Servus Hias, Günter und Stefan,
besten Dank für Eure Hinweise!
Schönen Gruß
Johann
Servus Hias, Günter und Stefan,
besten Dank für Eure Hinweise!
Schönen Gruß
Johann
Servus zusammen,
ich interessiere mich schon seit einiger Zeit für die artenreiche Gattung Mycena. Ich habe mir schon diverse Schlüssel angeschaut und versuche gerade (mit noch einem Mycena-Verrückten) eine Art Baumstruktur zu generieren. Also quasi ein grafischer Schlüssel. Was mir hin und wieder in diversen Mycena-Artbeschreibungen begegnet, das ist die Erwähnung von Sektionen. Im Gröger habe ich jetzt mal eine Aufzählung der Mycena Sektionen gefunden (15 Sektionen).
1 Sections Sacchariferae, Basipedes, Bulbosae, Clavulares, Exiguae and Longisetae
2 Sections Viscz'pelles, Amictae, and Supinae
3 Section Filipedes
4 Section Mycena
5. Sections Luculenlae. Pterigenae, Carolinenses, and Monticola
6. Sections Polyadelphia & Saetulipedes
7. Section Cinerellae
8. Sections Intermediae‚ Rubromarginalae
9. Section Fragilipedes, species A-G
9. Section Fragilipedes, species 1-R
9. Section Fragi/ipedes, species S-Z
10. Sections Lactipea'es. Sanguinolentae, Galactopoda, and Crocatae
11. Section Hygrocyboia'eae
12. Sections Fuliginellae, Insignes, Ingratae, Euspeireae, and Caespitosae
13. Sections Calamophilae and Calodontes
14. Sections Adonideae, Aciculae, and Oregonenses
15. Sections Hiemales and Exornafae
Allerdings sind diese nicht näher beschrieben ... also was sind z.B. die Bestimmungsmerkmale für die Sektion Cinerella?, und welche Arten gehören in die jeweilige Sektion.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Schönen Gruß
Johann
Hallo Angelika, wie kann ich Dir eine PN schicken? Ich habe Interesse an einigen Büchern . Gruß Johann
Lieben Dank an JanMen für das Verschieben
Servus Martin,
ganz lieben Dank für Deine Einschätzung / Bestimmungshilfe.
Könntest Du / oder ein Admin den Beitrag in die Flechten-Sparte verschieben.
Grüße aus München
Servus in dir Runde,
ich habe heute zum zweiten mal eine Flechte gefunden, die (für mich) in ihrer Wuchsform ungewöhnlich ist.
Auf einem Trompetenstamm (so nenne ich das einmal) wachsen weitere Trompeten.Könnte das eine Etagen-Becherflechte (Cladonia verticillata) sein?
Ich freue mich über Bestimmungshilfen. Schöne Grüße aus München. Johann
Hallo Rika und Hallo Oerling, betsen Dank für Eure Kommentare bzw. Hinweise.
Gruß und Servus aus München. Johann
Ich habe jetzt noch ein wenig im Netz und in meiner kleinen Bibliothek recherchiert.
z.B.hier: https://fundkorb.de/pilze/tarz…3%B6rmiger-napfbecherling
Makroskopisch am Besten passt Tarzetta catinus. Ich lege den mal so bei mir ab.
Hallo Karl-Heinz und Oehrling, besten Dank für Eure rasche Einschätzung!
Mikroskopieren werde ich nicht ... die Pilze habe ich im Wald gelassen.
Gruß und Servus. Johann
Hallo in die Runde,
heute am Waldwegesrand (vorwiegend Fichtenforst, östl. von München) mehrere dieser schüsselförigen Becherlinge gesichtet.
Auffallend ist die Aussenseite, die mit feinen Pusteln besetzt ist.
Liege ich da mit der Gattung Peziza richtig? und lässt sich Art makroskopisch eingrenzen?
Schon mal Danke für hilfreiche Antworten. Gruß und Servus. Johann
hier noch ein wenig Bildmaterial:
Bino 40fach
Basidien 4 sporig
Cheilozystiden (3 Fotos)
Pleurozystide ?
Caulozystiden
Caulozystide mit Septierung
Alle Vergrößerungen mit dem 400er in Wasser (nur die Caulozystiden in Kongorot), also bitte für Größenermittlung die Skalierung mit 2,5 multiplizieren.
Vielleicht helfen die Fotos ja für eine Arteingrenzung.
Gruß und Servus
Johann
Hallo Zapfenpilzinteressierte,
die Pilzlage bleibt auf jeden Fall spannend. Es gibt ja noch einen anderen thread im Forum zu diesen Pilzen.
Mal schauen ob ich das hier verlinken kann. Vielleicht kann ein Admin, die beiden Themen zusammenbringen (wenn es Sinn macht)
Mir ging es bei meinem Fund ebenso wie Steffen ... Die grauen Hüte sind einfach aufgefallen ... und die Neugierde hat gewonnen.
Ich habe zwar noch andere Mikromerkmale untersucht - und ich bin da wahrlich noch ein Anfänger mit einem Mikroskop in der unteren Preisklasse - aber dabei hat kein Merkmal besonders herausgestochen. Bis auf diese langen Caulozystiden (>100my)
Ich sammele jetzt mal alle relevanten Beiträge ... der von Stefan F. oben aufgeführte Hinweis auf die Diskussion in der Funga Austria klingt spannend, leider kann ich da noch nichts posten, meine Registrierung dort ist noch in Arbeit. Und auch der Hinweis von Raphael und Björn in dem anderen tread ist interessant (lennox 1979).
Jede Menge Infos also zu diesen kleinen unscheinbaren Grauhütigen.
