Beiträge von magicman
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Ich würde eher mal bei den Hautköpfen recherchieren
Hallo Thomas, da kannst du recht haben
Welchen Namen möchtest Du meinem Fund geben?
Edit: Meine Einschätzung geht Richtung C. croceus
lg Rainer
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Ich konnte heute wieder einen interessanten Fund machen. Diesen halte ich aufgrund der Lamellenfarbe für Cortinarien. Die Struktur der Huthaut war aufgrund des anhaltenden Regens schwer zu bewerten. Die Lamellen haben eine deutliche gelb/orange-braune Färbung und ich finde die Reise könnte Richtung Hautkopf gehen.
Mit einer weiteren Einschätzung (Art) halte ich mich vorerst zurück und ich zeige euch zuerst einmal die Bilder.
Der Geruch war für mich nicht auffällig. Der Baumbestand war ein Nadelbaum und eine Eiche in direkter Nähe. Der Untergrund war ausgesprochen bemoost und der Pilzbestand sehr umfangreich. Alle FK sind am Fundort geblieben.
Fundort / Baumbestand:
Vielen Dank und lg Rainer
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2. Pilz ein Inocybe, disemal sollte die Bestimmung aber leichter sein, weil dieser sehr deutlich nach Bittermandel / Marzipan gerochen hat.
Nach meiner recherche kommt in diesem Fall nur Inocybe Hirtella in frage.
Hi,
leider eben nicht. Die echte Hirtella ist zweisporig. Es gibt aber auch 1-2 viesporige Arten. Das ist leider nur mikroskopisch sicher zu bestimmen.
Deinen letzten würde ich mit Chl. olivieri abgleichen.
l.g.
Stefan
Hey Stefan, vielen Dank für deine Einschätzung.
Inocybe: Nun gut von I. hirtella gibt es noch eine 4 sporige Varität (Basidien). Damit bin ich mehr als zufrieden.
Aufgrund welcher Eigenschaften legst du dich auf Chl. olivieri fest?
lg Rainer
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Hallo, ich möchte euch ein paar Funde der letzten Tage Vorstellen.
1. Dieser rote Pilz scheint auch makroskopisch leicht bestimmbar zu sein. Der Rote schleimige Hut mit dem gewolbt abgeflachten mittigen Buckel. Der untere Stielbereich zeigt auffällige
Rötungen. Die Lamellen sind olivbräunlichen ausgebuchtet am Stiel angeheftet und führen mich zu einem Träuchling
In diesem auffälligen Rot kommt wohl nur Leratiomyces ceres, der Orangerote Träuschling, in betracht.
Die Bilder sind leider Suboptimal, weil ich mich durch ein Brombeergeflecht arbeiten musste...
2. Pilz ein Inocybe, disemal sollte die Bestimmung aber leichter sein, weil dieser sehr deutlich nach Bittermandel / Marzipan gerochen hat.
Nach meiner recherche kommt in diesem Fall nur Inocybe Hirtella in frage.
Fundort:
3. Einen aus der Gruppe der Safranschirmlinge (Chlorophyllum). Ob sich dieser makroskopisch eingrenzen lässt? Dies scheint wohl etwas schwirig zu sein,
daher möchte ich Ihn euch vorstellen. Fundort Friedhof und die rote Verfärbung bei Verletzung ist wohl eindeutig Chlorophyllum.
Vielen dank und lg Rainer
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Hallo Rainer,
das sehe ich jetzt auch so. Mögliche Kandidaten habe ich dir oben aufgelistet.
Allerdings bin ich kein Inocybe Spezialist und kenne sicher nur einen Bruchteil der möglichen Arten.
und ohne Mikros wirst du da wohl kaum weiterkommen.Das ganze war aber lehrreich ( zumindest für mich) , wie man sich bei Bildern ohne Massstab und teilweise verfälschten Farben täuschen kann.
LG
UweHey Uwe,
auch wenn die Bestimmung des Inocybe etwas holprig gewesen ist, finde ich deine Vorschläge mit I.cincinnata var. major und I.griseolilacina sehr gut und für mich ohne Mikro völlig ausreichend und nachvollziehbar, vielen Danke für deine Unterstützung!
Jede Bestimmung ist für mich auch immer sehr Lehrreich. Meine Feldkenntnisse habe ich ausschliesslich alleine ohne jegliches Begleitung erarbeitet.
