Danke Karl, ein weiteres mal daneben gelegen
lg Rainer
Danke Karl, ein weiteres mal daneben gelegen
lg Rainer
Vielen Dank für den Austausch eurer geballten Erfahrung. Nun bin ich von R. velenovskyi überzeugt!
lg Rainer
Welchen Täubling meinst Du mit R. v. ?
Naja, ich bleibe mit den Merkmalen immer bei R. velenovskyi hängen.
Lg
claus
Das heisst du hast nach Einhellinger geschlüsselt?
Das Werk von F. Maxmüller ist bezüglich der makroskopischen Merkmale von R. velenovskyi nicht sehr ergiebig (Mild, Geruch unbedeutend und keine Chemische Reaktion geprüft!, SPP Farbe von II d, III a und III a-b mit ordentlicher Bandbreite)
Alles anzeigenVielen Dank für eure Kritik und Hilfestellung
Hallo Rainer,
Kritik gibt es bei deinem Expose keinfalls, höchstens paar Hinweise.
- dein Sporenpulver zur Bestimmung ist zu dick, bitte einen Objektträger - SpP - Deckglas - leicht andrücken - bestimmen, IIIb? IIIc?
- Der Lamellenrand ist rötlich sichtbar
in der Nähe standen auch noch div. junge Laubbäume.
- ja, jede Menge Birken wie ich das einschätze
für mich fehlt wegen diesen Birken eine weitere Art (R. v) in deiner Aufstellung, da passt für mich aber deine Huthautbereifung nicht.FRAGE: ist es möglich, dass auf deinem ersten Täublingsbild ein weiterer Täubling irgendwann hinter den zwei Exemplaren gestanden hat, sein Sporenpulver dort hinterlassen hat und zwecks Foto entnommen wurde?
Das wäre meine Idee zur Arteinschätzung gewesen, müsste mikroskopisch aber geprüft werden
Lg
claus
@Edit
Karl war schneller
Hallo Claus,
in der zweiten Reihe standen in einem Abstand von ca. 10 bis 20 Meter viele Junge Birken und sind noch am Bildrand zu erkennen.
Zwischen den beiden Täublingen stand nicht das dritte Exemplar, dieser FK wuchs 1-2 Meter entfernt.
Welchen Täubling meinst Du mit R. v. ?
lg Rainer
Alles anzeigenHallo Rainer
Eine genaue Beurteilung der Sporenpulverfarbe ist besser möglich, wenn Du das Sporenpulver zwischen zwei Objektträgern verteilst. Die Schicht sollte möglich gleichmäßig und nicht zu dick sein. Betrachtung sollte bei Tageslicht erfolgen.
Eine sehr starke Guajakreaktion tritt innerhalb von 2 sek. auf. Am besten mal mit einem der Schwärztäublinge versuchen. Eine Guajakreaktion nach mehr als 10 sek ist eher schwach.
Russula melzeri hat eine etwas körnige oft zum Rand feinrissige Hutoberfläche, erreicht kaum 3 cm Hutdurchmesser und ist völlig ausgeschlossen.
LG Karl
Hallo Karl,
@SPP Bewertung
Dein Einwand ist natürlich berechtigt, die Objektträger sind schon so gut wie bestellt (ebay). Ich habe gemerkt, daß meine Farbeinschätzung je nach Anschäufung des SpP etwas variiert.
@Guajak Reaktion
Nach meinem bisherigen Kenntnissstand ist eine Guajak-Reaktion dann auffällig, wenn die zu erwartende Verfärbung (blauschwarz/blaugrün)
schneller als 20-30 Sekunden (schnell) und deutlich länger als 30 Sekunden dauert (langsam). Zwischen 20 und 30 Sekunden
ist diese ohne besondere Aussagekraft. Eine weitere Auffälligkeit wäre keine Verfärbung.
Russula melzeri
Die Hutstruktur meiner Fruchtkörper sind nicht "feinrissige" und der Hutdurchmesser ist grösser als 3-4 cm. Wenn dies ein K.O. Kriterium für
R. melzeri ist? Kommt dieser wohl nicht in Frage!
Wie wäre deine makroskopischen Einschätzung für meinen Fund?
lg Rainer
Hallo Pilzfreunde,
heute möchte ich euch einen roten milden Täubling vorstellen,
den ich aufgrund seiner makroskopischen Eigenschaften R. Mezeri velenovskyi nennen möchte.
