Beiträge von Pilz_Neuling2020

    Hallo Forum,


    ich konnte gestern endlich an der lang lang erwarteten professionellen Pilzführung teilnehmen.

    Das war sehr nett... und wir haben tatsächlich einige Pilze finden können,

    obwohl es hier in der Ecke zuletzt trocken geblieben ist.


    Einen Fund möchte ich mit Euch teilen.

    Der soll ja mal selten sein. Vielleicht ist es die erste echte Seltenheit, die mir untergekommen ist. :)


    In der Ecke standen mindestens 3 Kartoffelboviste mit dem Parasitischen Röhrling.

    Laut den anderen in der Gruppe gab es unterwegs womöglich noch ein paar mehr davon.

    Leider konnte ich mir gar nicht so viele Details zum Fundort merken:

    Die Exemplare standen an einem Reitweg, Laubmischwald oder fast überwiegend Buchen dort?

    Bin mir nicht ganz sicher - das waren an dem Tag natürlich viele neue Eindrücke.


    Hoffentlich gefallen sie Euch!


    Ich schreibe einfach noch die anderen Bezeichnungen laut Wikipedia dazu:

    (Pseudoboletus parasiticus, Syn. Xerocomus parasiticus),

    auch Schmarotzer-Röhrling oder Parasitischer Filzröhrling

    Dankeschön Lars!

    Ein Steinpilz mitten in der Innenstadt? Wow.


    Rebhuhn-Egerlinge sehen zumindest auf den anderen Bildern, die ich finde, von oben so aus.

    Bei dem Geruch fiel mir nichts Besonderes auf.

    Hm, werde noch einmal genauer nachlesen!

    Aber dann doch morgen, heute abend nicht mehr. ;)

    Euch überrascht das womöglich nicht mehr...

    Aber ich bin immer wieder beeindruckt, unter welchen Bedingungen Pilze wachsen können.

    In der Stadt oft an den Stellen, wo die meisten Hunde pinkeln und Haufen hinterlassen und noch dazu jede Menge Müll liegt.


    In den letzten Tagen habe ich sogar einen Pilz gesehen, der sich an der Bordsteinkante zwischen zwei Steinen durchquetschte.

    Hier mal ein paar Fotos :S


    - Bei den hellen Lamellenpilzen fällt mir partout nichts anderes als Champignon ein.

    Wenn ich die nachschlage, so sehe ich aber keine Arten, deren Hut so bräunlich ist.

    Werden die dunkler im Alter und bei Trockenheit?

    Oder kommt doch was anderes in Frage?


    Sie wuchsen am Rande eines Grünstreifens, in der Nähe von verschiedenen Laubbäumen

    (kann Hainbuche und Ahorn gewesen sein - das kann ich noch einmal nachsehen).

    Keine Knolle zu sehen. Geruch pilzig-unauffällig.

    Stiel weiß und fest.

    Braune Lamellen, die bei den älteren noch dunkler waren.

    Die größten Exemplare hatten einen Hutdurchmesser von ca. 10 cm.

    Danke für alle Rückmeldungen, die nachgekommen sind. :)


    Bei unserer Tour heute haben wir uns mit dem alten Mittel, was wir fast aufgebraucht haben,

    mal rundum stärker eingesprüht... das schien heute besser zu klappen.

    Laut Inhaltsstoffe ist da der Wirkstoff Icaridin zu 20 % drin.

    Vielleicht waren wir vorher zu zaghaft.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mich Überwindung kostet, mich derart stark einzusprühen.

    Danach muss man dann in jedem Fall duschen.

    Aber anders geht es eventuell nicht.


    Hoffentlich ist bald mal Ruhe für dieses Jahr mit den Mücken.

    Eine Zecke habe ich heute noch gesehen.


    Zum Thema allergische Reaktion kann ich nicht viel sagen.

    Laut WWW scheint es nur einen Test und eine Hyposensibilisierung bei Insektengift von Bienen und Wespen zu geben.

    Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten!


    Ich habe mir die empfohlenen Mittel notiert und werde sie antesten.

    Pflanzliche Mittel finde ich immer super, somit waren mir Spitz- und Breitwegerich bereits bekannt.

    Hat nur leider in dem Fall nicht stark genug gewirkt. Als Tinktur noch nicht probiert.

    Nehme ich aber immer zur ersten Hilfe unterwegs :)


    Definitiv müssen wir aufrüsten, damit der Besuch des Waldes weiterhin Spaß macht!


    Ich sende noch ein Bild mit... sonst könnte das womöglich so klingen so als wären wir wehleidig.

    So sah der Unterarm von meinem Freund aus bei 2 Stichen nebeneinander -

    und so soll es möglichst nicht mehr aussehen!


    Mit ==taube Grüßen

    Danke für die vielen Rückmeldungen und den Link zur Rezeptsammlung.

