Danke für die Bilder!
Schon öfter gesehen, grad in diesem Jahr -
aber immer nur im Stadium wie auf den ersten Fotos...
Jetzt weiß ich, wie die Entwicklung weitergeht und werde Ausschau halten.
Danke für die Bilder!
Schon öfter gesehen, grad in diesem Jahr -
aber immer nur im Stadium wie auf den ersten Fotos...
Jetzt weiß ich, wie die Entwicklung weitergeht und werde Ausschau halten.
Das hier sah ich grad...
Und weil es so schön ist, wollte ich es mit Euch teilen:
"Close-up Photographer of the Year" Award
Der Schleimpilz kommt bei denen in die Kategorie Fungi.
Viele Grüße
Da es ja gar nicht mehr so lange hin ist bis zur Blüte...
Letztes Jahr hatte ich erstmals Holunderblüten"sirup" (mit deutlich weniger Zucker) angesetzt.
Davon hatte ich doch nicht alles verschenkt und vor kurzem probiert. Finde das Ergebnis erstaunlich lecker. Da ich aktuell keinen Sekt oder anderen Alkohol trinke, habe ich das weiter mit Wasser und Limetten gemischt.
Eine recht einfache, aber leckere Limo,
die ich hiermit gern weiter empfehle!
Danke für die Pflanzenporträts, werde sie mal anschauen.
Viele Grüße & hoffentlich habt Ihr einen schönen Frühling!
P.S.: Ups, das sah ich nicht, dass es ein alter Thred ist.... sah bei mir aus wie ein neuer.
Vielen Dank an Bernd!
Das ist doch schon mal gut zu wissen, dass die beiden Funde sich unterscheiden.
Ich habe die vermutete "Antrodia" übrigens gar nicht als gelblich in Erinnerung, sondern eher strahlend weiß wie Malerfarbe. Aber die Art sieht ja auf den Bildern im www auch recht variabel aus.
Worauf kann ich in Zukunft bei solchen Pilzen achten -
oder ist bei denen Bestimmung eh nur unter'm Mikroskop wirklich sicher?
Hallo Forum,
gestern sah ich einen sehr hübschen weißen Pilz an einem Baumstumpf (Baumart unbekannt).
Man beachte, dass auch ein paar Grashalme weiß überzogen sind:
Das hat mich daran erinnert, dass ich bereits 2020 einen ähnlichen Pilz fand.
Der Fund war im Buchenmischwald an einem Stumpf und sah weniger glatt aus.
Anhand der vielen Nadeln ggf. doch ein alter Nadelbaum?
Ich hatte mir damals nach Bildabgleich die Vermutung "Antrodia serialis" notiert,
aber bin überhaupt nicht sicher, ob das passt.
Kann jemand mehr dazu sagen?
Sind die beiden Funde überhaupt verwandt?
Das eine Foto ist nicht besonders scharf, tut mir leid.
Ich habe es mit hochgeladen, da die Farben etwas anders aussehen.
Dankeschön vorab!
Freunde der Pilze!
Danke für die vielen interessanten Themen hier, jede Menge wirklich großartiger Fotos und einiges Wissenswerte.
Es ist immer wieder spannend hier vorbeizuschauen oder konkret etwas nach zu schlagen.
Meine eigenen Fotos und Funde dieses Jahr sind doch eher zu bescheiden, um sie hier mitzuteilen.
So richtig Seltenes war wohl nicht darunter, aber zumindest persönliche Erstfunde, die Freude gemacht haben.
Anfang Dezember waren wir uns sicher erstmalig einen Lärchenschneckling gefunden zu haben.
Was für ein leuchtender Pilz im eher grauen, verregneten Wald!
Aber die Exemplare waren wiederum zu alt für ein hübsches Foto.
Speisepilze gab es in der zweiten Jahreshälfte doch einige.
In der Regel finden wir genug für eine Mahlzeit à zwei Esser, aber einmal waren tatsächlich mehr Pfifferlinge im Korb.
Dank der guten Konservierungs-Ratschläge hier im Forum habe ich sie dann leicht angebraten und eingefroren.
Und tatsächlich: Sie schmeckten am Heiligabend nicht schlechter als im September! Einfach saulecker.
Das war ein Erfolgerlebnis.
