Hallo Frank,
bei Deiner Schmetterlingstramete würde ich Einspruch erheben (Nr. 13). Sieht für mich eher wie Samtiger Schichtpilz aus...
Gruss und schönes Wochenende,
Corne
Hallo Frank,
bei Deiner Schmetterlingstramete würde ich Einspruch erheben (Nr. 13). Sieht für mich eher wie Samtiger Schichtpilz aus...
Gruss und schönes Wochenende,
Corne
ich sehe 4 definitiv und eventuell eine 5te
hey ich war gestern in Schneeberg auf einer Halde unterwegs.es gab alles reichlich, Austern, samtfüsse und auch ordentlich judasohren ..
Gruss, corne
Hallo
Ja, bessere Bilder wären hilfreich. Vor allem etwas mehr Details. Im moment könnte das so einiges sein... sieht eher aus wie eine Leiche von irgendwas. Da kann man nur spekulieren.
Gruss, Corne
Das sind wirklich hübsche Babys
Hallo,
Stefan: Ich habe sowas schon im Großen Garten gefunden (also die "Streichhölzer"). Hab das Bild auch noch irgendwo aufm Handy, kriege es im Moment aber nicht hier ins Forum. Könnte es Dir höchstens aufs Handy schicken.
Gruss, Corne
Die Schuppen auf dem Stiel sprechen eine eindeutige Sprache! Zumindest sagen sie schonmal definitiv, das das keine Samtfussrüblinge sind. Die Samtfussrüblinge wachsen meiner Erfahrung nach auch eher "büschelig", und nicht so einzel am Stamm verteilt.
Das Du bisher in der ganzen Gegend noch keine Stockschwämmchen gefunden hast, ist kein Kriterium. Sowas kann sich wöchentlich ändern...
Gruss, corne
Hallo
Ich hatte mal das grosse Glück, in einem Aquarium in Los Angeles Haie und Rochen streicheln zu dürfen. Der Unterschied ist sehr krass: die Haie fühlen sich eher wie 600er Schleifpapier an, die Rochen eher glitschig. Die Haie haben eine ganz gleichmässige Farbe, die Rochen sind gemustert (Punkte oder Kreise, wenn auch sehr klein). So habe ich mir auch den Unterschied zwischen Austernseitling und gelbstieligem Muschelseitling gemerkt. Austernseitling feinfilzig (wie das Schleifpapier, ok 1000er Körnung ) und gleichmässig von der Farbe her. Die gelbstieligen eher glitschig, diesselbe Farbe wie Rochen und durchaus auch gemustert (kleine Punkte bzw. Kreise, wenn man genau hinsieht). Ich finde, auf dem letzten Bild von Azalee sieht man das besonders gut. Schöne Woche Euch
Wenn Du mich fragst, sind das alte Stockschwämmchen...
Obwohl die Schnecklinge beim Sammeln recht trocken waren wurden sie dann im Topf schon schleimig. Angeblich soll es helfen, die Huthaut abzuziehen. Aber das steht in keinem Verhältnis zum Aufwand! Ich hatte die Frostschnecklinge noch viel schleimiger in Erinnerung, ganz so schlimm war es diesmal nicht. Es hat sich noch essen lassen, aber diese Seifen-Note ging gar nicht...
Hallo,
Also Frostschäden brauchst Du bei beiden Arten nicht befürchten... denn die halten den Frost gut aus. Sie können sogar, wenn aufgetaut, weiterwachsen. Ich hatte letztes Jahr in Dresden unglaublich viele Austern. Die meisten an stehenden Bäumen, die wohl schon kurz vorm absterben waren. Halte nach großen und alten Buchen Ausschau, bei denen die Rinde bereits in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Gern schieben sich die Austern zwischen Rinde und Stamm raus. Bei Bäumen oder Totholz ohne Rinde habe ich nix gefunden...
Gruss, Corne
Glück Auf Ingo!
Also den Marzipan-Schneckling hatte ich hier letztens in größerer Zahl, zusammen mit Lärchenschnecklingen. Da es relativ trocken im Wald war, waren auch die Schnecklinge nicht ganz so schleimig, sodass ich eine ansehnliche Menge zum Probieren mitnehmen konnte. Grundsätzlich war der Geschmack erstmal gut "pilzig", aber im Abgang "parfümiert". Als hätte man ein Stück Seife drüber geraspelt... mein Fall war das nicht. Eine Portion habe ich mir reingezwängt, den Rest habe ich weggeschmissen. Aber mir haben auch die Frostschnecklinge letztes Jahr nicht zugesagt....
Gruss, Corne
hi,
genau weiss ich das auch nicht. Aber wir haben das im Vogtland oft, das da einfach die Poren zu sind. Und mir wurde gesagt, das das ein Pilz ist. Könnte sich durchaus um eine Hypomyces Art handeln...
gruss, corne
Was mir dazu einfällt... es gibt doch auf dem Fichtensteinpilz einen (parasitischen?) Pilz, der quasi die Poren zumacht. Vielleicht ist das hier was ähnliches ?
