Huch :shy:,
Sorry Nando, du warst natürlich gemeint
Gruss,
matze
P.S.: Wenn du dir dann etwas zugelegt hast, bitte berichten u. ggf. weiterempfehlen
Huch :shy:,
Sorry Nando, du warst natürlich gemeint
Gruss,
matze
P.S.: Wenn du dir dann etwas zugelegt hast, bitte berichten u. ggf. weiterempfehlen
Hallo Harry,
Genau dieser Satz war mir auch schon aufgefallen, hab mich aber zurückgehalten, da meine einzige Kamara in mein Handy eingebaut ist, und ich deshalb auf Beratungen in dieser Richtung verzichte
Zu deinen Bildern möchte ich noch anmerken, erste Sahne, state-of-the-art! Fast besser als in natura möchte ich fast meinen, weiter so!
@ jensis, wenn du nicht gleich in eine Kombi investieren willst, es gibt auch geländefähige GPS-Geräte <200 Euro, die auch in dichten Wäldern funktionieren und es erlauben Markierungen zu setzen, welche man dann wohl auch gleich beschriften kann. Wäre vielleicht eine kostengünstige Alternative...
MfG,
matze
Hallo lucius,
Ja, das mit berichteten allergischen Reaktionen beim Butterpilz kannte ich, aber gleich als Giftpilz bezeichnen? Ich mein, der Hallimasch bekommt mir auch nicht, trotz ausreichendem Abbrühen und Durchschmoren, aber dann ist er doch generell nicht gleich giftig, m.E. nach...Und wenn man danach gehen würde, wären Erdnüsse schon lange aus den Regalen verschwunden
Das alles erklärt aber noch lange nicht den vermeidlichen giftigen Doppelgänger des Steinpilzes
Im Grunde dürfen wir der Natur danken, dass es doch einige, auch für den Laien klar als Speisepilz erkennbare Pilze gibt, gäbe es z.B. tötlich giftige Doppelgänger des Steinpilzes oder des Pfifferlings, dann wären wohl kaum noch Hobbysammler in den Wäldern unterwegs (gut, einigen Mykologen wäre das sicher recht )
So, genug philosophiert, gute Nacht
Gruss,
matze
Hallo liebe Pilzfreunde
Ich habe gerade ein wenig auf der Seite www.pilzlehrfilm.de gelesen, und abgesehen davon, dass man sich die Kenntnis über 100 Pilzarten in ca. 75 Minuten für knappe 25 Euro aneignen kann, hat mich doch dieser Absatz ein wenig verwundert:
Zitat: "Waren vor 20 Jahren –œnur– etwa 180 Giftpilze (einschließlich Rohgiftigkeit) bekannt, sind es inzwischen über 200 Arten und jedes Jahr werden weitere entlarvt. Auch tödlich giftige Pilze! Wie beispielsweise ein Doppelgänger vom Austernseitling, ein zweiter Doppelgänger vom Maipilz, ein Doppelgänger vom Eierwulstling, ein stark giftiger Doppelgänger vom Maronenröhrling und Steinpilz..." Quelle: doppelganger.html
Hab' ich etwa was verpasst? Also so wie er formuliert ist, suggeriert der Text doch, dass es tödlich giftige Doppelgänger von Steinpilz, Maronenröhrling, Austernseitling, etc. gibt, oder seh ich das falsch? Im Übrigen glaube ich nicht, dass diese Zahlenangabe von 200 Arten auch die Rohgiftigen beinhaltet, allein die Zahl der essbaren Arten, die roh giftig sind (zumindest im gastro-intestinalen Sinne ), reichen doch sicher schon an bzw. in den 3-stelligen Bereich...
Ich finde die Seite ganz allgemein ein wenig suspekt, aber naja, wer weiß, vielleicht sind diese PC-Powerpoint-Präsentationen wirklich unglaublich lehrreich...
