Beiträge von Mario

    Hallo liebe Community,

    nachdem ich nun ein Mikro habe, bin ich heute auf die Suche gegangen und bin auch Fündig geworden.

    Hier nun mein erster Versuch. Ein Anspruch den Pilz Artgerecht zu bestimmen hab ich jetzt nicht. Wichtiger ist Momentan die Methodik.


    Den Pilz fand ich am Rande eines Erlenbruchwaldes. Auf der Gegenüberliegenden Seite Standen bis zum Wegrand Birken und junge Buchen.

    Eine einzelne Hainbuche wuchs ca. 8m vom Fundplatz entfernt. Dahinter haben Sich Waldkiefern festgesetzt.

    Hinter dem Weg folgt ein Mischwld aus Buchen und Kiefern, unterstezt mit Eichen.



    Das Substrat kann ich nicht genau bestimmen. Es könnte meines Erachtens nach, Erlenholz sein. Die Zersetzung des Holzes ist fortgeschritten und von der Verfärbung rötlich-dunkelbraun. Was aber auch Moderfäule sein kann, da das Holz teils vergraben war. Der Kern des Holzes ist, gelblich bis rötlich. Und hier hört es auch bei mir bereits auf.

    Meine erste Frage ist daher:

    Was kann ich aus dem vorliegenden Holz noch entnehmen?


    Der Pilz selber ist Becherförmig und wächst auf der Außenseite des Subtrates. Eine gemeinsame Wachstumsausrichtung (gemeinsam nach oben oder gmeinsam richtung boden) ist nicht vorhanden.

    Der Großteil ist Schneeweiss, der Rest verfärbt sich bereits ins orange.



    Der Pilz selber ist kurz gestielt und auf der Außenseite, vor allem am Rand sind kleine Hährchen schwach erkennbar.


    Unter dem Mikroskop kann man sehen, das dieser ein inoperculater Ascomycet ist. In den Asci sind bis zu 8 Sporen.


    Die Sporenmaße: 6,2 (7,1) 8,3 * 2,15 (2,7) 2,95

    Das passt nach meiner Literatur (Fungi of temperate Europe) nicht genau zu Dasyscyphella nivea.

    Nach FotE wären sie schmaler 6-9 * 1,7-2.3.



    Ab hier betret ich komplett Neuland.

    Das nächste bild, zeigt hoffentlich Paraphysen.


    Mit Mälzer scheint bei den nichts zu passieren,


    Und evtl. hab ich ein Haar gefunden.

    Allerdings solten die nach meiner Literatur nicht gegabelt sein.


    Hab ich die Strukturen

    - Paraphysen, Haar richtig zugeordnet?


    Kann ich denn Asci I+ überhaupt mit Melzer prüfen oder muss es eine Lugolsche Lösung sein?


    Vilen Dank fürs Lesen und Feedback

    Mario

    Hallo,


    danke für die Antworten.


    Ich hab ihn mal ausporen lassen, und würde die Farbe irgendwo zwischen 4a und 6b einsortieren.



    Bei dem Gelben Graustieltäubling war ich mir unsicher:

    sicher kann man die Reaktion mit Eisensulvat als Weinrot mit wenig Deckkraft ansehen und die Phenolreaktion zwischendrin vlt. rosarot bevor sie so Weinrot wurde.

    Schwierig ist für mich das Merkmal "grauer Stiel" Ich kenn jetzt nur den Orangeköpfigen Graustieltäubling. Da ist die Sache klar.

    Vlt. verstehe ich das Merkmal nicht richtig. Wie hier steht Gelber Graustieltäubling, hatte ich den Stiel angekrazt, aber dann keine rötliche Verfärbung wahrgenommen.


    Den Pilz hab ich als unbestimmt entsorgt, soweit ich mich erinnere war der Rand tatsächlich nach dem ausporen schwärzlich.


    Goltäubling würde passen. müsste dann aber an der Stelle Kalk sein.

    Am Wochenende kommt der nächste Täubling dran.


    mfg Mario

    Hallo,


    bei der heutigen Runde kam ich an Täublingen vorbei, und hab gleich mal welcher zur Bestimmung mitgenommen,

    und mich mal an der Täublingsbestimmung probiert.


