Beiträge von KaMaMa

    Hallo,


    gerade lese ich bei Tagesschau, dass Charles III folgende Menufolge auf seinem Staatsbesuch verkosten darf:

    "serviert wurde zunächst gebeizter Karpfen und Erfurter Brunnenkresse, dann Kraftbrühe vom Heckrind, Weidehuhn und Baumpilz sowie zum Abschluss Backpflaume, ostfriesischer Schwarztee und Sandgebäck."


    Weiß jemand, was man auch unter Weidehuhn und Baumpilz vorstellen darf? Ist das ein traditionelles Gericht?


    LG, Martin

    Hallo Bernd,


    ich sehe in den Bildern keine Pleurosticta.


    Die Flechte ist olivgrün/olivbraun gefärbt, mit breiten, aufsteigenden Lappen, deren Ränder mit kleinen Soralen besetzt sind.

    Da diese Sorale im zweiten Bild des Nachtrages zumindest stellenweise deutlich hell/grau wirken, könnte es eine Tuckermanopsis chlorophylla sein.

    Dazu passt auch, dass die Flechte nass olivgrün (Bild 3 ganz oben) aussieht, was Platismatia nicht täte, Tuckermannopsis hingegen wohl, Pleurosticta zeigt nass ein anderes, satteres Grün.

    Die Unterseite sollte bei Tuckermannopsis durchgängig hellbraun sein.

    Vergleiche doch mal mit T. chlorophylla (Schwerpunkt übrigens in der borealen Nadelwaldzone).


    Ich denke, dass könnte gut passen. :gwinken:

    Tuckermannopsis hatte ich nicht auf dem Schirm, die gibt es hier nicht - und ich habe sie erst einmal gefunden.


    Wenn ich nämlich den Wirth'schen Hauptschlüssel II für Blattflechten auf deine Flechtenfotos loslasse ("Die Flechten Deutschlands", S. 79), komme ich über folgende Reihe zu diesem Ergebnis. 1*/2*/15*/21*/24*(Xanthoria und Teloschistes darf ich ungeprüft ausschließen)/26*/27*/28*(Grünalgen!)/32*/33(olivbraun)/34*(mit Soralen o.ä.)/48*(Rh. einfach)*/49*(Melanelixia würde ich ausschließen)/50*/51*/53*/54(aufsteigende Lappen!)/55Tuckermannopsis (feucht olivgrün!) oder 55*Platismatia (passt weniger gut)


    Falls du Lust hast, das abzusichern, kommst du um Färbereagenzien nicht herum, hier speziell KOH:

    Pleurosticta sollte (zumindest häufig) in Mark K+rot reagieren.

    Platismatia reagiert K+gelb in der Rinde.

    Tuckermannopsis ist ohne Farbreaktionen.

    Diese drei Flechten werden als Verwechlungspartner beschrieben.


    LG, Martin

    Hallo Bernd,


    ich kann dir zwei Fotos derselben Pleurosticta acetabulum anbieten:

    Einmal trocken, einmal feucht, nur wenige Tage später.

    Ich finde u.a. die dunklen Pünktchen - auch im feuchten Zustand sichtbar - bemerkenswert.

    Insgesamt ist der Habitus ein anderer als auf deinem Foto.

    Die Unterseite ist dunkelbraun/schwarz in der Thallusmitte, zum Rand hin wird sie heller.

    Makroskopisch eigentlich gut anzusprechen, aber nasse Flechten sind natürlich immer etwas schwieriger!

    Bild Pleurosticta acetabulum trocken mit typischen, braunen Apothecien


    Bild 2 Pleurosticta acetabulum feucht - Apothecienscheibe genau so grün gefärbt wie der Thallus!


    Parmeliopsis ambuigua konnte ich in der Höhe auf den Vogesen finden, relativ tief an alten Baumstümpfen.

    Die Flechte ist sehr hell, kleinlappig (physcia-artig), mit ausgedehnten Soralen in der Thallusmitte und einem bräunlichem Lagerrand; sehr dicht anliegend, ein recht auffälliger Geselle.

