Beiträge von Ahemi

    Servus beinand,


    heute im sauren Nadelwald, allerdings direkt am Kiesweg, habe ich diesen Klumpfuß (?) gefunden. Bäume waren nur Fichten und Buche. Die Huthaut nicht schleimig, eher klebrig, der Geschmack (nur angeleckt) nicht bitter. Ohne spezifischen Geruch.

    Kann man anhand der Bilder schon was sagen? Was kann ich ggf. noch prüfen?


    Danke fürs Anschauen und eure Einschätzungen

    Viele Grüße

    Andreas


    Nach zwei Stunden

    Hallo


    Gefragte Pilz

    Lepista sp, glaucocana , irina zb. ausgeblasene Frk.

    LG

    Servus Beli,


    zu Lepista passt die Stielbasis ned so gut mMn. Nicht knollig und ohne den lepista-typischen Myzelfilz. Aber warten wir mal auf den Sporenabwurf…


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Daniel,


    also Samtfußrüblinge sind aber schon komplett andere Pilze. Mit der Erfahrung, die man haben sollte, um Stockschwämmchen zu sammeln, sind die kein ernsthafter Verwechslungspartner.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Daniel,


    schau dir mal im Vergleich die Knolle eines Fliegenpilzes an. Das stell ich mir unter einem Wartengürtel vor, den man auch ertasten kann. Beim Perlpilz findest du oft genau: nix


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Daniel,


    sehr schön. Und in Teilen falsch. Die Flocken auf dem Hut können natürlich nicht von der Teilhülle stammen, sie sind - genau wie Velumstrukuren auf der Knolle und dem Stiel unterhalb des Ringes - Reste der Gesamthülle. Der Ring wird bei Amanita tatsächlich von der Teilhülle gebildet. Das ist nicht bei allen Pilzen der Fall. Z.B. ist der aufsteigende Ring des Stockschwämmchens ein Rest der Gesamthülle.

    Und auch den von dir angesprochenen Warzengürtel findet man bei A. rubescens nicht. Der charakterisiert u.a. die Fliegenpilze. Die Knollenform von A. rubescens ist rübenförmig. Zwiebelförmig wäre was anderes.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Gabi,


    das sind Perlpilze. Verzehrfreigabe kriegst du hier keine. Und dass der Graue Wulstling - abgesehen von der großen Verwechslungsgefahr - genießbar im Sinne von Genuss ist, wage ich zu bezweifeln.

    Herzlich willkommen im Forum.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Werner,


    an Tricholoma hatt ich auch gedacht, aber dann eher wieder verworfen wegen des fehlenden Burggrabens und der alt dunklen Lamellen. Aber gut möglich, dass du da Recht hast mit der Sporenpulverfarbe. Und ja, es war ein Mischwald, das hat sie mir falsch erzählt.

    Was ned so gut passt zu deinem Vorschlag ist der Geruch: mild, nicht unangenehm. Und er gilbt zwar schon ein bisserl im Fleisch, aber ned schwefelgelb (siehe Fingerabdruck oben am Hutfleisch), und außen ist es mehr ein bräunen. Die Farben auf den Fotos sind korrekt. Ich hab nochmal drei neue Bilder von heut morgen drangehängt. Kann das trotzdem passen oder hast du - oder jemand anderes - noch eine andere Idee? Was können wir ggf. noch prüfen?


    Liebe Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    also L. ligyotus kann das mMn nicht sein, den kenn ich viel schlanker, und durch die geriefte Stielspitze und den Hutbuckel ist der eigentlich unverwechselbar. Wie wär’s mit L. fuliginosus, zu dem würden die etwas helleren Farben, das weiße Fleisch (hat L. picinus nicht dunkles Fleisch?), der gedrungenere Wuchs und das leichte Röten ganz gut passen. Dome, du müsstest halt mal länger drauf rum kauen, ob der ned hintenraus doch scharf wird.


    Viele Grüße

    Andreas

    Danke Stefan,


    den Gedanken hatte ich auch. Und auf diese Antwort hab ich gehofft. Weil ich mich dann nicht so schlecht fühle, wie bei was ganz Banalem.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    meine Liebste hat mit vorhin diese Bilder geschickt, und ich hab keine Idee, was es sein könnte. Gefunden im Fichtenwald als großer Hexenring, Geruch unbedeutend.


    Danke fürs Anschauen und eure Einschätzungen

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Mertinko,


    nur mal so zum Vergleich: der Wiesenchampignon hätte jung keine so eckige Hutform, keine Knolle - die Stielbasis wäre eher zugespitzt - und die Lamellenfarbe wäre schweinchenrosa. Er riecht angenehm pilzig ohne Aniskomponente und gilbt nirgends. Und aufgeschirmt ist fast kein Ring mehr vorhanden.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus,

    Der Begriff „Sommeraustern“ ist widersprüchlich, weil er sowohl für ohne Kältereiz fruktifizierende P. ostreatus als auch für P. pulmonaris verwendet wird. MMn. sind das ganz reguläre Austern, die haben keinen Anisgeruch.

    Viele Grüße

    Andreas

    Hi,


    und es gibt, besonders bei den weißen Fruchtkörpern, Verwechslungspartner. Insofern lohnt es sich, die Fruchtkörper

    Servus,

    wenn das Substrat Laubholz ist, dann braucht’s das nicht. Bei Nadelholz solle man schon genauer hinschauen. Kommt aber bei Austern und Lungenseitlingen selten vor

    Viele Grüße

    Andreas