Moin Christian und Herzlich willkommen im Forum,
so würden Birkenpilze u.a. aussehen, in jungem frischen Zustand. Da gibt es so einige, manchmal gar nicht so leicht bestimmbare Arten.
Man sagt auch Rauhstielröhrlinge dazu u.a.
Die Hutfarben, Färbung der Flocken, Verfärbungen bei Anschnitt, Fraßstellen, jung/älter, nach dem Garen, können bei den verschiedenen Arten variabel sein.
Viele dieser Arten findest du bei Birke, aber nicht alle, gibt auch welche, die bei Eiche, Kiefer/Fichte, Hainbuche, Pappel...vorkommen, aber grad bei Birken lohnt sichs immer, mal zu gucken.
Jetzt Richtung kalte Jahreszeit kannst du die aber in den meisten Fällen vergessen, weil nass und vollgesogen und am gammeln, sowas bitte allenfalls zwecks Bestimmungsversuch nutzen, aber bloß nicht mehr zum Essen. Wichtig, roh sind die allesamt giftig. Garzeit min. 15-20 Minuten.
Wenn du mal welche findest und zweifelsfrei als einen dieser Gattung erkennst und auch den Zustand beurteilen kannst, dann sind das gute Speisepilze. Giftiges gibt es in der Gattung nicht.
Ich bin mir auch manchmal nicht ganz schlüssig, das landet dann als "Birkenpilz" in der Pfanne.
Das waren welche von mir, bei Birke auf sandigem Boden(Wegrand), angrenzend Fichtenwald, Fund von Anfang Oktober letztes Jahr.

LG
Daniel