Beiträge von FlorianK

    Makroskopisch: meist eher stämmig für die Größe; dunkle, stark gesägte Lamellenschneiden, oft mit blauen und gelben Tönen in den Lamellen; stark bereifter, teils schon fast filziger Steiel

    Mikroskopisch: sind vA die sehr großen Cheilozystiden mit dunklem Inhalt markant, die schon bei leichtem Druck platzen und das ganze Präparat so einsauen, dass kaum noch was zu erkennen ist


    Bestimmt wurde die (nicht von mir) mit Fungi Europaei, was eigentlich die einzig wirkliche Möglichkeit für Entoloma ist, vA seit die Gattung überarbeitet wurde.


    Lg

    Servus Björn,


    H. punicea trocknet zwar meist recht schnell ab, ist aber grundsätzlich schon schmierig wenn jung und die HDS sollte auch ein ixotrichoderm/ixocutis sein.


    Mich stört vor allem die Stieloberfläche und auch der Lamellenansatz (soweit ich den anhand der Bilder beurteilen kann) scheint mir eher zu H. punicea zu passen. Aber natürlich hatt ich ihn nicht in der Hand...


    Liebe Grüße

    Hallo Florian,

    tolle Funde. Der Entoloma muss etwas besonderes sein. Ich finde kaum etwas über ihn (Entoloma cf. violaceoserrulatum).

    Laut GBIF ist dieser nur in nordischen Ländern zu finden.


    lg Rainer

    Die scheint wohl wirklich recht selten sein. Ist eigentlich morphologisch ziemlich markant, sowohl makro- als auch mikroskopisch. Ob's wirklich die Art ist wird aber erst die sequenzierung zeigen.


    Liebe Grüße

    Den entscheidenden Hinweis bei phaeococcinea hat Filip Fuljer geliefert, der schon makroskopisch ähnliche, sequenzierte Funde hat. Unser Fund muss natürlich auch noch abgesichert werden, aber scheint alles soweit zu passen.


    Der zweite Fund der aurantiosplendens muss auch noch abgesichert werden, passt aber morphologisch am besten dazu und war auch in der gleichen Fläche, unweit der ersten Kollektion.


    Liebe Grüße

    Servus Björn,


    ich muss auch sagen, dass ich da eher bei Claudia bin und die letzten drei Bilder als H. punicea eingeordnet hätte (auch der liegende Spezieswandler sieht mMn nach punicea aus ;) )


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    langsam neigt sich die Saison dem Ende zu und auch wenn's nicht die beste war ist doch einiges zusammengekommen. Am letzten Wochenende waren wir nochmal unterwegs und konnten noch einige tolle Funde machen, darunter zwei Saftlinge die mir noch gefehlt haben und weit oben auf meiner Wunschliste standen.

    Einige Impressionen möchte ich euch also zum Saisonabschluss noch zeigen und mich natürlich auch bei meinen Kollegen, speziell Gernot und Irmgard, bedanken, ohne die wohl einiges davon unbestimmt geblieben bzw. gar nicht gefunden worden wären.


    Entoloma cf. violaceoserrulatum - Nachtrag zum letzten Beitrag, recht häufig in einer Fläche auf extrem flachgründigen Böden

    Clitocybula lacerata agg. - schaut etwas anders aus als die klassische lacerata

    Gliophorus psittacinus

    Hericium flagellum - den schöneren Fund konnte ich wegen der einsetzenden Dunkelheit nicht mehr ablichten

    Ossicaulis lignatilis - im Erlenbruch an Fraxinus-Rinde

    Camarops polysperma - auch in zwei Gebieten gefunden

    Cordyceps militaris

    Hygrocybe coccinea

    Hygrocybe aurantiosplendens - da hab ich mich wirklich gefreut

    Pseudobaeospora pyrifera

    Ramariopsis spec.

