Laccaria stimmt natürlich, obwohl die die Lamellen frei sind
Beiträge von magicman
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Hallo,
dein Fund lässt mich eher an einen älteren Pfefferröhrling denken...
LG Rotfuß
Hallo Rotfuß, danke für deine Klarstellung.
Meine bisherigen Funde von Chalciporus piperatus zeigten nie soviele Rottöne im Hut, Stiel und den Röhren. Aber Chalciporus rubinus sieht doch anders aus (Schnittbild und Stielfärbung)
lg Rainer
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Nach der Sichtung meiner Bilder der letzten Tage ist mir dieser kleine rötliche Röhrling (3-4 cm Hut Durchmesser) aufgefallen.
Der Röhrenmündung ist deutlich rot und der Stiel zeigt auch deutliche Rottöne.
Der Fundort war im Umkreis einer Rotbuche (Friedhofsfund).
Die Fk zeigten im Schnitt einen Rosaton im Hutfleisch und in Richtung Stielbasis kann man deutlich gelb sehen.
Der Habitus und die Schnittfärbung lässt mich an Chalciporus rubinus
denken.
Edit: Mein Fund ist wohl ein Chalciporus piperatus!
Wie sieht ihr dies?
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Eindeutig überstimmt, nennen wir meinen ersten Fund Chl. Oliveri und den zweiten Fund Pholiotina spec. mit hoher Wahrscheinlichkeit Pho. arrhenii
Wenn man die wenigen Pholiotina nach den Kriterien: Mit Ring und typischer Wuchort Wiese, sowie rötenlichem Hut mit mittiger Ringtone am Stiel, sowie Recht häufig zu finden ist man schnell bei Pho. arrhenii.
Danke, wieder eine neue Gattung kennen gelernt 😃
LG Rainer
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2. Ich möchte vorsichtig Richtung Conocybe apala - weißen Mistpilz tendieren. Eine andere Idee habe ich leider nicht
Ich halte mit Atheniella flavoalba (= Mycena flavoalba), dem Gelbweißen Helmling, dagegen!
LG, Nobi
Ich gebe mich schnell geschlagen, dein Vorschlag passt doch deutlich besser :), danke Nobi
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Noch zwei weitere Erstfunde die ich euch zeigen möchte.
1. Eindeutig ein Safranschirmling, dieser zeigt eine gedrunge Wachstumsweise. Er hat einen 10 cm Hutdurchmesser und auch ebenso hoch. Dieser rötet sehr stark am Stiel und ebenso
in den Lamellen bei Berührung. Der Fundort war im Nadelstreu einer Fichte und wie zu erwarten auf einem Komposthaufen. Der Friedhof bietet aber genug Kompost in der Fläche.
2. Nun der Unbekannte, dann bin ich etwas unsicher in welcher Gattung ich suchen soll.
Ein recht kleiner Wiesenpliz mit 1,5 cm Hutdurchmesser. Der Hut ist Rot und leicht gerieft. Dieser hat einen auffälligen dünnen Stiel der unterhalb der Ringzone
ausgesprochen befassert ist. Der Rind selbst ist sehr Dünnhäutig lappig und klein. Die Ringzone liegt in der Mitte des Stiels.
Also vielleicht ist es ja ein Häubling? Ich bin überfragt.
Vielen Dank, lg Rainer
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Mal wieder neue Funde und neue Bestimmungstheorien. Wie immer nicht so leicht und natürlich alles Erstfunde.
1. Ein kleiner brauner Lepiota. Dieser wurde unter einer Fichte gefunden und hat einen deutlich braun gefärbten Hut und einen braune beschuppten Stiel.
Der Geruch ist schwer zu beschreibbar, hat vielleicht eine leicht süsslich Note nach Birne. Die weißen Lamellen sind nicht wellig und fast frei und stehen nicht dicht.
Als beste Kandidaten sehe ich aufgrund der ausgeprägten Farbe und geraden Schneiden L. castanea. - Kastanienbraune Schirmling. Aber L. fulvella - der Fuchsigbraune Schirmling
würde mit seinen Eigenschaften auch gut passen?
