Beiträge von Daniel224

    Moin,


    ist der Raum Salzburg, Lungau, Salzkammergut nicht wie gehabt stark belastet, was Radioaktivität betrifft?

    Da liegt laut einem Bericht des ORF von letztes Jahr die Belastung teils immer noch bei locker 20000 bis 40000 bq Cäsium 137 pro m2 Boden.

    Bei uns im Norden wars damals weniger, aber leider auch stellenweise mehr, weil es damals dort regnete, so ein Streifen von der Aller bis südlich von Kassel, etwa bis Bad Hersfeld.

    Da lag das damals bei etwa 8 bis 10 Tsd.

    Also ich schau schon regelmäßig auf die Stichproben bei uns, was an Messwerten veröffentlicht wird.

    Muß man aber für sich selbst entscheiden, sollte aber nicht vergessen werden.

    Ich hab auch welche gegessen als ich in Österreich im Urlaub war, die waren wahrscheinlich auch von dort. Aber halt nur einmal ein Essen, das hält sich dann in Grenzen, denk ich.

    Bei so manchen aus Osteuropa wär ich mir auch nicht wirklich so sicher.

    Gibt auch überall lokale Hotspots, bei uns auch, manche Maronen hatten um 100 bq, manche nur 60, manche kaum 20 km weiter fast 400.

    Ist aber alles noch innerhalb der vermutet tragbaren Grenzwerte bei uns.

    Manche Arten speichern ja wohl auch mehr problematische Stoffe, als andere.

    Daher halte ich mich hier auch an die Empfehlung mit der einen Portion mit maximal 250g pro Woche. Das ist in unserer Region ok, so sagen es zumindest die Fachleute.


    35 Jahre Tschernobyl: Böden weiter belastet
    Auch 35 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind die Böden in Österreich noch immer mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Die höchsten Werte…
    oesterreich.orf.at


    LG

    Daniel

    Trofaiach, da war ich noch nicht, das ist ja bei Leoben.

    Schon etwas mehr in den Bergen, auch eine wunderschöne Region.

    Ich glaub ich brauch Urlaub.

    Geht dieses Jahr nicht, ich ziehe um im Herbst, da brauche ich das Geld für die neue Wohnung.

    Nächstes Jahr vielleicht.

    Jetzt noch diesen Corona Mist auskurieren, habs seit Februar, aber es geht wieder, mache halt mein Training wie immer im Wald.

    Ich kurier das ausnahmslos mit Naturmitteln aus, anderes steht sowieso noch nicht groß zur Verfügung.

    Bisher mit recht gutem Erfolg.


    LG

    Daniel

    Ja schau mal :) .

    So klein ist die Welt.

    Ich liebe die Steiermark, das ist für mich der schönste Teil Österreichs und Sloweniens, so gesehen meine zweite Heimat, obwohl ich nur selten da bin, dann genießt man es umso mehr.

    Kärnten mag ich aber auch sehr gern.

    Aber den Norden genau so, das hat auch seinen ganz eigenen Charme, der sagt ja manchen nicht so ganz zu, zumindest sagen das viele. :giggle:

    Das mag ich auch sehr. Vor allem Schleswig Holstein.

    Mein Vaters Familie stammt ja aus Slowenien, etwa 15 km südlich von Bad Radkersburg.

    Den Ort wirst du wohl kennen, der heißt Radenci.

    Das Mineralwasser mit den Herzchen ist ja bekannt denke ich.

    Nicht direkt aus dem Ort, etwas südwestlich davon aus einem kleinen Dorf mit nicht mal 100 Einwohnern.

    Ein anderer Teil der Familie lebt wenig entfernt von Lavamünd, direkt auf der anderen Seite der Drau.

    Meine Mutter kommt ja aus Sachsen, die lebten früher in diesem Dreländereck Polen Tschechien Deutschland.

    Die nächstgrößere Stadt ist Zittau.

    Ich Sternekoch? Um Himmels Willen, das wär mir zu anstrengend.

    Diese Pinzettenküche, furchtbar, und dann 200 Euro und nix auf dem Teller.

    Ich mag am liebsten so eine landestypische Küche wie auf dem Bauernhof, einfache rustikale Küche mit regionalen Zutaten.

    Ich bin nicht so für so eine abgehobene Sache für noch abgehobenere Leute, die meinen, mir noch sagen zu müssen, was besser für mich wäre.

    Die sollen alle mal ein paar Tage im Dreck auf dem Bauernhof wühlen , um mal zu sehen, wo ihre Kartoffeln her kommen.

