Beiträge von Grand0815

    Hallo Pilzverrückte,


    ich bin bei einer Gassi-tour auf folgendes Exemplar gestoßen:


    Aussehen: Stiel Violett, Hut Ocker/Braun, Lamellen Weiß/Beige und eng stehend, keine Knolle, keine Velumreste o.Ä.

    Geruch: Durch mein Corona kann ich leider nicht viel riechen. Ich würde es als sehr Pilzig beschreiben.

    Haptik: sehr fest

    Schnittbild: keine Verfärbungen zu sehen

    Fundort: An einem Feldweg. Es standen noch 3 weitere Exemplare der gleichen Größe in naher Umgebung. Nebenan eine Pferdekoppel mit verschiedenen Laubbäumen (Eiche, Erle, teilweise Holunder eventuell noch weitere)



    Könnt ihr mir einen Tipp geben worum es sich handeln könnte?


    Danke!

    Hallo Dieter,


    eventuell solltest du mit einem Erfahrenen Pilzsammler mal ein paar runden drehen? Da gibts doch bestimmt jemanden in deiner nähe?

    Ansonsten lies dich doch mal in dem ein oder anderen Buch ein :)

    Sich nur auf das Forum zu verlassen ist keine gute Idee (auch wenn hier alle nett und hilfsbereit sind). 8o

    Hallo Miteinander,


    liege ich hier mit meiner Vermutung richtig?
    Ich habe die Bilder auch nur zugesendet bekommen. Es ist aber sogar bei mir hier um die Ecke. Bevor ich mir das mal in "Live" anschaue wollte ich eure Meinungen hören :)

    Beim dritten Bild ist noch der Baum zu sehen auf dem der Pilz wächst (Am Fuße des Baumes).


    Über Geruch, Konsistenz, oder gar ein Schnittbild kann ich leider aktuell nichts sagen.


    Gruß

    Hallo miteinander,


    BLÖD - Pilzvergiftung


    es ist ja eigentlich jedes Jahr das gleiche. Aktuell wie hier im BILD.de Artikel mal wieder der Knollenblätterpilz. Ich kann sagen das ich in meinem Umfeld dieses Jahr schon mehrfach Bilder bekommen habe die ich bestimmen sollte (Ich mache das ja auch nur Hobbymäßig und 99% der Bilder tue ich mit: lass es lieber - ab). Ich kann einfach nicht verstehen wie man in den Wald gehen kann, sich Pilze raussucht, mitnimmt und sogar noch zubereitet obwohl man nicht mal im Ansatz einen Knolli von einem Steinpilz unterscheiden kann. Ich komme zwar nicht aus NRW (wie hier im Artikel beschrieben) aber da sollte es doch eine ganze Menge PSVler geben oder nicht? Hier bei uns ist das in der Tat eine Seltenheit.


    Wie auch immer. Ich habe dieses Jahr aber ganz besonders das Gefühl das viele Leute nur haarscharf an einer Vergiftung vorbei schrammen. Wie sieht das bei euch so aus? Oder wurdet ihr eventuell sogar selbst schon mal zu einem "Patienten"?


    Grüße aus der Altmark

    Nils

    Hallo,


    ich würde dazu auch Hallimasch sagen. Allerdings bin ich auf dem Gebiet nicht wirklich fit. Ich habe letztens selbst (vermutlich) welche gefunden. Am Ende war ich mir aber doch zu unsicher.

    Hallo Pilzsüchtige,


    nach nun (gefühlt) einer ewigen Zeit tut sich was bei ums im Wald. Vor 3 Tagen hat es endlich mal angefangen nennenswert zu Regnen.

    Die letzten Wochen und Monate war hier kompletter Totentanz im Norden von Sachsen-Anhalt.


    Heute hat es immerhin für eine ganz ordentliche Steinpilz und Parasolpfanne gereicht.

    Alles ist noch ziemlich verhalten. Hier und da mal ein paar Glimmertintlinge, ein paar Grünblättrige Schwefelköpfe aber eben auch ein paar Steinpilze (die kleinsten sind natürlich im Wald geblieben) und hier und da noch ein Parasol. Ich kann nur hoffen das die nächsten Tage/Wochen besser werden. Hier bei uns sind für die Nächste Woche schon wieder 25°C angesagt und kein Regen. Ich hoffe es tut sich noch ein bisschen was.


