Vielleicht suchen wir alle nur an der falschen Stelle dieses Jahr?
Hier ists vielleicht besser
Schmeckte gut an der Pasta.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Gorgonzola.jpg
Vielleicht suchen wir alle nur an der falschen Stelle dieses Jahr?
Hier ists vielleicht besser
Schmeckte gut an der Pasta.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Gorgonzola.jpg
Moin,
ja genau so meinte ich das. Danke für die genaue Erklärung.
LG
Daniel
Hallo Steffen,
du könntest Glück haben nächste Woche mit größerem Niederschlag.
Bei wetteronline war ein aktueller Artikel, da gehen die US Wettermodelle von so einem Vb ähnliches Tief über Polen aus für nächste Woche mit stellenweise starkem Niederschlag.
Das ist dann ja quasi so ein klassisches Mittelmeertief, was dann hintenrum hoch zieht und oft für Probleme sorgt regional oder großflächig.
Das tritt oft um das letzte Augustwochenende oder erste Septemberwoche auf.
Das hatten wir oft auf der Fahrt gen Urlaub erlebt, nach Kroatien, in nahezu allen Jahren, da wir immer zur selben Zeit fuhren, immer Ende August/Anfang September plus minus eine Woche.
Da hats oft unterwegs geregnet, meistens fing das so im Raum Regensburg an.
Das eine Jahr waren es hier noch am Donnerstag 30 Grad und am Samstagnachmittag in Österreich waren es 6 Grad so auf 1000m und es schüttete wie verrückt und du gurkst mit 80 da rum und siehst kaum was.
Davon wirst du dann sicher was abkriegen, wenns kommt.
LG
Daniel
Hallo Werner,
ja genau das meine ich.
Die genaue Aufklärung vor Ort, was es ist und die Aufklärung dazu. Danach muß das jeder natürlich für sich selbst entscheiden, was er damit macht.
Ich meine damit ja auch, das du als PSV z.b. hier zwar bei manchem relativ sicher sagen kannst, worum es sich handelt, aber letztendliche Gewissheit gibts nur per Foto nicht.
LG
Daniel
Wenn der doch zäher war, aber nicht bitter oder unangenehm, hast du den vielleicht zu dick geschnitten oder zu kurz gegart?
So eine "Schuhsohle" kann ja durchaus länger dauern, kennt man ja von so manchem Stück Rind für Suppe auch
Das eignet sich dann vielleicht eher für ein Schmorgericht, was man wie in Italien eine halbe Ewigkeit auf kleiner Flamme vor sich hinblubbern läßt.
Hab diese Art bisher noch nicht probiert, irgendwann mal vielleicht.
Mann so ein Mist, letztes Jahr gabs um die Zeit die ersten Edelreizker.
Achte eben drauf, ob du ihn verträgst, die DGfM sagt eben, daß er zu Gastro Beschwerden führen kann, eventuell Allergien, also auf der Liste der etws kritischer/uneinheitlicher Arten, was den Speisewert anbelangt.
LG
Daniel
Hallo Michel
das mit den PSV, die keine mehr freigeben, das habe ich auch schon gehört. Dieser youtuber "snokri" hatte das auch mal gesagt, daß er die nicht mehr freigibt.
Ist halt eine komplexe Materie, in dieman sich reinfuchsen muß. Ich erkenne manche recht gut als Champignons, aber was das wirklich für Arten sind, schwierig, mit denen kenne ich mich gar nicht aus. Die kaufe ich dann eben.
LG
Daniel
Wenn dir klar ist, daß das kein giftiger Baum ist und die Art stimmt, dann probiers aus, aber auf eigene Gefahr, Freigaben online gibt es nicht, das sind alles grundsätzlich nur Einschätzungen von Profis und Amateuren hier, auch wenn etwas auf Fotos eindeutig ist definitiv keine Freigaben. Im Zweifel grundsätzlich nur beim Fachmann vor Ort oder auf eigenes Risiko.
LG
Daniel
Hallo,
ich würd auch Grauer Lärchenröhrling sagen. Kuhröhrlinge sind auch von der Konsistenz her sehr elastisch, gummimäßig, die Stiele oft dünn und biegsam, alles relativ weich wirkend.
Ich hab schon mal den Ausdruck "Radiergummi des Waldes gehört" aufgrund der Konsistenz.
Die find ich gut, wenn man die so Asia mäßig zubereitet, auch des säuerlichen Geschmacks wegen, als Suppe, das könnte man mit den Lärchenröhrlingen auch so machen, aber nur die jungen, die älteren sowieso nicht mehr, die sind meistens labberig.
Falls du mal Kuhröhrlinge finden solltest, die wachsen ja gern in größeren Grüppchen zusammen, achte mal drauf, ob du diesen hier findest:
Rosenroter Gelbfuss, Rosenroter Schmierling, Rosa Schmierling (GOMPHIDIUS ROSEUS)
Der wächst nur auf dem Mycel des Kuhröhrlings, immer dazwischen oder direkt nah dabei, jedenfalls immer in direktem Zusammenhang mit dem Kuhröhrling.