Wie dem auch sei, hab mir den exklusiven Aufnäher ( a_Aufnaher_blau_1.jpg) bestellt und freue mich schon darauf demnächst im Walde als echter Experte erkannt zu werden
Gruss,
matze
Hallo Jens,
Also ich würde auch in Richtung Agrocybe tendieren, allerdings eher zum Weissen oder Rissigen Ackerling (Agrocybe dura), hauptsächlich wegen der allgemein sehr hellen Färbung des Hutes und des Stiels, der rissigen Huthaut und der fehlenden feinen Beschuppung des Stiels. Bei deinem älteren Fund würde ich schon eher auf Agrocybe semiorbicularis , also den Halbkugeligen Ackerling, tippen.
MfG,
matze
Hallo Grünling!
Sehr schöne Funde , ich hoffe es geht so weiter (bei uns war es leider die letzten paar Tage staubtrocken). Bei dem einen Fund würde ich allerdings nicht auf Täubling tippen, da spricht ganz einfach die Manschette am Stiel dagegen. Ich würde vielleicht auf den Grünen Knollenblätterpilz tippen, obwohl ich glaube einen gerieften Hutrand zu erkennen.. (?)... Also leg ich mich mal nicht fest und tippe grob auf Amanita
Bei den Tintlingen schwanke ich zwischen Überzuckerter Tintling und Glimmertintling.
Vielleicht kann ja jemand anderes bei der Bestimmung helfen?
MfG,
matze
Hallo zusammen,
Gestern war ich das erste Mal (nach Januar wenn ich mich recht entsinne) wieder auf Pilzsuche. Leider musste ich schon noch wenigen Metern im Wald feststellen, dass Pilze-Suchen im T-shirt seeehr unpraktikabel ist Eine Stunde im Wald und ich hätte kein Blut mehr gehabt Also habe ich mich auf die Wegränder entlang des Kanals auf dem Rückweg beschränkt, gefunden habe ich einen ausgewachsenen Netzstieligen Hexenröhrling ( Boletus Luridus ), allerdings waren die Röhrenmündungen keinesfalls rot sondern eher dunkel-(schmutzig)-gelblich. Vielleicht var. caucasius ?
Außerdem fand ich einen einsam auf einem mit Moos bewachsenen Baumstamm stehenden Behangenen Faserling ( Psathyrella Candolleana ).
Den zu bestimmen hat mich echt Nerven gekostet, bin nur durch die Ähnlichkeit zu einem anderen Pilz der Gattung Psathyrella auf diese Spur gekommen, denn das Bild im Dähncke sieht meinem Fund überhaupt nicht ähnlich (was wohl an der Vielfalt der Erscheinungsformen liegt). Die Pilze auf dem 4. Foto von oben auf dieser Website Psathyrella candolleana (MushroomExpert.Com) haben mich dann überzeugt, auch die Beschreibung passt. Stutzig macht mich allerdings, dass der Pilz u.a. im Dähncke als essbar:plate: bezeichnet wird, während der Pilz laut Wikipedia halluzinogen wirkt Baeocystin – Wikipedia
Mein dritter Fund war ein Egerling auf Erde am Wegesrand, welche Art das ist konnte ich bisher noch nicht bestimmen, auf jeden Fall riecht er weder nach Karbol, noch nach Anis, sondern einfach nur pilzig
Gruss,
matze
P.S.: Entschuldigt bitte die schlechten Bilder!
Hallo
Der Stiel ist dünn, Durchmesser ca. 4 cm.
Jap, äußerst dünn, so ein Stiel mit 4 cm Durchmesser Du meintest sicher Millimeter
Hast du eine Idee was für ein Strauch das stachelige Ding ist, vielleicht Brombeere oder Stachelbeere?
Lg,
matze
Wenn Du gern asiatisch isst, isst Du auch regelmäßig die Judasohren, nur die findigen Händler haben sie in die chinesische Morchel umgetauft, hört sich doch auch besser an.
Findet man auch öfter unter dem Namen "Mu-Err Pilz", findest in jeden asiatischen Kochbuch zig Rezepte damit. Guten Appetit
Gruss,
matze
Hallo Holgi
Ich mach mal den Anfang:
1 & 1b könnte vielleicht Samtfußrübling sein ?
