Tja, P.omphalodes kannte ich damals auch noch nicht; und viel genauer wird es mit den vier Flechten wohl auch nicht werden.
LG, Martin
Tja, P.omphalodes kannte ich damals auch noch nicht; und viel genauer wird es mit den vier Flechten wohl auch nicht werden.
LG, Martin
Hallo Rasmus,
erst mal Danke für deine Antworten!
Ich hatte diese Anfrage schon vergessen.
Mit dem Einwand bei P.sulcata hast du sicher Recht. Ich würde mittlerweile vielleicht eher in Richtung P.omphalodes s.lat. denken, da ich zwischenzeitlich eine Menge P.saxatalis im Harz sehen konnte. Hier am Neckar gibt's die nicht. Jedenfalls hab ich die noch nie gefunden. Die abgebildetet Flechte scheint weder Isidien (Saxatalis-Gruppe) noch Sorale (Sulcata-Gruppe) zu besitzen.
Aber mit nur einem einzigen Bild ist das vermutlich eh nicht genau zu bestimmen.
LG, Martin
Hallo Pablo,
das Probenmaterial habe ich heute nochmals aktiviert, einen neuen Dünnschnitt erzeugt und nach den Lampro- und Leptozystiden gesucht, die nun für Hyphoderma charakteristisch sein sollten. Ich denke, fündig geworden zu sein.
Die Lamprozystiden hatte ich gestern schon gesehen, konnte aber nichts damit anfangen und habe deshalb keine Aufnahme gemacht.
Bild 14-16 in Wasser mit einem bissili KOH(20%)-Zusatz; Bilder 17-20 mit Kongorot
Lamprozystiden, dickwandig mir Kristallbesatz, im Volumen gefunden:
Bild 14
Bild 15
Bild 16
Ich vermute hier Leptozystiden, dünnwandig, im Hymenium, aus H. ragend:
Bild 17
Bild 18
Bild 19
Sind das nicht auch Lamprozystiden, die aus dem Hymenium ragen?
Bild 20
Wenn ich das Pilzrad bei Hyphoderma richtig interpretiere, gibt es auch kristallbesetzte Hyphen(abschnitte).
Könnte in Bild 21 derartiges zu sehen sein, oder klebt da nur Cytoplasma von der Schnittwunde?
Bild 21
Ach ja, da war auch noch eine gelbliche Zystide:
Bild 22 (in Wasser + KOH)
Das passt doch alles zu Hyphoderma (cf. mutatum)?!
Der Pilz ist im FOTE natürlich nicht enthalten.
Hätte ich bei den weißlichen Corticioiden geschaut, hätte ich zumindest die Gattung Hyphoderma finden können.
Der Pilz war mir zu farbig für eine Einordnung unter weißlich.
Wahrscheinlich ist es ja ohnehin irgendein anderer Hyphoderma, die sind ja bestimmt noch nicht alle untersucht.
Wer interessiert sich schon für so was!
LG, Martin
Hallo Pablo,
ich muss schon sagen: Wow!!!
Eigentlich dachte ich, das sei wieder eine mit vertretbarem Aufwand nicht bestimmbare "weiße Kruste".
Deine Bilder und ausführliche Analyse passt ja wie die Faust auf's Auge!!
Und so hervorragende Mikroskopbilder!
Die, wie du schreibst, dickwandigen Hyphen bzw. Lamprozystiden in der Matrix habe ich - glaube ich - auch an einer Stelle gesehen. Ich habe allerdings keine Aufnahme davon gemacht, weil ich an eine Kontamination dachte.
Da hast du dir wirklich viel Mühe gegeben, vielen Dank! Ich werde das in Ruhe nochmal vergleichen.
Phloxin habe ich nicht da, KOH schon ( 20%).
Ob ich mit den Proben von gestern noch arbeiten kann, wird sich erweisen - vermutlich nicht. Aber eine Zystidie habe ich ja wohl doch gefunden.