Diese Einschätzung ist aber wage und es gibt einige Fragezeichen.
Ich habe eine Kollektion von drei recht fragilen, matten Täublingen an folgender
Stelle finden können, in der Nähe standen auch noch div. junge Laubbäume.
Bild Fundort
1. Fundort: lehmig, Mischwald, Hasel oder Rosengewächse?
2. Geruch unauffällig
3. Geschmack: Mild bleibend
4. Hut: Eine FK Kollektion mit bis zu 5-6 cm Hutdurchmesser, die Farbe möchte ich Ziegelrot
benennen, auffällig matt und bereift, Hutrand leicht gerieft und der Rand gehöckert?
5. Die Huthaut lässt sich bis ca. zur Hälfte abziehen und es zeigt sich eine
rote Verfärbung!
6. Stiel: 4-6cm, zylinderische Form, weich, wattig und ist nicht rötlich angehaucht!
7. Lamellen: Ocker-gelb brüchig und am Stiel angewachsen, dicht stehend
8. Sporenpulverfarbe: noch Ockergelb IIIc nach Romagnessi/Maxmüller Farbtafel
9. Chemie: Guajak Reaktion im 8 Sekundenraster schnell ca 20 Sekunden, siehe Bild
- Bilder
- SPP
- Guajak Reaktion / schnell ca 20 Sekunden
Meine Einschätzung:
Rote oder rötliche R. mit mildem Geschmack, die keinen rötlich angehauchten Stiel,
eine Matte bereifte Huthaut vorweisen und nicht den festen Habitus des Zinnober-Täubling
vorweisen, erleichtern die makroskopische Bestimmung und schränken aus meiner Sicht
die Bandbreite des Kandidaten deutlich ein.
Anbei ein paar Kandidaten:
R. Emeticicolor - Reifzinnobertäubling:
Wie alle Zinnobertäubling hart und die Hutfarbe eher blasser und die Sporenpulverfarbe ist viel zu hell (Creme)
R. Zvarae:
Geschmack und Geruch würde passen, Hut samtig aber eher blasse Farbtöne und
weißes Sporenpulver! Passt nicht.
R. Lateritia:
Mild, Sporenfarbe würde passen (ocker bis dottergelb), aber glänzende Huthaut und nicht samtig
R. Paludosa:
Geschmack soll leicht bitterlich werdend, unter der Huthaut rötend und halb abziehbar
würde passen, aber im Geschmack leicht bitterlich werdend, Huthaut nicht samtig matt
passt wohl eher nicht
R. Laeta:
Huthaut matt aber die Farbe eher blass als ziegelrot, Guajak langsam! grün
Der Habitus eher fest. Guajak langsam passt eigentlich nicht
R. Melzeri:
Huthaut samtig, recht kleiner Täubling, fragiler Stiel, Hutrand leicht gerieft
Sporenfarbe hell ocker! Aus meiner Sicht gibt es die meisten Übereinstimmungen!
Nach Maxmüller zeigt dieser eine langsame Schärfe (Romagnessi) und ist in der Guajak Reaktion
fast negativ!?
Edit: Dank Karl, Claus und Thiemo
R. velenovskyi:
Nach Maxmüller: Geruch unbedeutend, Geschmack mild und der Hutmitte oft gebuckelt (Diese Eigenschaft kann ich für meine FK nicht erkennen)
SPP Ockergelb, Gerne bei Birke Buche und Eichen
Vielen Dank für eure Kritik und Hilfestellung
lg Rainer
Hallo zusammen,
Ich möchte wissen ob ich einen karbol Egerling gefunden habe und freue mich über euer Kommentare.
Auf dem Friedhof wuchsen auch, aus meiner Sicht, viele Agaricus xanthodermus - Karbol-Egerlinge.
