Danke Dir Jörg,
das beruhigt auch!!!
LG, Annegret
Danke Dir Jörg,
das beruhigt auch!!!
LG, Annegret
Oh wie schön! Herzlichen Glückwunsch! Den Klapperschwamm habe ich noch auf meiner Wunschliste!
LG, Annegret
Hallo,
es wäre ganz toll und ich wäre unendlich dankbar, wenn vielleicht jemand diese Pilze eingrenzen könnte. Ich bin Mitglied in einer schottischen „Wild Food“ Chat Gruppe und ein neues, unerfahrenes Mitglied postete diese Bilder und fragte, was das für Pilze seien, sie hätten in Moos/Gras in der Nähe von nicht näher identifizierten Bäumen gestanden, sehr stark fruchtig (nach getrockneten Aprikosen) gerochen und sie glaube, dass es Pfifferlinge seien. Nun hat mir ein anderes Mitglied privat geschrieben, dass sie sie bereits verzehrt hätte. Dies schon vor 2 Tagen, Geschmack sei mild gewesen, bisher keine Symptome. Für mich sind das klar keine Pfifferlinge, auch keine C. pallens - Farbe passt nicht, sieht für mich nach echten Lamellen aus und die Stiele teilweise hohl. Eine Form von Trichterlingen evtl. der Kerbrandige Trichterling Clitocybe costata (was ja glücklich wäre)? Ich habe Bücher und das Netz gerade auch auf dieses Duftmerkmal, bin mir aber unsicher. Ich möchte nicht unnötig Panik bei ihr auslösen, aber ihr evtl. sollte der Verdacht auf einen Giftpilz fallen zu etwas raten. Ich danke vielmals!!! Bessere Bilder hat sie leider nicht mehr…
Hallo Tuppie,
danke und ich schreib Dir eine PN :-)!
LG
Hallo,
Tuppie, Deine Apfelbaum-Morchel ist wirklich wunderschön gewesen! Ich habe am 1. Mai meine allerersten drei Speisemorcheln meines Lebens unter einer alten Esche am Waldwegesrand gefunden, dazu noch 5 Käppchenmorcheln. Am darauffolgenden Tag bin ich mit einer Pilzfreundin nochmal hin und sie erspähte eine weitere und zusammen haben wir in der Nähe 40 Käppchenmorcheln gefunden. Gestern und heute habe ich dann nochmal einige Käppchenmorcheln am Wegrand unter Esche, Apfel und Kirsche finden können :-). Am 2.5. habe ich die ersten Mairitterlinge im Heckendickicht alter Streuobstwiesen ausgemacht.
LG
Hallo,
ich wollte mich auch gerne noch vorstellen: mein Name ist Annegret, geb. 1980 aus der Nähe von Gießen im schönen Mittelhessen und ich bin durch 10 Jahre Leben im wald- und pilzreichen Finnland zu den Pilzen gekommen. Im Wald und auf Streuobstwiesen fühle ich mich zuhause. Hauptsächlich suche und sammel ich Pilze (und Wildpflanzen) zu Speisezwecken , meine Nerd-Natur findet aber auch alle anderen Pilze interessant und ich liebe es, ständig Neues zu lernen! Das Forum scheint dafür super geeignet zu sein
LG
Hallo Norbert!
Was für wunderschöne Bilder! Eine Leberblümchen Pflanze habe ich in meinem Garten, wild habe ich sie bisher noch nicht entdecken können. Auch in Mittelhessen war der April sehr kalt und trocken, die Morchelsaison scheint jetzt erst zu starten - wobei ich was Morcheln angeht Novizin bin, habe am 1. Mai meine ersten grauen Speisemorcheln unter Esche gefunden und seitdem auch täglich (wenn auch etwas trockene) Käppchenmorcheln :-).
Hallo Uwe 58 und Norbert,
da hab ich mich missverständlich ausgedrückt, stimmt! Ist natürlich nur purer Zufall, dass sich das ”Nest” der Schlehen/Schildrötlinge da genau im Hexenring der Mairitterlinge befanden, daher fand ich das spannend wegen leichter Verwechslung auf den ersten Blick
LG
Danke auch Dir Stefan! Spannend jedenfalls! Ich meine, das Rot der Frassgänge kommt auf dem Bild nicht so gut rüber wie ich es live wahrgenommen habe, aber ich habe auch keinen Vergleich und werde sie vielleicht nochmal aufsuchen, um möglichst viele Eindrücke zu gewinnen! Bislang also unaufgelöst
Danke Dir Wutzi!
