Beiträge von Daniel224

    Ja, was das Thema Riesenboviste angeht, gibt ja viele, die den gar nicht mögen. Ich find den richtig gut.

    Der fleischähnliche Geschmack, ist sehr mild, aber schon deutlich wahrnehmbar. Erinnert für mich definitiv irgendwie an Geflügel, fleischartig eben.

    Und egal wie lange ich den paniert gebraten habe, der blieb innen saftig wie ein gutes Steak. Unfassbar nach dieser Zeit.

    Mit Parmesan in der Panade ist auch gut, dazu dann Spaghetti mit Mini San Marzano Tomaten Marke Eigenbau und reichlich frischem Oregano, Kapern, Knoblauch, Apfelessig und reichlich Olivenöl. Dazu ein Glas sardischen Cannonau, Espresso, perfekt :-).

    Wo wachsen die bei uns, es sind zwei relativ unterschiedliche Standorte, einmal an mehreren Kuhweiden, die manchmal aich bei Hochwasser im Frühjahr oder nach anderweitigen Regenfällen, völlig überflutet sind. Die andere Stelle ist im Wald, etwa am Rand. Da wachsen verschiedene Laubbäume, ein paar wenige Nadelbäume und viele Sträucher.

    Direkt drumrum Kastanien, Buchen, eine alte Kiefer, Sträucher wie Schneeball, Holunder und Brombeeren. Ist aber auch eine frei Fläche dazwischen, da lagert die Stadt manchmal Schredder Abfall ab.Auf der Fläche ist auch etwas Kies mit drin, das wachsen viele irgendwelche an wilde Möhren erinnernde Pflanzen, da gibts ja Unmassen ähnliche Arten.

    Und ein paar Brennesseln.

    Wollen wir hoffen, das es nicht wieder schlimmer wird, aber mit Rückfällen ist täglich zu rechnen, das ist defintiv jeden Tag komplett anders.

    Wie so´n kräftiger Schlag in Nacken kommt das manchmal.

    So aber nun nicht :lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning:

    Da gibts gleich was zurück :haue:

    Hallo Peter,

    vielen Dank für deine Rückmeldung.

    Habe scheinbar Glück gehabt, ich hoffe es, daß es eben nur länger dauert.

    Bloß nicht, daß beim nächsten Mal das alles wieder weg ist oder noch schlimmer, hats alles hier gegeben, kenne mehrere auf der Arbeit, da haben das von 1100 Personal etwa 250 bis 300 mehr oder weniger.

    Wenns diese ganz harte Nummer ist, ME/CFS, dann ist diese Herangehensweise natürlich der Weg ins Aus, das geht nicht, aber wenn man davon nicht betroffen ist, was ich hoffe, dann ausnahmslos nur so, aus eigener Erfahrung, kann ich ja nun wirklich sagen.

    Die Erschöpfung ist etwas besser, der erste Hitze Tag jetzt, der war hart, aber seit gestern find ichs gar nicht so tragisch komischerweise, obwohl wir 15 km westlich von uns heute den Rekord für Niedersachsen hatten, knapp über 40 an der offiziellen Station, bei uns im Ort waren es 43. Auf der Arbeit 45 km westlich, draußen 44. Normalerweise ist das ja gar nicht mein Wetter. Ich mags lieber etwas norddeutscher, was das Klima betrifft :-).

    Was ich halt bemerkt habe, und durchaus jedem empfehlen kann, Magnesium nehmen, möglichst niedrig dosiert und zwei drei Mal täglich kleine Menge.

    Maximal 250mg, das ist weniger als diese hochdosierten aus dem Supermarkt. Vitamin D checken und ggf. sofort ergänzen, hat sich ebenso als hilfreich erwiesen.

    Anfangs mal mit so nem Vitaminpräparat nach Rückfrage mit dem Arzt nachzuhelfen, schadet auch nicht wirklich, wenn man das mal ein paar Wochen macht. Die Sachen zusätzlich mal alle checken ist eine gute Idee, wenn auch leider etwas kostspielig. Viel viel Vitamin C aus natürlichen Quellen in Verbindung mit teils höchst antioxidativen Stoffen, ebenfalls aus natürlichen Quellen, das hat sich, auch am Anfang zumindest kurzzeitzig als am effektivsten erwiesen. In dem Teil der Geschichte halt noch etwas zuschießen, danach ohne versuchen und abwarten.

