Hallo,
ich melde mich noch einmal.
Zunächst Entwarnung: Mein Mann hatte keinerlei Beschwerden.
Zum Zweiten: Ihr habt Recht, mit mir zu schimpfen, weil ich einen Fehler beim Bestimmen gemacht habe, aber, Nobi, ich bin kein Idiot, der erst den Pilz isst und dann fragt, wie er heißt! Wie dem gestrigen Beitrag zu entnehmen ist, ging es mir bei der Anfrage um den Eggerlingsschirmling und ich hatte das Bild des Garten-Safranschirmlings nur an Christoph geschickt, um im Vergleich mit dem "üblichen" Schirmlingshabitus meine Verwunderung darüber, dass es sich bei den Eggerlingsschirml. auch um Macrolepiotae handelt, zu verdeutlichen.
Das es sich um Ackerschirmlinge handeln müsste, war keine Frage, sondern bei meinen Bestimmungsversuchen herausgekommen. Hier habe ich Fehler gemacht.
Die gestrigen Safranschirmlinge haben wirklich nur nach einiger Zeit minimale hellbraune Stellen entwickelt - so, wie auch an Hut oder Schnittstelle von gekauften Champignons zu sehen sind. Die heutige Probe an weiteren Pilzen war eindeutig ein schnelles rötlich-braun anlaufen, warum auch immer.
Aber auch, wenn ich den Safranschirmling, auch aufgrund seiner Knollenform, identifiziert hätte, hätte ich ihn für essbar gehalten. Eine giftige Gartenform habe ich nicht erwartet. Da ich in den Bestimmungshilfen (z.B. Jahn "Pilze rundum", Rinaldi, "Pilzatlas") keine giftigen Macrolepiotae gefunden habe, habe ich mich sicher gefühlt.
Beim nächsten Mal bin ich vorsichtiger!