    Clavaria fragilis

    Amanita pantherina - wenn sie schon so schön dastehen dürfen sie auch mit rein

    Clavaria flavipes

    Cuphophyllus roseascens

    Hygrocybe phaeococcinea - auch ein Fund der mir große Freude bereitet hat, auch wenn wir im Feld nicht drauf gekommen wären, dass die auch so aussehen kann

    Neohygrocybe ovina


    Liebe Grüße

    Servus Claudia,


    natürlich versteh ich deine Frustration nur allzu gut. Wenn ich daran denke wie die Wiesen bei uns noch vor 30 Jahren ausgesehen haben wird mir immer wieder schlecht. Da gab's noch um ein Vielfaches mehr Magerwiesen die ordentlich bewirtschaftet wurden und jetzt drehen auf den gleichen Flächen mehrmals pro Jahr die Güllefässer ihre Runden.

    Ich war selbst auch schon zu oft in der Situation, dass ich mir dachte ich schaff das nicht mehr, aber trotzdem bleibt mir am Ende keine Alternative als mich wieder aufzurappeln und weiter zu machen.


    Allerdings habe ich trotz vieler verlorenen Kämpfe inzwischen gelernt, dass man durch das mantraartige Wiederholen von Naturschutzargumenten und das aufzeigen von Alternativen durchaus auch einiges erreichen und daraus wieder Kraft schöpfen kann.


    Leider kann man damit nie zu allen Personen durchdringen, aber jeder Landbewirtschafter, jeder Behördenmitarbeiter, jeder Anwohner der's versatnden hat ist ein Sieg und kann auch schnell zu einem Multiplikator werden.


    Gib blos nicht auf und erfreu dich zwischenzeitlich an den schönen Wiesen die's noch gibt (und behalt die Hoffnung, dass diese durch dein Engagement wieder mehr werden)


    Liebe Grüße

    Servus Claudia,


    so traurig es auch ist, dass schöne Saftlingshabitate zerstört wurden, bin ich persönlich der Meinung, dass das Ausbaggern des Tümpels die weniger problematische Maßnahme ist.

    Nachtürlich besch...eiden für die Saftlinge, aber den Wert solcher Tümpel fürs Ökosystem darf man eben auch nicht außer Acht lassen.


    Ich würde mich mehr am mulchen stören (bzw. sieht's mir eher gemäht aus) sofern die anfallende Biomasse nicht noch abtransportiert wird. Zu dem Thema würde ich auf jeden Fall die zuständige ?Behörde? informieren und sie auf die Wichtigkeit der Mähgutentfernung hinweisen! Dann könnten sich zumindest die umliegenden Habitate gut entwickeln und vielleicht kannst du dadurch ja auch Aufklärungsarbeit leisten um solche katastrophalen Maßnahmen auf größeren Gebieten in den geschützten Flächen zukünftig zu unterbinden.


    Liebe Grüße

    Servus Torsten,


    der schaut ja wirklich spannend aus. Der Habitus ist ja recht typisch für H. conica agg. aber die Farbe ist schon sehr sepziell. Könnte natürlich ein Albino sein, aber sowas ist mir noch nicht untergekommen, weder bei eigenen Funden noch in der Literatur.


    Da wär's gut wenn du ein Exsikkat machst, irgendwann wird sich ja hoffentlich doch wer um diese Gruppe annehmen und Licht ins schwärzen bringen ;)


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    die letzten Tage waren wir wieder mal zum kartieren unterwegs. Die Wälder sind voll mit allen möglichen Pilzen, teils in rauhen Mengen, in den Wiesen und Weiden läuft es allerdings weiterhin eher schleppend, aber der eine oder andere schöne Fund war auch wieder dabei.


    erst mal ein paar nette Landschaftsaufnahmen


    Dermoloma cuneifolium agg.

    Cuphophyllus colemannianus

    Trichoglossum hirsutum

    Clavulinopsis corniculata

    Geastrum minimum

    Clavulinopsis fusiformis

    Hygrocybe insipida

    Musumecia vermicularis

    Dermoloma pseudocuneifolium agg.

    Cortinarius atrovirens

    Baeospora myriadophilla

    Entoloma sericellum

    Entoloma bloxamii agg.

