Beiträge von dermatze


    habe dazu folgendes gefunden:


    "Scheinbar mit Erfolg haben Vogelfreunde im Hochsauerland den Auerhahn wieder angesiedelt. Doch dieses Projekt dürfte auf längere Sicht vergebens sein. Auerhühner brauchen als Sommernahrung Blaubeeren, und für die ist es in den hiesigen Mittelgebirgen bald zu warm.


    Einfach Blaubeeren dazu ansiedeln, und fertig. :D Schöne Begegnung auf jeden Fall. Ich treff immer nur Mäuse ;)


    Bild 3,4,5 würde ich mal bei den Träuschlingen (Stropharia spec.) schauen.


    Beste Grüsse, matze

    Melanie: Die Kleidung die ich habe, hat als Zielgruppe eher Garten- und Waldarbeiter, glaube daher nicht an Kindergrößen :(


    Stoppel: Schau mal hier: http://www.proverde-zeckenschutz.de/ (glaube inzwischen gibt es noch andere Marken), diese habe ich mir letztes Jahr zugelegt, seitdem hatte ich keine Zecke mehr - sie perlen praktisch von der Oberfläche ab, habe es gestern zum ersten Mal richtig beobachten können. D.h. sie können nicht mehr unter die Kleidung krabbeln. Nur auf den Händen muss man sie noch selbst runterschupsen ;) Ich überlege inzwischen, ob ich mich noch gegen FSME impfen sollte.
    Edit: Fast vergessen, zu erwähnen wo es die gibt: z.b. eBay oder gut sortierte Arbeitsbekleidungs(-online)-läden. Ich musste aber richtig suchen, waren fast überall ausverkauft!


    Gruss, matze


    P.S.: Falls einer von euch sowas bestellen sollte, ruhig eine Nummer kleiner nehmen, die fallen recht groß aus.[hr]
    @ melanie, ich zitiere mal ausnahmsweise Wikipedia :D : "In Baden-Württemberg sind Bannwälder Totalreservate, in denen jegliche Nutzung per Rechtsverordnung verboten ist. In anderen Ländern Deutschlands sind die Totalreservate unter dem Namen Naturwaldreservat, Naturwaldparzelle, Naturwaldzelle oder Naturwald bekannt. Bannwälder dienen der wissenschaftlichen Erforschung natürlicher Abläufe in Wäldern. Durch ihren Reichtum an Struktur und abgestorbenem Holz sind Bannwälder Rückzugsgebiete für viele bedrohte Tier-, Pflanzen- und Pilzarten."


    gruss, matze

    Hallo zusammen,


    ich glaube Malone und Pilz62 haben recht, eindeutig ein Altholzwulstling :D Ernsthaft, für eine Sekunde war ich schon geschockt und dachte wohl einen echten Pilz vor mir zu haben :D Kann passieren nach 6 Stunden größtenteils erfolglosem Gesuche - da gibt's die eine oder andere Pilz-Morgana ;)
    Von dieser Sorte standen dort übrigens noch ein Steinpilz und ein Birkenpilz, der Weg war ein "Erlebnispfad" bevor das Stück zum Bannwald erklärt wurde - glaube nicht, dass jetzt noch Schulklassen da durch geführt werden, obwohl das Hexenhaus am Ende schon der Kracher wär :D


    Rada, schönes Fleckchen mit schön vielen Zecken muss man leider auch sagen :S In allen Größen und Formen, nur gut, dass ich meine Zeckenhose an hatte - ist wirklich jeden Cent wert!
    Wenn dir die Gegend gefällt, wär Hornberg sicher auch etwas für dich - vielleicht ein Pilzseminar im August? :)


    Beste Grüsse, matze

    Hallo zusammen!


    Bei wunderbarem Wetter :sun: habe ich gestern einen Tagesausflug ins Eyachtal (etwas südlich von Pforzheim, im Nordschwarzwald) gemacht. Leider bemerkte ich erst an der Bushaltestelle, dass ich meine Cam nicht eingepackt hatte. :rolleyes: epic fail, aber gut, dann musste halt das iPhone für in situ Bilder herhalten.


    Namensgebendes Bächlein, die Eyach:
    Dort in einem kleinen Auenwäldchen gab es auch gleich den ersten Fund: Wahrscheinlich ein Stinkender Frühlingsrübling (Collybia hariolorum), ich werde noch im Bestimmungsforum nähere Infos einstellen.


    Lange hielt es mich nicht im Tal, ich wollte rauf auf den Berg. Auf dem Weg zur Spitze fand ich diese Helmlinge (Mycena spec.) zwischen Brennnesseln, an einem Hang bestückt mit Ahornbäumen. Tendiere hier zum Voreilenden Helmling (Mycena abramsii).