    Bis dahin Grand0815

    Im Norden von Sachsen-Anhalt ist seit Wochen (gar Monaten) tote Hose. Das einzige was es mal für eine ganz kurze Zeit gab waren vereinzelnt Pfifferlinge und ein ganzer Sommersteinpilz.
    Langsam aber sicher machen sich die Dickschaligen Kartoffelboviste breit. Das wars dann auch.
    Letztes Jahr um diese Zeit (und etwas früher) gab es hier eine Pilzschwemme nach der anderen. Leider regnet es hier auch verhältnismäßig wenig. In den letzten 2 Wochen waren es 30L. Die Wochen zuvor 0 bis 5L. Für die nächsten Tage sind hier 25°C und 0% Regenwahrscheinlichkeit vorher gesagt. Ich glaube dieses Jahr wird es bei mir sehr mau aussehen.

    Also tatsächlich passierte nicht mehr viel. Einige sind noch groß geworden. 90% sind aber klein geblieben. Habe die Kultur jetzt entsorgt. War aber eine schöne Ernte und es war super lecker.

    Also im Wald drehe ich die Pilze auch immer raus, soweit so klar :) Ich hab mich nur gefragt was mit den ganzen kleinen passiert, wenn man ernten möchte aber das hast du ja beantwortet.
    Beim nächsten mal werde ich den Block nur teilweise freilegen. Es tut echt weh die kleinen abzusäbeln 8|
    Macht es wirklich keinen Sinn zumindest ein paar stehen zu lassen?

    Zitat

    Wir haben bestimmt den gleichen! Von pilzbrut.de?

    Ich glaube ja. Jetzt ärgert es mich ein bisschen das ich es nach Anleitung gemacht habe, und den ganzen Block freigelegt habe. Ich denke ich werde es später noch einmal versuchen, dann aber mit den Tipps von LilaAuster.

    Ist ja witzig, genau so einen Block mit Kräuterseitlingen habe ich auch zu Weihnachten geschenkt bekommen. Meiner ist in etwa genau so wie wie auf dem Foto zu sehen ist.

    Ich habe mir die Frage zur Ernte auch schon gestellt...
    Bei mir war eine extra "Haube" in Form einer Plastiktüte dabei. Durch die Schale gefüllt mit wasser, in der ein großer Stein steht, wo wiedrum der Block mit den Kräuterseitlingen steht, ist immer sehr feuchte Luft rings um den Block. Da es auch meine erste "gekaufte/geschenkte" Zucht ist. Habe ich natürlich alles nach Anleitung gemacht. Hier stand auch drin das man den ganzen Block frei legen sollte. Einmal am Tag lüfte ich alles für 5-10 Minuten durch. Ich hab mich dann aber auch recht schnell gefragt ob das so gut ist, da ja die Fruchtkörper dann über alle, ziemlich Zeitgleich raus kommen. So viel auf einmal kann man ja kaum verarbeiten.

    So sah meiner vor 2 Tagen aus. Mitlerweile ist alles etwas größer geworden.

    Hallo Malone, danke für deinen Tipp. Hat sonst noch jemand eine Idee? Weißstieliges Stockschwämmchen" würde schon irgend wie passen. Leider fehlt mir da die Expertise.

    Hallo Pilzfreunde,


    ich bräuchte mal euren Rat. Neben vielen Sachen wie Stockschwämmchen, Birkenpilzen, Steinpilzen, Versch. Lacktrichterlinge und Rotfüßen kam mir heute noch ein Unbekannter unter.
    Ich sehe Ihn eigentlich immer wieder, hab aber nie raus gefunden um wen es sich eigentlich handelt.

    Ich kann auch nicht sehr viel dazu sagen außer das er anscheinend auf Holz wächst (hier vermutlich Birke), neutral riecht, sich ähnlich wie Stockschwämmchen, Gifthäubling usw. anfühlt. Er ist natürlich im Wald geblieben. Ich habe mal zwei Exemplare entnommen zum Fotografieren.

    Das ist ja echt interessant. Dank dir Ulla. Das wäre dann mein Erst Fund :) Ich konnte aber keinen Geruch feststellen. Ich werde mir das Exemplar in 4-5 Tagen noch einmal ansehen und schauen was draus geworden ist.

    Danke für deine Meinung Ulla, aber von den Bildern die ich so vom Schwarzfußporling gesehen habe, kommt das leider gar nicht hin. Ich war ja erst bei irgend einem Seitling aber es gibt keine Lamellen oder auch nur Ansätze.
    Es werden wohl sehr sehr kleine Poren sein, so klein das es noch komplett glatt wirkt. Mir fällt aber auch kein Pilz ein, der solch glatte Oberflächen hat. Also sowohl Oberseite als auch Unterseite. Zumal auch keine weiteren Farben oder Schuppenbildung zu sehen ist.