    Sie bildet manchmal bräunliche, kleine Apothecien aus.

    Bild zu Parmeliopsis ambigua (trocken) auf Totholz in Bodennähe


    Platismatia glauca darf eine helle Unterseite haben, das muss aber so nicht sein.

    Ich hatte das eigentlich nicht als Ausschluss für Platismatia geschrieben, sondern eher umgedreht - ich meinte, Pleurosticta hat keine so helle Unterseite:

    Die runzelige Unterseite von Platismatia kann hellbraun oder schwarz sein oder auch schwarz mit weißen Flecken sein!

    Sie hat wenige Rhizinien und ist über größere Bereiche unterseitig glatt.

    Die Ränder sind isidiös oder haben Sorale, und steigen deutlich in die Höhe - wie bei Salat!

    Bild Platismatia glauca mit brauner Unterseite - übrigens das einzige Exemplar, das ich bisher bei mir zuhause finden konnte (Eschensterben!)


    Bild Platismatia glauca mit schwarzer, bereichsweise glatter Unterseite


    Üppiger wachsen sie in den Bergen.

    Hier ein üppiges Exemplar mit Apothecien aus den Vogesen, mit stellenweise weißer Unterseite - ein Prachtstück!

    Bild von fruchtender Platismatia glauca mit stellweise weißer Unterseite


    Es macht Spaß in den älteren Bildern zu wühlen! ==Gnolm7


    LG, Martin

    Hallo Ulla,


    vielen Dank für deine Expertise!

    Habe ich mal richtig geschlüsselt.


    Ja, der Schleimpilz war ziemlich groß und durch seine Farbgebung schon von weitem sehr auffällig.


    Ein Pseudoaethalium ist das aber vermutlich doch nicht, oder? Eher ein Vorstadium, bei dem die einzelnen Fruchtkörperchen von oben nicht, von der Seite aber noch zu trennen sind.


    Martin

    Hallo Bernd,


    ich glaube auch, bei (1) Lippensorale zu erkennen. Dann stimmt H. physodes - wenn Kopfsorale vorlägen, läge H. tubulosa vor.

    Diese Parmelia saxatalis (2) besitzt keine sichtbaren Isidien, da würde ich eher zu P. sulcata tendieren.

    Bei (3) glaube ich nicht an Pleurosticta. Die Flechte müsste eine sehr dunkle Unterseite (schwarz, dunkelbraun) zeigen, die Thallusoberseite hätte dunkle Pünktchen etc... Vergleiche mal mit Platismatia glauca.

    Bei (4) wäre ich auch bei Platismatia glauca - Parmeliopsis ambigua ist doch eher sehr kleinlappig und Physcia-ähnlich.

    Bei der isidienartigen Strauchflechte (5) am Stamm würde ich mit Pseudevernia furfuracea vergleichen.


    LG, Martin

    Hallo!


    Heute fand ich eine handgroße Schleimpilz-Fruktifikation an einem liegendem Baumstamm.

    Die einzelnen Sporocarpien (etwas kleiner als 1mm) sitzen auf einem bräunlich-gelbem Hypothallus breit (ohne Stiel) auf.

    Sie sind höher als breit.

    Peridie, Capillitium, Sporen, alles schwefelgelb.

    Die Elateren scheinen 6 Spiralleisten zu haben und enden mit kurzen Spitzen.

    Die Sporen besitzen ein schönes, großmaschiges, vollständiges Ornament der Höhe 1,5 µm, wobei auf einer Seite um 6-8 Flächen zu sehen sind.

    Was mag das sein?

    Könnte der Myxomycet zur Gattung Trichia gehören, ev. Trichia favoginea sein?


    LG, Martin


    Bilder:

    Bild 1 Fruchtkörper in situ


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4


    Bild 5 Probe


    Bild 6 Hypothallus von unten (Rückseite)


    Bild 7 Maßstab


    Bild 8 Übergang Hypothallus-Sporocarpien - Sporocarien wahrscheinlich höher als breit


    Bild 9


    Bild 10


    Bild 11 Gelbe Sporen mit gelbem Ornament


    Bild 12 Elateren-Ende mit mehreren Spitzen (Spiralleisten-Enden) - oder doch eher Bruchstelle?

