Hallo Stefan
Danke, sorry was ich mit HDS beschriftet hatte, sind eigentlich Bilder vom Velum. Ich habe nur ein ganz winziges Stückchen übrig, das sollte jedoch für eine Sequenzierung reichen.
Hallo Stefan
Danke, sorry was ich mit HDS beschriftet hatte, sind eigentlich Bilder vom Velum. Ich habe nur ein ganz winziges Stückchen übrig, das sollte jedoch für eine Sequenzierung reichen.
Hallo Stefan, habe die Bilder beschriftet, es handelt sich um Schafdung.
Sporenmasse: 7.8 - 9.2 x 6.1 - 7.3 μm - Q: 1.21 - 1.40 (Ø LxB: 8.6 x 6.6 ØQ:1.3 AzM: 7)
Sporen glatt
Sporenform: ausgeprägt mitraförmig
Velum vorhanden: aus diverticulaten Elementen (keine kugeligen Elemente vorhanden)
Ich schliesse folgende aus:
- Coprinopsis cinerea hat keine mitraförmigen Sporen
- Coprinopsis epipopalis wächst nicht auf Dung
- Coprinellus marculentus
- HDS irgendwie korralenförmig?
- Cheilozystiden rundlich
- Pleurzozystiden vorhanden, eher utriform
Ich habe den Schlüssel von Andreas Melzer durchgetestet, komme aber zu keinem Schluss.
Bild 1 Pilz
Bild 2 Sporen
Bild 3 Cheilozystiden
Bild 4 HDS
Bild 5 Pleurozystide
Bild 6 HDS
Herzlichen Dank, werde weiterforschen und hab mir Deine Erklärung notiert. Ich kann es nachvollziehen und habe mir dieses gelbe Teil (siehe mein Bild) am Ascomycet nochmals unter das Mikroskop genommen und genau darin finde ich diese 8sporigen-Asci Säcke.
Super Beitrag, Gratulation
sehr spannend, beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema und freue mich darauf, was es noch alles zu entdecken gibt.
In einem Präparat finde ich runde Asci mit ziemlich kleinen Sporen. Ein Bild mit dem ich nicht vertraut bin und ich kann im Moment leider nichts damit anfangen. Handelt es sich evtl. um unreife Sporen?
genau geraten, von Deiner Dungprobe...
Freu. Super, danke für die Antwort, immer wieder cool einen Spezi zu finden, wenn die Literatur nicht reicht.
Kann mir ein Myxospezialist sagen in welcher Gattung ich anfangen muss? Diese noppenartigen Gebilde auf den FK irritieren mich.
Herzlichen Dank. Ich habe das Dokument ausführlich studiert. Lentomiella hat gestreifte Sporen. Die Sporen dieses Fundes sind sehr klein und auch schmal, etwa 5,9 x 1,9 ym im Schnitt.
Gemäss Artikel [PDF] Molecular systematics of Barbatosphaeria (Sordariomycetes): multigene phylogeny and secondary ITS structure | Semantic Scholar
führt mich der Schlüssel zu Barbatosphaeria barbirostris
Zitat
Danke Eike. Gibt es evtl. dazu noch einen Schlüssel zu dieser Gattung?
Sämtliche Bestimmungsversuche meinerseits im Moment erfolglos: Auffällig sind die relativ kleinen gelb-grünlichen erscheinenden Sporen. Ausgeprägt langes Rostrum, Substrat Fagus, corticol, Seten/Haare, braun, septiert, Sporenmasse 5,5 - 6,5 (7) x 2 µm, 1fach septiert, Sporenfarbe grünlich, Sporenform +/- elliptsich, IKI- |
Danke Nobi, tatsächlich, jetzt ist es klar. Ellis führt mich direkt zu Sporomiella intermedia.
Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit diesen Dungis, wie sie so niedlich genannt werden.
Nun werde ich zukünftig hoffentlich mit dieser Gattung klar kommen, braucht halt ein wenig Geduld.
Merci für den Support.
Thomas
3fach septierte, ziemlich lange Sporen, Länge 50-55 ym, hyalin, IKI-, Substrat: Stroh vermischt mit Rindermist. Perithezium mit verlängertem Hals.
Kann leider nichts passendes im Bestimmungswerk von Björn Wergen finden und meine Literatur reicht nicht darüber raus.
Für Hinweise oder eine Bestimmungshilfe bin ich dankbar.
Ich muss gestehen, dass ich auch an Lepiota gedacht habe, was ich als Amyloidität interpretiere ist wohl eher Dextrinoidität. Danke für den Hinweis, ich werd mal unter Lepiota weitersuchen.
Die erste Vermutung war Flammulaster (Schüppchen sind nicht abwischbar) . Auffällig sind die Sporen, die sich in Melzer purpur anfärben und im Mikroskop leicht rau erscheinen. Das Pilzchen ist knapp 2 cm gross und hat einen Hut von 6-7mm.
Im Anhang ein Bild der HDS, der Cheilozystiden und der Sporen ( ~5 ym lang) in Melzers.
Kämpfe mit der Bestimmung einer sehr stattlichen in allen Teilen braunen (wurzelnden) Cortinarie.
Der Pilz machte beim Pflücken einen sehr frischen Eindruck.
Sporenmasse: 8.9 - 11.5 x 5.5 - 7.0 μm - Q: 1.44 - 1.82 μm (Ø LxB: 10.1 x 6.4 μm ØQ:1.6 μm AzM: 27)
Fruchtkörper : dickfleischig, robust, Hutdurchmesser 15cm, Stiellänge 15cm, hart, zäh, trocken
Fleischfarbe: braun, mit etwas heller Marmorierung
Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur: mittel-grobwarzig
Sporenform: breitelliptisch
Hutmerkmale: radialfaserig, trocken, etwas glockig gebuckelt mit weissen Velumresten am Rand
Stielmerkmale: 3,5 - 4cm dick mit heller Zone im unteren Drittel
Stielbasis / Basis: spindelig wurzelnd
Lamellenfarbe: braun
Geruch / Geruchsprofil: rettichartig-erdig mit süsslicher/chemischer? Note in den Lamellen
Geschmack: mild (schwach rettichartig im Nachgeschmack)
Kalilaugenreaktion / KOH: negativ
Standort: Fagus
Diese fotogenen orangen büscheligen Gebilde (aus völlig sterilen hyphenartigen Strängen) faszinieren mich. Pilz oder Nichtpilz? Wurde noch nicht fündig. Bin dankbar für einen Hinweis.
Wo komme ich mit der Bestimmung weiter? Danke für einen Hinweis.
Mit orangen Lamellen kommt im Winterhalbjahr noch Phyllotopsis nidulans in Frage.
Sporenabwurf hellrosa, Sporenform allantoid.
Die unterschiedlich grossen, breitovalen bis subglobosen Sporen schein glatt bis etwas rauh? Der Fund auf einem Eichenast beherbergte grossflächich diese Wesen. Am Ast haben sie eine rostrote Farbe, unter der Stereolupe bei 50facher Vergrösserung sind die Fruchtkörperchen eher blass.
Für einen Hinweis wäre ich dankbar.