Hab ich bisher exakt ein einziges mal gefunden, exakt einen. Ein sehr schöner Pilz.
LG
Daniel
Hallo Alex,
die sehen ja schön aus, ich würd auch Schwefelporling sagen, ziemlich eindeutig.
Da bitte auch aufpassen, auf welchem Holz die wachsen, es gibt wohl Erkenntnisse, daß Giftstoffe des Baums in den Fruchtkörper übergehen. Eibe wäre so ein Beispiel oder Robinie etc.
Und an Buchen und Eichen Gerbstoffe, die das Ganze dann bitter wirken lassen. Wohl am besten an Birke und Weide, so zumindest laut Literatur.
An Obstbäumen aufpassen, eventuell Pestizide.
Hab die noch nicht probiert bisher, habe sie aber schon mehrfach gefunden.
LG
Daniel
Moin,
Champignons erkenne ich da auch, die anderen gar nicht.
Aber ich sammel auch keine Champignons, das ist mir noch zu unbekannt, das ist ein weites Feld, wo man sich schnell vertun kann, ziemlich schwierig.
Die kaufe ich dann lieber vom Züchter regional.
Bei denen würd ich aufpassen, wenn man die nicht zu 100% auseinanderhalten kann.
Manche Arten speichern auch nicht ganz wenig Schwermetalle.
Die Frage wäre auch, ob der Sportplatz in irgendeiner Form mit Dünger oder Pestiziden behandelt wurde, dann sowieso nicht.
LG
Daniel
Geht dieses Jahr nicht mit Urlaub. Wir ziehen um und sind beide noch angeschlagen von der Corona Infektion von vor 4 Monaten.
Hier kommt noch was, da bin ich ganz sicher, die Austern ab November, auf die ist eigentlich immer Verlass und die gibts hier reichlich.
Wenn dann nach Kärnten, so dieses Dreiländereck im Raum Villach, da kann man dann mal nach Slowenien und Italien rüber mal stöbern.
Das wird nächstes Jahr auch nicht besser, ich glaub nicht, daß sich das alles, auch wenns mehr regnet, sich so schnell erholen wird, aber man weiß nie, abwarten.
LG
Daniel
Ja ok, in und an den Alpen regnets erfahrungsgemäß mehr, war ja auch in der letzten Zeit so, aber auch nicht überall. Das mit dem Raum Kempten verwundert nicht, ist mit dem Raum Garmisch das feuchteste in Deutschland. Lindau westwärts kannste dann wohl vergessen, Teile östlich Münchens auch, da wieder eher Richtung Salzburg.
Das Einzige, wo ich mir noch vorstellen könnte, daß es etwas feuchter ist, das wäre der direkte Küstenbereich in Nordfriesland, aber auch für da sagt die Karte nix Gutes.
Das mit den dünneren Wolken stimmt so, das sieht zwar durchaus dunkel aus, wie als ob gleich was kommt, aber das täuscht, was man schnell sieht. Die Quellwolken sind zwar da, aber auch die schnell weg.
Kommen die vielleicht örtlich bei größeren Gewässern vor, aufgrund der starken Verdunstung wegen der Hitze?
Das kommt mir auch so vor, als ob das selbstverstärkend ist. Habe mal einen Bericht gelesen, da gings um Versteppung, insbesondere in Teilen Brandenburgs.
Da kommt dieser Effekt sicher auch zum tragen.
Ich kenne einige, die bei uns weg gezogen sind wegen der Hitze, nach Norden, in den Raum Flensburg oder Kiel.
Habe ich auch schon mal drüber nachgedacht. Mein Klima ist das überhaupt nicht, das war hier früher auch nicht so, das fing bei uns exakt 1994/95 an mit diesen unerträglichen Sommern.
Magst du uns nicht zum Essen einladen, das reicht doch für einige, drumrum sind doch bestimmt noch mehr, die finden wir dann schon
Wir bringen auch was zum trinken mit...
Glückwunsch zum Fund, sieht super aus.
LG
Daniel
Hallo Axel,
die Infos sind ja gut 90 Jahre alt, aber hab ich ja gut geschätzt, wo das sein könnte.
Vielen Dank dafür.
Hatte ja die Moorgebiete südlich Bremens vermutet, an der B6 Weyhe Richtung Nienburg/Weser.
Alle genannten Orte sind rund um Weyhe, der eine etwa 30km westlich.
Das wär für nen Tagesausflug auch nicht weiter als in den Harz.
LG
Daniel
Hallo Stefan,
das mit dem Fischgeruch bei Eiweißabbau ist bekannt, kenne das auch von anderen Dingen, verfaulte Kartoffeln oder Zwiebeln können auch so ähnlich riechen. Überlagerte Champignons und andere ganz deutlich, nicht mehr frischer Fisch auch. Vergammelte Süßkartoffeln riechen auch leicht so, finde ich.
