Beiträge von Suku
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Hi,
ich werde das kleine Latinum nachholen müssen. Nach dem Motto "viel hilft viel" habe ich mit h´s vorsichtshalber nicht gespart
LG Michael
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Hallo Anton,
Ich denke mit Schwefelporling (Laetiphorus sulphureus) kämst du dem Pilznamen näher
LG Michael
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Hi Tuppie,
Es ist schön, dass du hier eine Vorgehensweise zur Vermeidung dieses Problems schilderst. Wäre nach meinem Geschmack wert, das anzupinnen.
LG Michael
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Hi Thomas,
ah, danke vielmals. Mit dem "Akkordeon" produziert er offensichtlich nur einzelne Grundtöne. Kalimba kenne ich. Simpel aber spannend. Ich kenne jemanden, der die ganz gut spielen kann.
LG Michael
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Hallo Thomas,
vielen Dank für´s Teilen, es ist wirklich nahezu unglaublich was mit der Stimme alles geht...mit sich selbst ein Duett singen. Ich hatte schon von Obertonmusik gehört, aber noch nie gesehen oder ein Beispiel gehört. Weißt Du, was Wolfgang Saus da in den Händen hält und damit macht?
LG Michael
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Hi,
upps, bei der Begegnung mit so einem "Fröschling" hätte ich wohl nicht die Nerven für ein Foto. Wenn die Mama auftaucht, kann es verdammt ungemütlich werden. Waren kletterbare Bäume in der Nähe?
LG Michael
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Hallo Norbert,
ja danke, das scheint ohne Sporenpulver und weitere Angaben plausibel. Erklärt auch die seltsame Nähe zu Totholz. Die Größenangabe passt auch.
LG Michael
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Liebe Pilzgemeinde,
heute im Buchenwald fand ich einige Pilze der gleichen Art in verschiedenen Alterszuständen. Der Fundort lag mitten im (Buchen-)Wald. Einige Fruchtkörper schienen direkt auf dem Waldboden auf dem Blattstreu zu wachsen, auffällig viele aber unmittelbar bei Totholz, bei dem ich am ehesten auch Buche vermute. Direkt auf dem Holz schien keiner der Fruchtkörper zu wachsen. Die Hüte der alten Exemplare waren nach oben gekrempelt. Die Hutoberfläche erschien glatt und trotz des feuchten Wetters nicht (schnecklingsartig) schmierig. In allen Alterstufen erschien der Hut hygrophan. Der Geruch war eher dezent, pilzig. Der Stiel war faserig und, wie im Schnittbild erkennbar, hohl oder gekammert. Die Huthaut war nur schlecht abziehbar, Hut vom Stiel kaum zu lösen. Ein Ring war nicht zu erkennen.
Der Boden bei uns im Bergischen Land ist meist sauer und nährstoffarm.
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5. Zur Motivationsförderung: dieser hübsche Rosenkäfer saß in einer Holunderdolde
Ich freue mich über Vorschläge, die ich dann mit meiner Literatur abstimmen kann.
LG Michael
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Liebe Mykophagen,
ich habe gestern auf einer Waldwiese einige Hasenbovisten (Lycoperdon utriforme) gefunden. Entgegen der Empfehlung von Pablo in dessen Portrait von dem Pilz, habe ich einige Fruchtkörper mit nach Hause genommen, um sie zu probieren. Nach dem Putzen habe ich sie in etwa 1 cm dicke Scheiben geschnitten, in heißer Butter unter dem Pfannendeckel von beiden Seiten geröstet und mit etwas Salz und Pfeffer verkostet. Die Pilze waren jung, fest, und innen komplett reinweiß. Bei einem älteren (Kontroll-)exemplar hatte sich das Fleisch bereits grün-gelb verfärbt. Auch die jungen Pilze rochen beim Anschneiden intensiv und unangenehm chemisch nachdem, was die Literatur als Karbol bezeichnet. In der Hoffnung, dass sich das beim Braten verflüchtigt, habe ich sie trotzdem zubereitetund probiert. Was soll ich sagen: Pablo hat Recht, ich hätte sie stehen lassen sollen. Interessante, weiche Konsistenz, ein wenig wie frischer Mozzarella. Der Geschmack aber fad bis unangenehm. Der Karbolgeruch schlug sich auch im Geschmack nieder. Mit viel Salz ging es, aber darum kann es ja nicht gehen.
Fazit: brauche ich nicht nochmal. Und das liegt definitiv nicht daran, dass die Fruchtkörper zu alt waren, wie es in der Literatur manchmal beschrieben wird.