2. Vielleicht ein Mistpilz, Conocybe? Die wurde auf meiner Hausstreck in der Heide gefunde. Fussweg an beweideter Fläche. Ein sehr kleiner Pilz, Fingernagelgross, sehr fragil,
Ich hatte keine Ahungung welche Gattung dies sein könnte. Der Stiel ist und Hut sind sehr dünnfleischig und transparent. Der Hut ausgesprochen gerieft, ausgebreitet und hat
eine gelbe Färbung in der Mitte. Die Lamellen sind weiß, weit stehend und angeheftet.
Ich möchte vorsichtig Richtung Conocybe apala - weißen Mistpilz tendieren. Eine andere Idee habe ich leider nicht
3. Ein Agaricus mit unangenehmen Geruch. Dieser wurde neben dem Radweg am Straßenrand im Laub gefunden. Der Ring ist aufsteigen lappig und dünn. Dieser gilbt nicht bei
Berührung und das Fleisch zeigte nur an der Stielbasis eine leicht Verfärbung. Aber eher ein Braun als Gelb, siehe Bilder.
Ich tendiere aufgrund des Geruches und der makroskopischen Eigenschaften zu A. impudicus. Was meine die Agaricus Experten zu meiner Einschätzung?
4. Zum Abschluß noch etwas einfaches zum Bestimmen
Vielen Dank für eure Hilfe und Einschätzungen
lg Rainer
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Ich würde eher mal bei den Hautköpfen recherchieren
Hallo Thomas, da kannst du recht haben
Welchen Namen möchtest Du meinem Fund geben?
Edit: Meine Einschätzung geht Richtung C. croceus
lg Rainer
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Ich konnte heute wieder einen interessanten Fund machen. Diesen halte ich aufgrund der Lamellenfarbe für Cortinarien. Die Struktur der Huthaut war aufgrund des anhaltenden Regens schwer zu bewerten. Die Lamellen haben eine deutliche gelb/orange-braune Färbung und ich finde die Reise könnte Richtung Hautkopf gehen.
Mit einer weiteren Einschätzung (Art) halte ich mich vorerst zurück und ich zeige euch zuerst einmal die Bilder.
Der Geruch war für mich nicht auffällig. Der Baumbestand war ein Nadelbaum und eine Eiche in direkter Nähe. Der Untergrund war ausgesprochen bemoost und der Pilzbestand sehr umfangreich. Alle FK sind am Fundort geblieben.
Fundort / Baumbestand:
Vielen Dank und lg Rainer
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2. Pilz ein Inocybe, disemal sollte die Bestimmung aber leichter sein, weil dieser sehr deutlich nach Bittermandel / Marzipan gerochen hat.
Nach meiner recherche kommt in diesem Fall nur Inocybe Hirtella in frage.
Hi,
leider eben nicht. Die echte Hirtella ist zweisporig. Es gibt aber auch 1-2 viesporige Arten. Das ist leider nur mikroskopisch sicher zu bestimmen.
Deinen letzten würde ich mit Chl. olivieri abgleichen.
l.g.
Stefan
Hey Stefan, vielen Dank für deine Einschätzung.
Inocybe: Nun gut von I. hirtella gibt es noch eine 4 sporige Varität (Basidien). Damit bin ich mehr als zufrieden.
Aufgrund welcher Eigenschaften legst du dich auf Chl. olivieri fest?
lg Rainer
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Hallo, ich möchte euch ein paar Funde der letzten Tage Vorstellen.
1. Dieser rote Pilz scheint auch makroskopisch leicht bestimmbar zu sein. Der Rote schleimige Hut mit dem gewolbt abgeflachten mittigen Buckel. Der untere Stielbereich zeigt auffällige
Rötungen. Die Lamellen sind olivbräunlichen ausgebuchtet am Stiel angeheftet und führen mich zu einem Träuchling
In diesem auffälligen Rot kommt wohl nur Leratiomyces ceres, der Orangerote Träuschling, in betracht.