Ansonsten konnten wir nicht wenige Lepista Nudas finden, die zu unseren Favoriten gehören.
Einige sogar noch spät im Jahr - sowie einige Fundorte, die wir uns für das nächste Jahr vormerken können.
Vor kurzem wurden wir positiv überrascht und fanden tatsächlich im Handel frische, knackige Pilze:
Unser erster Maitake war sehr lecker, und gern nehmen wir den Klapperschwamm auch mal aus dem Wald mit.
Einen Griff ins Klo gestehe ich hier ebenfalls: Unvernunft und Neugier ließen uns einen Pilz in einem asiatischen Geschäft kaufen.
Obwohl ich es in der Regel vermeide, irgendwas Importiertes vom anderen Ende der Welt zu essen - und Pilze aus China sowieso!
Wir wurden prompt bestraft: Der knackig aussehende Pilz roch süsslich unangenehm beim Öffnen der Packung.
Beim genaueren Hinsehen war nirgendwo auf der Packung ein Einpack- oder Verfallsdatum zu sehen.
Kann nur dringend abraten!
Soweit ich lesen konnte, gehört der sog. White Shimeiji zu den Raslingen?
Finde die Kennzeichnung von Pilzen im Einzelhandel oft nicht besonders eindeutig.
Kurios fand ich diese Funde hier:
Sorry, kein besseres Bild vorhanden!
Das war während des Dauerregens im November.
Gibt es das öfter, dass man die mitten in der Stadt auf dem Gehweg sieht?
Und was sieht man hier aus dem Astloch des Holunders wachsen?
Zu guter Letzt ein frischer Erdstern vom 2. Weihnachtstag, den ich darum Weihnachtsstern taufe
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch & alles Gute für 2024!
Auf viele schöne Erlebnisse und Entdeckungen in der Natur!!
Squamanita las ich nun zum ersten Mal!
Fand insgesamt nicht viel, hier Wikipedia dazu:
Zitat"The discovery of a host fruit body that formed its own pileus together with three Squamanita pilei confirmed the parasitic nature of the genus, a discovery subsequently featured in Nature under the title 'Mycological mystery tour'."
Das werde ich mir als Beatles-Fan wohl merken können...
Schuppenwulstlinge scheinen echt ungewöhnlich zu sein
Danke für die Unterscheidung!
DANKE!
Das finde ich auch sehr spannend, möchte ich gern mal in echt sehen.
Warum die ersten wohl nicht leuchten wollten und es nun geklappt hat?
Diesen Artikel fand ich eben eher zufällig.
Vielleicht für jemanden interessant?
"Sensationsfund in Bayern: Pilzsucher findet sehr seltenen Lila-braunen Schuppenwulstling"
Kann selber nicht beurteilen, ob das "sensationell" ist.
Schönes Wochenende noch!
Hallo Pilzforum,
ich habe vor kurzem einen Pilz zum Bestimmen mitgenommen, aber leider nur ein Foto gemacht.
Der Sporenabwurf brachte mich auf die Dachpilze.
Das sollte stimmen... aber welcher von denen?
Passt Rehbrauner Dachpilz? Der sieht auf vielen Fotos wirklich ähnlich aus.
Oder kommt noch ein anderer in Frage?
GRÖSSE:
ca. 10 cm hoch, Hutdurchmesser ca. 8 cm
HUT:
Hutfarbe ziemlich dunkles Braun, Oberfläche auffallend unregelmäßig
LAMELLEN:
strahlendes Weiß, dann zuhause langsam hellrosa werdend,
relativ eng stehend, Zwischenlamellen sah ich auch,
nicht am Stiel angewachsen
STIEL:
hellgrau, wie glänzendes Silber, unten eine kleine Verdickung
GERUCH: ich fand den angenehm pilzig, Rettichgeruch ist mir nicht aufgefallen
FUNDORT:
auf und an vergrabenem Holz, das sind in einem Garten vergrabene Stämme,
soll Fichte sein und sah auch nach Fichte aus
Deswegen meine leichte Unsicherheit bei der Bestimmung, denn Wikipedia sagt:
"Der Rehbraune Dachpilz ist ein saprobiontischer Laubholzbewohner, der nur sehr selten an Nadelholz zu finden ist."