    Direkt ein Lesezeichen gesetzt. :)


    Ich habe eine Stelle unter Beobachtung, an der ich die letzten Jahre Schopftintlinge gesehen habe...

    da habe ich mich aber noch nicht getraut sie zu ernten.

    Hoffentlich klappt's dieses Jahr!

    Dankeschön für Eure Antworten!


    Ich konnte mein Thema unter der Rubrik einfach gar nicht wiederfinden.

    Womöglich hätte ich weiter zurückblättern müssen,

    da es die Zeit war als es getippt wurde (mehr als 15 Std.) und nicht als es frei gegeben wurde (mehr als 2 Std.).

    Quasi hinten angestellt...

    Oh danke, da bin ich ja überrascht.


    Das erste Mal, dass ich sie in natura zu sehen bekomme!

    Ich hatte erwartet, dass sie fast immer so einen tiefdunklen oder zumindest kräftigen Braunton wie Kastanien haben.

    Bei unserer Sammlung war ja nur ein Exemplar dunkler, die anderen eher hellbraun.


    Außerdem kam mir der Hut gar nicht besonders schmierig vor.


    In der Beschreibung bei 123Pilzsuche.de steht "stark blauend", was bei keinem einzigem der gefundenen Pilze der Fall war. Deswegen hatte ich Marone direkt ausgeschlossen.

    Naja, ein Pilzbuch sagt dazu "leicht blauend"...


    Live and learn.

    Nochmals vielen Dank! :daumen:

    Wie haltet Ihr es mit den Mücken?

    Früher hatte ich kein großes Problem mit Mücken, außer wenn sie meinen Schlaf gestört haben.


    Seit wenigen Jahren ist meine Reaktion auf Mückenstiche deutlich stärker geworden.

    Nicht einfach ein wenig nerviges Jucken, sondern die Stellen werden richtig großflächig rot und bleiben lange Tage unangenehm.

    Bei meinem Partner sieht das übrigens genauso aus.


    Wir haben schon einiges versucht:

    Präventiv Citronella-Öl und andere gekaufte Mittel,

    nach dem Stich an der Stelle "Zap-It" und Essig, etc.

    Danach kühlen...

    Aber alles scheint nur sehr bedingt zu helfen.


    Ich gehe ja schon mit langen Ärmeln und langen Hosenbeinen in den Wald, manchmal wickel' ich mich noch extra in ein Halstuch ein.

    Hilft aber alles nichts! Die stechen durch die Kleidung durch.

    Gestern hatten wir jeweils wieder 3-5 neue Stiche.


    Habt Ihr da hilfreiche Tricks parat?

    Oder lassen Euch die Insekten in Ruhe?


    Abgesehen davon, dass die Stiche zunehmend ungemütlich werden, kommt noch die Sorge um Borreliose dazu.

    Eine Übertragung ist sicher selten, aber eben möglich.

    Da wäre es mir lieber, möglichst viele Stiche vermeiden zu können - wenn es geht!

    Moin moin.


    Ich habe ein paar Fragen:

    - Wie habe ich das zu verstehen, wenn oben im Thread steht "xx aufgerufen" und unten "Bisher wurde der Thread x mal gelesen"?

    Wie unterscheidet sich das? Ob zuende gelesen wurde?


    - Gestern abend wollte ich unter "Bestimmung" eine Frage posten, die musste zuerst von einem Moderator frei geschaltet werden.

    Liegt das daran, dass ich noch neu bin?


    - Jetzt wird mir angezeigt, dass die Frage seit 2 Stunden frei geschaltet wäre, aber im Forum sehe ich meine Frage nicht.

    Woran kann das liegen? Oder habe ich etwas übersehen?


    Danke vorab für jegliche Klärung :)

    Hallo Pilzfreunde,

    bei den heute gefundenen Pilzen stehe ich irgendwie auf der Leitung.

    Ich habe Informationen zur Bestimmung aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und finde passende Eigenschaften, aber auch welche, die nicht zutreffen...


    Wir waren heute in einem Mischwald.

    Die gefundenen Pilze standen neben Nadelbäumen und Laubbäumen.

    Wachsen wohl gern auf Moosinseln, aber nicht nur.

    Die älteren und zerfressenen Exemplare wurden ziemlich groß -

    Hutdurchmesser 10 cm kommt hin (vielleicht sogar ein wenig größer!).


    Die Hutfarbe variiert bis hin zu einem dunklen Braunton.

    Die Röhren sind gelblich. In der Beschreibung von Xerocomus subtomentosus 

    ist stark gelb angegeben, für mich sieht es leicht gelb aus. Kann aber auch an meiner mangelnden Erfahrung und ungeübten Auge liegen.

    Die Röhren verfärben sich blau nach Druck, der Rest des Pilzes blaut nicht.


    Der Stiel sieht für mich oben gelb aus.

    Geruch unauffällig. Geschmack angenehm, nicht bitter.


    Habe ich noch etwas Wichtiges vergessen?

