Beiträge von sesay

    Hallo Flo,

    ich habe vor etwa 10 Jahren ein großes Sklerotium von P. tuberaster (etwa 10kg) in einem Blumentopf eingegraben und den im Garten aufgstellt. Gegossen wurde überhaupt nicht. Bis 2021 hat der "Pilzstein" regelmäßig neue Fruchtkörper hervorgebracht, meist 2-4 mal pro Jahr jeweils etwa 3-5 Pilze. In diesem Jahr hat sich aber zum ersten Mal noch nichts getan.

    Viele Grüße, Sebastian

    Vielen Dank Sebastian, habe das Sklerotium nun in einen Topf mit Substrat vom Fundort gesetzt und werde es im Freien aufstellen. Das Ding hatte nur gut 500g, die Arbeit beim Ausgraben deines 10kg-Brockens stelle ich mir mühsam vor ;)

    Hallo Peter,


    vielen Dank für deine Rückmeldung. Dass der Versuch deines Bekannten erfolgreich war, ist schon mal eine gute Nachricht.

    Ich stelle mir u.a. noch folgende Fragen:

    - wie lange kann so ein Pilzstein außerhalb des Substrats und ohne Wässerung überleben?
    - kann man den Pilzstein auch in zwei oder sogar mehrere Stücke teilen ohne ein Absterben zu riskieren?

    - wenn man es im Topf versucht, wie die alten Römer im Keller, welches Substrat sollte man idealerweise verwenden?

    Wenn jemand mehr zum Thema oder zu den Ansprüchen des Pilzsteins weiß, freue ich mich über jeden Input.


    VG Flo

    Liebe Pilzfreunde,

    ich bin mir recht sicher, hier einen Pilzstein / Sklerotium des Sklerotien-Porlings vor mir zu haben, den ich unter einem Fruchtkörper, der direkt aus dem Boden wuchs, ausgegraben habe.
    Nun würde mich aus Neugier interessieren, ob sich daraus auch außerhalb des Habitats, sprich im Topf oder im Garten, neue Fruchtkörper ziehen lassen.

    Hat hier jemand Erfahrungswerte, was Substrat, Gießmenge und -Intervall, Temperatur etc. angeht?
    Bin für jeden Tipp dankbar!

    Viele Grüße, Flo



    Polyporus tuberaster / Sklerotien-Stielporling / Sklerotien-Porling / Kleiner Schuppenporling

    Hallo Zusammen,


    könnte das ein Sklerotium vom Sklerotien-Stielporling sein?
    Habe das heute am frühen Abend unter einem Fuchtkörper ausgegraben, der unter einem toten Buchenast direkt aus dem knochentrockenen Boden wuchs.

    Etwa 1,5-fache Golfballgröße und anders als erwartet zwar kompakt aber sehr bröselige Konsistenz. Fundort war ein Buchenmischwald in der Ammerseeregion in Oberbayern.






    Leider habe ich am Fundort keine Fotos gemacht und zu Hause waren mangels Tageslicht keine besseren Bilder möglich.

    Ich habe das Ding daheim in ein feuchtes Küchentuch gewickelt und in den Kühlschrank gelegt, um es vor dem Zerbröseln zu bewahren.
    Ob das eine gute Idee war, weiß ich nicht ;)


    VG Flo

    Hallo Zusammen,


    leider habe ich nach einer langen Waldrunde gestern im Vorbeilaufen nur ein einziges Bild von diesem Fund gemacht.
    Fundort: Oberbayern, Ammersee-Region im Buchenwald, direkt am Rand eines Schotterwegs, nasser, sandig-lehmiger Boden.

    Fruchtkörper gallertartig, sehr brüchig, Fleisch hellbraun innen weißlich, kein Stiel zu erkennen, neutraler Geruch.
    Kann mich hier jemand in die richtige Richtung weisen?


    VG Flo