Mein Pilzbuch von Laux sagt nichts zur Baumart. Frau Lüder gibt Laub- und Nadelbäume an.
Die Beschreibungen vom Hut bei Laux waren runzlig bis glatt, aber diese Hüte waren überhaupt nicht glatt...
Die Farbe des Sporenpulvers wird überall leicht unterschiedlich beschrieben.
Ich würde den Abwurf bei meinem Fund braun-rosa oder auch rotbraun nennen.
Freue mich auf Rückmeldungen!
Dankeschön vorab.
Moin Moin.
Also ich habe keine Ahnung von nix, aber Google sagt, dass diese Röhrlinge mit Lärchen wachsen:
Sieht doch gut aus.
Ich bin ja voll beeindruckt von dem neugierigen Schüler.
Vielleicht kann man noch einen Pilz-Verrückten aus dem machen?
Man könnte ihm zusätzlich Bilder vom Tintenfischpilz zeigen -
und ihm sagen, dass der gar nicht mehr so selten ist bei uns.
Der stinkt ebenfalls lecker nach Aas...
Zitatdass Du den auf keinen Bildern in der Literatur wiedererkennen, liegt vermutlich an folgenden Tatsachen:
- Er wird meist nur als abweichendes Erscheinungsbild des echten Pfifferlinges angeführt ohne Bebilderung (habe gerade meine 8 Pilzbücher durchgesucht, und er war nur in zwei davon bebildert).
- je nach Witterung und Wuchsort ist auch der samtige Pfifferling oft mehr gelb als rotorange, somit wird er auch so gelblich abgebildet (in einem der beiden o.g. Bücher der Fall)
Dankeschön für die Erklärung, Horst.
Ich dachte mir schon, dass mehrere Gründe zusammen kommen...
Es kann wirklich von der Witterung und Standort u.ä. abhängig sein.
Womöglich auch davon, wieviel Licht die abbekommen?
Mir ist aufgefallen, dass der Ansatz im Boden eher weißgelb war, also immer die Stellen, die verdeckt waren.
Und nur die Stellen, die Licht abkriegen, schienen dunkel gefärbt zu sein.
Merci!
Der leuchtet ja wirklich so strahlend BLAU!!
Zitates wird nichts anderes daraus werden.
Hallo Harald.
Da hast Du mich wohl missverstanden. Die Richtigkeit der Bestimmung zweifle ich überhaupt nicht an. Was ich mit der Ausgangsfrage schon ausdrücken wollte, war mein Unverständnis, warum ich das nirgendwo finde... Das hatte ich bisher bei keinem Pilz.
Klar sehe ich hin und wieder mal ein Foto in Bestimmungsbüchern, bei dem ich den Farbton nicht gut getroffen oder nicht typisch finde. Aber bei diesem Pfifferling habe ich bisher gar keine entsprechende Abbildung gesehen. Woran es auch liegen mag.
Der 2. Pilz auf dem Foto ist übrigens sicher ein anderer Pfifferling!
Alles was zur Wertschätzung von Fungi geeignet ist sei willkommen!
Welche sollen die blauen links im Bild sein?
- Sah gestern einen Beitrag auf YT von Stephen Axford in Griechenland. Dort gab es kleine Statuen von Pilzen, ein Geschäft voll mit Pilzartikeln und ein Pilzfestival mit 20.000 Besuchern...
Also bei uns ist noch Luft nach oben, da geht noch was!!
Achso...
just for fun habe ich noch ein anderes Pfifferlings-Foto für Euch.
Wollte nicht einen Extra-Thread dafür eröffnen, fand es aber zu schön um es vorzuenthalten:
Dankeschön!
Selbst wenn ich konkret mit dem Namen suche, finde ich den Farbton auf Fotos kaum wieder.
Aber nun gut - sie sind ja immer variantenreich unsere Pilze.
Wieder ein wenig dazu gelernt.
Hallo Forum.
Ich finde immer mal wieder Pfifferlinge, die deutlich dunkler sind als die in der Pilzliteratur oder hier auf Fotos im Internet.
Für mich ein sehr dunkler Orangeton bis fast schon helles Rot.
Habe nicht so tolle Beispielfotos im Angebot.
Das hier ist vielleicht noch am aussagekräftigsten.