Bezüglich der Farben meiner Cam. Diese übertreibt vielleicht manchmal etwas in der Farbsättigung
aber die frischen Funde des Inocybe waren einfach eine Pracht und sahen im Feld auch so aus!
lg Rainer
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Der Sporenabdruck des Kandidaten spricht aus meiner sicht für Inocybe, dieser ist Tabakbraun (sehr dunkel).
Als Vergleich habe ich ebenfalls einen Gürtelfuss mitgenommen und diesen auch absporren lassen. Diese Farbe würde ich eindeutig, wie für einen cortinarius erwartet, rostbraun nennen.
Oben der Unbekannte unten der Gürtelfuss.
LG Rainer
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Einen weiteren FK hatte ich leider nicht mehr, daher wurde heute für Nachschub gesorgt. Der Zustand wird aber nicht besser! D.h. ob die noch aussporen?
wollen ist fraglich. Etwas anderes als Braun wird wohl nicht werden.
Baumbestand: Im Umkreis von 10m kommt noch eine Eiche als potenzieller Partner in frage.
lg Rainer
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Hallo Rainer,
Jetzt sehe ich die Grössenverhältnisse, das war bei den ersten Bildern nicht so ersichtlich.
Die Pilze sind also deutlich schmächtiger wie ich dachte.
Jetzt fehlt nur noch eine Angabe zu den Farben.
Auf den ersten Bildern haben die Hüte mittig ein fuchsiges, rotbraun, bei den neuen Bildern ein schmutziges mittelbraun ohne jegliche Rottöne
Was entspricht denn der Realität ?
Mit den Farben wäre ein Risspilz schon wieder denkbar, kann aber auch eine der kleinen Telamonien sein.
Da würde ein Sporenabdruck helfen, ansonsten bin ich da raus.
LG
Uwe
Hey Uwe, die sind wirklich sehr klein 2-3 cm im Hutdurchmesser. Die Farbe der Hutmitte ist in beiden Bildern braun. In den letzten Bildern deutlich verblasst. Im Hut sind keine Röttöne vorhanden. Nur der Stiel zeigt violette Farben.
lg Rainer
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Hallo Rainer,
Ist deine "Inocybe" nicht doch eher ein Cortinarius.
Auf dem 6. Bild mit der Schnecke am Stiel (Lamellenansicht) sieht man das Sporenpulver als braunen Ring auf dem weissem, wolligem Velum. Hatte es dort auch Buchen ?
Vergleich mal mit C.vulpinus, der Hut mit dem geknickten Rand und der fuchsigen Farbe in der Mitte und blasserem Rand mit weißem wolligen Velum am Stiel ist sehr typisch für diesen Artenkomplex
In dem Umfeld gibt es noch zwei weitere Arten,
C.pseudovulpinus ( gilbend bei Hainbuche) und C.obsoletus (kleiner und schmächtiger, Laubwald)
Gruß
Uwe
Hallo Uwe, vielen Dank für deinen Hinweis. Der Schleier ist aber sehr schlecht zu finden!
Am 3.11 war ich wieder Vorort und habe weitere Bilder gemacht. Vielleicht kann ich noch etwas zur Bestimmung bietragen.
Die FK sind weiterehin sehr klein geblieben, 2-3 cm. Einen weiteren Wachstum hat es nicht mehr gegeben.
Zum ersten fällt, wie Ditte schon richtigerweise festgestellt hat, der Stiel mit deutlich violetten Tönen auf. Die Stielbais neigt zu knollenartigen Verdickung. Der Geruch wurde von mir über mehre Tage hinweg mehrfach geprüft und ich würde diesen als moderig muffig beschreiben wollen. Die KOH Prüfung fällt am ganzen FK negativ aus. C.pseudovulpinus fällt definitv heraus. Ich habe im Friedhof keine einzige Hainbuche gesehen.
C.vulpinus ist wohl normalerweise deutlich größer, oder? Der Laubbaumbestand war im wesentlichen Eiche eine Rotbuche habe ich auch nicht wahrgenommen. Über C.obsoletus ist nicht viel zu finden. Werde aber noch weiter recherchieren.
Nun die Bilder
lg Rainer
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Servus Rainer,
deine Koralle ( auf dem Tisch) kannst du mit Ramaria abietina vergleichen.
Bei deiner conica stimm ich dir zu.