    Gefunden hab ich den Pilz am Ufer eines kleinen See's, wobei der umgebende Wald hauptsächlich aus Kiefern und Eichen besteht.

    Neben diesen aber auch vereinzelt Buchen, Birken und späte Traubenkirsche zu finden sind. Da der Boden Flächenweise mit Heidelbeeren überwuchert ist, gehe ich von einem sauren Boden aus, wobei natürlich an Uferböschungen auch Kalkhaltige stellen möglich sind. Zigerpflanzen für Kalk hab ich keine gesehen.


    Der Hut ist ca. 9 cm groß, und dottergelb.


    Der Geschmack eher mild.

    Alleine deswegen würde ich den Sonnentäubling (R. solaris) auschliessen wollen.




    Der Rand ist im alter leicht gerieft, bei dem jungen sehe ich das Merkmal nicht.

    Die Huthaut kann ich über die hälft abziehen, beim alten bis zur mitte.



    Am Stiel kann man nach einiger Zeit die Abdrücke der Finger sehen, was glaub ich aber bei sogut wie allen Pilzen der Fall ist.



    Ich lass den Pilz noch ausporen, aber anhand der Verfärbung an den Lamellen, schätze ich das diese so bei 6.

    Landen wird. Die Skala hier ist vom Tingtling.


    Die Reaktion mit Eisensulvat ist rosa. Das passt schonmal unten an der Stielbasis mit KoH 30%.

    Wurde nicht rot.


    Die Reaktion mit Phenol nach ca. 15 minuten.

    Weinrot, passt auch. An der Stielbasis nochmal mit KoH, kann man sich drüber strieten, ob das rot ist. Für mich ist das nur eine Verdunkelung.



    Nach dieser Quelle https://www.123pilzsuche-2.de/…etails/Ockertaeubling.htm

    stimmmen die Reaktion mit Phenol und Eisensulvat überein, aber nicht mit KoH.


    Nehm ich die Tüblingstabelle: https://www.pilzforum.eu/attac…iggel-stand-23-07-01-pdf/

    ist hier die Reaktion mit Eisensulvat aufgelistet und stimmt, aber ebenfalls KoH, mit Rot-Verfärbung.

    Phenol ist nicht aufgeführt, und die Sporenfarbe I1 - b seh ich auch noch nicht.

    Dafür Habitat: Laub und Mischwald, Mittelgroß und Mild, und Stielbasis gelblich.


    Wie seht ihr die Sache.

    Vielen Dank fürs Lesen.


    Mario

    Wow, vielen Dank.


    Ich hab mir mal die Verbreitungskarten angeschaut.

    Aber ersteinmal wieder eine menge gelernt.


    Bis dato

    Mario

    Hallo Stefen, Schupfnudel,


    schon mal vielen Dank.

    Der Stielring ist nach oben abziehbar.



    mfg Mario

    Hallo,


    Da es zwar geregnet hat, hier aber auch nichts wächst hab ich einfach mal ein Champignon zur Bestimmung mitgenommen.

    Normalerweise lass ich die stehen, da ich ehe nicht allzuweit komme. Dieser hier hat aber ein paar interessante makroskopische Merkmale bei denen ich denke, das

    hier vlt. eine Eingrenzung möglich ist. Bzw. bei denen ich gerne von Euch wissen möchte, wie ihr diese interpretiert.


    Vom Geruch her ist dieser nicht eindeutig. Riecht nach Küchenchampignon, aber weder kann ich Anis noch Karbol eindeutig riechen.


    Auf der Hutdeckschicht sieht man bereits ein Gilbung, und das diese wahrscheinlich durch die Trockenheit einreist.



    hier ist etwas was sich meiner Meinung nach widerspricht. Bei den einen kann man eine Gilbung und Rötung erkennen.


    Den Ring schätze ich als einfach ein, also kein doppelter.

    Bei einem Exemplar ist der ring nach oben bei einem anderen nach unten. Das kann durch das Alter aber kommen.



    Interessant fand ich hier bei dem jüngeren die Wurzel.

    Haben denn viele Arten aus der Gattung eine?


    vielen Dank fürs lesen im Voraus.

    Hallo,


    ich hab mal nachgeschaut.

    Ich würde mich bei Entoloma für Frühlings Glöckling (Entoloma vernum) entscheiden.


