Beiträge von Matschroom

    Das sind ja in der Tat keine so gute Nachrichten, da ist meine anfängliche Freude nun tatsächlich doch deutlich gedämpft. So schnell kanns gehen mit die Pilze, kaum schau ich auf die Uhr, scho' is die Verwechslung da.:( Bleibt für die schöne Buche nur zu hoffen, dass es sich nicht um den Honiggelben oder Dunkeln handelt, mal abwarten. Da steht ja nur ein einzelner Fruchtkörper und kein ganzes Bündel und sieht bislang nicht so aus, als ob da noch mehr nachschießen. Ist ja vielleicht auch ein gutes Zeichen, dass es sich nicht um eine aggressive Art handelt. Die Buche steht zumindest (noch) sehr gesund da, sodass die Zeichen nicht schlecht stehen, dass sie sich dem Angriff erwehren kann. Ich habe diese übrigens auch mit einem unterirdischen verzweigten Schlauchsystem versehen, welches 5 große eingebuddelte KG-Rohre mit Löchern drin mit Wasser füllen damit auch im Sommer das Wasser direkt an die Wurzeln kommen und nicht nur auf der Oberfläche verdampft (war mal ein Tipp von einem Baumpfleger). Die Buche hat sich dafür sehr bedankt und hat bislang die trockenen Sommer der letzten Jahre in Bestform überstanden. Ich musste erst letztes Jahr unsere schöne Weimutskiefer einem fiesen Rostpilz als Opfergabe überlassen. Das tat echt weh, ich weine der jetzt noch hinterher. Wenn ich jetzt auch noch die riesige Buche, ein Lebensraum für sich, verlieren würde -und das nochmal an einen Pilz- das wäre eine echte Tragödie.Naja, ich hoffe mal aufs Beste. Schauen wir mal... und letzten Endes könnte ich es eh nicht verhindern.
    Auf jeden Fall Danke für die Aufklärung.

    Hi Matschroom,

    du könntest genauso gut eine Münze werfen, um die Essbarkeit festzustellen.

    Könnte ich machen, aber dann wäre ich hier im falschen Forum, dann müsste ich rüber ins Glücksspieler-Forum. Aber da war ich schon und die sagten ich solle hier mal nachfragen. ;)

    Zu dem Wohlrichenden Trichterling: Danke für den Tipp, genau sowas möchte ich hier erfahren. :daumen:

    Es macht keinen Sinn, Laichen zu sezieren und zu versuchen, sie zu bestimmen.

    Lass die Toten ruhen.


    Nobi

    Hi,
    ich habe den ja auch so unberührt gelassen, die einzige Leichenschändung war dieses Foto zu schiessen.
    Ich hatte (offenbar irrigerweise) angenommen, dass es sich daran leichter erkennen könnte was das ist. Beim nächstenmal schaue ich mal da nach den Jünglingen, die standen da auch noch weiter im Unterholz. Aber da wollte ich erstmal nicht reinkriechen wenn es sich eh nicht lohnt. Von daher war das hier nur die Erstanamnese.
    Andreas

    Deshalb sagte ich ja auch nur "ich tippe mal darauf". Das (für mich erstmal verleitende) Merkmal war der angenehm pilzige Duft, aber klar das allein genügt ja bei weitem nicht. Und das das nicht lustig ist, ist mir durchaus bewusst. Mein Credo lautet daher: "Wat de Bur nich kennt, dat frett he nich".

    Ah Danke, gleich mal weitere Details dazu nachforschen.
    Die Lamelle sehen nur so modrig aus, weil ich den separat in einer Plastiktüte zusammengedrückt mitgenommen habe. Direkt am Stamm war der noch richtig schick... und die kleineren da drum herum sowieso. Die habe ich noch stehenlassen und mir die Stelle gemarkert. ;)

    Hallo zusammen,
    neulich Abend beim Bierchen mit Freunden kam diese Frage auf den Tisch, allein die Antwort blieb offen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass all die Giftpilze allein durch "Trial & Error", also durch Selbstversuch am Menschen als Giftpilze klassifiziert worden sind auch wenn da sicherlich viele dabei sind. Welche Möglichkeiten hatte man da noch, vor allem im Altertum? Die Wikipedia weiß ja einiges zu berichten über die Geschichte der Mykologie Mykologie – Wikipedia, aber auch dort konnte ich eine zufriedenstellende Antwort nicht finden.
    Danke schon mal für die Erleuchtung & Grüße.