LG Michael
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Hi Jezzzii,
Mir wurde hier im Forum geraten, einen Pilz aufzuschneiden und einen Tag liegen zu lassen. Im Gegensatz zum Schildrötling sollte der von Öhrling vermutete Schlehenrötling dann, wie der Perlpilz, röten.
LG Michael
Edit: Öhrling versehentlich Stefan genannt.
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Hallo,
heute, mit besserer Nase, möchte ich für alle, die zufällig auf diesen Thread stoßen, den Geruch noch konkretisieren: die riechen neben dem Pilzgeruch überraschend fruchtig, an ehesten nach Orange
LG Michael
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Hallo Schupfnudel,
vielen Dank, makroskopisch passt das genau. Die Blätter erscheinen auf dem einen Bild gelblich, es war da dämmerig. Real sind die eher gräulich. Das passt aber, nach dem was ich gelesen habe, ins Spektrum.
LG Michael
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Liebe Foristi,
das Lieblingsthema hier: kleine braune Pilze ohne Mikro und ohne Sporenbild
Die wachsen in Scharen auf unserer Wiese, es mag sein, dass sich darunter absterbende Wurzelreste befinden.
Die Stiele sind faserig und zäh, bei einem Exemplar habe ich den Torsionstest gemacht. Der Stiel geht unbeschädigt in die Ausgangsposition zurück. Beim Knoten knickt er aber ab.
Den Geruch empfinde ich nicht als besonders spezifisch, lecker pilzig halt. Ich habe einen Hut über Nacht auf weißem Papier liegen gelassen, der ist zu fast nichts zusammengeschrumpft. Sporenpulver konnte ich leider nicht finden.
Z.T sind die Hüte hygrophan, zunächst eher kastanienbraun mit stets hellem Rand. Später sind sie etwas ausgeblichener. Einen expliziten Buckel konnte ich nicht finden. Die Lamellen stehen recht eng und sehen die mich angewachsen aus. Der Hut lässt sich nur äußerst schwer vom Stiel trennen.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee, ich würde mich freuen.
LG Michael
pilzforum.eu/attachment/377098/
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Hallo Lukas, hallo Oehrling,
ich stimme Euch zu, das mit dem Korbfoto ist eine sinnvolle Anmerkung. Ich denke, da ist meine Euphorie darüber, endlich mal in diesem Frühjahr etwas gefunden zu haben, nach dem ich gesucht habe, durchgegangen. Das war wohl in diesem Kontext nicht so schlau. Das einzig Gute daran war wohl, dass ihr mir hier deutlich gemacht habt, wie Maipilze in frischem, essbaren Zustand aussehen sollten. Das wäre vielleicht nicht so deutlich geworden, wenn nicht die ganze (überständige) Kollektion zu sehen gewesen werde. Dass die keine brauen Stellen haben sollten war mir z.B. nicht klar. Insofern: danke sehr! Ich kann mir gut vorstellen, dass auch andere Mitleser von dieser Info profitieren können.
LG Michael
Edit: Ergänzung zum besseren Verständnis.
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Hi Lukas,
ich verstehe Deine Bedenken. Es geht mir nicht um die hier häufig angesprochene Essensfreigabe. In der Pilzbestimmung bin ich relativ neu, verfolge hier die geposteten Bestimmung aber intensiv und habe mich bereits so weit in die Thematik eingearbeitet, dass ich meine Calocybe gambosa sicher nach morphologischen Merkmalen bestimmen zu können. Ich halte es aber trotzdem für sinnvoll, die Expertise anderer zu nutzen, um evtl. Übersehenes deutlich zu machen oder andere mögliche Interpretationen von Gesehenem zu erfahren. So kann ich Neues lernen. Niemand übernimmt damit die Verantwortung darüber, was ich mit den Pilzen mache. Das weiß ich im übrigen selber noch nicht genau, weil die, wie bereits geschrieben, z.T. überständig sind.
Was bedeutet Spp.? Ich hatte beim Sammeln viel Zeit und noch mehr Zeit, die Fruchtkörper nachher genau anzuschauen. Das mache ich übrigens immer so: Wenn ich im Wald (Speise-)pilze gefunden habe, bei denen ich mich sicher wähne, bestimme ich die Zuhause nach und frage auch hier nochmal nach, ob meine Einschätzung geteilt wird.