Ich sehe, du färbst mit Melzer, ich habe für die Flechten Lugol gekauft und hier verwendet, geht hier beides?
LG, Martin
Hallo,
weil das rein makroskopisch vermutlich nix werden kann, bin ich heute nochmal zum Pilz, um u.a. eine Probe mitzunehmen.
1) Geruch ist vollig unauffällig - will sagen, ich rieche nichts. Auch nach Reiben am Pilz bleiben Pilz und Finger geruchlos.
2) Eine Verfärbung kann ich nach Drücken/Reiben in-situ nicht feststellen; die mitgenommene Probe wird innerhalb der seither vergangenen 2-3h langsam bräunlich (ob durch den ausgeübten Druck oder einfach die Zeit, weiß ich nicht).
3) Der Fruchtkörper fühlt sich elastisch-feucht an, nicht wachsartig. Er haftet gut an und lässt sich nicht vom Substrat abschieben.
4) Nach Abschneiden vom Ast (inkl. Borke) erscheint das Lager etwa < 1/2 mm dick (Bild 6).
5) Mit der Pinzette lässt sich kein Stückchen ausreißen, der Pilz platzt unter dem Druck entzwei. Schnitt mit Rasierklinge nötig (Bild 7).
6) Es tritt keine weiße Milch aus, somit ist Gloiothele raus, auch wegen der Schnallen und der nicht amyloiden Sporen (s.u.).
7) Mikroskop:
- Basidien sind 4-sporig, Sterigmen normal (Bild 8-10)
- Sporen zylindrisch-gurkenförmig, ohne Ornament, hyalin, nicht amyloid (in Lugolscher Lösung, ohne Bild)
- Hyphen & Sporen dünnwandig (z.B. Bild 12-13)
- Einfache Schnallen sind vorhanden (Bild 12)
Ich muss in den FOTE wegen der starken Eigenfarbe (Bild 1-3 oben) vermutlich unter den "smooth, firm, coloured corticoids" suchen.
Hier kann ich die Pilze mit den amyloiden und den ornamentierten Sporen ausschließen.
Die Auswahl wird dünn, aber ich weiß nicht so recht wohin mit dem Pilz. Irgendwas passt immer nicht zu den Beschreibungen.
Vielleicht kann jemand von den Wissenden den Pilz mittlerweile erkennen?
LG, Martin
Bilder:
Bild 6 Probe
Bild 7 Dünnschnitt mit Schleimschicht links über Hymenium (kommt eventuell von Schneiden?)
Bild 8 Wasser Basidien mit Sporen
Bild 9 in Kongorot
Bild 10 Basidie/Sporen in Kongorot
Bild 11 Riesenzelle = Cystidie? (vgl. Sporen daneben)
Bild 12 Schnalle
Bild 13 nochmal Sporen (in Karmesinessigsäure)
Hallo,
heute entdeckte ich an einem mächtigen Kirschbaum auf der Unterseite eines seiner noch lebenden Hauptäste helle, apricot-farbene Pilzbeläge, welche die Borke und Epiphyten (Moos, Flechten, ...) überwucherten.
Die Pilzlager hatten eine Größe von jeweils einigen Zentimetern Durchmesser.
Am Rand sind ringsum einzelne Hyphen zu erkennen.
Beim Versuch mit Hilfe des Buches (FOTE) den Pilz einzukreisen, merke ich wieder den Anfängerfehler begangen zu haben, den Pilz nicht gedrückt oder sonstwie verletzt zu haben.
Im normalen Fotografier-Abstand ist mir jedanfalls kein (intensiver) Geruch aufgefallen.
Die Farbe des Pilzes kommt mir jedoch so eigentümlich vor, dass ich mir vorstellen kann, ihn man ihn makroskopisch beurteilen kann.
Vermutlich kommt man hier wieder nicht ohne Mikroskopieren weiter, habe ich recht?
Könnte es sich vielleicht um Candelabrochaete spec. (cf. septocystidia) handeln?