    Etwa 6 Spiralleisten / Ornament-Maschen vollständig


    Bild 13 Elateren und Sporen - Spitzen der Elaterenenden mit einer kurzen Spitze (im Bild links unten)!

    Hallo,


    zulezt in Bad Dürrheim konnte ich viele Strauchflechten finden, insbesondere "Astflechten" der Gattung Ramalina.

    Mittlerweile verstehe ich, woher der deutsche Name stammt:

    die schönsten Exemplare befinden sich nicht am Stamm der Bäume, sondern weiter oben in den Ästen!

    Glücklicherweise war am Abend zuvor ein ordentlicher Wind mit sturmartigen Böen, was mir bei der Ernte sehr geholfen hat - ich musste mich nur bücken.


    Bild 0 Im Kurpark


    Hier ein schöner Fund vom Boden des Kurparkes neben einem Ahornbaum:

    Bild 1 Ästchen voll mit Ramalina


    Bild 2


    Bild 3


    Bild 4


    Eine der Flechtenbüschel habe ich eingesteckt für zuhause:

    Bild 5


    Der Flechtenthallus besteht aus vielen, etwa gleich langen Bändern, an deren Enden und Seiten Apothecien stehen.

    Die bandartigen Lappen sind runzelig und besitzen strichförmige Pseudocephyllen.

    Die flachen Bänder sind bis max. 5 mm breit, etwa 5 cm lang.

    Die Apothecien haben Durchmesser von bis zu 3 mm

    An der Basis werden die Bänder im Querschnitt rinnig.

    Sorale oder Isidien suche ich vergeblich.


    Die Asci sind etwa 50 x 13 µm groß und dick-keulig geformt, an der Spitze ein dicker Tholus.

    Die Asci beherbergen 8 hyaline, 2-zellige Sporen, mit je einem großen Tröpchen pro Zelle

    Die Sporen sind breit ellipsoid und deutlich gekrümmt, wie Bohnen.

    Die Sporengroße liegt bei 12-13 x 4,5-6 µm.

    Natürlich sind coccoide Grünalgen als Partner zu finden.


    Nach dem Ramalina-Schlüssel im Buch "Die Flechten Deutschlands" handelt es sich um eine etwas seltenere Astflechte, nämlich um Ramalina calicaris.

    Die Beschreibung der Flechte passt auch zu den Fundumständen sehr gut:

    Sie kommt an Ästen von Laubbäumen wie Fraxinus und Acer vor, an Straßen- und Allebäumen mit Grünland dicht bei, in feuchten Wäldern, in schwach besiedeltem Gebiet, vom Tiefland bis hochmontan, etc.


    Kannte ich bis dato nicht. g:D


    LG, Martin


    Mikrobilder:

    Bild 6 Querschnitt Apothecium


    Bild 7 Schläuche und Sporen


    Bild 8 Algenzellen

    Hallo Nobi,


    jetzt vor dem PC mit einem großen Bildschirm macht mich die erste Flechte "Rusavskja elegans" stutzig.


    Diese Flechte kenne ich eher mit einem recht luftigen Wuchs, an vielen Stellen kann man durch die Läppchen zum Substrat sehen; die Läppchen sind dünn und lösen sich vom Substrat, überlappen / überwachsen sich häufig - ganz eine Blattflechte! Ferner sind zumindest meine Sichtungen von R.elegans eher immer zumindest orange-stichig, tw. bis rot-orange gefärbt.

    Rusavskia cf. elegans



    Die gezeigte Flechte #1 ist vom Habitus eher eine Krustenflechte: sie liegt fest am Substrat an, zudem ist sie gelb, hat dünne, rundlichen Läppchen, die fest am Substrat anliegen und sich nicht überlappen.

    Ich fühle mich hier mehr an eine Caloplaca erinnert, und zwar an C. flavescens (= Variospoa flavescens)


    Du kannst ja auch damit mal vergleichen.