    Auf halber Strecke nach oben fand ich in diesem Gras versteckt meine ersten Maiporlinge (Polyporus ciliatus) :)


    Nur wenig entfernt gab es diesen Schuppigen Porling (Polyporus squamosus) und auch das Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) gab es zu bestaunen :D leider aber schon zu alt für die Pfanne :cursing:


    Langsam ging es höher und höher und bei der heissen Sonne war es ganz gut, dass es bald in den schattigen Nadelwald ging :P. Dort fanden sich weitere Schuppige Porling (Polyporus squamosus)


    Als ich weiter oben weitere Schuppige Porlinge begutachten wollte, stolperte ich fast über diese Steine hier: Oder etwa doch keine Steine? 8| Genauer hingeguckt , und noch kurz zwischen Becherling und Geode geschwankt :D, entschied ich mich doch für den Kronenbecherling (Sarcosphaera coronaria) Ich glaube nicht, dass es hier großartige Verwechsler gibt, werde ihn wohl doch noch einmal mit genauerer Beschreibung einstellen. Wäre wieder ein Erstfund :)


    So etwas motiviert dann nochmals für das letzte steile Stück Weg, nach 4 Stunden war es geschafft und ich könnte auf 650 Meter Höhe in dieser Hütte Mittagspause machen.
    Noch einen Blick ins Tal geworfen und dann auf den Rückweg gemacht. Auf diesem standen am Rande diese Tintlinge (Coprinus spec.) Ich denke hier an den Glimmertintling (Coprinus micaceus)


    Richtung Tal ging es zurück vorbei an diesem Hexenhaus am Rande des Bannwaldes , und auch die ersten Wulstlinge (Amanita spec.) gab es zu bestaunen :D


    Nach 7 Stunden und 20 km Gelaufe war ich deutlich erschöpft, aber alles in allem ein schöner Tag, an welchem ich immerhin eine Hand voll typischer Frühlingspilze finden und zugleich ein neues Gebiet für die pilzreicheren Monate erkunden konnte. :)


    Beste Grüsse, matze

    Wer seine Pilze nicht wirklich sicher als essbar zu erkennen vermag, der belässt es beim betrachten.


    Selbst wenn man sich jetzt auf die Online-Bestimmung verlässt (denn wir haben ja recht kompetente Leute hier), so könnte das jedoch immer nur für die abgebildeten Fruchtkörper gelten. Unter den nicht gezeigten kann immer noch was anderes dabei sein. Aber wenn es sich nur um die gezeigten Fruchtkörper dreht, dann ist meißt kaum eine lohnende Mahlzeit drin :plate: Kommt ja hin und wieder vor hier, dass z.b. ein Steinpilz gezeigt und sich riesig über die positive Bestimmung gefreut wird :D; ich glaube die Ernüchterung kommt dann beim brutzeln. :nana: Die Gefahr ist halt, dass es nicht der einzige vermeintliche Steinpilz ist. Bei Steinpilzen noch nicht so tragisch, aber illustriert das Problem.


    Beste Grüsse,


    matze

    Hallo zusammen,


    kann man hier den Gefleckten Rübling (Rhodocollybia maculata) ausschließen?


    Beste Grüsse,


    matze

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die rasche Untersuchung :thumbup: War die Vermutung mit Schleierling also richtig und dein Artentipp zielgenau :cool: ...oder haben wir hier nur geklärt, dass es Cortinarius und nicht Entoloma ist?


    Beste Grüsse,


    matze

    Hallo Stoppel,


    Könnte Nr. 5 ein Dachpilz sein, hast ihn dir näher angeschaut?


    Sieht nach einem schönen Spaziergang aus bei dem Wetter, obwohl heut fast schon zu heiss war (28 Grad hier).


    Gruss, matze

    Hallo Stoppel,


    glückwunsch zum Wulstlingsfund :) Dürfte in der Tat A. gemmata sein, gelber Hut mit einigen Velumfetzen, vor allem aber die leicht abgesetzte Knolle (Bild 2) sprechen dafür.


    Grüsse, matze

    Hallo Malone,


    an welchen Tintling hättest du denn gedacht? Erscheinungszeit würde ich nicht als Ausschlusskriterium nehmen, wenn's läuft dann läuft's halt ;)
    Ansonsten vielleicht noch Düngerling aber die breiten den Hut wohl nicht so aus oder?


    Grüsse, matze

    hallo zusammen,


    hat keiner eine Idee für die unbekannten? hier mal meine (sehr approximativen) Vorschläge ;) :


    5. Schleierling (Cortinarius spec.) , vielleicht C. vernus?
    7. vielleicht Orangeblättriger Risspilz (Inocybe croceifolia)?
    10. einer der schuppigen Risspilze (Inocybe spec.) - hast mal daran geschnuppert oder Stielbasis begutachtet?


    Beste Grüsse,


    matze

    Hallo Rada!