LG, Martin
Die Bilder:
Bild 1
Bild 2 Detail aus Bild 1: einzelne Hyphen am Rand erkennbar
Bild 3 Flechten und Moos überwuchernd. Pilzzipfel am oberen Lagerrand formen das überwachsene Moos nach.
Bild 4 auf glatterem Substrat
Bild 5
Hallo, Matthias!
Ja, Paxillus involutus passt prima zu dem gefundenen Pilz!
Vielen Dank, Martin
Vielen Dank euch beiden, Uwe und Pablo,
auf jeden Fall scheint Stropharia zu stimmen!
LG, Martin
Hallo zusammen,
am Waldesrrand unter Kiefern stehen zwei ockergelbe Blätterpilze.
Der größere von beiden hatte etwa 10cm Hutdurchmesser.
Die Hutränder wirken umsponnen.
Da beide Pilze diese Eigenschaft aufweisen, und sie dicht besiammen stehen (wenige Meter Abstand), denke ich, es könnte die gleiche Art sein.
Die angefressenen Stellen sind leicht gebräunt, ein frischer Bruch verfärbt sich nicht.
Bild 1 Pilz 1
Bild 2 Pilz 1 seitlich
Bild 3 Pilz 2
Bild 4 Pilz 2
Bild 5 Pilz 2 aufgebrochen
Der Stiel von Pilz 2 wirkt irgendwie abgeschält.
In welcher Pilzgruppe muss ich hier wohl die Zuordnung suchen?
LG, Martin
Hallo liebe Forenten,
heute am Waldrand unter Kiefern gefunden: ein auffallend bläulicher Pilz mit schleimiger Kappe, weiß geschupptem Stiel und Hutrand, einem Buckel in der Mitte des glatten Hutes.
Es war der einzige Pilz weit und breit seiner Art, weswegen ich ihn stehen ließ.
Ich gehe mal von einem Blätterpilz aus, dann könnte es könnte sich um eine Stropharia handeln.
Leider muss man wohl die Unterseite besser kontrollieren, als ich es tat, um den Pilz zu schonen, da es zwei verwandte Arten gibt mit (S.pseudocyanea) / ohne Ring (S.cyanea).Da der Pilz direkt unterhalb von Kiefern am Waldrand wuchs, würde ich auf P. cyanea tippen.
Kann das stimmen?
LG, Martin
Bild 1 Fokus auf Hut(rand)
Bild 2 Fokus auf Stiel
Hallo,
Matthias und Malone, vielen Dank!
Das erklärt dann ja auch, warum nix dazu zu finden ist....
LG, Martin
Hallo,
beim Sichten meiner Fotos stoße ich immer wieder auf einen dickfleischigen, elastisch-ledrigen Baumpilz mit Lamellen und welligem Hutrand, der mir einen recht eigentümlichen Habitus zu haben scheint.
Ich weiß nicht wo ich suchen soll, um ihn einzuordnen. Die Aufnahmen stammen aus dem März diesen Jahres.
Bild 1
Bild 2
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, in welche Richtung ich weitersuchen könnte?
Handelt es sich eventuell um Seitlinge (Pleurotus)?
LG, Martin
Hallo, Pablo!
Vielen Dank für deine sehr geschätzte Meinung.
LG, Martin
Guten Abend,
gestern besuchte ich eine sehr alte Linde neben einer sehr alten Kirche aus dem 9.Jahrhundert (die Kirche), eigentlich um mir den Flechtenbewuchs auf dem Baum anzusehen.
Abgesehen davon, dass auf dem Stamm der Linde nur Unmengen Lindenflechten (Parmelina tiliacea) wuchsen - was auch sonst? - was ein bisschen enttäuschend und andererseits auch zum Lachen war - hatte ich eine Begegnung mit auffälligen Pilzen an einem Stuppen nebenan.
Bild 1 Der Stubben, mit Pilz, abgeschnitten am rechten Bildrand
Bild 2 Pilz von oben
Bild 3 Pilz schräg von unten, die Poren beginnen im braunen Bereich und sind in der Fläche weiß.