Grüße
Felli
Hallo Felli, vielen Dank sehr zutreffend. Die Tischversion entspricht der älteren Ramaria am Stamm. Das Blauen hat erst mit der Zeit eingesetzt.
lg Rainer
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Dieser Friedhof hat es in sich
Ich kann jeden Tag neue interessante Funde machen.
Um eure Einschätzung bin ich sehr dankbar, da diese Funde nicht leicht zu bestimmen sind.
1. Der Erste könnte interessant sein, wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege!
Eine kleiner junger Inocybe mit auffälliger braun gebuckelter Hutmitte, 2-3 cm Hutbreite und ausgeprägter weisser Faserung am Hutrand.
Die grauweissen Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen und laufen mit Zahn am Stiel herunter.
Der braune Stiel ist ebenfalls ausgesprochen weiss überfasert und zeigt Längsrillen. Ein Myzelrest ist für mich an der Stielbasis nicht zu erkennen.
Den Geruch habe ich natürlich auch versucht zu bestimmen und ist zwar vorhanden kann ich aber nicht zuordnen.
Ökologie: Moosig Grasfläche zwischen den Gräbern. Im Hintergrund ein Nadelbaum. Das Habitat hat einen lehmigen Untergrund.
Edit: Abwegiger Bestimmungversuch
Augrund des gebuckelten braunen Habitus möchte ich vorsichtig Inocybe catalaunica in die Waagschale werfen.Edit: Am Abend sind die Findlinge schon deutlich verblasst!
2. Wieder eine Koralle, diesmal blassgelb und mit recht kleinem Wuchs, 4-5 cm. Der Fundort war im Wurzelbereich einer Eiche. Der Geruch ist angenehm unauffällig.
Ob die beiden jüngeren FK auch die gleiche Art sind, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe von einer Ramaria aus. Ich habe den älten FK mitgenommen und mir ist aufgefallen, dass dieser blaut. Besonder stark oberhalb der weiss-überfaserten Basis.
3. Ein sehr junger Hygrocybe. Dieser sah einfach sehr gut aus und ich möchte Ihn euch zeigen. Ich gehe aufgrund der Schwärzung von einem H. conica Baby aus.
Ich hoffe es hat euch gefallen
lg Rainer
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Hallo Nobi, danke für die Klarstellung (Hydnellum scrobiculatum) und das Dokument von Herrn Otto
lg Rainer
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Hallo Rainer,
dein Korkstacheling gehört in die Sektion der Weinroten; H. auratile ist in der Sektion der Orangefarbigen.
Es ist sehr viel Wasser auf dem Hut, daher lässt sich die stark zerklüftete Hutoberfläche nur erahnen. Es könnte Hydnellum scrobiculatum sein. Die Hutoberfläche des gleichfarbigen Hydnellum concrescens wäre glatter, nicht so zerklüftet. Checken sollte man auch immer den Geschmack, denn das scharfe Hydnellum peckii kann im Regen stehend auch so aussehen, wenn die roten Guttationstropfen weggewaschen sind.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling, ein paar Bilder und weitere Untersuchungen geben vielleicht etwas mehr Klarheit bei der Bestimmung. Zwei weiter FK habe ich mitgenommen und Untersuche diese soeben.
1. Der FK ist nicht scharf, d,h, Hydnellum peckii kann ausgeschlossen werden.
2. Ich habe die Hutoberfläsche nochmal mit weniger Wasser fotografiert, Bilder folgen.
3. Im Schnitt reagiert der FK mit KOH sofort schwarz. Ich wässere z Z. den Zweiten.
lg Rainer
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GriasDi Rainer,
die Lepiota auf dem ersten Bild schaut nach L. fuscovinacea aus. Vergleich mal.
An liabn Gruaß
Werner
Hallo Werner, wenn ich deinen Vorschlag L. fuscovinacea mit meinem Fund vergleiche, passt die rosabraun Färbung. Diese ist auch am Stiel zu erkennen. Der Geruch ist ebenfalls neutral. Der Stiel wird zur Stielbaisis ebenfalls dunkler, top. Die Stielschuppung ist bei meinem Exemplar wenig
ausgeprägt und die Hutschuppung extrem.
Danke, ich lege Ihn vorsichtig als L. fuscovinacea ab.
lg Rainer
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Servus Rainer,
Dein 1. Bild zeigt sicher keine Echinoderma sondern eine Lepiota.