    Freue mich über jede Rückmeldung :)

    Diese hübsche Raupe habe ich auch schon mal gesehen.


    Ich habe einen einfachen Tipp für die Bestimmung, wenn man nicht die Bücher wälzen will:

    Stichworte in Google eingeben und durch die Bildersuche schauen.

    So habe ich bisher so gut wie alles bestimmen können!


    Hilft aber schon, wenn man statt Sporn korrekt "Analhorn" tippt ... ;)

    3. Versuch... leider haben sich die Beiträge eben selber gelöscht.


    Danke Tuppie!

    Das wusste ich noch nicht, dass der Riesenbärenklau mit Gift bekämpft wird.

    Gut zu wissen, ich halte die Augen offen.


    Danke Wutzi!

    Die gemessene Strahlenbelastung von Pilzen in D habe ich beim Umweltinstitut nachgesehen.

    Da scheinen bestimmte Ecken Bayerns am stärksten betroffen.

    Vielen Dank für die nette Antwort :)

    Anderswo im www ist das Klima ja recht rau!


    Was die Belastung der meisten Lebensmittel angeht, bin ich ziemlich umfassend informiert.

    Nur bei den Pilzen weiß ich einfach noch zu wenig:

    Ich habe erst mal angenommen, dass allein die Ausgangssituation deutlich anders ist,

    wenn ein Organismus so viele Jahre im Boden überdauert.

    Vielleicht taucht das Thema noch mal genauer in Pilzbüchern oder Studien auf.

    Und ja: vielleicht auch nicht so dramatisch wie so einiges andere...


    Einen schönen Gruß.

    Hallo,

    hoffentlich ist es in Ordnung, meine Frage zu stellen...

    Ich bin echt etwas unsicher, ob ich überhaupt fragen kann ohne in ein Wespennest zu treten.

    Meine Erfahrungen in Foren/Social Media sagen mir, dass viele Themen zu schnell in hässliche Glaubenskriege ausbrechen.


    Zum Thema: Mir ist heute zum ersten Mal richtig bewusst geworden, dass auch der Wald nicht frei von Pestiziden ist.

    Da war ich womöglich etwas blauäugig.


    Siehe neueren Clip vom BR Fernsehen und Artikel der Tagesschau dazu:

    Kampf dem Borkenkäfer : Pestizide schädigen Wald und Natur

    Umweltbundesamt in Sorge: Immer mehr Pestizide in den Wäldern | tagesschau.de


    > Macht Euch das in Bezug auf Pilze Sorgen?

    Ich habe gelesen, dass Pilze Schadstoffe ansammeln und langfristig speichern (was ich auch nur allzu logisch finde!).

    Oder geht Ihr z.B. davon aus, dass die Ausbreitung eher an Stellen stattfindet, an denen man eh nicht Pilze sammelt?


    Ich frage explizit nicht nach Für und Wider von Pestiziden u.ä. -

    da wären wir schnell in einer Diskussion, die ich nicht online austragen werde...


    Vielleicht könnt Ihr ja auch generell antworten, wie vorsichtig Ihr seid, was die Belastung angeht?

    Sammelt Ihr z.B. nicht an stark befahrenen Straßen / überhaupt nicht an Straßen / wie weit von der Straße weg ist okay? etc.

    Oder gibt es dazu schon informative Forumseinträge?


    Hoffe sehr, dass diese Frage gestattet ist, ohne dass man geteert und gefedert wird!

    Hallo Daniel,

    ich konnte letzte Woche auch endlich meinen ersten Riesenbovist probieren.

    Ich fand den in jedem Fall lecker - gern mehr davon! :)

    Für's erste war eine schlichte Zubereitung ausreichend,

    der Geschmack war so völlig in Ordnung für mich.


    Hatte schon ab und zu mal einen gesehen, aber die Gelegenheit ergab sich vorher nie.

    Oft waren sie beim Fund zu alt.


    Oh, da bin ich echt überrascht... Danke für die Rückmeldung.

    Habe bisher noch kein ähnliches Foto finden können.

    Dann warte ich wohl besser ab mit dem Wegwerfen!


    P.S.:

    In der Beschreibung von den Risspilzen stand: Geruch spermatisch.

    Nach meiner Nase riecht dieses Exemplar leicht so.

    Liebe Leute,

    mein erster Post hier.

    Sorry vorab: Ich bin bisher nicht tief in die Materie eingedrungen, also Status interessierter Laie...
    Das ist hoffentlich okay? :/


    Es geht bei mir um einen aktuellen Pilzfund, also vom November.

    Fundort: Düsseldorf, am Fuß einer Rosskastanie.

    Farbe: ziemlich dunkles Braun mit hellen Rissen

    Die Lamellen sehen für mich auch braun aus.

    Größe: Der größte Hut hat ca. 10 cm Durchmesser.


    Fällt jemandem dazu etwas ein

    oder werden mehr Informationen oder bessere Fotos benötigt?


    Danke vorab!