Nebendran wuchsen noch kleinere Exemplare. Da musste einer dran glauben:
Bild 4 Pilz in Duschkopf-Form
Den Kleine habe ich mitgenommen, ich war zwar der Meinung, die Bilder sollten bereits reichen, aber was weiß ein Laie schon.
Also Querschnitt durch Hut:
Bild 5 Querschnitt durch den Hut
Bild 6 vom Hymenium / teils weiß verstopfte Poren (Sprorenansammlungen?)
Ich habe auch mikroskopiert und Unmengen Sporen gefunden, aber kein Basidium oder andere interessante Zellen.
Der Dünnschnitt hat nicht geklappt, und das Zeug war zu elastisch zum Quetschen, deshalb nur ein paar Sporenbilder.
Bild 7
Bild 8
Bild 9
Bild 10
Vom Habitus her, würde ich auf eine Ganoderma tippen, eventuell ein dunkles Exemplar von G.lucidum, dem glänzenden Lackporling?
Passt das mit den Sporen? Im Mikroskop wirken sie hell, aber die Ansammlungen in den Poren sind weiß.
Ich habe auch mal probiert, ob die Lackschicht schmilzt, aber das ist mir nicht geglückt.
Vielleicht ist das also doch ein ganz anderer Pilz als ich vermute?
LG, Martin
Vielen Dank für deine Einschätzung, Norbert.
Freut mich, mit der Zuordnung mal richtig zu liegen.
LG, Martin
Hallo zusammen,
neulich stieß ich am Wegesrand unter dem Gebüsch auf einen interessanten, trichterförmigen Pilz, der aus einem liegenden Baumstamm ragte.
Der Hut ist relativ dünn und wellig, seine Färbung ist rotbraun mit orangenen Einsprengseln.
Die Hutunterseite und der obere Stiebereich sind weiß (Hymenium) und zeigen bräunliche Flecken, die Stielbasis ist schwarz.
Bild 1
Bild 2
Die Form ist - für mein Empfinden - recht auffällig, und ich glaube ihn beim Blättern durch FOTE sofort wiedererkannt zu haben.
Habe ich einen Picipes badius, den Kastanienbraunen Stielporling, vor mir?
Was sind das wohl für dunkle Flecken auf der Unterseite?
LG, Martin
Hallo,
eine unqualifizierte Zwischenfrage zum Erzeugen von Dünnschnitten an gallertigen Pilzen:
Kann man die Dinger nicht vor dem Schneiden einfrieren?
Hat das vielleicht schon mal jemand probiert?
Vielleicht klappt das nicht, weil sie schneller auftauen, als dass man schneiden kann...
LG, Martin
Hallo Pablo,
ich erbebe und neige mein Haupt in Demut, du weißt sowas auswendig??
Der Geschwindigkeit der Antwort nach muss ich das ja vermuten!
LG, Martin
Hallo Pablo,
ich danke für die tröstlichen Worte.
Ist nicht schlimm!
LG, Martin
Danke, Thomas!
Heute habe ich begriffen - es sei denn ich interpretiere wieder was falsch -, dass es sich bei den genannten Erd-Ritterlingen um eine Arten-Gruppe oder Untergattung der Ritterlinge handelt, der Pilz somit recht eng bestimmt ist. Genauer hätte ich das bei einem so unscheinbaren grauen Pilz ja gar nicht erwartet.
Auf jeden Fall nehme ich staunend zur Kenntnis, dass charakteristische Verfärbungen auch erst nach längerer Zeit auftreten können.
Deshalb habe ich den vor zwei Tagen zerteilten Pilz nochmal aus der Krabbelkiste geholt.
Siehe da! Die Stielbasis, insbesondere die "Pfahlwurzel" unterm Stiel, ist tatsächlich verfärbt in türkis bis lila Farbtönen (also blau s.lat.).
Der Pilz wirkt mittlerweile eher bräunlich als grau.
