Beiträge von Pilz_Neuling2020

    Danke Vidar,

    das finde ich sehr anschaulich.


    Was die Pflanzen angeht, so habe ich bei Führungen im Botanischen Garten gelernt,

    dass die verschiedenen Arten der Fortpflanzung je nach Standort besser funktionieren und zum Ziel führen.

    Somit ist es ja wirklich sinnvoll, "zweigleisig" zu fahren.

    :)

    Kann jemand erläutern, warum es überhaupt bei Pilzen eine Hauptfrucht und eine Nebenfrucht gibt?


    Mir ist nicht klar, was ich darunter genau zu verstehen habe - und wo ich das nachlesen kann. Hat das irgendwelche Vorteile für den Pilz?


    Besten Dank vorab & ein pilzreiches Wochenende!

    Ich hab das mal vor vielen Jahren auf DMAX bei einem dieser Survival-Heinis gesehen. Der war in einer Gegend mit vielen Grizzly-Bären unterwegs und meinte, wenn sie einen frühzeitig mitbekommen, gehen sie in der Regel aus dem Weg. Also hat er in regelmäßigen Abständen in die Hände geklatscht und "Hey Bear" gerufen.

    Woher weiß man, ob die Bären Englisch könnem und sich angesprochen fühlen...?

    8o

    Ich denke, da hat schon jemand dazu gepostet:


    Aber die BILD kriegt keine Klicks von mir, deswegen kann ich nicht nachsehen, ob es der gleiche Fall ist.


    MfG & noch eine schöne Herbstzeit ohne Vergiftungen!

    Artikel RP

    Womöglich habt Ihr es auch schon in der Berichterstattung gesehen?

    - Sorry, falls doppelt gepostet! -


    So richtig wird nicht beschrieben, was vorgefallen ist, ob der Mann zusammen mit den Kindern Pilze gesammelt hat oder was die dachten, was sie da gesammelt hätten...


    Ah, ich sehe, das ging schon Stunden vorher durch alle Medien.

    In einer Quelle steht, dass ein Kind erst 5 Jahre alt war.

    8|

    Erstmal positiv zu hören, dass Pilze im Unterricht vorkommen.

    Ich kann mich nicht erinnern, dass sie in meiner Schulzeit erwähnt wurden - damals hätte man die eh noch zu der Pflanzenwelt gezählt.


    Aber was bringt es, wenn grober Unfug vermittelt wird...?

    Schade: Der Zugang zu Informationen ist heute so einfach, nur fehlt es meist an Medienkompetenz.


    huehnchen69 Schön, dass Ihr eine Tour macht!

    Die Kinder sollten sowieso mal öfter in die Natur.

    Ich kenne mehrere Lehrer, und die erzählen, dass nicht wenige Kinder bei einem Klassenausflug das erste Mal im Wald sind! =O


    Verpilzte Grüße ==fliege

    Das Argument "zu jung" verstehe ich nicht.

    Solange sie eindeutig bestimmbar sind.


    Die Paukenschlegel, also geschlossene Riesenschirmlinge, kann man auch ins Wasser stellen, wie jemand hier im Forum mal mitteilte. Das mache ich seitdem sehr gern.

    1-2 Tage später ist der Hut ganz oder teilweise geöffnet.

    Und man hat eine dicke Schicht weißer Sporen...

    Interessant ist auch, dass man dann die Natterung des Stils besser erkennt.


    Mit Grüßen! ==lamessbar

    Achja,


    in jedem Herbst wieder schlecht geschriebene Artikel zum Pilzsammeln,

    online oder offline...

    Da kommt der Grusel lange vor Halloween!


    Der NABU sollte es wirklich besser wissen:

    Die beliebtesten Speisepilze - NABU
    Hier finden Sie eine Übersicht der besten Speisepilze. Informationen und Rezeptvorschläge machen nicht nur Lust aufs Sammeln, sondern auch aufs Kochen. Aber…
    www.nabu.de

    Wo der Pfifferling Lamellen hat, u.s.w.


    Oder der Satz im Wochenblatt:

    "Am schonendsten wird der Pilz mit einem geraden Schnitt mit einem scharfen Küchenmesser einige Zentimeter über dem Boden geerntet."

    oder

    "...weiße Pilze. Meist sind auch diese giftig."


    ==zucken


    Ihr kennt das schon.

    Liebe Grüße!

    Bonjour.


    Mir sind noch zwei Artikel untergekommen, die ich mit pilzinteressierten Menschen teilen will.

    Dieser hier ist bereits von 2015 über die Britin Beatrix Potter (1866 - 1943), die viele durch ihre Kinderbücher kennen.