1. Fundort: Friedhof, teilweise mitten in den Gräbern
2. Geruch: intensiv! unangenehm nach Karbol(Medizinschrank)
3. Geschmack: unangenehm
4. Hut: Jung Weiss mit brauner schuppiger Zone, bei leichter Berührung stark gilbend
5. Stiel: lang mit einfachem hängenden Rin, dieser gilbt an der kaum bei Berührung
Bei Verletzung in der Stielbasis allerdings sehr ausgeprägt
6. Lamellen: Die gedrengt stehenden Lamellen sind rosa
7. Sporenpulverfarbe: wurde nicht gemacht
8. Chemische Reaktion: KOH40% auf Huthaut stark gelb verfährbend
Alle Verfährbungen bei Berührung und Verletzung verblassen recht schnell!!!
- Bilder
- Verhalten bei Erhitzung / Braten: Geruch, unangenehm und gelblich werdend
ist deutlich wahrnehmbar, aber in einer Mischpfanne würde ich mich nicht mehr festlegen
wollen !
Meine Makroskopische Einschätzung:
- Ein Karbolartiger Egerling, aufgrund des starken Geruches und ausgeprägten
gelben Verfährbung in der Stielbasis
- Chemie KOH stark gelb
- Der Geruch und die gelbe Verfährbung während des Erhitzens runden meine
Einschätzung ab
Ich bitte um eure Einschätzung? Vielen Dank
lg Rainer
Hallo liebe Pilzfreunde,
Ich möchte wissen, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege und freue mich über euer Kommentare.
Während eines Friedhofbesuchs habe ich folgendende FK gefunden und halten diese
für Clitopilus geminus - Würzige Telleringe
1. Fundort: Friedhof, Wegesrand im Nadelstreu.
2. Geruch: Pilzig angenehm mit einer leichten süsslichen Note
3. Geschmack: anfangs mild später minimal bitterlich (Probe Hut und Lamellen)
4. Hut: Braun, Hutduchmesser ca 5 cm, sehr gedrungen mit ausgeprägt eingerollter Randzone
Der Randbereich ist auffällig wellig, Huthaut nicht ablösbar
5. Stiel: 4cm, zyklinderische, relativ fest längsfaserig, etwas hellers braun
6. Lamellen: Diese sind ebenfalls braun und relativ dicht stehend, viele Zwischenlamellen
gekerbte Schneiden
7. Sporenpulverfarbe: Matt Braunrosa (siehe Bild)
8. Chemie Reaktion: wurde keine gemacht
- Bilder
- SPP
Meine Makrokopische Einschätzung:
- Der gedrungene braune FK mit dem auffallend welligen eingedrückenten Hutrand
die braunen Lamellen, brauner Stiel und der wuchsort im Nadelstreu
- Eine angenehm Pilzige Geruch + minimal süsslicher Note und der mildem Geschmack
- SPP matt Braunrosa passt auch zu einem Rötlingsverwandten
- Das Abschaben der Lamellen würde ich jetzt nicht als besonders auffällig beschreiben
Ich bitte um eure Einschätzung?
lg Rainer
Hallo Rainer,
der Hutreif ist ja unübersehbar, Farben, Habitus und Ökologie kommen auch hin. Wenn du jetzt ein Mikroskop hättest, könntest du dir anhand des netzigen Sporenornaments noch sicherer sein.
Grüße Axel
Hallo Axel, danke für deine Einschätzung! Leider kommt für mich z.Z. eine mikroskopische Analyse nicht in Frage
Hallo zusammen,
Ich möchte wissen ob ich mit meiner Täublings-Bestimmung richtig liege und freue mich über euer Kommentare.