Bild 10
Unter der Stereolupe sind die Farben besser erkennbar:
Bild 11
Die Pilzleiche riecht durchaus irgendwie süßlich, aber mit Gerüchen ist das ja so eine Sache.
Kiefer wuchs zwar keine in der Nähe, aber wenn das mit den blauen Flecken hier passen sollte und der süßliche Geruch ernst zu nehmen sein sollte, dann könntest dein dritter Vorschlag vielleicht passen, Thomas.
Aber ob die Farben auch wirklich vom Pilz selbst kommen, nicht von einem Schimmel darauf?
Da müsste man sicher wieder mikroskopieren - ein Teufelskreis!
Ich denke, der Pilz ist (für mich) als Erd-Ritterling genau genug charakterisiert.
Grüße und Dank an alle Beteiligten,
Martin
Warum finde ich auch nichts einfaches, wie einen Fliegenpilz?
Wahrscheinlich, weil es hier wenig Birken und alkalische Böden gibt...
Den habe ich nun schon seit Jahr(zehnt)en nicht mehr gesehen.
Mit der Stereolupe hatte ich mir den Pilz angesehen und hatte mich für die sauberste Stelle entschieden. Wahr vielleicht ein Fehler.
Dann führt wohl an einer weiteren, saubereren Probennahme kein Weg vorbei.
Aber nicht vor dem Wochenende...
Vielen Dank einstweilen!
Hallo Norbert,
also ist mit verlottertem Pilz vermutlich nur ein ausgereifter Pilz gemeint? Das kann ich nachvollziehen!
Der geforderte Geschmackstest ist demnach hier sinnvoll, weil er bei der Art-Unterscheidung bei Erd-Ritterlingen helfen kann.
LG, Martin
Hallo Björn,
jetzt (ver)s(t)ehe ich, was du meinst in Bezug auf den Lamellenansatz!!
Das Bilder habe ich etwa 1h nach dem Einsammeln aufgenommen. Der Pilz sollte noch halbwegs frisch gewesen sein, aber die dünnen Lamellen trocknen sicher schneller und reißen dann u.U. ab. Bei einem jungen Fruchtkörper mit geschlossenem Velum hält der Originalzustand sicher länger vor, und genau deshalb erwähnst du die Überprüfung bei Pilzen mit noch geschlossenem Velum ja vermutlich!
Was mir nicht klar ist: Ich soll an verlotterden Pilzleichen einen Verfärbetest machen, also ob und wie die Lamellen, der Stiel etc auf Verwundung oder Druck reagiert? Ich hätte vermutet, je frischer der Pilz desto eindeutiger die Reaktion. Wenn erstmal die Schnecken dran waren oder die Sporen ausgefallen sind, zersetzt sich doch der Pilz schon von alleine und hat auch häufig gar nicht mehr die ursprüngliche Färbung. Und dann sogar über mehrere Tage beobachten? Da hat man doch nur noch Mumien. Ich hätte gedacht, die Farbreaktion spielt sich innerhalb weniger Minuten bei Luftkontakt beim frischen Pilz ab.
Und: Testet ihr Mykologen tatsächlich jeden Pilz auf Geschmack? Was ist mit Giftpilzen? Ok, die Dosis macht das Gift. Aber gilt das für jeden Pilz in unseren Breiten??
Das traue ich mich jedenfalls (noch) nicht.
LG, Martin
... Mist-Handy! Ausversehen abgeschickt, ehe ich fertig war...
Ich hatte die Probe aus dem glatten Mittelteil entnommen, da ich hier am ehesten das Hymenium vermuten würde. Vielleicht war das Pröbchen auch zu dick und ich habe nachher von unten drauf geschaut, was sicher ungünstig wäre, etwas zu erkennen.
Ich glaube, hier komme ich nicht wirklich weiter...
Es war trotzdem interessant und lehrreich!
LG, Martin
Hallo Palbo,
vielen Dank für die ausführliche Analyse.
Si ein Pilz wie dieser, der wochenlang auf den Boden liegt, sammelt sicher jede Menge "Fremdmaterial" ein.