    Das ist auch viel gesünder, so zu leben.

    Ich hab das alles mit dem Kochen von meiner Großmutter und ihren Freundinnen auf dem Dorf gelernt.

    Ein Teil meiner Familie stammt aus der Steiermark, dem slowenischen Teil, mein Vater kam in den 60ern nach Norddeutschland als Landwirtschaftsstudent.

    Mütterlicherseits aus Sachsen, auch Landwirtschaft. Hatten aber keinen eigenen Betrieb, alle haben mehr oder weniger immer in der Landwirtschaft gerarbeitet, da wurde immer selber und sehr gut gekocht. Ich bin in Norddeutschland geboren, bin was das angeht auch so ein richtiges Nordlicht, ich liebe das hier, aber meine zweite Heimat auch.

    Nach Sachsen haben wir keinen Bezug mehr, die sind da alle weg kurz nach dem Krieg.

    Ich selber habe in einer Tischlerei gelernt. Das mache ich aber nicht mehr.

    Ich arbeite in der Lebensmittellogistik in so einem großen Lager wovon aus die Supermärkte beliefert werden.

    Auch keine gehobene Position, ganz normal als Packer, dazu noch so ein paar Kontrollaufgaben, das Übliche eben, Hygiene, Arbeitssicherheit, Bestandskontrollen.

    Auf so einen Kram hab ich gar keine Lust, da mußt du dann womöglich noch irgendwem dumm kommen, weils einer von weiter oben so vorgibt.

    Nein danke, ich halte zu meinen Kollegen.

    Hallo,


    ja, du hast Recht, das ist ein sehr komplexes Thema, aber alle haben mal klein angefangen, meistens mit den Eltern, Großeltern.

    Da wurden dann meist Maronen, Steinpilze und ähnliches gesammelt, das ist ja auch meist der Einstieg.

    Immer langsam, das dauert viele jahre, bis man sich das Stück für Stüch erschließt.

    Ich hab auch erst seitdem ich mich damit wieder intensiver beschäftige, Suchtfaktor :giggle: , einen kleinen Teil kennengelernt.

    Kommt ja auch drauf an, weswegen man das machen möchte, der Artbestimmung wegen, für kulinarische Genüsse, wie ich.

    Da ist jeder anders. Ich find das ist ein sehr spannendes Thema. Sich mit der Natur zu beschäftigen ist allemal vielem vorzuziehen.

    Da bekommt man einmal einen ganz anderen Blick auf vieles. Und wie wir damit umgehen.

    Für die Gesundheit ist das defintiv ein Zugewinn, es geht ja nicht nur um Pilze, die Natur hat wer weiß was alles zu bieten, was uns allen zugute kommt.

    Ich denk, daß manche die und ähnliche nicht vertragen, weil man sie vielleicht doch etwas zu kurz gart.

    Ich habe mal vor Jahren eine Doku aus Estland gesehen, da sagte ein dort bekannter Sternekoch ähnliches.

    Immer nur schnell schnell, alles bissfest, das kann bei Pilzen problematisch sein. Sehe ich ähnlich.

    So manche gute Sauce wird in Italien auf kleinster Flamme den ganzen Tag lang gekocht, erst dann schmeckt sowas so, wie es soll.

    Wie beim Eintopf auch, der schmeckt am besten, wenn man den zum dritten Mal aufgewärmt hat.

    Die Konsistenz leidet dann natürlich erheblich, das Aroma aber gar nicht zwangsläufig.

    Reizker schmecken am besten leicht knusprig, das sagen viele, aber auch die finde ich in einer richtig guten Sauce sehr gut, die muß dann allerdings eher den etwas herberen Geschmack haben. Mit Loorbeerblättern, Kapern und auch etwas Rotwein.

    Pur sind die am besten knusprig, mit richtig guter Butter.

    Peter, schick mal welche aus Kärnten vorbei :) ...und den guten Käse gleich dazu.

    Manche Reizker sind etwas herb und leicht bitter, das macht auch gar nichts, die sind super im Salat, der auch leicht bitter ist, im Prinzip nichts schwieriges.

    Gekochte Kartoffeln, frischen Löwenzahn, Knoblauch, Salz, Apfelessig und steirisches Kernöl.

    Da macht es sich auch ganz gut, wenn man die in Schweineschmalz brät.

    Peter, das Kernöl kannst du auch gleich mal mitschicken :giggle:

    Moin,


    Champignons sind ein schwieriges Thema, ich erkenne manche als solche, aber näheres, defintiv nicht.