    Ich kann mich nicht an einen Fischartigen Geruch erinnern, eher Pilzartig.

    Sporenpilver eher rotbraun als rosabraun.

    Lamellen eher angeheftet als ausgebuchtet angewachsen.


    Ich glaub ohne Mikroskop, wirds nicht genauer.

    Nochmals vielen Dank für die Hilfe.


    Mario

    Hallo,


    vielen Dank für die Hinweise.

    Beim Geruch achte ich das nächste mal genauer, vlt. komm ich morgen dort nochmal vorbei.


    Entoloma bin ich nicht drauf gekommen, aber geh ich dann gleich mal durch.

    Mal sehen, ob ich dieses Jahr mehr von den Rötlingen finde, dann krieg ich dort mehr Übung rein.

    schön schön, ich wümsch euch was.

    Mario

    Hallo,


    auf einer kleinen Wiese neben Mittelalten Kiefern fand ich einen Pilz, den ich für eine Psathyrella halte.

    Jedenfalls hab ich den mitgenommen, um zu Hause zu sehen, wie weit ich makroskopisch komme.


    Ich hab auch einen möglichen Kandidaten ausfindig gemacht. Frühe Mürbling (Psathyrella spadiceogrisea).

    Jetzt steht im Laux aber das hier die Lamellen breit abgewachsen sein sollen, und teils mit Zahn herablaufen. Ähnliches auch im Gerhardt.

    Der Sporenabdruck ist dann auch eher Rostbraun, als Schwarzbraun geworden.


    Jetzt frag ich mich, muss ich doch eher Richtung Inocybe schauen?


    Vielen Dank im Vorraus für Hinweise.

    Mario



    Hallo,


    vielen Dank.

    Dann warte ich mal bis Nummer drei seine Tellerchen bekommt, und schau ihn mir dann noch mal an.


    Das Bild ist Subotimal, ich übe grad noch mit den Belichtungs und Brennweiteneinstellungen.

    Bissl Erfahrung muss ich noch sammeln. Und nicht verwackeln würde auch helfen.


    Bei Nummer 4. glaube ich weiter zu sein,

    aktuell schau ich mir die Gattungen Ascocoryne, Ascotremella und Ombrophila an.

    Denke das ich irgendwo dort landen müsste.


    Lieben Gruß

    Mario

    Hallo,


    diese Woche fand ich bei einen Spaziergang eine größere Ansammlung, zu denen ich gerne Eure Meinung hätte.


    Vom Habitat her, ist die Gegend dort eher morastig/feucht. Vom aktuellen Dauerregen mal abgesehen.

    Es wachsen eher Buche, Ahorn und Erle.


    1) Stockschwämmchen (kueheromyces mutabilis)

    Die Schuppen unter dem Ring, sind noch erkennbar, trotz der Überalterung.



    2) Trompetenschnitzling (tubaria furfuracea)

    auc wenn es klassisch wäre, wenn der Piulz der bei den Stockschwämmchen gewachsen ist, eine galerina wäre, bin ich trotzdem bei einem Schnitzling.

    Wegen

    - der leichten Hutriefung am Rand

    - den welligen/leicht gesägten Lamellen

    - breit angewachsene Lamellen, herablaufender Zahn war für mich nicht erkennbar.




    3) Xerula spec.

    die geweihförmige Holzkeule gab es an der Stelle auch, aber dieser ist meiner Meinung nach eine andere Art.

    Die Fruchtkörper haben die Färbung unten schwarz und oben in der Spitze hin weisslich. Aber von der wuchsform her eher Runde keulenartige Stiele.

    Wegen der Färbung bin ich noch bei Xerula, aber fündig bin ich nicht geworden.

    Bei welcher Gattung wärt ihr?



    4) Gallertartig

    Ich kann mit Temperate fungi of Europe, bis zu den Gallertartigen bestimmen, aber dort geht es ohne Mikroskop nicht weiter.

    Der Fruchtkörper ist hirnartig gewunden violett.

    Ich weiss auch nicht ob er auf anderen Pilzen parasitiert.


    Hat jemand einen Tipp?




    Vielen Dank im Vorraus

    Mario

    Hallo,


    ich arbeite gerade an einer Bestimmung und gehe aktuell auf einen Lungenseitling.