Die Hutoberfläche schein stark aufgesprungen zu sein , der hintere Pilz auf dem Bild scheint "normal" zu sein.
Bei deinen Keulchen kommst du leider ohne Mikro auf kein sicheres Ergebnis. Wenn keine Seten/Häärchen vorhanden sind (Lupe), hast du die infrage kommenden Arten ja schon genannt.
Die Clavulinopsis könnte auch eine Ramaria evtl ignicolor sein.
Ist aber nur eine Vermutung.
Grüße
Felli
Hey Felli,
danke für deine Einschätzung. Der potenzielle Lepiota hat aber sehr aussergewöhnliche Hutstrukturen.
Mir fehlt auch etwas das Erkennungmerkmal einer Ringzone. Aus meiner Sicht nicht vorhanden.
Die Öberfläche der Keulen zeigen keine Häärchen bei der Betrachtung mit der Lupe (3 Fach vergrössert)
Dein Vorschlag für eine Ramaria finde ich gut, aber den extrem seltenen Exot R. ignicolor halte sich für sehr unwahrscheinlich.
Die roten Töne müssen wohl sehr stark sein. Diese Eigenschaft sehe bei meinem Fund eher nicht (maximal Lachsrosa)
Mit den Eigenschaften von R. formosa kann ich mich sehr gut anfreunden.
lg Rainer
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Ein weiterer Friedhofbesuch und jede menge Funde die ich zu bestimmen hatte.
Oft bleibt es nur bei der Gattung, aber mit euer Hilfe geht es vielleicht auch zur Art.
Ein Teil der Funde wurde zur späteren Analyse mitgenommen.
1. Ein Echinoderma (Stachelschirmling) aber die Frage ist welcher. Das Schlüssel nach Winkler erfordert teilweise Microdaten.
Ich Stacheln haben mehr als 1 mm denke ich. Damit wäre wir bei E. asperum. Aber es gibt keinen Ring oder erkennbare Ringzone.
Ausserdem soll E. asperum stachelartige Ansätze am Stiel zeigen. Diese sind ebenfalls nicht vorhanden.
2. Eine löffelformige schwarze Erdzunge, Geoglossum. Makroskopisch muss man sich wohl mit G. barla (Breite Erdzunge ),
G. cookeanum (Glänzender Erdzunge) oder G. umbratil (Schwarze Erdzunge) zufrieden geben. Der Boden ist eher kalkhaltig und lehmig
Fundort: Moos in direkter nähe zur einer älteren Eiche.
3. Ich halte diesen FK aufgrund der ausgesprochnen weissen Faserung des Stiels für einen Galerina. Dieser könnte Mooslieberhaber sein
und zeigt keine Ringzone. Der Hutrand hat ebenfalls eine weisse Faserung, Ob sich dieser noch weiter eingrenzen lässt? Der Geruch war nicht auffällig.
4. Diese Clavulinopsis (Wiesenkoralle) wurde im mittem im Gras gefunden und Holzreste waren nicht erkennbar. Diese zeigt vor dem Strunk und an den Spitzen gelbe Töne
Der Mittlere Teil sieht rosa überhaucht aus.
Alle Verästelungen entspringem einem Struck an dem keine Myzelfäden zu sehen sind. Gibt mir einer von euch einen Tipp, welcher Koralle passen könnte?
5. Der Hase war auch noch los. Ich durfte Ihn erneut finden, Gyroporus Castaneus, den Hasenröhrling. Leider in einem etwas überaltertem Zustand
ich möchte Ihn euch dennoch zeigen
Vielen Dank und lg
Rainer
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Hallo zusammen,
zu dem Stacheling kann ich nichts sagen, aber der andere Pilz ist für mich kein Rötling, sondern ein Trichterling.
Viele Grüße, Emil
Hallo Emil, welcher Trichterling kommt dir in den Sinn?
Ein Sporenabwurf hätte für Klarheit sorgen können, leider konnte ich keinen FK mitnehmen.
lg Rainer
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Danke Oehrling, d.h. du gehst aufgrund der zerklüfteten Hutstrukturen eher davon aus, dass es sich um H. scrobiculatum handelt.
Wie sind die Eigenschaften der Unterseite zu bewerten (Stacheln, deren Farbe und Strunklänge, Chemie (KOH))?
lg Rainer
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Hallo Pilzfreunde, diese Schwarze Sattelarte Lorchel durfte ich am Wegerand finden. Diese hatte einen auffällig schwarzen festen Stiel.