    Da gibts Unmassen Arten, die teils sehr schwer zu unterscheiden sind. Absolut nichts für Anfänger.


    LG

    Daniel

    Moin,


    der kleine ist ja niedlich :)

    Ich mag die sehr gern, finde die aber auch eher selten.

    So etwa 5 Stück letztes Jahr, auch eher kleinere.

    Ich vertrage die ohne Probleme.

    Ist aber so, daß manche einige Arten nicht vertragen, meine bessere Hälfte verträgt absolut gar keine Champignons.

    Ich habe bisher noch bei keiner Art was bemerkt, habe aber gesundheitsbedingt manchmal etwas Probleme, habe keine Gallenblase mehr, der Steinbruch darin mußte dringend abgebaut werden. Das gibt dann eben gelegentlich mal den durchschlagenden Erfolg, macht nichts, schadet auch nicht.

    Ich halt mich immer an die 15 bis 20 Minuten, die empfohlen werden, bei ner guten Pastasauce sowieso noch länger.

    Die werden dann sehr weich, aber wenn die fein gewürfelt sind spielt das dann keine Rolle.

    Das intensiviert das Aroma aber erheblich, bei Maronen vor allem. Hängt aber auch von den restlichen Zutaten ab. Wenn man das mit Tomaten macht, dann umso besser, die enthalten ja auch reichlich natürliches Glutamat, das verstärkt das Ganze noch. Das Ganze dann mit weißen Zwiebeln oder Lauch, bischen luftgetrockneten Schinken und Dill. Ein kleiner Schuß kräftigen Rotwein, perfekt :)


    LG

    Daniel

    Moin Pablo,


    an den Höhen des Kaiserstuhls gibts doch auch gleich den passenden Wein zu den Täublingen, das passt dann ja perfekt. :giggle:

    Bei uns im Norden ists ja total mau momentan, gar nichts. Wenn nichts mehr kommt, dann bleiben nur noch die ersten Winterpilze, auf die ist meist Verlass.

    Abwarten, da kommt noch was. Die Wurzelnden Bitterröhrlinge kommen bei uns auch immer, auch wenns trocken ist, aber selbst die kaum und nur in Wassernähe, ist einfach zu steppenartig dieses Jahr. Naja gute Zuchtpilze ist ja möglich und der Wein vom Kaiserstuhl ist ja weniger das Problem. :)


    LG

    Daniel

    Hallo Peter,


    es gibt Neuigkeiten.

    Heute hab ich den ersten Tag seit Monaten, wo ich absolut nichts an Beschwerden hatte. Hurra, es scheint aufwärts zu gehen.

    Habe wohl Glück gehabt, es war wohl doch nicht ganz so schlimm.

    Ob ich was davon getragen habe, ich weiß es nicht, abwarten.

    Rückfälle sind normal, aber das ist ein gutes Zeichen find ich.

    War gestern in nem Kiefern und Fichtenwald...bei 38 Grad, sehr anstrengend, vor allem mit langer Hose wegen der Zecken.

    Aber das roch so dermaßen intensiv nach den Nadelbäumen, so wie manches Mal am Mittelmeer nicht, wenn die Pinien so duften.

    Das war mitten in einem großen Moor nördlich von Hannover.

    Ich bin auch fest davon überzeugt, daß diese Inhaltsstoffe in der Luft dort einem gut tun.

    Trotzdem ist Long Covid eine sehr fiese Sache, die einen komplett umhauen kann, wenn es hart auf hart kommt, kenne einige Leute, denen es richtig schlecht geht.

    Man muß vorsichtig sein, das kann auch schief gehen, sich zu sehr zu belasten.

    Das ist unfassbar trügerisch. Heute alles super, morgen alles Mist, so ist das oft.

    Da die Ärzte aber bisher nichts wirklich anbieten können, da bleibt einem ja nur die Natur und andere Patientenberichte, die das auch haben, auch nach anderen Dingen.

    Scheinbar hat die Natur in meinem Fall geholfen. Und da man weiß, wie schlimm das enden kann, da sollte man der Natur noch dankbarer sein, als jemals zuvor, was sie für einen geleistet hat. Das ändert bei einem den Blick darauf komplett.

    Ich habs schon noch gemerkt bei der Arbeit, ich arbeite ja körperlich schwer, aber es ging.

    Man merkts halt, das einen das ganz schön mitgenommen hat. Die Muskeln schmerzen schneller, man hat etwas weniger Kraft, aber es geht trotzdem.