Die Bilder sind leider Suboptimal, weil ich mich durch ein Brombeergeflecht arbeiten musste...
2. Pilz ein Inocybe, disemal sollte die Bestimmung aber leichter sein, weil dieser sehr deutlich nach Bittermandel / Marzipan gerochen hat.
Nach meiner recherche kommt in diesem Fall nur Inocybe Hirtella in frage.
Fundort:
3. Einen aus der Gruppe der Safranschirmlinge (Chlorophyllum). Ob sich dieser makroskopisch eingrenzen lässt? Dies scheint wohl etwas schwirig zu sein,
daher möchte ich Ihn euch vorstellen. Fundort Friedhof und die rote Verfärbung bei Verletzung ist wohl eindeutig Chlorophyllum.
Vielen dank und lg Rainer
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Hallo Rainer,
das sehe ich jetzt auch so. Mögliche Kandidaten habe ich dir oben aufgelistet.
Allerdings bin ich kein Inocybe Spezialist und kenne sicher nur einen Bruchteil der möglichen Arten.
und ohne Mikros wirst du da wohl kaum weiterkommen.Das ganze war aber lehrreich ( zumindest für mich) , wie man sich bei Bildern ohne Massstab und teilweise verfälschten Farben täuschen kann.
LG
UweHey Uwe,
auch wenn die Bestimmung des Inocybe etwas holprig gewesen ist, finde ich deine Vorschläge mit I.cincinnata var. major und I.griseolilacina sehr gut und für mich ohne Mikro völlig ausreichend und nachvollziehbar, vielen Danke für deine Unterstützung!
Jede Bestimmung ist für mich auch immer sehr Lehrreich. Meine Feldkenntnisse habe ich ausschliesslich alleine ohne jegliches Begleitung erarbeitet.
Bezüglich der Farben meiner Cam. Diese übertreibt vielleicht manchmal etwas in der Farbsättigung
aber die frischen Funde des Inocybe waren einfach eine Pracht und sahen im Feld auch so aus!
lg Rainer
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Der Sporenabdruck des Kandidaten spricht aus meiner sicht für Inocybe, dieser ist Tabakbraun (sehr dunkel).
Als Vergleich habe ich ebenfalls einen Gürtelfuss mitgenommen und diesen auch absporren lassen. Diese Farbe würde ich eindeutig, wie für einen cortinarius erwartet, rostbraun nennen.
Oben der Unbekannte unten der Gürtelfuss.
LG Rainer
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Einen weiteren FK hatte ich leider nicht mehr, daher wurde heute für Nachschub gesorgt. Der Zustand wird aber nicht besser! D.h. ob die noch aussporen?
wollen ist fraglich. Etwas anderes als Braun wird wohl nicht werden.
Baumbestand: Im Umkreis von 10m kommt noch eine Eiche als potenzieller Partner in frage.
lg Rainer
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Hallo Rainer,
Jetzt sehe ich die Grössenverhältnisse, das war bei den ersten Bildern nicht so ersichtlich.
Die Pilze sind also deutlich schmächtiger wie ich dachte.
Jetzt fehlt nur noch eine Angabe zu den Farben.
Auf den ersten Bildern haben die Hüte mittig ein fuchsiges, rotbraun, bei den neuen Bildern ein schmutziges mittelbraun ohne jegliche Rottöne
Was entspricht denn der Realität ?
Mit den Farben wäre ein Risspilz schon wieder denkbar, kann aber auch eine der kleinen Telamonien sein.
Da würde ein Sporenabdruck helfen, ansonsten bin ich da raus.
LG
Uwe
Hey Uwe, die sind wirklich sehr klein 2-3 cm im Hutdurchmesser. Die Farbe der Hutmitte ist in beiden Bildern braun. In den letzten Bildern deutlich verblasst. Im Hut sind keine Röttöne vorhanden. Nur der Stiel zeigt violette Farben.
lg Rainer
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Hallo Rainer,
Ist deine "Inocybe" nicht doch eher ein Cortinarius.