Gruss, corne
Hallo Schrumz,
Ja die sind sehr farbvariabel. Das ist auch eine Frage des Alters und der Witterung. Ich hatte schon Exemplare, die waren recht gross und eben auch alt. Da war der Stiel braun, die Leisten grau und der Hut dunkelbraun. Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten: je gelber der Stiel, umso frischer sind sie. Bei Trockenheit können die Hüte auch ausbleichen und sind dann hellgrau.
Gruss, corne
Hallo Sebastian,
also bei uns in Sachsen habe ich den Muschelkrempling, gerade diesen Herbst, schon öfter gefunden.
Gruss, corne
ne hoffentlich
Hallo Peter
Dann google mal „Hundsflechte“ oder „Peltigera“
Gruss corne
Verwechslungsgefahr mit dem Rettichhelmling. Allerdings nur, wenn der Lilalacktrichterling schon alt und der Hut ausgeblichen ist. Bei jungen dunkelvioletten Exemplaren kaum Verwechslungsgefahr. Allerdings lagert dieser Pilz Arsen ein. Deshalb ist vom (übermässigen) Verzehr abzuraten.
Gruss, corne
Hallo Piotr,
Also ich habe gute Erfahrungen mit den Pilzführern von KOSMOS gemacht. Da sind wirklich viele Arten drin, aber trotzdem nicht alle. Und ich glaube die haben auch eine „abgespeckte“ Version für die Speisepilz-Sammler.
Achja, und vom Grünling würde ich die Finger lassen. Der kann böse Krankheiten auslösen…
Liebe Grüße,
Corne
RIP Charlie!!!!!
Mit dr Sproch kaa bluus basser warn.. schliesslich fang iech im Oktober in der zweentz mit der erb a. Endlich giehts ins gebirch, wos ja schu lang mei draam is iech hob noch kaa wuhning, abr is werd wuhl erngdwu zwischen schwarzebarg, zweentz oder schneebarg warn und do is ja Freibarg net ganz aus dr walt
LG corne
Hallo Angela
Du bist aus Dresden und wir kennen uns noch nicht ? Sehr schade… leider ziehe ich demnächst weg..
Hab grad noch einen Beitrag über das Eisenbornbachtal gemacht, wo ich gestern war.
Also die Schmarotzer haben wir alle in der Heide gefunden. In den Gebieten rechts und links der Radeberger Landstrasse im unteren Teil der Heide (also zwischen Fischhaus und Heidemühle).
Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, Dich mal der Fachgruppe hier anzuschließen. Am besten kontaktierst Du mal Stefan Zinke Climbingfreak. Wir machen am kommenden Samstag die nächste Exkursion. Da gibt es immer sehr viel zu lernen und zu sehen!!
Lg corne
Hallo ihr lieben
Gestern habe ich nochmal ne Tour durchs Eisenbornbachtal gemacht. Einfach mal schauen was geht. Es fing dann noch ziemlich mit regnen an, aber zu finden gab es einiges. Es war die letzten Tage zwar recht trocken, aber das Tal ist relativ kühl und feucht (durch den Bach und die steilen Hänge).
Da hätten wir zunächst:
1. einen Schleimpilz
2. den Laubholz-Hörnling
3. eine Koralle an Buche. Ich vermute, es ist die steife Koralle.
4. dann gelbe Becherchen an Buche. Ich nehme an, es handelt sich um das zitronengelbe Holzbecherchen
5. mein geliebter ästiger Stachelbart! Ein Pilz, an dem ich mich schlecht satt sehen kann!
Wie ein gefrorener Wasserfall im Winter!
6. der gestreifte Teuerling. Auch wenn man die Streifen nicht wirklich sieht…
7. Stockschwämmchen.. (da hätte ich gestern einen ganzen Korb vollmachen können)
8. die grünen Schwefelköpfe kommen auch schon überall!
9. der samtige Pfifferling. Eine Art, die ich hier in Dresden erst kennengelernt habe.
10. Ein gelber Knollenblätterpilz.
11. die Schmarotzer-Röhrlinge kommen auch hier. Kein Wunder bei den Massen an Kartoffelbovisten im Tal!
Dieser hier hat ca. 8cm Durchmesser!
12. Ein europäisches Goldblatt. Leider schon etwas drüber
13. Und der grüne Knollenblätterpilz. (Ich dachte erst, es sei der Gelbe und habe mich schon gefreut, das ich mal einen gelben Knolli gefunden habe, der auch wirklich gelb ist. Bei uns ist der nämlich meist grünlich. Aber die lieben Kollegen aus dem Vogtland haben mich darauf hingewiesen, das es der grüne ist. Übrigens ist dieses Exemplar tatsächlich geruchslos. Lag aber vielleicht auch am Regen.)
Ihr müsst einfach mal nach Dresden kommen. Hier ist immer was los