    Ein bischen Magnesium für die Muskeln und es funktioniert. Also da nehm ich schon was, das ist niedrig dosiert auch harmlos.

    Ist halt alles leider gar nicht so harmlos, wie viele das meinen. Kenne einige, die immer ein ganz loses Mundwerk hatten und dann kräftig damit baden gegangen sind und denen es jetzt mies geht.

    Ja hätte ich mal.

    Das Schlimme ist nur, jetzt will man jenen was gutes tun und gibt die eigenen Erfahrungen weiter und man wird weiter belächelt, ach du, jaja u.s.w.

    Selbst schuld. Ich habe der Natur schon immer vertraut und auch diesbezüglich ist da was drin, ganz ohne Zweifel, ich merke es deutlich.

    Ist nicht für jeden Fall so möglich, aber besser als rumsitzen und gar nichts versuchen.


    LG

    Daniel

    Moin,


    die Karte kann man ja auch vergrößern und dann regional anklicken, um dann exakter auf den jeweiligen Landkreis oder innerhalb dessen genauer zu schauen.

    Die Karte ist wohl auch für die Landwirtschaft gedacht, vermute ich.

    Macht ja nichts, interessant ist das allemal. Ansonsten blieb ja, wenn man sowas nicht hat immer nur das Ratespiel und die Satellitenbilder der letzten Tage wegen Regen.

    Also trotzdem kräftig in den Wald fahren und neues erkunden, was vielleicht was taugen könnte.

    Und bis dahin gibts ja noch genug anderes, Brombeeren in Massen, allerlei wilde Pflaumen etc.

    Außerdem tut die Bewegung sowieso gut.


    LG

    Daniel

    Hallo,


    also wenn ich mir die aktuelle Deutschlandkarte so ansehe, dann kommt nur das südliche Wrüttemberg in Frage und nördlicher der Raum südlich des Ruhrgebiets, Teile des Sauerlands, ein breiter Streifen von Paderborn bis Oldenburg und Ostwestfalen.

    Also eher weniger Alpenurlaub, ab in den Norden :giggle:


    LG

    Daniel

    Moin,


    "Psyched Wellness"...na da wär ich mir nicht so sicher, ob das nur für rein medizinische Zwecke genutzt wird.

    Ich habe ja auch einen Hang zu Naturheilmitteln, aber diese Art möchte ich nicht probieren.

    Ich bleibe bei meiner Psycho Wellness Behandlungsmethode, ein gemütlicher Gang in die Heide, einen Korb mit Reizkern und dazu ein gutes Gläschen Rotwein.

    Das Ganze möglichst am frühen Morgen und allein, da hab ich meine Ruhe.


    LG

    Daniel

    Exakt, da geb ich Boletaceae recht.

    Wenn er es für Schimmel hält und ihn wegschneidet, dann hat er schlichtweg keine Ahnung.

    Wenn er so etwas Aufälliges, wo hier noch recht viele rätseln, was es sein könnte, einfach wegschneidet und isst, dann ist das für ihn selber vielleicht ok, aber im Video sollte man erwähnen, daß man nicht weiß, was es ist. Ebenfalls keine Ahnung.

    Nicht wenige Neulinge glauben das dann womöglich auch noch.

    Dabei ist es gar kein Goldschimmel, sicher?

    Schätzungen und Vermutungen sind diesbezüglich ein ganz unsicheres Terrain.

    Offenkundig verdorbene Ware darf nicht verkauft werden. Abgelaufenes MHD und Ware ok ist was anderes(abgelaufene Schikoriegel z.b.), aber das ist offensichtlich.

    Für eine Schneckenzucht wär das sicher ok :snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail:

    Ich meinte damit auch, das ich getrockneten Pilzen unbekannter Herkunft grundsätzlich nicht traue.

    Ob da in den Wäldern, wo ich sammle nicht auch irgendwelche Altlasten im Boden sind oder durch Regen und Wind dorthin gekommen sind, das kann ich auch nicht ausschließen.

    Bei Zuchtpilzen muß ich mich auf die Kontrollen verlassen und auf mein Auge.

    Deswegen kaufe ich auch nur welche bei einem mir bekannten Züchter aus der Region.

    Verlassen kannst du dich auf nichts, aber ein wenig Vertrauen gehört da natürlich dazu.

    Bisher jedenfalls machten die immer einen sehr guten Eindruck und es ist eine Bio Zucht, ich verlass mich halt drauf, das das stimmt.

