Beiträge von Ahemi

    S. queletii hat relativ "dicke" Sporen, mit einem Längen-Breiten-Quotienten um 2,0. Falls Du ein Mikroskop zur Hand hast (oder jemanden, der eins hat), kannst Du ja noch die Sporenmaße checken.

    danke Jürgen,

    Mikroskop hab ich, versuche grad bei den älteren einen Abwurf zu kriegen. Wenn nicht, wird es auch anders gehen.

    Ich berichte.

    Herzliche Grüße

    Andreas

    Neue Bilder:

    Links mit Melzer, nach zwei Stunden. Rechts ohne, über Nacht gelegen.

    Frisch mit Melzer, vorher frisch angeschnitten


    Was meint ihr?

    Herzliche Grüße

    Andreas

    Hallo,


    vor dem Eintüten von queletii bitte sicherheitshalber einen Blick auf den hier werfen.


    Grüße, Jürgen

    Danke für den Hinweis, Jürgen.

    Das war genau der Streitpunkt. Ich kenne C. pulverulentus nicht so massiv, stärker blauend - auch außen am Stiel - und ohne weinrote Stielbasis. Das Fehlen der roten Basis wird in FotE auch ausdrücklich aus Unterscheidungsmerkmal genannt, lt. der von Dir verlinkten Seite soll C. pulverulentus das allerdings auch können.

    Wie kann ich die beiden sicher voneinander abgrenzen?

    Herzliche Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    heute im Gras unter einer alten Eiche. Erst dachte ich an H. engelii, aber da passen der Stiel und das Schnittbild ned. Könnte das S. queletii sein?

    Danke schonmal für eure Einschätzungen


    Liebe Grüße

    Andreas

    Vielleicht könnte man Richtung metachroa/decembris recherchieren.


    Beste Grüße Harald

    Danke Harald,


    ich hab mal geschaut. Dafür sind die Sporen zu groß. Sie würden gut zu Pseudoclitocybe expallens passen, sind auch amyloid. Was fehlt ist der geriefte Hutrand und eine myzelfilzige Stielbasis. Könnte es trotzdem in diese Richtung gehen?


    VG Andreas

    Servus beinand,


    schade, dass sich offenbar keiner die Mühe gemacht hat, seinen Vorschlag mit meiner Doku abzugleichen. Spätestens bei den Sporenmaßen wäre der Perlpilz ja eigentlich vom Tisch. Und dass drei so renommierte Pilzkenner einen Perlpilz nicht als solchen erkennen, wenn sie ihn in der Hand haben, ist ja auch irgendwie absurd. Und „abgegrabbelt“ war da schon gar nix, die Pilze wurden sorgfältigst entnommen und einzeln in Alufolie verpackt, da ich sie eigentlich für unsere Pilzausstellung am Wochenende gesammelt hatte. Aber gut. Die Pilze sind mittlerweile bestimmt: Amanita franchetii var. lactella.


    Beste Grüße

    Andreas

    Servus Uwe,


    die schießen wir aus. Da ist nix rot. Werner Edelmann, Matthias Dondl und Helmut Grünert hatten den Pilz in der Hand. Er hat auch einen denzent erdigen Geruch mit leicht scharfer Note, schwer zu beschreiben für mich, aber keinesfalls geruchlos. Wegen der gelben Veumbänder an der Basis denke ich mittlerweile Richtung A. franchetii. Die Frage wäre, ob der so kleine Sporen und eine solche Stielbasis haben darf.


    Liebe Grüße

    Andreas

    Servus beinand!


    Unbekannte Amaniten, bei mir daheim in Nachbars Garten. Eichen und Fichten in der Nähe.

    Auffallend ist die zugespitzte Stielbasis ohne Knolle mit Warzengürtel.

    Spp hell creme, amyloid, Sp breit oval 6,5x5 - 7,5x6 Q=1,33 bei 14 Messungen.

    Panther ist damit ebenso raus wie A. echinocephala und A. vittaldinii 🤷‍♂️

    Makroskopisch: Lamellenflächen bei reifen Exemplaren hell creme, kein Grünstich. Der leichte Grünstich auf dem Objektträger kommt vom grünlichen Glas. Die Bilder:


    Noch ein paar bessere Bilder, bevor sie in den Trockner wandern.

    Danke schonmal für eure Einschätzungen


    Liebe Grüße

    Andreas

    Oehrling Ich hab einen Beleg. Da die Lamellen jung hell und alt sehr gelb waren, würde ich schon von einem Ockersporer ausgehen. Natürlich blöd, dass der Sporenabwurf nix gebracht hat. Als Baumpartner kommen leider beide infrage, aber keine andere Art. Werde ihn beizeiten unters Mikro legen und hoffe, dass dann noch was geht.

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    dieser auffallend gefärbte Täubling bei Buche und Fichte: Geschmack mild, leicht nussig, Geruch unbedeutend, Stiel wattig, Huthaut nur am Rand abziebar, mittelklein.

    Leider hat er nix abgeworfen.


    Danke schonmal für eure Einschätzungen.

    Liebe Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    auf einer Wiese in lockerer Gesellschaft von A. urinascens, A. campestris und M. oreades ist dieser hier neu hinzu gekommen. Ich denke, Sektion Agaricus, kann aber nix passendes finden. Größe und Statur wie A. campestris, Geruch kaum wahrnehmbar, kein gilben, rasches und intensives röten. Auffallend der bei älteren Exemplaren weinrote Stiel oberhalb des Rings. Jemand eine Idee?

    Servus Andy,


    ich finde hauptsächlich Bilder, wo zumindest bei jungen Exemplaren die Stiele dick und grossflockig beflockt sind. Hier auch die ganz jungen nur fein bemehlt. Was brauchst du an Mikrodaten? Wenn ich Zeit hab, schau ich mal rein.


    Liebe Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    gestern auf einem Hachschnitzelhaufen. Rein weiß, fein bemehlt, Geruch leicht unangenehm schirmlingsartig. Insgesamt recht fragil. In der engeren Wahl: L. cretatus/cretaceus und L. cepistipes. Ersterer hat deutlich kräftigere Beflockung, zu letzterem passt zwar die Beflockung, aber zwiebelfüßig ist er nicht wirklich.

    Wer kann weiterhelfen?


    Danke schonmal und liebe Grüße

    Andreas