    LG, Martin


    Caloplaca (heute Variospora) flavescens - hier breiftes Exemplar mit orangenen Apo's, gibt es auch unbereift und ganz in gelb!

    Hallo Nobi,


    sehr schöne Aufnahmen, die du uns da zeigst.


    Ich möchte vorsichtig 3 Vorschläge wagen:


    Bei Bild 6 würde ich an Flavoparmelia caperata denken, wegen der gelb-grünen Färbung, der runzligen Oberfläche und den großen isidienartigen Strukturen in der Thallusmitte.


    R. farinacea stelle ich mir filigraner vor, Sorale erkenne ich nicht. Die grauen Strauchflechten sind nicht ganz einfach zu bestimmen. Ich würde nochmal zum Buch greifen.


    Bei Nummer 11 würde ich mit KOH testen und mikroskopieren, denn ich tippe auf eine Candelaria oder Caloplaca - da gibt es aber sehr viele ähnliche Arten. Die beiden Gattungen sind grundsätzlich durch ihre Farbreaktion auf KOH trennbar.


    LG, Martin

    Hallo Matthias,


    interessant deine Beobachtung bzgl. der rosa und bräunlichen Varianten!

    Ich kenne diese Unterscheidung nur aus der Literatur, selbst habe ich die Baeomyces nur in den Vogesen in größerer Zahl finden können.

    Hier zuhause am Neckar ist es zu kalkig für Köpfenflechten jeder Art.


    Übrigens ganz tolle Aufnahmen von dir (makroskopisch und mikroskopisch), die du uns da zeigst - Danke!


    LG, Martin

    Hallo Sandra,


    welches Vergleichsbild von mir meinst du denn?

    Matthias hat sehr schöne Sporenbilder oben gezeigt, auch eine Ascusspitze.


    Übernacht wässern brauchst du nicht, da hilft eher 1 Minute unter dem Deckglas Einweichen in verdünnter KOH und dann nochmal quetschen!


    Falls du Färbereagenzien für Flechten dein Eigen nennst, kannst du auch damit deinen Fund eingfrenzen

    Dibaeis baeomyces: Thallus K+ gelb, P+ gelb

    Baeomyces rufus var. callianthus: Thallus K+gelb, P+orange; Apothecium K+gelb, dann rot

    Baeomyces carneus (sehr selten): Thallus K+rot

    (P = Paraphenyl-Diamin, K = KOH)


    Für Flechtenmikroskopie wurde ich empfehlen, mit etwas häufigem Braunsporigem zu beginnen, wie z.B. Pyscia, da erkennst du die Schläuche und Sporen sehr viel leichter.

    Das findest du bestimmt häufig auf Baumstämmen und Ästen.


    LG, Martin

    Hallo Harald,


    die Fruchtkörper lassen sich vermutlich doch nicht so einfach makroskopisch bestimmen.

    Außerdem scheinen sie mir zusätzlich deformiert zu sein.


    LG, Martin

    Hallo Beli,


    vielen Dank für deine Vorschläge!


    Ich glaube, ich muss bei Gelegenheit doch mal damit unter das Mikroskop, und weitere Daten sammeln.

    Dann kann ich besser mit deinen Vorschlägen vergleichen.


    LG, Martin

    Hallo Beli,


    vielen Dank für deinen Vorsschlag!

    Ja, ich glaube auch, dass hier Laubholz vorliegt, weshalb A. serialis nicht passen kann.

    Eine alte Trametes suaveolens, meinst du?

    Der Geruch wäre sicher dann längst verflogen...


    Als ich ihn vom Holz rupfte, war der Pilz noch elastisch.

    Ich hatte geglaubt, es sei nicht überaltert, sondern nur deformiert gewachsen.

    Laut meinem Buch wären die Poren von T. suaveolens bei 1-2/mm - also eher größer.

    Zudem ist T.s. ein Weißfäule-Erreger.

    Kann das trotzdem passen?