Ich danke Dir für Deine wirklich gut nachvollziehbaren Hinweise, glaube aber, dass man in einem Forum, wie diesem nicht umhin kann, den Teilnehmern ein gewisses Maß an Eigenverantwortlichkeit zu unterstellen. Du wirst bemerkt haben, dass ich in meinem Eingangspost an keiner Stelle das Wort "essbar" erwähnt habe. Und ich habe bewusst das Wort "Meinungen" genutzt, um zu dokumentieren, dass ich keine Sicherheit von denjenigen erwarte, die hier ihre Kenntnisse teilen. Dieses Prozedere nutze ich bei "Nicht-"speisepilzen genauso und dabei geht es mir genauso wenig um die "Essbarkeit". Schwieriges Thema, wie ich finde.
LG Michael
Edit: ich habe vergessen zu erwähnen: wenn keine "positiven" Bestätigungen kommen, sind immerhin kritische Bemerkungen, andere Meinungen möglich. Diese finde ich, genau wie Deinen Beitrag, eigentlich noch wichtiger.
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Hi Matthias,
wenn Ihr Weiteres per PN austauscht, wären die Fotos oben wohl bestens für Dein nächstes Pilzrätsel geeignet. Oder du, Jan, übernimmst
LG Michael
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Hallo Stefan,
ich finde, im Schnittbild oben sieht man ganz gut, dass die ausgebuchtet angewachsen sind (Burggraben). In meiner Quelle (Hans E. Laux: Der große Kosmos Pilzführer) steht aber auch, dass die zahnig herablaufend sein können. Oder so ähnlich, habe das gerade nicht vorliegen. Das sieht man m.E. im 2. Schnittbild ganz gut.
Vielleicht schaust Du Dir auch bei Deinen Funden mal das Schnittbild an, da ist das deutlicher.
LG Michael
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Hallo Martin,
danke für den Hinweis mit der Frische. Es stimmt schon, einige sind sicherlich überständig. Besonders die weit aufgeschirmten. Das lässt sich aber gut erkennen, die Hüte haben hier z.T. glasig wirkende Stellen, die sehr wasserhaltig sind.
LG Michael
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Liebe Pilzler,
welche Freude, heute habe ich im eigenen Garten in einer verborgenen Ecke einen Hexenring mit Pilzen gefunden (ok, zugegeben z.T. im Nachbargrundstück ).
Der Fundort unter lichten Fichten und einem großen Ahorn zwischen Brombeeren und Efeu. Die Pilze sind fest, haben trockene Hüte und riechen unglaublich intensiv. Halbiert ist der Geruch nach Gurken für meine eigentlich gar nicht so gute Nase schon fast zu viel. Der halbierte Pilz zeigte nach Druck auch nach einer Stunde noch keine rötliche Verfärbung. Mehl konnte ich ich als Geruch nicht identifizieren. Farbe, Fundort, engstehende Lamellen, Dicke des Hutfleisches und Geruch lassen mich fest an einen Maipilz (Calocybe gambosa) glauben, was anderes kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Gibt es Bestätigungen zur Bestimmung oder andere Meinungen. Danke schon mal.
Die Fotos sind leider mit dem Smartphone im Dämmerlicht entstanden, deshalb etwas unscharf und z.T. leicht blaustichig.
LG Michael
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Hallo Jan,
der Pilz weist ja deutliche Fraßspuren von Schnecken auf, hast du tote Schnecken in der Nähe gefunden?
Im Ernst: Wenn Du herausfinden würdest, ob es sich um einen für Menschen giftigen Pilz handelt, sagt das immer noch recht wenig über die Wirkung bei Katzen aus. Nach meiner Erfahrung mögen Hunde als Viel- und Allesfresser vielleicht auch mal einen Pilz verspeisen, bei einer Katze kann ich mir das nur schwer vorstellen. Im Übrigen wird es wahrscheinlich nicht leicht werden, eine verlässliche Pilzbestimmung anhand dieser Fotos vorzunehmen. Vielleicht drehst Du den Fruchtkörper mal vorsichtig am Stielende aus dem Boden, machst dann Fotos des ganzen Fruchtkörpers, auch eins von unten. Dann kann man die Fruchtschicht (Lamellen, Röhren,Stacheln...) erkennen. Weiter ist es sinnvoll, einen Längsschnitt durch den ganzen Pilz zu machen und das zu fotografieren. Das bringt für die Kenner hier noch zusätzliche Informationen.
Insgesamt glaube ich, dass die Katze sich eher nicht an einem Pilz vergiftet hat.
LG Michael
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Hallo,
eins steht jedenfalls fest: Sie sollte wohl Käfer können, die sich lieb haben
LG Michaek
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