    Der Pilz ist an einem Fichtenstumm fruktirfiziert.

    Der Platz an sich ca 100*100 m wurde kahl geschlagen, rechts und links davon stehen Fichten.

    Die Rinde des Stumpfes, ca. 1m über Bodenhöhe getrennt, sah für ich identisch aus. Wenn ich mich bzgl Fichte hier irre, bitte gerne eine Rückmeldung.


    Der Pilz an sich hat jetzt weiss ausgesporrt. Ich meine eine Verästelung auf den Bild zu sehen.

    Der Gruch war Pilzartig und leicht süßlich. Mehlgeruch und Ansi hab ich nicht wahrgenommen.


    Der Seitling hat einen Stiel, weshalb ich auch den Ohrförmigen Weißseitling auschliesse.

    Für die Zuchtform des Austernseitlings, der im Sommer vorkommen kann, fehlt mir die Literatur.


    Die Hutdeckschicht ist leicht gelblich mit brauntöten. Aber mehr mit Weiss als Grundfarbe.


    würdet ihr hier auch einen Lungenseitling sehen?

    mfg Mario

    Hallo,


    Nachdem es mich heute rausgetrieben hat, hab ich mich auf den Weg durch die Stiche begeben.

    Auf die Tour würde ich euch gerne mitnehmen.



    Hier wurd früher Torf abgebaut (gestochen). Nachdem man damit aufgehöhrt hat, lies man Gegend fluten.

    Die abgestorbenen Bäume markieren wohl ein Weg durch den Abbau. Heute steht die Gegend unter Naturschutz.







    Dann an den alten Weiden tauchten die ersten Funde auf.



    Schwefelporlinge


    Rückseite selbe Weide.


    Bereits aus der Ferne schon gut zu erkennen. Jedenfalls wenn man ic Echt da ist.


    Er versteckt sich auch gerne mal.




    In ungewöhnlicher Wuchsform. Glaube aber das das auch ein Schwefelporling ist.


    Alleine ist man da auch nicht.



    Die letzten Funde gab es dann noch auf der Rücktour.


    Hoffe Euch hat die Tour gefallen.

    mfg Mario

    Hallo,


    ich versuche gerade einige meiner heutigen Pilzfunde zu bestimmen.

    Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob ich auf der richtigen Spur bin?


    1) Phaeotremella

    Ich rate mal auf phaeotremella fimbriata, dieser ist auf einem toten Laubholzast gewachsen.

    Wahrscheinlich von der Eiche direkt daneben. Der Forst an der Stelle waren ansonsten Fichten mit Übergang zu Kiefern.

    Durch seine schwärzung komm ich auf fimbriata.

    Die Konsistenz war leicht gummiartig/gallertartig.



    2) rotrandige Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)


    3) Judasohren

    durch den Regen sind einige der getrockneten Fruchtkörper wieder rekonstruiert.


    4) gemeiner spaltblättling (Schizophyllum commune)

    vermute ich wegen diesen doppelläufigen Lamellen


    Danke im vorraus

    Mario

    Hallo,


    als App kann ich noch PlantNet empfehlen, hier kann man gezielt nach Blättern oder Blüten etc. suchen.

    Hier hol ich mit die Vorschläge für eine Bestimmung.


    Bei den Büchern hab ich zB. "Welcher Baum ist das?" von Kosmos geschenkt bekommen.

    Der Schlüssel hierdrin ist mir aber zu ungenau.


    Z.B. bei den Laubbäumen werden Blätter mit glatten Rand und in der zweiten Gruppe (gesägt, gezahnt,..) unterschieden. Das reicht mir persönlich nicht, aber für ein Anfang ist das ganz nett.

    Da sehen die oben genannten Vorschläge, viel besser aus.


    mfg Mario

    Hallo Werner,


    vielen Dank. Der Gabeltrichterling sieht in der Tat sehr gut aus.

    Ich denke mein Fehler war, das ich die Lamellen nicht als herablaufend angesehen habe.

    Was man bei den älteren aber eigentlich sehr gut sieht. Die hielt ich für zu alt, als das diese relevant sind.


    mfg Mario

    Hallo,


    den folgenden Pilz fand ich auf morschem Holz.