Jetzt finde ich nur im Dunstkreis von Helvella pezizoides (Dunkelstielige Sattellorchel) und H. atra (Schwarze Lorchel) solche Eigenschaften.
Liege ich mit meiner Einschätzung richtig? Oder habe ich etwas übersehen?
Die beiden Bilder sind leider etwas unscharf geworden, sorry.
lg Rainer
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Was haltet ihr von meinen Korkstacheling-Fund. Würde es sich lohnen nochmal hinzufahren und eine KOH Prüfung
im Stielbereich zu machen?
Lg Rainer
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Hi Rainer,
deine Nr. 2 ist ein Rötling, den Rotstich in den Lamellen sieht man auch auf den Bildern!
LG, Chris
Hi Chris, vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis. Wie konnte ich nur die leichte Rosafärbung übersehen
lg Rainer
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Mein heutiger kurze Friedhofsbesuch sorgte für viele Erstfunde.
Ich möchte euch unklaren die Erstfunde zeigen.
1. Ein rotbrauner Korkstacheling
den ich vielleicht vorsichtig H. auratile (Goldbrauner Korkstacheling) nennen möchte.EDIT: Die Artbestimmung scheint mal wieder etwas unklaren zu sein, als mir lieb ist.
Die Stacheln werden richtung Stielbasis immer dunkler und länger.
Es wurde leider kein Schnittbild gemacht und alle FK blieben dort. Eine KOH Prüfung hätte wohl nach Winkler eine Eingrenzung
ermöglicht.
Ich bitte um eure Einschätzung
2.
Aus meiner Sicht eindeutig ein Hygrphorus, die Frage ist welcher?EDIT: Sorry, in der Gattung völlig daneben gegriffen
Bei der Betrachtung eines Rötlings mit dieser grau blassen Farbe und genabelten Hut wäre aus meiner Sicht vielleicht die häufig anzutrffende
Art E. pallen möglich. In diesem Fall hätte der Geruch aber mehlig sein müssen!?
Der Geruch war absolut unauffällig und der Hut recht feucht und etwas Schleimig. Der Hut schmutzig Grau und in der Mitte etwas dunkler.
Der Stiel hatte leichte schurfartige Vertiefungen.
Wie seht ihr meine Bestimmung?
lg Rainer
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Hi, also ich glaube nicht an Inosperma quietiodor, aber du schreibst gar nichts über Bäume oder den Standort, ich sehe auch die Stiele nicht richtig, d.h. ob die etwa ganz bereift sind usw. Dass der eine Hut so aufgerissen ist, scheint mir eher an der Witterung gelegen zu haben. Aber nur mit diesen Bildern lässt sich eigentlich überhaupt nichts weiter sagen...
Herzlich Ditte
Hey Ditte, tja meine Informationen sind sehr spärlich für eine Inocybe-Bestimmung. Ich werde den Fundort unter Beobachtung stellen.
Dieser war sandig und von klssischen Sträuchern der Heide umgeben. In etwas grösser Entfernung kann ich mich noch an junge Birken erinnern.
Der Stiel war nicht bereift und glatt. lg Rainer
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Aus meiner Sicht kommen aufgrund der fehlenden Abzweigungen des FK wohl eher nun die gelben Wiesenkeulen in frage.
Diese wären C. hevola (goldgelbe Wiesenkeule), C. laeticolor (schöne Wiesenkeule) oder C fusiforms (Spindelförmige Wiesenkeul).
Hallo magicman,
Von der verzweigten (C. corniculata) gibt es auch eine forma simplex . Die riecht nach Mehl.
Auch hast Du luteoalba nicht betrachtet die bei mir aber immer aprikosenfarben daherkommt.
C. fusiformis ist gewöhnlich größer.
Die wahrscheinlichste ist helvola, eine weit verbreitete Art.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
des Ausdruck forma simplex kenne ich nicht. Gehe aber davon aus, dass Du von einer unverzweigten einfachen Form von
C. corniculata schreibst. Ein auffälliger Geruch war nicht erkennbar. Ich durfte diese Varianten alle noch nicht in den eigenen Händen halten.
Ob die eher rötliche C. luteoalba noch eine option für meinen Fund darstellt kann ich schwer entscheiden.
Ich lege den Fund vorsichtig als potenzielle C. helvola ab.
Danke