Grüße aus München
Johann
... gefunden: Lennox 1979 ist sehr ausführlich, sogar mit Mikrozeichnung.
Hast Du da eine Quellenangabe, mich würden die Mikrozg. der Kaulozystiden interessieren.
Gruß aus München. Johann
Hallo Raphael,
ist ja interessant ... ich glaube den habe ich unlängst entdeckt.
Schönen Gruß
Johann
Hallo Stefan,
es gibt wohl noch einen zweiten Fichtenzapfenrübling, der auch schon in Österreich nachgewiesen wurde
Hast Du da eine Quellenangabe.
Schönen Gruß
Johann
Gutes Auge! Jedoch gehörte dieser Zapfen (leider) nicht zu den Pilzen.
Es gibt ja die verschiedensten Konstellationen.
- Zapfen liegt quasi auf dem Boden auf, und die Schwammerl sprießen sichtbar raus
- Pilze wachsen scheinbar aus dem Moos, dem Wadboden heraus, kurz unter der Oberfläche ist der dazugehörige Zapfen
- Der zugehörige Zapfen ist nicht zu finden (ich mag ja auch kein allzu großes Loch im Waldboden graben).
Die Suche nach dem Zapfen ist meines Erachtens dann sinnvoll, wenn außer den Fichten auch noch Kiefern vorhanden sind.
Der Kiefernzapfenrübling sieht dem Fichtenzapfenrübling sehr ähnlich ...
Im Falle der grauhütigen Pilze wollte ich natürlich wissen, ob da ein Zapfen dazugehört.
Aber spannnend, dass es wohl tatsächlich eine weitere Art gibt - Strobilurus albipilatus - den werde ich jetzt mal recherchieren.
Grüße aus München
Guten Abend,
vor kurzem entdeckte ich eine kleine Gruppe (5 Stück) grauhütiger Pilze, was mir sehr ungewöhnlich vorkam. Das Grau bei Bild 1 kommt der Realität sehr nahe!
Die Hutgröße und -form und auch die Stielfarbe ähnelt Strobilurus esculentus.
Die Suche nache dem vermeintlichen Zapfen blieb erfolglos.
Jetzt sind mir schon einige weißhütige FiZaRü begegnet, aber diese Farbe war für mich neu.
Ich mikroskopierte und fand sehr lange Caulozystiden (>100 Mikrometer).
Für die Größenbestimmung Skalierung mit 2,5 multiplizieren, da 400er Objektiv.
In der Literatur werden die Caulozystiden mit maximal 50 Mikrometer angegeben (Pilze der Schweiz).
Nun meine Fragen: Hat jemand schon mal die Stielzystiden beim FiZaRü mikroskopiert? und/oder solch grauhütigen Exemplare gefunden?
Fundort war am leicht gekiesten Forstwegrand in einem Abschnitt älterer Fichtenbäume. Ein paar Buchen, Birken und Eichen gab es vereinzelt.
In der Nähe des Fundortes gab es viele Fichtenzapfenrüblinge und Fichtenzapfenhelmlinge.
Gruß und Servus aus München
Johann
Hallo in die Runde,
wo und wie kann man Flechtenfunde kartieren. Und gibt es auch Verbreitungskarten?
Mit Grüßen aus München
Johann
Guten Abend in Runde,
ich durchforste gerade meine Schwammerlbilder und bin bei diesen Fotos hängengeblieben.
Sie sind schon ein paar Jahre alt (Aufn 07.2019). Der Fundort ist der Taubenberg in Bayern zwischen Holzkirchen und Miesbach.
Da ich mich mit Schleimpilzen wenig auskenne ... liege ich mit Gattung Craterium richtig? und könnte es dann C.leucocephalum sein.
Schon mal Danke für Eure Einschätzung.
Gruß und Servus aus München.
Hallo Karl,
Zur Präparation von Kaulozystiden ziehe ich gewöhnlich mit einer sehr spitzen Pinzette einen hauchdünnen Faden vom Stiel ab und betrachte dann in Kongorot.
für mich als Mikroskopier(fast)anfänger ist das eine interessante Info. Sobald hier der Schnee schmilzt und ich wieder Pilze mit Hut und Stiel finde, werde ich Deine Methode ausprobieren.
Bernd Miggel . Dieter Gewalt hat jetzt auf seiner Fundkorbseite den Helmling (mit Deiner Bestimmungsarbeit) in seiner Artenliste (Pilzporträts) aufgenommen.
Guten Abend Stropharia,
anbei mein Sporenabwurf von Tubaria furfuracea. Durch das Bino fotografiert.
Von einer Galerina (marginata) habe ich leider (noch) keinen.
Ob die Sporenfarbe auf meinem Foto ausreicht, um die Pilz zu bestimmen ... schwierig. Erstens sind meine Sporen nicht auf einer weißen Fläche. sondern direkt auf einen Objektträger gelandet, und wie schon Norbert schreibt, die Menge macht es. Ich glaube um eine objektive Aussage über die Sporenfarbe zu machen, muss das Sporenpulver zusammengeschoben werden, und dann plattgedrückt, um eine gleichmäßig gefärbte Fläche zu erhalten.
Ein makroskopisches Unterscheidungsmerkmal der beiden Pilzarten könnte das Lamellenbild liefern. Bei Tubaria furfuracea stehen die Lamellen weiter auseinander und sind dicker, bei Galerina marginata sind sie dünner und enger beeinander (also mehr Lamellen). Das sind zumindest meine bisherigen Beobachtungen. Ob das für die beiden Gattungen allgemein gilt ... keine Ahnung. Vielleicht kann da jemand eine Aussage machen.
Gruß aus München
Johann