Beiträge von Timm

    Liebe Pilzler,


    letzte Woche konnte ich drei Tage im Spessart verbringen (ganz in der Nähe der Blödwiese, von der mit Rudi erklärt hat, wo ich sie finden kann - Vielen Dank!!!) und Pilze suchen und fotografieren. Nun habe ich einige Fragen zu den gefundenen Pilzen:


    Fund 1: Ist das der Buchenwaldbecherling? Beide gefunden auf alten Buchenästen, ca. 30 cm nebeneinander).


    Fund 2: An einer Waldböschung im Moos, vermutlich eine Keule, oder? Länge ca. 8 cm.


    Fund 3: Auf einer Magerwiese im Raureif, Länge ca. 5 cm.


    Fund 4: auf einem alten, vermoosten, liegenden Buchenstamm; beide ca. 10 cm hoch, die einzigen Exemplare - aus der Schüpplingsecke?



    Natürlich habe ich noch viele weitere Funde gemacht. Bei Interesse könnt ihr gerne mehr anschauen:

    Aktuelles | My Site (pilzfotografie.com)


    Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus

    Timm

    Leider finde ich bei uns im Süden Deutschlands nur selten Lorcheln. Umso größer meine Freude über diese beiden Funde in einem Mischwald am letzten Wochenende. liege ich mit meiner Bestimmung richtig?


    Fund 1) Hier bin ich relativ sicher. Wuchs auf dem Boden einer steilen Wegböschung im Wald. Ich denke Elastische Lorchel.


    Fund 2) Wuchs auf einem am Boden liegenden, morschen und vermoosten Ast (wahrscheinlich Buche - war aber nicht wirklich zu erkennen). In Natur war die Lorchel deutlich grauer - weniger rötlich.


    Bestätigungen oder fachliche Einwände an meinen Bestimmungsversuchen sind herzlich willkommen!

    Seit ein paar Tagen habe ich übrigens eine Webseite und freue mich über Besuche: Pilzfotografie Timm Hasselmeyer, Pilze und Schleimpilze rund um Augsburg fotografieren- Lassen Sie sich von der Natur begeistern


    Grüße Timm

    Liebe Pilzfreunde,


    mal wieder eine Bestimmungsanfrage von mir. Diese schönen roten Becherlinge konnte ich gestern im Morgenlicht auf einem Birkenast fotografieren.

    Die Farben waren so intensiv und entspringen nicht meiner Bildbearbeitung. Die einzelnen Becherlinge sind 4 bis 5 Millimeter groß.

    Über Hilfe wäre ich sehr froh!


    Vielen Dank im Voraus

    Timm

    Liebe Pilzler,


    da dachte ich, ich kenne mich inzwischen ein bisschen besser aus und denkste...

    Ich war mal in einem ganz anderen Gebiet unterwegs (Alpen, knapp über 1000m hoch, Mischwald und Wiesen) und plötzlich wachsen da Pilze, die ich noch nie wahrgenommen habe. Die Guten sind und bleiben ein lebenslanges Lernfeld!

    Bei allen sechs Bildern wäre ich für Bestimmungshilfe oder Tipps, wo ich suchen könnte sehr dankbar.


    1) Besonders schön finde ich diese beiden kleinen Gesellen, die auf sich einen größeren Pilz als Nahrungsquelle gesucht haben:


    2) Wächst auf einer Bergwiese:


    3) sehr farbenfroh und auch sehr brüchig an einer dunklen Stelle:


    4) am Wegesrand


    5) auf einem vermoderten Holzrest


    6) den sollte ich wohl kennen...


    Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus

    Timm

    In der letzte Woche sind wir den Pfälzer Höhenweg (sehr gut ausgeschildert, gut gepflegter Weg, tolle Unterkünfte entlang der Strecke) gelaufen. Für mich eine ganz neue Region Deutschlands mit einigen Erstfunden. Leider hatte ich strenge familiäre Auflagen, wie viele Pilze ich mit welchem Zeitaufwand fotografieren darf. Hier einige Impressionen. Wie immer freue ich mich sehr, über Hinweise, wenn ich mit meiner Bestimmung nicht richtig liege oder wenn ich keine Idee habe, wonach ich suchen soll. Alle Pilze habe ich entlang der Weges durch verschiedene Mischwälder gefunden.

    Foto1: Parasol


    Foto 2: Blutroter Röhrling:


    Foto 3 Grüner Anistrichterling:


    Foto 4 Herbsttrompete:


    Foto 5 einer der Lacktrichterlinge - aber welcher?


    Foto 6 Igelstäubling:


    Foto 7 - unbekannt:


    Foto 8 - mein Höhepunkt - Braune Lorchel:


    Herzliche Grüße Timm

    Hallo Alis,


    vielen Dank für die Nachfrage.

    Ich fange erstmal mit dem Aufhänger deiner Fragen an - der Unschärfe rechts im Vordergrund. Das geht tatsächlich relativ einfach. Ich habe einfach zwischen Kamera und Motiv ein Blatt gelegt und das soweit zur Kamera hin geschoben, dass es nur den rechten unteren Bildrand verdeckt, dabei aber unscharf wiedergegeben wird. Dieser Effekt entsteht also nicht durch Bildbearbeitung am Computer.

    Grundsätzlich benutze ich für alle Pilzbilder die Bracketingfunktion meiner Kamera (hier Fuji xt-2). Meist verwende ich dann für die Einzelbilder eine Blende von 1,4. Für das Stacking benötige ich dann ein extra Computerprogramm. Ich nehme hier Zerene Stacker (das ist relativ günstig und hat sehr gute Ergebnisse - benötigt aber einige Zeit der Einarbeitung, da alle Anleitungen auf Englisch sind). Mit diesem Verfahren gelingt es mir, den jeweiligen Pilz komplett scharf zu fotografieren (durch das Stacking) und andere Bildbereiche unscharf zu lassen (durch die Blende). Der Nachteil ist, dass das Zusammenfügen der etwa 80 Einzelbilder am Computer lang dauert.

    Deinen Düngerling finde ich übrigens sehr ästhetisch. Das Foto wäre vermutlich noch besser gewesen, wenn die Kamera noch etwas tiefer gelegen hätte und der Pilzhut somit vor dem schwarzen Hintergrund wäre.


    Grüße Timm

    Hallo in die Runde,


    ich würde mich über Bestimmungshilfe bei diesen beiden Pilzen freuen. Beide habe ich am Wochenende in einem Mischwald in der Nähe von Fichten gefunden.


    Foto 1: Wächst auf einem vermoosten Fichtenstumpen. Ich dachte an einen Dachpilz - weiß aber nicht welcher. Geruch für mich nicht eindeutig.


    Foto 2: Sicherlich eine Koralle. Bei denen kenne ich mich aber noch gar nicht aus und weiß nicht so recht, wie ich sie unterscheiden soll.


    Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus

    Timm

    Jetzt hat es doch tatsächlich zwei Tage gedauert, bis ich gemerkt habe, dass die Auswertung schon da ist.

    Geteilter 1. Platz! Ich freue mich sehr - vor allem darüber in diesem Monat gewonnen zu haben. Es sind ausgesprochen schöne Fotos.

    Ein besonderer Glückwunsch an dich Dieter!


    Grüße Timm