4. junge Judasohren (?)
6. Ferner Verwandter der Stinkmorchel
13. u 14. Tintlinge, aus dem Stehgreif weiß ich leider nicht welche
15. u 15b Gelbstieliger Muschelseitling
16. 16b eine Art des Schwefelkopfes vllt?
17. Bovist, aus dem Stehgreif weiß ich leider nicht welcher
Also, so leer ist dein Wald doch gar nicht, bei uns is schlimmer
Gruss,
matze
Danke für die Glückwünsche
Wegen der Baumart, kann ja das nächste Mal detailliertere Fotos von den Bäumen machen.
Gruss,
matze
Hallo Pilzfreunde,
Wollte hier auch mal von meinem Waldbesuch letzte Woche berichten, habe es leider erst jetzt geschafft, kam unter anderem mein Geburtstag dazwischen :D.
Auf der Suche war ich im Grunde nach den Winterpilzen, also Austernseitlinge, Judasohren und Samtfussrüblinge, und dank der guten Tipps von Holgi bin ich bei Judasohren auch fündig geworden :
Hier die süssen Öhrchen an kleineren, gedrungenen Bäumen in einem feuchten Gebiet nahe eines kleinen Baches (Weiden?) Auffällig, dass an den Fundplätzen auch immer Moos dabei war:
Hier mein ergiebigster Fundort ,insgesamt waren es satte 12 Bäume mit Judasohren, alleine an diesem frei hängenden Ast konnte ich 100 kleine Öhrchen zählen
Habe mir 50 schöne Öhrchen mitgenommen und werde mir demnächst eine leckere asiatische Suppe damit machen
Neben den Judasohren gabs ausserdem noch den gelbstieligen Muschelseitling
und grünblättrige Schwefelköpfe am Fusse eines Baumes
Austernseitlinge hab ich leider nicht gefunden, aber der Winter ist noch lang
Gruss,
matze
P.S.: Entschuldigt die schlechten Photos, habe leider kein gutes Equipment.
Hallo Holgi,
Hätt ich fast übersehen den Beitrag 8s, sehr schöner Fund! So süß, wie sich die kleinen Austernseitlinge auf dem 2. Bild vor lauter Kälte ganz dicht aneinander kuscheln
Höchste Eisenbahn, dass ich auch ma wieder in den Wald komme.
Lg,
matze
Hallo miteinander!
Einen Birkenpilz finde ich zwar öfter mal, die Rotkappe dagegen fast nie. Seit mehreren Jahren habe ich erst zwei gefunden und das ist der Grund sie stehen zu lassen. Wie lola_muna schreibt, hat sie noch nie eine gefunden. Das sagt doch schon aus, dass sie sehr selten sind. Aber vielleicht liege ich da falsch.
Hallo Geli,
Die Seltenheit der Rotkappe scheint von Region zu Region unterschiedlich zu sein, ich habe im meinem Leben schätzungsweise 1000 Raufußröhrlinge gefunden (und aktiv gesucht, waren früher meine Lieblingspilze ), jedoch habe ich nie eine Rotkappe gefunden Naja, vielleicht nächstes Jahr.
Lg,
matze
kann einem bei kritischerem Auswählen nicht -wegen giergetrübtem Blick - ein nicht mehr so richtig frisches Exemplar unterkommen, was zu einer fulminanten Eiweißvergiftung führen kann (was ich in einem nicht so guten Pilzjahr mal am eigenen Leibe erfahren durfte - es war die Hölle, jedenfalls solange bis der Notarzt kam und was gespritzt hatte)
Ohje was waren denn die Symptome und was hast er dir gespritzt?