    Neohygrocybe ingrata

    Entoloma sp. (muss ich mir nochmal genauer anschauen mit der aktuellen Literatur)


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    Bitte entschuldigt das weiterverbreiten von Blödsinn meinerseits und danke für eure Aufmerksamkeit… da hab ich ein Paradebeispiel dafür geliefert, wie das unreflektierte Weiterverbreiten von Infos die man von dritten bekommen hat nach hinten losgehen kann.


    Hab die Passage gelöscht.


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    da kann man ja wirklich nur den Kopf schütteln... als ob nicht gerade ausreichende Mengen an leicht kenntlichen Speisepilzen rumstehen würden. Sich selbst in Lebensgefahr zu bringen ist ja das eine, aber in dem Fall kann man ja wirklich nur von gröbst fahrlässigem Verhalten ausgehen.


    Liebe Grüße

    Servus Claudia,


    erst mal danke fürs herzeigen, da kommt ein wenig Neid auf... auch wenn ich hoffe, dass es bei uns auch langsam ernsthaft losgeht, aber das wird sich dann morgen zeigen.


    einige Anmerkungen hab ich zu machen:


    23: kontrollier mal die Schreibweise, da hast du mich kurz mal verwirrt ;)

    die Bestimmung würde ich aber bestätigen (und das sich bei so nem langen Beitrag mal eine ordentlicher Schreibfehler reinschummelt kenn ich natürlich nur zu gut)


    35: schaut mir aus als ob er stark nach Mehl riechen würde und dann vermutlich auf den Namen sericeum hören sollte


    41: bist du dir sicher, dass der keine rosa Sporen hat und unangenehm nach verbranntem Gummi riecht? Ich musste da auf den ersten Blick gleich an Entoloma nausiosme denken


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    ... und weiter ohne Konzept... in den letzten Tagen hat es mich in verschiedene Habitate verschlagen, von den regionalen Kalkmagerrasen bis zum Hochmoor der Böhmischen Masse... leider großteils noch recht überschaubar was das Pilzaufkommen angeht, aber langsam wird's.

    Einige schöne Funde waren aber auf alle Fälle auch wieder dabei.


    Tubaria confragosa

    Claviceps purpurea

    Psathyrella fibrillosa

    Cantharellula umbonata

    Clavulinopsis sp. (hab ich selbst nichts mitgenommen zum nachunteruschen)

    Hygrocybe intermedia

    Hygrocybe acutoconica

    Entoloma prunuloides agg.


    Liebe Grüße

    Servus Jörg,


    deinen Cuphophyllus würde mich ch für V. colemannianus halten. Ansonsten bleibt mit der Farbe nur ochraceopallidus, aber dafür wirken mir die gezeigten Fruchtkörper zu stämmig und die Farbe gefällt mir auch nicht wirklich.


    Liebe Grüße

    Servus Werner,


    ja die Woche war mal wieder ein Erlebnis, bei dem man vor allem als Porlings- und Rindenpilzfreund auf seine Kosten gekommen ist. Aber auch sonst war viel schönes dabei... nur die Wiesenpilze haben uns großteils im Stich gelassen, bis auf einge wenige Hygrocyben entlang der aufgelassenen Forststraßen... aber die werden in den nächsten Tagen nachgereicht, wenn der Schnee auf den Almen wieder weg ist. Nach inzwischen 250l/m² in der letzten Woche sollte da bald ordentlich was los sein.


    Einen weiteren schönen Bericht unseres Arbeitstreffens hat Gernot im ÖMG-Forum hochgeladen, wo auch noch einige weitere Besonderheiten gezeigt werden und auch viele schöne Landschaftsbilder zu sehen sind.

    Rückblick auf die ÖMG-Arbeitswoche in Großraming (08.–13.09.2024) - Funga Austria


    Liebe Grüße

    Servus Bernd,


    ich hab früher einige Jahre Speisepilze gezüchtet und diese auch verschickt, was eigentlich bis auf sehr wenige Ausnahmen immer einwandfrei funktioniert hat. Einen Express-Versand mit garantierter Lieferung in 24h bieten eigentlich alle Lieferdienste und auch die Post an, kostet aber natürlich auch etwas mehr.


