Beiträge von Glombi

    Hallo Emil,

    aus irgendeinem Grund ist meine Antwort gelöscht wurden?

    Also Clavulina amethystina ist wohl makroskopisch schwer von Clavaria zollingeri zu trennen.

    Da ich nicht mikroskopiere bleibt mir nur meine Intuition und die Feststellung dass das Habitat,am Rande einer Saftlingswiese mit einigen Metern Entfernung zum Wald,am ehesten zu C.z. passt.

    Dazu kommt dass die Beschreibung in „Kibby‘s Toadstools and mushrooms“ in Allen Punkten passt.

    Überzeugt hat mich dann dass das Exemplar für welches ich für eventuell aufkommende Zweifel mitgenommen habe beim Trocknungsvorgang nahezu weiß geworden ist.

    Leider habe ich keine Literatur in der steht ob C.a. sich auch so verhalten würde.

    Vielleicht weiß jemand was darüber?

    Würde mich auch freuen wenn jemand Interesse hat den Fund zu mikroskopieren.

    LG

    Hi Emil,sicher wäre Clavulina amethystina die Art mit der man Clavaria zollingeri am ehesten verwechseln kann.

    Da ich nicht mikroskopiere kann ich mich nur auf meine Literatur und meine Intuition verlassen.

    Was das Habitat betrifft ist eine Saftlingswiese mit einigen Metern Entfernung zum angrenzenden Wald erstmal ein nur dezenter Hinweis auf C.z.,hinzu kommt das die Beschreibung im „Kibby‘s Toadstools and mushrooms“ in allen Punkten passt.

    Überzeugt hat mich dann das der entnommene Fruchtkörper den ich für eventuelle Zweifel getrocknet habe nahezu weiß geworden ist beim Trocknungsprozess.

    Leider weiß ich nicht ob C.a. das auch tun würde.

    Vielleicht weiß das jemand.

    Ich würde es aber auch sehr begrüßen wenn jemand Interesse daran hätte das getrocknete Exemplar für mich zu mikroskopieren.

    LG

    Danke für das Feedback.R.pulchella hatte ich mir auch angesehen und ausgeschlossen.

    LG

    Am Rande einer Magerwiese in einem alten Schlosspark ,auf der auch viele Saftlinge und Ellerlinge zu finden sind,entdeckte ich diese wunderschönen Pilze die ich als violette Korallenkeule (Clavaria zollingeri) bestimmt habe.Laub- sowie Nadelbäume waren sehr gemischt vorhanden.Die Pilze standen auf einer moosbewachsenen Fläche.

    Ein zarter Geruch war vorhanden aber nicht speziell zuzuordnen.

    Beim trocknen verliert der zur Bestimmung entnommene Fruchtkörper rasch an Farbe.

    Da ich gefragt wurde ob ich den Fund kartieren möchte wollte ich hier gerne noch weitere Expertenmeinungen einholen ob man diesen Pilz ohne Mikroskopische Absicherung so nennen darf oder ob da doch Restzweifel bestehen.

    LG aus Thüringen

    Es war eine super Ausstellung.Es gab wirklich viele interessante Pilze zu bestaunen.Vorallem gab es nette Gespräche mit tollen und freundlichen Fachleuten.

    Dafür und auch für die Mühen der zusammengetragen Kollektion bedanke ich mich nochmals recht herzlich.


    Mit freundlichen Grüßen Paul