    Schöne Funde, glaub bei 24 Grad ist's im Wald recht angenehm im Vergleich zu, sagen wir, Innenstadt ohne Schatten ;)


    Könnte Pilz 1) nicht der Maipilz sein? Sehen mir ja doch bissl sehr dicht aus die Lamellen, und bei dem fortgeschrittenen Alter müsste doch für Entoloma n Hauch von Rot dabei sein.. :hmm:


    Beste Grüsse, matze

    Hallo Harry und Jürgen!


    Tja, gute Frage, was das nun ist. Ich denke auch, hier kommt nur E. vernum und C. vernus in Frage.
    Ich würde inzwischen eher zu Jürgens Vorschlag tendieren. Die Fruchtkörper sind zwar so dunkel wie auf Harrys Bild, aber seine waren recht ausgetrocknet, diese hier sind ziemlich frisch gewesen - und bei solch frischen Fruchtkörpern sind die Lamellen doch etwas zu hell für eine Entoloma, oder? Den Buckel finde ich auch irgendwie zu stark ausgeprägt.


    Zu Jürgens C. vernus finde ich leider keine Beschreibung in meinen Büchern, nur Bilder im Netz :/.
    Und kann mir jemand sagen, auf welcher Seite in Pareys Buch der Pilze (Ausgabe von 2005) Entoloma vernum beschrieben ist? Im Verzeichnis steht zwar S. 190 doch ich sehe ihn dort nicht :/


    Beste Grüsse, matze

    Hallo Alex,


    also Flockenstielige Hexenröhrlinge sind eigentlich nicht so schwer zu erkennen, brauner Hut, rote bis orange Röhren, Stil mit mehr oder weniger grossen roten Flocken überhaucht. Am ehesten könnte man ihn sicherlich mit dem Netzstieligen Hexenröhrling verwechseln, dieser hat jedoch keine Flocken sondern ein Netz auf dem Stiel. Ansonsten gibts noch eher seltene Arten mit roten Röhren, meist aber mit irgendwie grauem oder auch rosafarbenem Hut. Der oft als Verwechsler genannte Satansröhrling hat ebenfalls einen grauen Hut, einen stämmigeren Stiel mit Netz im oberen Teil, ist aber so selten, dass man dem kaum über den Weg laufen wird ;)


    Ansonsten findet man im Moment massenweise Spitzmorcheln und Speisemorcheln, auch der Maipilz wäre was, muss man aber also solchen erkennen können.


    beste Grüsse, matze

    Hallo zusammen,


    vor einer Woche habe ich diese Pilze im Nordschwarzwald gefunden.



    H: 2cm, matt glänzend, dunkelbraun fast schwarz; am Rand leicht heller gerieft, gebuckelt, Rand gerade heruntergebogen
    L: heller als Hut, braun, ausgebuchtet angewachsen, weit stehend
    S: 4 x 0,3 cm,wie Hut gefärbt aber mit violettem Reflex, was man auch seidig überfasert nennen könnte (?), oben heller, Basis leicht keulig verdickt
    Fundort: Wegesrand, an oder um einen Baumstumpf, gesellig, 350 m üNN, BW


    Ich weiß, die Qualität ist mieserabel :/, meine Kamera hatte gestreikt, so blieb nur das Handy.
    Ich tendiere hier stark zu einem Schleierling (Cortinarius spec.), Sektion Telamonia, vielleicht Cortinarius brunneus. Auch Entoloma vernum habe ich in Betracht gezogen, denn das frühe Erscheinen spräche dafür. Leider hat der Sporenabwurf nichts gebracht. Einen brauchbaren Cortinarien-Schlüssel habe ich leider nicht.


    Hat jemand eine Idee? Bei Interesse und Langeweile, getrocknete Fruchkörper habe ich noch ;)


    Beste Grüsse, matze

    Hallo Stephen,


    ich sehe hier 2 verschiedene Arten. Die zweite scheint fleischiger zu sein und die Lamellen stehen deutlich enger.


    beste Grüsse,


    matze

    Hallo zusammen,


    interessante Sache, nach solchen "Kornkreisen" muss ich auch mal Ausschau halten. :D Ich denke, die Pilze verändern die Bodenqualität in der Art, dass die Gräser an der gleichen Stelle saftiger grün werden und höher wachsen. Eine andere Idee wäre, dass es sich um andere Gräser handelt, als die umliegenden, Gräser die besser mit den Maipilzen können als die kleineren Gräser ringsrum. Zugegeben, eine etwas gewagte Theorie ;)


    grüsse, matze

    @hopsing,


    danke für die genaue Lagebeschreibung. Offenburg ist leider doch am falschen Ende des Schwarzwaldes für mich :D Aber ich denke mal, auch bei mir lassen die Flockis nicht mehr lang auf sich warten.


    grüsse, matze