    Pilze regelmäßig, halt was man so vom Züchter vor Ort kriegt auf dem Markt. Mein letzter Beutel von letztes Jahr ist vor ein paar Wochen in der Sauce gelandet. Mix aus Steinpilzen, Maronen, Birkenpilze, Kuhröhrligen, Sandröhrlingen, zwei oder drei kleine Ringlose Butterpilze (naja kann man essen, find die aber eher nicht so doll, schade, die haben wir hier massenweise).


    LG

    Daniel

    Hallo Peter,


    du hast schon Recht, man muß weiter machen, ohne wenn und aber.

    Ich bin dabei. Und egal was kommt, ich gehe weiter in den Wald und wenn ich mich dazu zwingen muß, das hilft, auch wenns nur eine kurze Tour ist.

    Viel ist bei uns ja eh nicht zu sehen im Moment, wenn wir mal wieder zum wichtigen Thema Pilze kommen.

    Aber andere sehr nützliche Pflanzen sind ja auch noch da.

    Dieses Jahr z.b. Unmassen an Wildkirschen, ohne groß Maden und selbst wenn, die paar schaden auch nicht, besser als so manches Stück Fleisch aus dem Supermarkt :)

    Ich mag die kleinen etwas herb bittersüßen Dinger so gern.

    Pilze...eher Mangelware.

    Hier ists furztrocken. Außer einem Riesenbovisten von etwa 750g war nix brauchbares bisher seit Februar, da gabs nochmal Austernseitlinge.

    Für die Riesenboviste muß ich ja nicht weit, ca. 500m um die Ecke hab ich da meine bekannte Stelle in nem kleinen Wäldchen vor Ort. Die sind da immer an der gleichen Stelle.

    Mit den ganzen Frühjahrspilzen kenne ich mich nicht gut aus. Ein paar Morcheln habe ich gesehen, das waren wohl Käppchenmorcheln, vermute ich, aber die paar kleinen Dinge waren so schön, die hab ich da gelassen, nur einen zum gucken raus gemacht.

    Bin daher eher so unterwegs um mal andere Waldstücke auf kleineren Touren zu erkunden.

    Anfangs war nach 1 bis 2 km total Ende, neulich ging mit teils schweren Problemen aber schon wieder fast 7km.

    Na schauen wir mal. So und nun gehts los, ich hab so richtig gar keine Lust zu Hause rumzusitzen.


    LG

    Daniel

    Moin,


    ich glaube, die ganze Suche nach Verbesserung trägt langsam Früchte, langsam ist das Stichwort.

    Habe bisher einiges an Vitaminen und Mineralstoffen testen lassen auf eigene Kosten, bisher nichts nennenswertes, aber einiges eher am unteren Ende des Normalbereichs.

    Da werde ich weiter ansetzen und es bringt schon was, vor allem etwas mehr Magnesium hat was gebracht.

    Das geht in so einem Fall natürlich kaum, da muß man halt vorübergehend mal mit Nahrungsergänzungsmitteln etwas nachhelfen, aber für solche Fälle ist sowas ja auch da, einfach so breit gefächert jeden Tag würd ich das nicht nehmen.

    Das allergrößte Risiko ist ja, daß sich aus sowas ein chronisches Erschöpfungssyndrom entwickelt, daß heißt dann ME/CFS, da wäre jedwede Anstrengung Gift pur, das ist quasi das Ende, dagegen gibts gar nichts. Tritt laut Charite Berlin bei etwa der Hälfte aller Long Covid Fälle auf. Das kann auch später nochkommen, oft von jetzt auf sofort innerhalb weniger Stunden bis Tage.

    Halt eine Belastungsintoleranz, ähnlich wie bei MS und Co.

    Ist denk ich noch nicht der Fall, aber trotzdem ist das ein Höllenritt.

    Abwarten und weiter machen. Zudem merke ich langsam die Erfolge der Ernährungsänderung. Also so ernähre ich mich schon länger, aber jetzt seit der Infektion noch mehr als je zuvor.