Sie fielen eher klein aus und waren dünner und fragiler als andere Pfifferlinge, die ich kennengelernt habe.
Womöglich nicht weiter ungewöhnlich oder selten?
Ich wundere mich einfach nur, dass ich diese Farbe noch nie so auf anderen Fotos wiedererkannt habe.
Nach dem Transport nach hause sind sie möglicherweise auch schon wieder blasser...
Vielleicht kann jemand von Euch sie genauer benennen?
Danke vorab & pilzigen Gruß.
Lasse mal den Link zum RKI hier:
Zeckenübertragene Erkrankungen
Es kann nicht schaden, wenn man informiert ist!
Bei meinem Partner habe ich erst spät gesehen, dass er einen Zeckenstich gehabt haben muss (ist uns trotz Absuchen und Dusche durchgegangen). Da war dann der rote Kreis zu sehen - und ihm ging es echt dreckig.
Die Ärzte sind weder von selber drauf gekommen, noch haben sie danach gesucht.
Ich musste quasi darauf bestehen, dass er ein Anti-Biotikum bekommt, sonst wäre die Behandlung nicht erfolgt.
Als ich bei mir eine Zecke gefunden und Tage später Rötungen festgestellt habe (sah nicht ganz typisch aus), war ich auch echt froh, dass ich es gesehen und beobachtet habe. Noch lieber wäre es mir gewesen, ich hätte die Zecke rechtzeitig gefunden und hätte nicht das Medikament nehmen müssen. Bei manchen Menschen gibt's ja auch Nebenwirkungen.
Borreliose ist ernst zu nehmen - bitte entsprechend handeln.
Falls noch nicht bekannt oder hier erwähnt:
Seit nicht allzu langer Zeit übernimmt nun auch in NRW die Krankenkasse die FSME-Impfung.
Falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte: Mein Beitrag war keinesfalls als Verzehrfreigabe gedacht.
Gemeint war lediglich, wie frisch / alt die Pilze auf dem Foto aussehen - was ja auch nur bedingt etwas aussagt, weil man sie nicht wie ein PSV in der Hand und vor der Nase hat. Und ich ja kein PSV bin.
Wenn das so gelesen werden kann, muss ich mich mehr zurückhalten. Sorry.
Das ist völlig verrückt:
Gestern sah ich hier im Forum zum ersten Mal ein Foto von den Viechern - und gleich heute zum ersten Mal Begegnung in echt!
Wir haben eine Pilztour gar nicht weit weg gemacht. Da ich eh schon schlechte Erfahrungen mit Mücken und Zecken gemacht habe - grad wieder dieses Jahr stark allergische Reaktion und Borreliose - , hatte ich helle Sachen an und trage auch einen Schal, den ich für recht wirksam gehalten habe.
Tja. Zu Hause ziehe ich das langärmelige Hemd aus, drehe es auf links - und entdecke das erste Viech. Dann ziehe ich das T-Shirt aus, drehe es um und in der Achselhöhle das 2. ... Als mein Freund 'reinkam, haben wir bei ihm gesucht, und ein Exemplar oben auf seinem Hut gefunden.
Kann jetzt natürlich null dazu sagen, ob die nur in einem Waldstück (hier in NRW) sind, wo wir heute waren und warum die grad dort sind. Bei der Tour letzte Woche nahmen wir keine Krabbeltiere mit. Soweit zumindest erkennbar.
Naja, soweit meine Erfahrung.
Schade, dass noch was dazu gekommen ist...
Ich war eh schon bedient damit, Futter für Massen von Mücken und nicht wenigen Zecken zu sein. Ständig winzig kleine Zecken gehabt, so 1-2 mm kann man mal übersehen.
Hoffentlich habt Ihr mehr Glück und könnt entspannter unterwegs sein.
Leider habe ich da auch keinen heißen Tipp für die Gegend -
außer immer wieder geduldig zu schauen und zu suchen.
Gibt es etwas ältere Bäume und den passenden Boden für die gefragten Pilze? Dann waren Zeitpunkt und Wetter vielleicht noch nicht ideal.
Nach Zeigerpflanzen und anderen Pilzen schauen... Man findet oft etwas anderes als man plante Toi, toi und toi!
Die fehlen bei uns in der Ecke von NRW bisher auch.
Dafür gab es letztes Jahr reichlich...