LG
Danke Pablo, das mit dem etwas metallisch glänzendem Hut beim Schildrötling hat mich auch eher den Schlehenrötling annehmen lassen. Was den Geruch angeht - vielleicht war meine Nase auch zu überladen vom intensiven Geruch der Mairitterlinge, dass ich ihn nicht mehr wahrnehmen konnte? Ich neige eh dazu, entweder nach intensiven Gerüchen ”geruchsblind” für andere Pilze zu werden oder auch den halben Tag ”Geruchs-Halluzinationen” zu haben und z.B. überall Morcheln zu schnüffeln, nachdem ich sie nun endlich mal gefunden habe 😅. Auf jeden Fall war das mal spannend, zwei unterschiedliche Arten in einem Hexenring zu finden :-)!
LG
Danke Pablo für den Hinweis mit der evtl. chemischen Behandlung des Rindenmulchs!
Danke! Dann werde ich demnächst mal Toom aufsuchen und versuchen, mir im Garten auch ”RiMuMos” (=Rindenmulchmorcheln) für kommendes Frühjahr zu züchten :-)! Allerdings hält dieser Effekt wohl nur eine Saison leider...
Oh wie fein! Das sind Spitzmorcheln (Morchella elata), wenn mich nicht alles täuscht! Herzlichen Glückwunsch! Wo genau in Eurem Garten wachsen sie? Habt Ihr zufällig letztes Jahr Rindenmulch ausgebracht (wenn ja, bitte Marke verraten ;-))?
Hallo!
Gestern nahm ich meinen jüngsten Sohn mit auf die alten Streuobstwiesen, um noch einmal kleine Mairitterlinge nachzulesen, welche ich am 2.5. im Heckendickicht entdeckt hatte. Wirklich innerhalb des Hexenrings voller kleiner Mairitterlinge, aber als ein ”Nest” näher am Heckenrand unter Schlehen, kamen ihm die Pilze ”komisch” vor und er sagte: ”Mama, ich glaube, das sind nicht die Maipilze”. Vielleicht kann mir hier jemand Erfahrenes eine Rückmeldung geben, ob es sich bei unserem Fund um Schlehenrötlinge handeln könnte - von oben betrachtet sahen die jungen Exemplare farblich fast gleich aus, wenn auch etwas gräulicher. Sie waren allerdings konisch und auch bei dem grösseren Exemplar mit trockenheitsrissigem Hut war noch angedeutet ein ”Hubbel” vorhanden. Die Lamellen hatten einen gaaanz leicht rosa Schimmer, Frassgänge von Larven hatte einen rötlichbraunen Ton (sorry, dass ich keine besseren Bilder gemacht habe). Während die Mairitterlinge für uns ganz deutlich mehlig und insbesondere im Anschnitt gurkig riechen, konnte ich hier keinen besonderen Geruch ausmachen. Wir nahmen ein paar mit zum näheren Betrachten für unsere Recherche und haben einen Sporenprint gemacht, welchen ich mal mutig vom Farbton her als ”mykologenrosa” bezeichnen würde ;-). Gegessen haben wir sie natürlich nicht, die Mairitterlinge aber schon, schön in Butter gebraten schmecken sie uns am besten!
Wie ich gesehen habe, wurde die Frage hier schon des öfteren in der ein oder anderen Form durchgegangen, daher begnüge ich mich mit dem Senden meiner heutigen Bilder und gebe mich damit zufrieden, dass ich es wahrscheinlich nie sicher werde sagen können ;-). Umgefallener großer Stamm einer Buche als Substrat; den gesamten Spätsommer über habe ich dort in ca. 2-wöchigen Abständen meiner Einschätzung nach Lungenseitlinge/Sommer-Austernpilze (Pleurotus pulmonarius) ernten können. Diese haben keine richtige Pause eingelegt, mir fiel aber auf, dass die Hutfarbe insgesamt etwas dunkler zu werden schien, von hellgrau-beige zu grau-hellbräunlich, evtl. verbunden mit weniger Licht? Die Ausprägung von Stielen war sehr variabel, von fast gar keinem zu deutlich bis ca. 4 cm (evtl. abhängig von der Lokalisation am Baumstamm). Nun sah ich heute dort erstmals am selben Stamm (und gleichzeitig mit dem Vorhandensein des mir bekannten Phänotyps) Cluster von Seitlingen mit deutlich dunklerer, graubraun-schwarzer Hutfarbe, jung stärker eingerolltem Rand und vom Gefühl beim Zerreissen für die Pfanne her auch dickerer Huthaut (1. Bild, die anderen sind die mir bekannten, alle heute am selben Stamm fotografiert). Hätte die jetzt eher für Pleurotus ostreatus gehalten, aber das ist ja wie ich gelesen habe echt schwer 😉. Vor genau 1 Woche gab es nachts Temperaturen um die 2 Grad für 2 Nächte hier.