Gruss,
matze
lag ursprünglich am Wegrand und wurde ständig von anderen geplündert Später habe ich es dann 20 Meter tiefer in den Wald geschleppt und gerollt, mit Tannenästen getarnt
Zu geil, zu geil So kann man sich das Fitnessstudio sparen
Wirklich schöner Fund! Da werde ich doch glatt auch mal auf die Pirsch gehen morgen, die ganze letzte Woche war ja immer so schlechtes Wetter, aber endlich gehts mit den frostigen Temperaturen los Ich hoffe dein Stumpf ist wirklich gut versteckt
lg, matze
Hallo,
Happy Bday auch von mir!
lg,
matze
Hallo Micha,
Ich glaube bei dem Reizker hatte schon jemand anderes Anspruch angemeldet Aber gut, dass dir nichts passiert ist.
Als ich am Wochenende in den Pilzen war habe ich auch ein Knacken gehört, dachte zunächst auch an ein Reh...war aber dann (nur) ein Baum, der in 10 is 15 Metern dabei war, umzufallen War vielleicht auch nur ein sehr großer Ast, hatte das Teil nur noch gesehn als es schon ziemlich weit unten war
Gruss,
matze
Hallo zusammen!
Ich habe schon viel im Forum gestöbert und muss sagen, dass es mir sehr gefällt.
Jetzt wollte ich auch mal einen Fundbericht abgeben, war gestern im Wald (Mecklenburg-Vorpommern) um mal zu schauen, ob und was es noch zu finden gibt
Es war leider nicht viel Am meisten gab es noch im Nadelwald (vielleicht auch nur, weil man im Laubwald unter dem ganzen Laub nix mehr sieht ), so habe ich unter anderem einige Maronen, falsche Pfifferlinge, Grünspanträuschlinge, eine Nebelkappe und hier und dort auch mal einen Schirmpilz gefunden, am Rande eines Nadelwaldes auf einem toten Birkenast fand ich außerdem den Muschelseitling (Panellus serotinus), hatte gehofft ihn als Austernseitling bestimmen zu können
In Laubwäldern war nicht viel zu finden, mal halb-vergammelte Stockschwämmchen aber das war es dann auch schon, bis auf die üblichen Quotenstinkmorcheln
Am Wegesrand im hohen Gras, nahe kleiner Nadelbäume habe ich dann noch 2 Kuhröhrlinge entdeckt, ich hoffe ich habe ihn richtig bestimmt, es könnte auch der Goldröhrling gewesen sein aber die Bäume sahen mir nicht nach Lärchen aus, außerdem waren die Poren ziemlich groß (habe leider kein Foto).
Ich freue mich jetzt schon auf die Winterpilze, gibt es sonst noch jemanden der sich dann auf die Suche begiebt (auch mit dem Ziel, welche zu sammeln)? Bisher habe ich mir den Austernseitling, den Frostschneckling und den Samfußrübling ausgeguckt, gibt es noch andere Winterpilze, die gut schmecken und reichlich zu finden sind?
P.S.: Gerade bei Jauch, 32000 € Frage: Welcher giftiger Pilz verdankt seinen Namen offensichtlich dem Aussehen? A: Bohnenblätterpilz, B: Kartoffelbovist, C: Möhrenröhrling , D: Gurkenschwamm. Ist doch wohl klar oder? Der Kanditat hatte es richtig, aber den Riesenbovist beschrieben ("Es gibt Sammler, die sich dan rühmen, den größten aller Zeiten gefunden zu haben", so ungefähr)
Gruss,
matze
Danke fürs Testkanninchen spielen, dann müssen wir es nicht mehr probieren! Aber ernsthaft, in deinem Buch stand etwas von essbar? Also in meinen Pilzbüchern (Dähncke und Kosmos Pilzatlas) steht ungenießbar und Geschmack "rettichartig" bzw. "nach Meerrettich" Bei wikipedia steht sogar "schwach giftig" Ich glaube, das was in deinem Buch gemeint war, ist dass man die Teile nach dem Abkochen essen kann, was ja noch nicht heißt, dass es dann auch schmeckt
Naja ich hoffe mal du hattest dann noch Wein übrig um den Geschmack wegzuspülen
Gruss,
matze