    Der Pilz ist auf der Hutoberseite glatt, aber nicht butterig.

    Die Hutoberseite ist wellig.

    Die Lamellen breit angewachsen und der Stiel sehr elastisch.


    Das Sorenpulver ist weiß.


    Ein lange wurzel konnte ich am Stielansatz nicht ausfindig machen.

    Ich dachte so in die Richtung Gymnopus, hab mich aber wohl verrannt.

    Jedenfalls kann ich den dort nicht ausfindig machen.


    Kennt ihr den gesuchten Pilz?



    Danke im Vorraus

    Mario


    einige ältere Exemplare aus der Kollektion, mit hochgebogenem Rand.


    Im ausgewachsenem Zustand.

    Die Hutfarbe geht ins bräunliche.




    Unterseite:

    Hallo,


    vielen Dank für die Rückmeldung.


    zu 2)

    ja Nadelholz passt hier gut, in dem Waldstück hab ich an eingen der Baumstümpfe den Rauchblättrigen Schwefelkopf gefunden.



    Zu 3 und 4)

    In dem Waldstück standen Kiefern, Buchen, Eichen. vlt. auch Pappeln.

    Ich werd im Früjahr mal nachschauen. Bäume nur an der Rinde erkennen ist halt schwierig, auch wenn ich eigentlich ständig an Kiefern vorbeikomme.


    Zu 3): Das ist doch der selbe Stamm oder? Jedenfalls die gleiche Baumart: Beides Weide (Salix spec.). :gzwinkern:

    PS.: Also zumindest bei 4) kann das Substrat natürlich auch Eiche sein, was das Lieblingssubstrat von E. glandulosa ist.


    LG, Pablo.

    Der Drüsling und der Austernseitling sind an unterschiedlichen Stämmen gewachsen.

    Beim Drüsling kommt Eiche gut hin.


    mfg Mario

    Hallo,


    nachdem ich nun wieder zwei/drei Touren gemacht habe, hätte ich gerne

    Eure Meinung zu meinen Funden, ob ich die Richtig bestimmt habe.

    Danke im Vorraus für Eure Korrekturen.


    1) Orangseitling (Phyllotopsis nidulans)

    naja der verottende Stamm, müsste Buche sein. Geruch konnte ich nicht feststellen, kann allerdings am gefrosteten Zustand liegen.

    Ich hab ihn mit dem Anis-Sägeblättling (Lentinus suavissimus) verglichen, aber hab mich wegen

    - dem fehlenden Geruch

    - substrat: Weide

    - dünnfleischigkeit

    - Vorkommen: Sommer bis Herbst

    dagegen entschieden.


    Die Fruchtkörper sind zwischen 1/2 - 5/6 cm groß.

    Sporenabwurf hat der Pilz verweigert.



    2) Calocera

    den klebrigen Hörnling (Calocera viscosa) würde ich nicht sehen, da die Fruchtkörper Flächig auftreten und eher klein daher kommen.

    Der einzige vorne rechts könnte vlt. einer sein. Allerdings wird sich wohl makroskopisch weiter nichts sagen lassen?

    Bei dieser Verteilung würde ich auf Calocera cornea tippen.



    3) Pleurotus ostreatus

    dnke, etwas entspannender der Austernseitling.

    Weswegen der meine Aufmerksamkeit hat, ist das ich den Baumstmm für Kiefer halte und nicht für irgendeine Laubholzart.

    Korrigiert mich bitte falls ihr hier das Holz erkennt.

    Sind noch sehr klein. Und das erste mal das ich ihn auf Nadelholz finde, normalerweise an Buche, Eiche,..

    Nach Laux, sehr selten an Nadelholz.


    4) Exida (Drüsling)

    Vom Gefühl her gallertartig.


    5) Gifthäubling

    im Zweifel immer für Galerina marginata, eine Tubaria würde ich wegen den herablaufenden Lamellen auschliessen.

    Oder gibt es einige Arten die ebenfalls herablaufende Lamellen haben?

    Stiel ab der Manchette deutlich überhaucht, aber mMn nicht natternartig.

    Wuchs auf einem kleinen Ästchen von einer Fichte, der Rest des substrates bestand aus Nadelstreu.


    mfg Mario