    Verpackt habe ich immer nach folgendem Prinzip:

    Styroporbox (die hab ich von einem Lebensmittel-Großhändler in verschiedensten Größen gebraucht bekommen)

    Kühlakku hab ich selbst gemacht (Vakuumbeutel in der Größe der Box zu ca 25-30% mit Wasser gefüllt und möglichst ohne Luft verschweist; dann flach aufliegend eingefroren um einen möglichst dünnen Kühlakku zu bekommen)

    In die Box unten etwas Holzwolle um Druckstellen zu vermeiden; dann ein Blatt Backpapier oÄ um Verschmutzung der Fruchtkörper zu vermeiden, Pilze drauf und darüber wieder Backpapier und Holzwolle; das ganze hab ich dann nochmal offen in den Kühlschrank gestellt um alles auf gleichmäßige Temperatur zu bringen; vor dem Versenden dann Kühlakku oben drauf, Deckel drauf und zugeklebt

    Die Box sollte so ausgefüllt werden, dass man leichten Druck aufwenden muss um den Deckel draufzubekommen, damit während des Transport der Inhalt stabil in der Box liegt und keine Druckstellen entstehen


    Das ganze könnte man sicher auch noch etwas vereinfachen, wenn es nicht um Pilze geht die danach als Lebensmittel verwendet werden und auch noch ein paar Tage lagerfähig sein müssen.


    Ich hoffe das hilft

    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    der Sommer war bei uns vor allem durch extreme Hitze und alltägliche Gewitter geprägt. Trotz der vielen Niederschläge war jedoch schwammerlmäßig kaum was los, weil die Temperaturen offensichtlich einfach zu hoch waren. Lediglich einige Arten waren nahezu allgegeenwärtig, etwa Caloboletus radicans oder Cantharellus pallens, auf jeden Fall war's zu wenig dass ich mir die Zeit genommen hätte mich abseits der notwendigen Arbeiten in den Wäldern und Wiesen herumzutreiben.

    In den letzten Tagen sind die Temperaturen jedoch von 30 auf deutlich unter 10 Grad gefallen und die spätsommerliche Hitze ist endlich vorbei. Mit den Niederschlagsmengen der lezten und nächsten Tage sollte in Kürze jedoch die Herbstsaison richtig losstarten.


    Passend zum Saisonstart haben wir uns die letzten Tage im NP-Kalkalpen-Gebiet zur jährlichen ÖMG Arbeitswoche getroffen. Obwohl wir einige Tage zu früh dran waren und uns das Wetterchaos zusätzlich stark eingeschränkt hat konnten wir doch einige hochinteressante Gebiete aufsuchen und auch zahlreiche spannende Funde verzeichnen.

    Einige der Highlights von denen ich auch halbwegs brauchbare Bilder habe möchte ich euch hier zeigen.



    Crepidotus malachioides

    Flammulaster limulatus

    Crinipellis scabella

    Skeletocutis odora

    Skeletocutis stellae

    Pholiota squarossoides

    Dentipellis fragilis

    Mycoacia nothofagi

    Skeletocutis carneogrisea

    Tricholoma luridum

    Amylocorticium subincarnatum (und Antrodia serialis)

    Veluticeps ambigua

    Lignomyces vetlinianus

    Amylocorticium canadense

    Clitocybula lacerata


    Liebe Grüße

    Servus Raphael,


    Bei deiner G. vitellinus bin ich ehrlich gesagt recht skeptisch…

    die Lamellen, die doch etwas heller sind als der Hut, der Standort und auch die Sporenlänge sprechen für mich klar für Gliophorus laetus var. flavus


    Zumindest hab ich vergleichbare Kollektionen aus der (sub-)alpinen Zone bisher immer so bestimmt


    Liebe Grüße

    Flo

    Grüß euch,


    also ich finde die extrem eng stehenden Lamellen (und auch der Stiel) sind nicht gerade typisch für K. lignicola, wüsste aber auch nichts was besser passen würde. Wie auch schon Raphale schrieb bleibt mit den gezeigten Merkmalen eigentlich nicht wirklich was anderes übrig.