    Ihre Naturdarstellungen sind vermutlich hierzulande nicht sehr bekannt.

    > themarginalian.org/2015/07/28/beatrix-potter-a-life-in-nature-botany-mycology-fungi


    Ich lasse auch einen Auszug aus Wikipedia hier:

    Zitat

    (...) Die ältesten Aquarelle, welche ein Beleg für dieses Hobby sind, entstanden gegen Ende der 1880er Jahre und zeigen Pilze – Herbst-Lorchel, Semmel-Stoppelpilz, Echter Pfifferling, Violetter Rötelritterling und Gemeiner Waldfreund-Rübling. Ihr Wissen war so detailliert, dass sie 1893 während eines Schottlandaufenthalts auch in der Lage war, den in Schottland äußerst seltenen Gemeinen Strubbelkopfröhrling zu identifizieren und in drei Zeichnungen festzuhalten. Das Vorkommen dieser Pilzart war erst 1889 überhaupt für Schottland belegt worden. (...)


    Mit Hilfe ihres Onkels Roscoe gelang es ihr, eine Studienkarte für das Herbarium des Royal Botanic Gardens in Kew zu erhalten. Dies gab ihr die Möglichkeit, sich mit George Edward Massee auszutauschen, einem Botaniker, der sich auf Pilze spezialisiert hatte. Unter dem Einfluss von Massee – welcher ihren Versuchen allerdings skeptisch gegenüberstand – verfasste sie eine Arbeit über Keimung von Sporen. Diese wurde 1897 von ihrem Onkel Sir Henry Enfield Roscoe der Linnean Society of London präsentiert, da Frauen zu den Versammlungen nicht zugelassen waren; 1997 veröffentlichte die Gesellschaft diesbezüglich eine Entschuldigung.


    Darüber hinaus erkannte sie als eine der Ersten, dass Flechten ein symbiotisches System zwischen Algen und Pilzen sind. Da Zeichnungen damals die einzige Möglichkeit waren, mikroskopische Beobachtungen festzuhalten, fertigte sie zahlreiche Zeichnungen von Algen und Pilzen an und war weit herum als Pilzexpertin anerkannt. Potters ca. 270 detailgetreue Abbildungen in Wasserfarbe wurden 1901 fertiggestellt und befinden sich in der Armitt Library in Ambleside. Sie gelten als so detailgetreu, dass sie noch heute für die Identifikation von Pilzen herangezogen werden. (...)


    Außerdem dieser Artikel:

    It's time to share the love with fungi

    Biodiversity includes fungi, too.

    Here's why healthy ecosystems need these fascinating life forms that we're only just starting to understand.

    An article by Patricia Kaishian of Bard College and Matt Kasson and Brian Lovett of West Virginia University:

    > rewildingmag.com/biodiversity-includes-fungi-too


    Viele Grüße ==pfiff ==taube

    Diese Wandkunst in Meerbusch (an einem Stromhäuschen) hat mir gut gefallen.

    Leuchtende Fliegenpilze, oder wie...?! - Egal, sieht schön aus.



    Hoffentlich gefällt es Euch ebenfalls.

    Viele Grüße in die Runde!

    Nachträglich noch mal besten Dank an Felli


    Interessant finde ich, dass das Foto dazu in "Der große Kosmos-Pilzführer" völlig anders aussieht,

    aber die Beschreibung passiert natürlich sehr gut.


    Vielleicht passt, was Wikipedia sagt?

    "Der Laubholz-Knäueling ist ein sehr veränderlicher und vielgestaltiger Pilz."


    In jedem Fall fand ich ihn ausgesprochen hübsch.

    Grüße in die Runde! :sun:

    Hallo Forum!


    Zurück von einem Besuch in der Vulkaneifel, wo wir viele schöne Pflanzen, Tiere und auch Pilze sahen.

    Tut gut, so viel Grün zu sehen und mal ein paar neue Arten.

    Kann einen Ausflug dahin nur weiterempfehlen!


    Dort war ein sehr auffälliger Pilz - und Tage später habe ich ihn noch immer nicht einordnen können.

    Der muss doch eigentlich einfach zu finden sein?! :/


    Fundort war ein lichter Wald mit überwiegend Buchen, aber der Stumpf war evtl. von einer Lärche

    (siehe auch Nachbarbaum und Zapfen).


    :/


    Der Pilz im jungen Stadium eher lila, nachher beige/cremefarben.

    Ausgewachsen war der recht groß und kräftig/fest mit dickem Stiel, Hutdurchmesser bis ca. 10-12 cm.

    Konnte keinen besonderen Geruch feststellen.


    Habt Ihr einen Tipp?

    Viele Grüße und Dank vorab.