Auf dem 6. Bild mit der Schnecke am Stiel (Lamellenansicht) sieht man das Sporenpulver als braunen Ring auf dem weissem, wolligem Velum. Hatte es dort auch Buchen ?
Vergleich mal mit C.vulpinus, der Hut mit dem geknickten Rand und der fuchsigen Farbe in der Mitte und blasserem Rand mit weißem wolligen Velum am Stiel ist sehr typisch für diesen Artenkomplex
In dem Umfeld gibt es noch zwei weitere Arten,
C.pseudovulpinus ( gilbend bei Hainbuche) und C.obsoletus (kleiner und schmächtiger, Laubwald)
Gruß
Uwe
Hallo Uwe, vielen Dank für deinen Hinweis. Der Schleier ist aber sehr schlecht zu finden!
Am 3.11 war ich wieder Vorort und habe weitere Bilder gemacht. Vielleicht kann ich noch etwas zur Bestimmung bietragen.
Die FK sind weiterehin sehr klein geblieben, 2-3 cm. Einen weiteren Wachstum hat es nicht mehr gegeben.
Zum ersten fällt, wie Ditte schon richtigerweise festgestellt hat, der Stiel mit deutlich violetten Tönen auf. Die Stielbais neigt zu knollenartigen Verdickung. Der Geruch wurde von mir über mehre Tage hinweg mehrfach geprüft und ich würde diesen als moderig muffig beschreiben wollen. Die KOH Prüfung fällt am ganzen FK negativ aus. C.pseudovulpinus fällt definitv heraus. Ich habe im Friedhof keine einzige Hainbuche gesehen.
C.vulpinus ist wohl normalerweise deutlich größer, oder? Der Laubbaumbestand war im wesentlichen Eiche eine Rotbuche habe ich auch nicht wahrgenommen. Über C.obsoletus ist nicht viel zu finden. Werde aber noch weiter recherchieren.
Nun die Bilder
lg Rainer
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Servus Rainer,
deine Koralle ( auf dem Tisch) kannst du mit Ramaria abietina vergleichen.
Bei deiner conica stimm ich dir zu.
Grüße
Felli
Hallo Felli, vielen Dank sehr zutreffend. Die Tischversion entspricht der älteren Ramaria am Stamm. Das Blauen hat erst mit der Zeit eingesetzt.
lg Rainer
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Dieser Friedhof hat es in sich
Ich kann jeden Tag neue interessante Funde machen.
Um eure Einschätzung bin ich sehr dankbar, da diese Funde nicht leicht zu bestimmen sind.
1. Der Erste könnte interessant sein, wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege!
Eine kleiner junger Inocybe mit auffälliger braun gebuckelter Hutmitte, 2-3 cm Hutbreite und ausgeprägter weisser Faserung am Hutrand.
Die grauweissen Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen und laufen mit Zahn am Stiel herunter.
Der braune Stiel ist ebenfalls ausgesprochen weiss überfasert und zeigt Längsrillen. Ein Myzelrest ist für mich an der Stielbasis nicht zu erkennen.
Den Geruch habe ich natürlich auch versucht zu bestimmen und ist zwar vorhanden kann ich aber nicht zuordnen.
Ökologie: Moosig Grasfläche zwischen den Gräbern. Im Hintergrund ein Nadelbaum. Das Habitat hat einen lehmigen Untergrund.
Edit: Abwegiger Bestimmungversuch
Augrund des gebuckelten braunen Habitus möchte ich vorsichtig Inocybe catalaunica in die Waagschale werfen.Edit: Am Abend sind die Findlinge schon deutlich verblasst!
2. Wieder eine Koralle, diesmal blassgelb und mit recht kleinem Wuchs, 4-5 cm. Der Fundort war im Wurzelbereich einer Eiche. Der Geruch ist angenehm unauffällig.