    Bei uns ist die Art in der hochmontanen und subalpinen Zone auch alles andere als selten, zumindest in naturnahen Wäldern... erst vor zwei Wochen hatten wir gleich mehrere schöne Funde von dieser Art in vergleichbaren Habitaten, wenngleich etwas tiefer gelegen (1100-1300m)


    unterm Strich würde ich deine Bestimmung also auch bestätigen, trotz der etwas seltsamen Ausprägung der Makro-Mekrmale


    Edit: hab gerade deinen neuesten Beitrag gelesen und möchte noch kurz was zu den eng stehenden Lamellen Anmerken... die Art hat zwar immer recht eng stehende Lamellen, aber eben nicht so extrem wie von dir gezeigt... schwierig zu beschreiben, aber wenn man die Art schon oft gesehen hat eben nicht ganz passend... einige Bilder, die's vielleicht verständlicher machen findest du etwa in der Pilzdatenbank der ÖMG

    Mykologische Datenbank


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    Diese Woche gibt's mal einen Beitrag ganz ohne Kalk und Alpen...


    Am Wochenende waren wir zum kartieren in einem N-2000-Gebiet am südlichen Rand der Böhmischen Masse unterwegs, in den Hang- und Schluchtwäldern entlang der Donau. In OÖ, richtung Bayrischer Grenze sind die Flussbegleitenden Wälder der Donau und ihrer Nebenflüsse durch die schwierige Bewirtschaftbarkeit auch noch in großen Teilen relativ naturnah und ensprechend interessant, wie sich herausgestellt hat auch aus mykologischer Sicht.

    Die besuchten Habitate waren alle auf Granit und Laubholzdominiert, hauptsächlich Acer, Fagus,Tilia, Caprinus, Ulmus und eingestreut auch Quercus, Abies, Picea, Pinus. Wegen des schwierigen Geländes haben wir leider viel Zeit mit der Suche nach guten, begehbaren Habitaten verbracht, einige passende Gebiete konnten wir aber finden und dort sind uns dann auch einige schöne Nachweise gelungen.



    Volvariella hypopithys

    Flammulaster muricatus

    Polyporus umbellatus

    Cordyceps variabilis

    Sistotrema raduloides

    Guepiniopsis buccina

    Cantharellus friesii (mit Abstand das häufigste Eierschwammerl über's Wochenende)

    Polyporus tuberaster

    Aporpium canescens

    Phylloporus pelletieri

    Gloeoporus pannocincuts

    Gyroporus (pseudo-)lacteus - eine der beiden ringlosen Arten

    Gymnopus fuscopurpureus


    Liebe Grüße

    Grüß euch,


    H. intermedia kommt gerne mal recht früh wenn das Wetter passt. Die hatten wir letztes Wochenende auch schon in recht großer Zahl.


    Ich hab bei der Art allerdings die Erfahrung gemacht, dass sie meist nur einen richtig starken Schub/Jahr macht. Wenn sie im Mai/Juni schon in großer Zahl kommt, dann lässt sie im Herbst meist ziemlich aus


    Liebe Grüße

    Servus Vivien,


    ich hab zwar überhaupt keine Ahnung was Flechten angeht, stolper aber regelmäßig über Peltigera bei diversen Kartierungsexkursionen.


    Wenn du mir sagst bis wann du die Proben brauchst kann ich dir sicher einige Kolletionen aus Oberösterreich zukommen lassen.

    Wären hauptsächlich aus diversen Naturschutzgebieten, bin aber entnahmeberechtigt zu Kartierungszwecken, bräuchte aber dann natürlich die Daten zu den Funden.


    Wenn du mir noch nen Schlüssel zu Peltigera zukommen lassen könntest wär's sicher auch gut, damit ich zumindest grob vorsortieren kann


    Liebe Grüße