1. Fundort: sauer Sandig, Michwald Kiefern, Junge Birke und Junge Buche in der Nähe
2. Geruch unaufällig
3. Geschmack: anfangs mild später leicht schärflich (Probe Hut und Lamellen)
4. Hut: Recht junger FK mit ca 5 cm; Blaugrau; Hutrand etwas auffälliger heller!
5. Stiel: 4cm, zyklinderische Form mit minimal angehauchtem rosa! (Auf den Bildern kaum erkennbar)
6. Lamellen: weiß bis cremegelb, sehr eng stehend, brüchig
7. Sporenpulverfarbe: Cremegelb IIb/IIc nach romagnessi/Maxmüller Farbtafel
8. Huthaut bis zur ca zur hälfte abziehbar und keine erkennbare Verfährbung unter der Huthaut
9. Chemie: Guajak Reaktion im 8 Sekundenraster langsam ca 1 Minute (meine Einschätzung, siehe Bilder)
pilzforum.eu/attachment/445774/
Chemische Reaktion in 8 Sekunden Schritten (Guajak)
Sporenpulverfarbe oben links, das Bild ist suboptimal, sorry
pilzforum.eu/attachment/445795/
pilzforum.eu/attachment/445796/
Aufgrund der Blaufärbung und der cremeweißen Lamellen bin ich von einem Täubling aus Subgen. HETEROPHYLLIDIA, sect. Griseinae ausgegangen.
Die leicht entwickelnde Schärfe in der Geschmacksprobe, die Hutfarbe, die recht dicht stehender Lamellen, einen rötlich angehauchtem Stiel,eine langsame Guajak Reaktion.
Da möchte ich R. Parazurea vermuten. Info Quelle Maxmüller und Pilze 123 Web
Ich bitte um eure Einschätzung?
lg Rainer
Alles anzeigenHallo Rainer,
es wäre schön gewesen, wenn Du auch einen Fruchtkörper durchgeschnitten hättest, damit man die mögliche Verfärbung des Fleisches sehen könnte.
Der Falsche Wiesenchampignon Agaricus pseudopratensis gilbt im Fleisch an der Stielbasis, rötet dann aber nach einiger Zeit.
Siehe im Foto rechts die gelbe Verfärbung am frisch angeschnittener Fruchtkörper, links einer nach ca. 10 Minuten mit rötlicher Verfärbung.
VG Ulla
Hallo Ulla, der FK wurde von mir natürlich auch durchschnitten, um eine evtl. Verfährung zu beobachten. Diese blieb aber aus und ich muss eingestehen kein Foto gemacht zu haben
Die Bilder von Agaricus pseudopratensis sind sehr aufschlussreich, danke
Alles anzeigenHallo Rainer,
in Deiner Fundbeschreibung fehlt ein ganz typisches campestris-Merkmal, nämlich die schon jung leuchtend fleischrosa Lamellen. Im Bild ganz typisch. Viele andere Arten sind blasser rosa.
Insofern scheint Deine Bestimmung plausibel, aber ich habe pseudocampestris im Vergleich noch nie gesehen.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang, ich habe die Beschreibung (Lamellenfarbe) diesbezüglich ergänzt, danke!
A. pseudocampestris hat ja deutlich blassere Lamellen, gilbt in der Stielbasis, wie ja auch schon Ulla schreibt, und richt starkt nach Phenol
Hallo Claudia, du hast natürlich recht! Die Huthaut ist nicht glatt sondern feinschuppig. Danke für den Hinweis.
Obwohl ich mir schon sehr sicher war, ist die Bestimmung nicht leicht. Ich finde das eine zusätzliche! Prüfung anhand der chemischen Reaktion mit KOH oder Schaffer die Sektion Agaricus gut eingrenzt.
lg Rainer
oder vielleicht doch ein anderer Egerling?
Ich möchte wissen ob ich mit meiner Bestimmung richtig liege und freue mich über euer Kommentare, ob meine Einschätzung richtig ist.
Fundort: Kuhweide
Geruch: Pilzig mit minimal etwas Anderem
Geschmack: Mild, angenehm Pilzig
Hut: Die FK Größe bis etwas über 10cm und der Zustand noch recht jung, die Hauthaut weiß und ohne erkennbare Strukturen (Schuppen) mit
feinschuppigen Strukturen
Lamellen: Sehr jung Fleischrosa und alt Schokoladenbraun (Edit)
Stiel: Weiss mit teilweise keuliger Form und Verdickung zur Stielbasis
Ring: Einfach, hängend und schnell vergänglich
Fleisch: Die Stielbasis zeigt keine gelbe oder rote Verfärbung, dies gilt ebenfalls für das Schnittbild
Weitere wichtige Hinweise und Schlussfolgerungen
- Die Huthaut lässt sich leicht tortenförmig abziehen
- Um die Sektionen weiter einzuschränken habe ich mit KOH geprüft und diese war negativ (keine gelbe Verfärbung)
Aus meiner Sicht fallen daher potenzielle Verwechselungen aus den Sektionen Xanthodermatei, Arvensis, Sanguinolenti und Minores raus
und es bleibt Agaricus. Dort wäre nur noch eine Verwechselung mit dem Stadt champ. - Agaricus Bitorquis möglich
Dieser riecht aber anderes (Mandelartig) hat eine andere Ringstruktur (Doppelt) und wächst in einem etwas anderem Habitat
LG
Rainer
Hallo Rainer,
das sind auch für mich recht typische R. risigallina wobei ich R. chamaleontina als Synonym ansehe. Noch ein Hinweis zu den freien Lamellen. Die Lamellen sind beim Aufschirmen einfach am Stiel abgerissen. Man sieht ja noch, dass sie angewachsen waren.
