allein, einfach weil ich sie hübsch finde

    Ich bin hier am ehesten bei der Fichtenrotkappe, aber ich schließe eigentlich nur die Birkenrotkappe aus, alle anderen könnte ich mir zumindest in geringem Maße vorstellen.

    2. Hier waren nur Birken in der Nähe, leider im Naturschutzgebiet, daher nicht entnommen. Ich gehe hier vom Schuppigen Dickfuß aus, verstehe natürlich wenn ihr hier nach Bildlage nix zu sagen könnt.

    3. Etwas weiter weg im Fichtenwald (immer noch sauer und sehr feucht) sollte mir mit dem Schwarzpunktierten Schneckling ein recht trivialer Erstfund gelungen sein.

    5. Völliger Habitatwechsel in den Kalkbuchenwald, eigentlich Südhanglage und recht trocken, aufgrund eimerweise Niederschlag in den letzten Wochen aber doch sehr feucht. Dieser Ritterling sah ein wenig wie ein Erdritterling aus, roch aber nicht nach Mehl und schmeckte leicht schärflich. Tr. scioides?

    6. Ein weißer Ritterling (?) der wohl unbestimmt bleibt

    7. Eine sehr hübsche, ebenfalls unbestimmte Koralle

    8. Bei folgenden zwei Schleimköpfen habe ich eine Idee, falls die jemand bestimmen kann top, wenn nicht auch nicht schlimm.

    Ein winziger Klumpfuß im Buchenwald ist möglicherweise C. callochrous

    9. Eventuell C. citrinus, vielleicht C. splendens?

    10. Sonst gabs noch rötende Semmelstoppler

    11. Und eine sehr merkwürdige Amanita im Kalkbuchenwald, die ich aber so katastrophal fotografiert habe, dass ich mich nicht traue zu fragen

    12. Und zum schluss noch Inocybe corydalina, schon von Stefan bestätigt.


    Guckt da gern drüber, ob ihr mir helfen könnt, sonst erfreut euch einfach an den farbenfrohen Pilzen :D Und übrigens: Wo um Himmels willen sind die Totentrompeten??

    Viele Grüße

    Danke,

    eine schöne Art, leider etwas regenbegossen, auf manchen Bildern die ich gesehen habe ist das Hutvelum noch hübscher. Der Geruch ist aber auf jeden Fall sehr einprägsam.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    da bei mir heute im Kalkbuchenwald nicht viel los war, habe ich mir heute diesen Risspilz angeschaut, der glaube ich sogar makroskopisch bestimmbar ist. Geruch war sehr auffällig süßlich fruchtig, ein wenig parfümiert aber auf jeden Fall sehr angenehm. Mit dem grünen Buckel im Kalkbuchenwald bleibt da nur I. corydalina oder? Und wegen der Ps. Geschichte müsst ihr euch auf jeden Fall keine Sorgen machen, so blöd bin ich definitiv nicht. :D

    Viele Grüße

    Hallo,

    das erste sind ganz junge Fliegenpilze, die noch vom Velum universale umschlossen sind, das später die weißen Punkte auf dem Hut bildet. Schön zu sehen die sich entwickelnden Lamellen und die rotgelbliche Huthaut. Das zweite ist in der Tat ein Bovist/Stäubling, die genaue Art traue ich mir anhand der Fotos nicht zu.

    Viele Grüße