    Die sind nicht gerade günstig, aber so oft kaufe ich da auch nicht, das ist mir egal.

    Hallo Philipp,


    viel Lärm um gar nichts? Das sehe ich ganz anders. Es geht ja hier nicht nur ums kulinarische, bei mir ist das ein Hauptgrund. Es geht ja auch darum etwaige Besonderheiten aufzuklären, um das Wissen zu erweitern und um eventuelle bekannte/unbekannte Gefahren auszuschließen.


    Die getrockneten aus dem Laden esse ich auch nicht, weil ich nicht weiß, was da in der Tüte ist, sowas esse ich nur, wenn ich die selber gesammelt und getrocknet habe und nur das, was ich zu 100% bestimmen kann und von der Qualität für gut befunden habe.


    Es kommen ja so gesehen mehrere Möglichkeiten in Frage.

    1. Trockenschaden, eher harmlos, denk ich, kann aber auch zu Schimmel führen

    2. Goldschimmel, gar nicht harmlos

    3. andere Schimmelpilze, meist ebenfalls nicht harmlos

    4. Insekten, dadurch bedingt Gelbfärbung???

    5. verfaulte Stelle, ebenfalls nicht gut, kann auch durch Insektenfraß kommen

    6. irgendwas zufällig mit in den Fruchtkörper eingewachsen, also Fremdkörper???


    So kenne ich das bei Steinpilzen nicht und würde es so auch nicht essen.

    Das wär definitiv ein Fall für jemanden der ein Mikroskop hat und das kann um eventuell zu sehen, worum es sich da handeln könnte, vielleicht was seltenes.

    Das ist eine unbekannte Sache, die man, so denk ich das, nur für sich selbst entscheiden sollte.

    Ich bin kein PSV, aber wenn ich einer wäre und nicht sicher wäre, worum es sich da handelt, würde ich den niemals freigeben.

    Im Zweifelsfalle ist für mich die eiserne Grundregel, für mich dann lieber das Pils und den Pilz lassen wir den anderen Waldbewohnern :snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail::snail:


    LG

    Daniel

    Moin,


    ich habe zwei interessante Links, die den ein oder anderen Neuling vielleicht interessieren könnten, einmal eine Bodenkarte von Deutschland.

    Die ist natürlich nur grob regional, aber trotzdem interessant und ein Link vom Deutschen Wetterdienst bezüglich der aktuellen Bodenfeuchte.


    https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Produkte/Karten/Downloads/BUEK3000.pdf?__blob=publicationFile&v=4


    Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Bodenfeuchteanwendung


    War heute erneut in einem Wald in der südlichen Heide, etwa 35 km nördlich von Hannover, ein Desaster. Sogar die Heidelbeeren werfen schon teils die Blätter ab und es ist nix dran.

    Außer vielen alten Porlingen, nix. Der Wald machte, vor allem bei jungen Kiefern Monokulturen einen katastrophalen Eindruck teilweise.


    LG

    Daniel

    Kenne diesen youtube Kanal "Mykohunter365" auch. Da wurden in einigen Videos Steinpilze mitgenommen, die ich jedenfalls nicht mehr verwendet hätte. Die waren schon ziemlich alt, anhand der Röhrenfarbe zumindest, er sagte, daß er sie halt zum trocknen nimmt, na ich weiß ja nicht.

    Den Kanal von "Snokri" kenne ich auch. Er nimmt manchmal auch reichlich angefressene Pilze mit, im letzten Video waren einige Rotfußröhrlinge dabei, die hätte ich so auch nicht mehr mitgenommen. Kann mich aber auch bei manchen da täuschen, vielleicht lags eher an der Trockenheit.

    Er sammelt ja auch nach wie vor Butterpilze, trotz der eher kritischen Einschätzung dieser Art. Ich lass die auch stehen, obwohl die hier häufig sind, hab die noch nie gegessen.

    Den Ringlosen Butterpilz, den hab ich mal probiert letztes Jahr, naja, reicht auch einmal, schmeckte irgendwie nach nix groß.

    Moin,


    ich würd auch Wurzelnder Bitterröhrling schätzen.

    Die reißen am Hut auch gern mal so auf, wie bei dem hier zu sehen. Die Blaufärbung passt dazu.

    Die Trockenheit tut ihr Übriges dazu.

    Steinpilz definitiv nicht.

    Ohne genaueres bezüglich Stielnetz, Standort und Schnittbild, Verfärbung innen, nur schwierig zu bestimmen.


    LG

    Daniel