LG Karl
Hallo Karl, vielen Dank für deine Bestätigung von R. risigallina.
Bisher konnte ich noch keinen Täubling finden an dem sich die Lamellen vom Stiel gelösst haben. Ich habe dies für ein besonderes Merkmal gehalten
hoffentlich kann mal bald wieder frische FK finden. Ich war seit Wochen nicht mehr unterwegs... (NRW)
Alles anzeigenHallo Rainer,
schwierige Sache ohne genaue Sporenpulverfarbe, aber nach den leuchtend gelben Lamellen vielleicht IVc - IVd.
Schlüssel ich mit deinen Angaben mit EINHELLINGER so komme ich ohne Schwierigkeiten zu den Chamaeleontinae, diese beinhalten kleine, schlanke und zerbrechliche Pilze ohne wirklich lebhaft roten Hut.
Bei dieser Gruppe habe ich nicht viel Auswahl mit deiner Hutfarbe mit "gelb- rot- rosa- orange" so dass mir als Arbeitsname nur R. risigallina einfallen würde. Dass es in dieser Gruppe weitere Arten wie R. vitellina und R. ochracea gibt sei erstmal dahingestellt, jedenfalls würden deine Merkmale alle auf diesen Vorschlag passen.
Mit Guajak sollte bei diesem auf dem Stiel und auch auf den Lamellen eine sofortige starke Reaktion auftreten.
Jetzt käme bei mir das Mikroskop zum Einsatz um meine Vermutung in Luft aufzulösen
Du kannst deinen Fund mal mit R. risigallina / chamaeleontina vergleichen und vielleicht meldet sich dazu noch jemand.
Danke für deinen schönen Pilz.
claus
Vielen Dank Claus,
deine Einschätzung für die Sporenpulverfabe klingt sehr gut. Leider habe ich nicht das Werk von Alfred Einhellinger zur hand und wie ich sehe ist es auch nicht mehr erhältlich. Gibt es online Schlüssel die mir anhand der Sporenpulverfarbe die Richtung in die Sektion und Subsektion zeigen?
In meinen Fall -> Sektion Lilaceae und Untersektion Chamaeleontinae mit IVc - IVd, makroskopische Merkmalen...usw
Für eine weitere Bestätigung von R. risigallina mittels chemischer Reaktion fehlt es mir noch etwas an Erfahrung beim Umgang mit Reagenzien.
Rainer
Hallo zusammen,
ich versuche einen am 10.7.2022 gefunden Täubling bei der Bestimmung etwas einzugrenzen, dies will bei diesem Exemplar leider nicht
gelingen, obwohl ich einige Attribute für auffällig halte.
- Fundort und Partner Hainbuche
- Ein sehr zerbrechlicher Täubling mit stumpfem Orangenem Hut (ca 5 cm)
Die Huthaut ist sehr leicht und weit abziehbar
- Geruch unaufällig
- Geschmack mild
- Lamellen ebenfalls orange, frei stehend!
- Stiel zylindrisch, hohl
- Die Sporenpulver konnte leider nicht ermittelt werden (FK zu alt?)
Es ist schon klar das es keine Klarheit ohne Sporenpulverfabe und Micro geben kann.
Für eine Einschätzung wäre ich dennoch dankbar!
Ein Bild von der chemischen Reaktion kann evtl. auch noch geliefert werden.
lg Rainer