    ... was das ist? Der Duft ist sehr angenehm pilzig. Gewachsen ist er in größeren Mengen hauptsächlich auf Totholz in der Nähe von Kiefern. Der Durchmesser dieses Exemplars ist 5cm und das war schon einer der größeren. Ich tippe mal aufgrund der Merkmale das der eßbar ist. Aber gibts von dem auch täuschend ähnliche Bösewichter?






    Grüße

    Hallo,

    Na ja , klein , jung , Lamellen noch weiß , Rand etwas eingerollt.

    Danke, da werde ich den Stamm und seine Umgebung demnächst mal genauer inspizieren. Ich habe mal mit dem Hinweis weitere Vergleichsbilder hinzugezogen... scheint sich um Austernseitlinge zu handeln. Bin mal beim nächsten Besuch gespannt, was ich da noch zu herausfinden kann.

    Dies ist aber keine Essfreigabe.

    Habe ich auch nicht als solche verstanden, aber Danke. Ich hole mir hier höchstens eine weitere Meinung oder Fingerzeige ein. Bevor ich irgendwelche Pilze zu mir nehme muss ich mir aber schon sehr sehr sicher sein, da würde ich niemals auf eine einzige Meinung aus der Ferne des Internets aufgrund von ein paar Fotos vertrauen... Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Die Merkmale zwischen Engelchen und Teufelchen liegen bei vielen Arten doch so eng beeinander, da wär mir das Risiko doch zu groß. Und pimär gehts mir nur erstmal um Informationen zu sammeln und den Blick zu schärfen. Mit dem Futtern ziehe ich mich da doch lieber erstmal auf die Sorten zurück, die ich zweifelsfrei erkenne. Manchmal sind "einmalige Erlebnisse" ja sehr reizvoll, aber beim Pilzessen ist das ja eher nicht so meins.

    Hallo und guten Tag in die Runde,

    gestern beim Stöbern im Wald bin ich auf diese hübschen Gestalten hier gestoßen. Ich habe sie aber (noch )da gelassen, da ich trotz Bestimmungsbuch nicht herausfinden konnte was das ist. Für den Profi ist das wahrscheinlich sonnenklar, aber ich bin hier noch aufgeschmissen, um was es sich hierbei handelt.

    Grüße




    Ein munteres Moin Moin in die Runde,
    neulich beim Sonntagsspaziergang um unsere schönen im Wald gelegenen Danndorfer Anglerteiche begrüßten meine Frau und mich ein schönes Nest mit Butterpilzen. Wir beide kannten die noch aus der Kindheit, sowohl sie als auch ich sind als Kinder jeweils mit Oppa auf Pilztour gegangen und es wurden Erinnerungen wach. Wir trugen die Ernte mit bloßen Händen nach Hause und schleimten uns ordentlich voll.... egal. :) Als wir die dann sofort im Anschluss in die Pfanne gehauen haben , war klar... die alten Erinnerungen müssen wir mal wieder aufleben lassen. Also werden wir jetzt mal häufiger auf Streife gehen, dann aber gezielter. Da wir beide aber eigentlich auch nur so die bekannten Arten kennen, will ich mich da jetzt mal etwas tiefer mit beschäftigen um nicht nur als Blindgänger durchs Unterholz zu streifen. Ich werde daher sicherlich gerade zu Beginn den ein oder anderen mal in die Bestimmungshilfe hier reinstellen und hoffe auf interessante und lehrreiche Meinungen dazu. Ich hab auch schon einen, den stelle ich gleich mal da rein.
    Grüße
    --
    Andreas