Ich meinte jetzt eher im frischen jungen Zustand der Fruchtkörper, so wie beim Milchbrätling und einigen Täublingsarten und möglicherweise weiteren, die mir nicht bekannt sind.
LG
Daniel
Moin,
der Blick auf die Bodenfeuchtekarte sagt ja nur für den äußersten Süden eventuell was, der Rest Steppe.
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Bodenfeuchteanwendung
Na bitte, geht doch
Hallo Axel,
das klingt ja sehr nach Rückgang der Vorkommen, tja das Klima ist nicht mehr so wie es mal war.
Das die Art eher in gebirgigen Regionen vorkommt, das habe ich schon oft gehört, südlich Bremen, das wär ja eher Moor und Heidegebiet, also sagen wir mal zwischen Weyhe und Nienburg an der B6.
Harz hab ich mir auch schon gedacht. Das wär ja gar nicht so weit, kann man mal als Ausflug machen. Hab ja Ende September Urlaub, werd ich mal machen.
Na schaun wir mal, ich hab da so einen Verdacht recht in der Nähe.
Was mir bei uns in letzter Zeit aufgefallen ist, das in wenigen Stunden recht düstere Wolken und Quellwolken aufzogen, es recht windig war, aber es kam rein gar nichts und löste sich in ein paar Stunden wieder auf, das gabs oft in der letzten Zeit, unten drunter wie unter ner Dunstglocke aber nicht schwül, eher staubtrocken. Gabs so hier auch noch nicht oft.
Na hoffentlich hats nicht einiges an Pilzgeflechten den Garaus gemacht bei der Trockenheit.
Hatte einmal einen interessanten Artikel gelesen, den such ich mal raus, da ging es ums Thema Kremplinge, vor allem Kahle Kremplinge.
Nicht weil die früher gegessen wurden, eher deren Bedeutung fürs Ökosystem Wald.
Aus der Erinnerung stand es da sinngemäß, daß diese Art besonders oft reichlich angegriffene Standorte wieder als erstes besiedelt bzw. wo viele vorkommen ist der Wald in einem nicht berauschenden Zustand.
Angeblich wäre diese Art in der Lage, immens zur Renaturierung der jeweiligen Fläche beizutragen und diese aktiv zu fördern.
Der Pilz wäre in der Lage auch uralte Samen von Bäumen und Pflanzen die teils trocken seit Jahrzehnten im Boden liegen, wieder zu "reaktivieren".
Insofern müßte man, sollte das so stimmen, mal darauf achten, ob diese Art ab nächstes Jahr, insofern es nasser wird, vermehrt auftritt, mehr als sonst üblich, das müßte man dann mal mehrere Jahre beobachten.
Sollte das tatsächlich so stimmen, da wäre ja die Frage, ob man das nicht gezielt einsetzen könnte um stark geschädigte Flächen wieder auf Vordermann zu bringen, über die Jahre hinweg.
LG
Daniel
Hallo,
Goldröhrling wär auch mein erster Eindruck gewesen, aber wie Norbert stört mich auch das Stielnetz.
Da ist ja zumindest etwas derartiges deutlich zu erkennen.
Im Bereich zum Hut hin könnte das ja eventuell noch ein Teil herablaufende Röhren sein, die einem das vorgaukeln???
Aber im unteren Stielbereich sieht mans ja auch.
Merkwürdig.
Das ist da wohl eher was fürs Mikroskop, bzw. für einen Experten, der den mal persönlich in der Hand hat, um zu sehen, was es mit der Netzstruktur auf sich hat und was es sein könnte.
LG
Daniel
Das wird dann wohl das Beste sein, mal im folgenden Jahr zu schauen. Vermutlich wirds wohl einer der genanneten Verdächtigen sein.
Gratuliere zum Erstfund. Der ist ja ziemlich eindeutig. Die herablaufenden Lamellen, in Stielfarbe, die nahezu gleich mit der Hutoberseite ist. Der Übergang ohne erkennbare helle Abgrenzung.
Etwas runzeliger hellerer Hutrand sieht man auch.
Stielfarbe als solches siehe Hutfarbe.
Hutmitte leicht eingesunken, der Buckel läßt sich auch erahnen.
War die Stielbasius etwas bläulich bzw. violett?
Die Milch sollte ganz leicht bitter sein, verfärbt sich wie das Fleisch ins rosa artige, die Milch später durchaus auch rosa bräunlich.
Moin,
kann man sicher noch mit Mikroskop einwandfrei bestimmen, wenn mans drauf anlegt.
Könnte einer der bereits genannten sein, ich denk auch Wurzelnder Bitterröhrling.
Das die bei der Hitze momentan so dermaßen austrocknen und so korkig werden, würde mich nicht wundern, kenne ich so auch nicht, aber wieso nicht.
In dem Alter sind die sonst ja meist eher Modder plus Schimmel.
LG
Daniel