Wem der BiPo Tee zu bitter ist, dem würde ich mal empfehlen, eine Tasse vom "Tausend-Gülden-Kraut Tee" zu trinken.
Danach werdet ihr den dezenten Bittergeschmack des BiPo lieben
Wem der BiPo Tee zu bitter ist, dem würde ich mal empfehlen, eine Tasse vom "Tausend-Gülden-Kraut Tee" zu trinken.
Danach werdet ihr den dezenten Bittergeschmack des BiPo lieben
Hallo Marcel,
danke für die Info.
Dass es ein Täubling sein könnte, habe ich erst zuhause gemerkt, als ich ihn etwas genauer angeschaut und zum Fotografieren vorbereitet habe. Auf diese Idee bin ich im ersten Moment gar nicht gekommen wegen des Buckels.
Nachdem er jetzt zusammen mit anderen "unbekannten" Pilzen in einer Tüte war, möchte ich nicht daran herum knabbern, aber wenn ich ihn das nächste Mal im Wald sehe, werde ich das auch prüfen.
Kiefern sind in dem Wald auf jeden Fall vorhanden, das würde also auch passen
Hallo liebe Pilzfreunde,
hier ist noch ein Exemplar, das ich heute in meiner Quarantäne-Tüte mit nach Hause gebracht habe.
Aufgrund der splitternden Lamellen, des Stiels, der wie Styropor bricht und der Beobachtung, dass die Pilze zudem nicht milchen, vermute ich die Gattung Russula.
Die Hutform und Hutfarbe, sowie die Lamellenfarbe lassen mich Russula caerulea vermuten.
Beim Geruch habe ich wieder so mein Problem. Eigentlich rieche ich so gut wie gar nichts - der liegt jetzt aber auch schon ein paar Stunden herum.
Fundort war wieder ein Mischwald - leider habe ich nicht daran gedacht, ein Bild am Fundort zu machen.
Liege ich richtig oder daneben?
Vielen Dank für eure Unterstützung.
Danke schon mal für die schnellen Rückmeldungen.
Mit dem Geruch habe ich ja noch so meine Probleme.
Multivitaminsaft kann ich da nicht erkennen (meine Frau auch nicht).
Erdig riecht er aber nicht. Schon angenehm pilzig.
Die Lamellen lassen sich leicht von Hut lösen.
Schleierreste kann ich keine finden.
Ich habe den Hut jetzt mal auf ein Stück Papier gelegt und versuche mich (das erste mal) an einen Sporenabdruck. Ich hoffe, das klappt.
Hallo zusammen,
ich habe heute wieder diesen Pilz gefunden, bei dem ich mir letzte Woche auch schon nicht sicher war.
Er stand im Mischwald in der Nähe von Kiefern.
Der Geruch ist recht intensiv pilzig (meine Geruchsangabe sagt aber wahrscheinlich nicht viel aus, da ich Pilze riechen erst lernen muss )
Ist das der Pilz oder liege ich da komplett daneben?
Hallo,
ich habe heute auch so einen wir auf Bild 1+2 gefunden.
Konnte ihn aber nicht nicht zuordnen.
Als Steinpilz hatte ich ihn nicht erkannt, war auch kein Stielnetz vorhanden.
Da er eh schon aus dem Boden gerissen herum lag, habe ich ihn nicht mit heim genommen.
Wahrscheinlich ging es dem "Erstfinder" ähnlich.
Hallo zusammen,
sehr interessante Informationen.
Kann das Kremplings-Syndrom auch beim Samtfußkrempling auftreten?
Da habe ich vor kurzem eine Sendung gesehen, in der der zu "Wurstsalat" verarbeitet wurde.
Das hätte mich auch mal interessiert, aber natürlich nur, wenn ich da nicht auch russisches Roulette spiele.
Hallo,
ich habe den BiPo relativ fein gemahlen und koche dann für 2 Personen pro 1/2 Liter Wasser 2 TL für eine halbe Stunde aus.
Der ist dann leicht trüb und immer bitter genug.
Den Bodensatz lassen wir dann immer gerne in der Tasse zurück, da er immer "besser" wird, je weiter man nach unten kommt
Vielleicht sind deine Stücke zu grob oder die Kochdauer zu kurz?
Aah ... der ist laut meiner Literatur auch in der Gattung Macrolepiota eingeordnet
Danke. Again what learned.