Ob die beiden jüngeren FK auch die gleiche Art sind, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe von einer Ramaria aus. Ich habe den älten FK mitgenommen und mir ist aufgefallen, dass dieser blaut. Besonder stark oberhalb der weiss-überfaserten Basis.
3. Ein sehr junger Hygrocybe. Dieser sah einfach sehr gut aus und ich möchte Ihn euch zeigen. Ich gehe aufgrund der Schwärzung von einem H. conica Baby aus.
Ich hoffe es hat euch gefallen
lg Rainer
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Hallo Nobi, danke für die Klarstellung (Hydnellum scrobiculatum) und das Dokument von Herrn Otto
lg Rainer
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Hallo Rainer,
dein Korkstacheling gehört in die Sektion der Weinroten; H. auratile ist in der Sektion der Orangefarbigen.
Es ist sehr viel Wasser auf dem Hut, daher lässt sich die stark zerklüftete Hutoberfläche nur erahnen. Es könnte Hydnellum scrobiculatum sein. Die Hutoberfläche des gleichfarbigen Hydnellum concrescens wäre glatter, nicht so zerklüftet. Checken sollte man auch immer den Geschmack, denn das scharfe Hydnellum peckii kann im Regen stehend auch so aussehen, wenn die roten Guttationstropfen weggewaschen sind.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling, ein paar Bilder und weitere Untersuchungen geben vielleicht etwas mehr Klarheit bei der Bestimmung. Zwei weiter FK habe ich mitgenommen und Untersuche diese soeben.
1. Der FK ist nicht scharf, d,h, Hydnellum peckii kann ausgeschlossen werden.
2. Ich habe die Hutoberfläsche nochmal mit weniger Wasser fotografiert, Bilder folgen.
3. Im Schnitt reagiert der FK mit KOH sofort schwarz. Ich wässere z Z. den Zweiten.
lg Rainer
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GriasDi Rainer,
die Lepiota auf dem ersten Bild schaut nach L. fuscovinacea aus. Vergleich mal.
An liabn Gruaß
Werner
Hallo Werner, wenn ich deinen Vorschlag L. fuscovinacea mit meinem Fund vergleiche, passt die rosabraun Färbung. Diese ist auch am Stiel zu erkennen. Der Geruch ist ebenfalls neutral. Der Stiel wird zur Stielbaisis ebenfalls dunkler, top. Die Stielschuppung ist bei meinem Exemplar wenig
ausgeprägt und die Hutschuppung extrem.
Danke, ich lege Ihn vorsichtig als L. fuscovinacea ab.
lg Rainer
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Servus Rainer,
Dein 1. Bild zeigt sicher keine Echinoderma sondern eine Lepiota.
Die Hutoberfläche schein stark aufgesprungen zu sein , der hintere Pilz auf dem Bild scheint "normal" zu sein.
Bei deinen Keulchen kommst du leider ohne Mikro auf kein sicheres Ergebnis. Wenn keine Seten/Häärchen vorhanden sind (Lupe), hast du die infrage kommenden Arten ja schon genannt.
Die Clavulinopsis könnte auch eine Ramaria evtl ignicolor sein.
Ist aber nur eine Vermutung.
Grüße
Felli
Hey Felli,
danke für deine Einschätzung. Der potenzielle Lepiota hat aber sehr aussergewöhnliche Hutstrukturen.
Mir fehlt auch etwas das Erkennungmerkmal einer Ringzone. Aus meiner Sicht nicht vorhanden.
Die Öberfläche der Keulen zeigen keine Häärchen bei der Betrachtung mit der Lupe (3 Fach vergrössert)
Dein Vorschlag für eine Ramaria finde ich gut, aber den extrem seltenen Exot R. ignicolor halte sich für sehr unwahrscheinlich.
Die roten Töne müssen wohl sehr stark sein. Diese Eigenschaft sehe bei meinem Fund eher nicht (maximal Lachsrosa)
Mit den Eigenschaften von R. formosa kann ich mich sehr gut anfreunden.
lg Rainer