    Die Substratreste am Pilz scheinen mir dafür zu braun.


    LG, Martin

    Hallo!


    Im Schwenninger Moos, bei der Neckarquelle, stieß ich auf einen kleinen liegenden Baumstamm mit seltsam warzigen Porlingen daran.

    Ich denke, es handelt sich um Missbildungen, aber seht selbst:


    Bild 1 Wäldchen am Schwenninger Moos (Fremde Passanten übermalt)


    Bild 2 Liegendes Holz mit Porlingen


    Bild 3 Porlinge mit warzigen Hüten


    Bild 4


    Habicht, bitte wegschauen (Bratzenbild)!

    Bild 5 Unterseite leicht gelblich - Substrat wirkt braunfaul


    Bild 6 Lupenbild Hutoberseite - schwach filzig


    Bild 7 Tramas schneeweiß, gelbliche Kruste sehr dünn


    Bild 8 Querschnitt


    Bild 9 Porendichte 3-4/mm, Poren sehr flach


    Einen besonderen Geruch konnte ich nicht ausmachen.

    Der nach 6 Tagen völlig getrockente FK ist sehr, sehr zäh zu schneiden!

    Könnte das eine ungewöhnlich gewachsene Antrodia serialis sein?


    Allerdings hätte ich gedacht, dass das Holz zu einem Laubbaum gehört, aber da kann ich mich leicht täuschen.

    Kommt man der Sache auch schon ohne Mikroskop ev. näher?


    LG, Martin

    Hallo Thomas!


    Also, vielleicht zur Erklärung: Ich lehnte mit dem Kopf voran an der Klostermauer, weil ich mit der Lupe die Krustenflechten betrachtete!

    Das hatte ich vergessen zu erwähnen.


    Ähnliche Situation:

    Da steht jemand (ich) verkrümmt am Baum und bewegt sich nicht - was ist da los??

    Nicht schlimmes, meine Frau hat mich nur quer über den Weiher fotografiert, als ich einen Porling oder eine Flechte begutachte.


    Das sieht für den unbedarften Passanten so aus, also ob da jemand sich ganz verkrümmt stützen muss und kurz vor dem Zusammenklappen sei - Herzinfarkt oder so.

    Ich kann das schon verstehen! In Wirklichkeit habe ich mich über die Nachfrage gefreut, denn es ist ja nicht selbstverständlich, dass ein Fremder kommt und Hilfe anbietet.

    Wer weiß, wann man sie wirklich mal braucht!


    LG, Martin

    Hallo Matthias und Hilmi,


    prima, dass du die rosa Variante (Callianthus?) von B. rufus auf dem Tisch bringst - an die hatte ich gar nicht auf dem Schirm.


    Ich denke, ich hatte sie selbst im letzten Jahr einmal gefunden (Bild6ff) und zu bestimmen versucht, wenngleich ich keine Probe zum Mikroskopieren mitgenommen hatte. Ich bereue das und gelobe Besserung!


    Beim Vergleichen mit Hilmis Fund hier, sehe ich große Ähnlichkeiten. Vielleicht möchtet ihr ja einmal drüber schauen und eure Meinung dazu mitteilen?


    LG, Martin

    Hallo Nobi!


    Die Vorstellung, jemanden auf allen Vieren, mit der Nase dicht über einen Kuhfladen auf der Wiese zu sehen, ist natürlich schon besonders schräg. Wobei man aus der Ferne den Fladen wahrscheinlich nicht erkennt. :D


    Als ich einmal an einer Klostermauer lehnte, wurde ich von einer besorgten Passantin gefragt, ob ich Hilfe bräuchte. Oh je!


    LG, Martin

    Uiuiui!


    So was würde ich auch gerne mal finden!

    Mit Dibaeis baeomyces, der Rosa Köpfchenflechte, hast du sicher Recht!

    Bei mir hier ist es zu kalkhaltig, das mag diese Flechte nicht, deshalb ist sie hier nicht zu finden ...

    Ich konnte ja googeln, aber wo ist den der Luisenfels?


    LG, Martin