Alles anzeigenHallo zusammen,
handelt es sich hier nicht um die Gattung Macrolepiota (Riesenschirmlinge) - zumindest beim ersten Exemplar?
Der geschuppte Hut, der verschiebbare Ring und die weißen Lamellen würden für mich dafür sprechen. Oder sind diese Kriterien nicht ausreichend?
Es ist nur eines sicher Der parasol ist schon mal raus. Keine natterung des Stiels.
LG Tomas
Dass es kein Parasol ist war klar. Mir ging es mit der Frage darum, ob die genannten Eigenschaften ausreichen, um die Gattung abzugrenzen.
Hallo zusammen,
handelt es sich hier nicht um die Gattung Macrolepiota (Riesenschirmlinge) - zumindest beim ersten Exemplar?
Der geschuppte Hut, der verschiebbare Ring und die weißen Lamellen würden für mich dafür sprechen. Oder sind diese Kriterien nicht ausreichend?
Danke für den netten Empfang.
Ich wohne in Erlangen - da ist es nicht so einfach mal so schnell zum Pilze sammeln zu gehen, da diese Idee im Vergleich zum verfügbaren Wald relativ viele Leute haben .
Dass ich hier keine Verzehr-Freigabe bekomme ist klar, das ist auch nicht das Ziel.
Erst mal möchte ich einfach wissen, was da so wächst.
Dass das nicht so einfach ist, habe ich schon festgestellt.
Im Moment versuche ich mir eine Grundstruktur aufzubauen auf Basis des BLV Handbuch Pilze von Dr. Ewald Gerhardt.
Und bevor etwas im Kochtopf landet, wo ich mir nicht 100% sicher bin, fahre ich lieber zur PSV - nach Nürnberg ist es ja zum Glück nicht ganz so weit.
Es gibt zwar den klugen Spruch "Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich", aber man muss das ja nicht unbedingt forcieren
Hallo liebe Pilzfreunde,
ich war schon als Kind mit meiner Familie im Wald unterwegs um Pilze zu sammeln. Und es war immer ein unvergessliches Geschmackserlebnis, wenn es dann am Abend eine tolle Mischpilzpfanne zum Essen gab. Dieser Geschmack und die verschiedensten Konsistenzen im Biss sind einfach unvergleichlich und mit Pilzen aus dem Supermarkt nicht machbar. Deshalb bin ich nun auch wieder immer öfter im Wald, um Pilze zu suchen.
Im Gegensatz zu früher habe ich unterdessen festgestellt, dass die Mykologie ein sehr interessanter Bereich ist und ich interessiere mich jetzt nicht mehr nur für die üblichen Speisepilze, sondern nehme auch immer andere Pilze mit (natürlich getrennt von den Speisepilzen ) um sie dann zuhause zu bestimmen.
Vor einem Jahr war ich auch schon bei einer Pilzlehrwanderung mit einer PSV dabei und musste damals leider feststellen, dass ich selbst die Knollenblätterpilze nicht richtig erkannt hätte (ich hatte damals den gelben für den grünen Knollenblätterpilz gehalten).
Selbstverständlich würde ich niemals Pilze essen, die ich nicht zu 100% sicher bestimmen kann und von Arten, die gefährliche Verwechslungspartner haben, werde ich auch immer lieber die Finger lassen.
Dennoch möchte ich gerne möglichst viele (auch giftige) Pilze bestimmen können.
Jedes mal zur PSV zu fahren wäre etwas zu aufwändig und deshalb hoffe ich darauf, dass ich ggf. hier als erste Anlaufstelle Hilfe finden kann.
Es gibt ja unterdessen einige sehr gute Kanäle auf Youtube, die mir auch schon sehr geholfen haben, aber manchmal habe ich auch einfach keinen Plan, wo ich einen Pilz einsortieren soll.
Den Beitrag bzgl. Bestimmungshilfe habe ich bereits gelesen, deshalb kommt auch erst mal noch keine spezifische Anfrage, wird aber folgen
Nach der Tour von gestern waren da der rötliche Holzritterling, der lilafarbene Rötelritterling (zu 75%), der Hallimasch und der rosa Rettichhelmling dabei.
Grundsätzlich würde es mich auch interessieren, die mikroskopischen Merkmale der Pilze zu untersuchen, aber dafür fehlt mir noch die nötige Ausrüstung.
Wenn hier jemand einen Tipp hat, welches "günstige" Mikroskop hierfür geeignet wäre (keine Profi-Ausrüstung) wäre ich sehr dankbar.