    So viele hochantioxidative Stoffe, wie irgendwie in der Nahrung möglich.

    Das kann ich jedem nur raten, unmittelbar nach der Infektion sofort und ohne Zeitverlust damit anzufangen, das ist der einizg brauchbare Ansatz, den wir haben, da die Medizin noch nichts zu bieten hat. Das dauert Monate auf dem Weg, und der Weg ist sehr problematisch und körperlich belastend, aber man hat keine andere Wahl.

    Aufgeben ist nicht. Wenns alles nix bringt, dann richtig Mist, aber wenigstens hat mans versucht, wenn sonst von nix und niemand was getan wird.

    Die Natur tut immer, und da ist für nahezu alles an Krankheiten irgendwas da, wir müssen es nur entdecken, da bin ich fast 100% sicher.


    LG

    Daniel

    Hallo Peter,


    vielen Dank für den Daumen nach oben.

    Du hattest ja folgendes geschrieben:

    "Dreimal geimpft, dreimal typische Symptome plus Long COVID entwickelt, ich kenne so einen Fall. Da kam zu den Erschöpfungszuständen Atemnot dazu. Aber diese Person hat sich zwischenzeitlich erholt; zwar nicht gänzlich, aber doch auf dem Weg zurück ins alte Leben."

    Ja das gibt es, das gab es im Zusammen hang mit Impfungen immer wieder, jedoch meist im sehr seltenen Bereich, aber wie jeder weiß, die Nebenwirkungslisten nahezu aller Medikamente sind sehr lang. Manches läßt sich aber leider kaum vermeiden. Meine bessere Hälfte ist nierentransplantiert, das ist ohne nicht möglich. Aber bei jedweder Kleinigkeit gleich in die Apotheke rennen, daß muß nicht sein. Bei Krebstherapien ist das auch zu beobachten. Bei sehr starken Verbrennungen/Stromschlägen auch. Im Zusammenhang mit HIV glaub ich auch.

    Und insbesondere bei Autoimmundingen wie MS, Rheuma u.ä.

    Da hast du ja auch diese Belastungsintoleranz.

    Im Prinzip ist der Körper mit der Konfrontation mit einem neuen Erreger überfordert, das Immunsystem wird zu stark hochgefahren. Der körper hat wie vieles andere, z.b. Maschinen, immer eine gewisse Sicherheitsreserve bzw. Sicherungen/Blockaden an den entsprechenden Stellen.

    Wie du im wahren Leben solche Mechanismen durch Veränderungen bzw. entfernen von Sicherheitsbarrieren die Leistung einer Maschine vorübergehend erhöhen kannst.

    Wie das ausgehen kann, wenn man es nicht unter Kontrolle hat, das sieht man in einigen Pilzen leider für die nächsten Generationen noch, siehe Tschernobyl.

    Das kann der Körper auch, in lebensbedrohlichen Lagen und Überflutung mit Erregern.

    Leider kann dabei das Immunsystem außer Kontrolle geraten. Es deaktiviert gewisse Schutzmechanismen um mehr Kraft zu generieren um die Abwehr des Virus weiter notdürftig zu steigern, bis zum verfügbaren Maximum.

    Das kann nicht selten zur Bildung von Autoantikörpern führen. Siehe andere Autoimmunkrankheiten.

    Nicht nur bestimmte, ein ganzer Blumenstrauß an wer weiß was, bei jeder Mutation eine andere Kollektion.

    Das ist dann ein Urteil für immer, außer man entfernt diese, aber das ist zwar mittlerweile möglich, aber steckt noch in den Kinderschuhen.

    Testet nur kaum jemand, gibt nur wenige Labore. Das größte davon in Luckenwalde. Ist alles neu und eine ziemlich spezielle Angelegenheit, dafür wird wohl nicht jeder das passende Equipment haben, außer die ganz großen.

    Theoretisch, wenn mans einfach wissen will, weils niemand machen will, und man da hin fährt ums selber zu zahlen, kostet so etwa 400 bis 500 Euro so ein Komplettcheck.

    Wer sichs leisten kann. Schwierig, aber das hilft nichts, so lange man nichts dagegen hat.


    Und so lange ich nicht weiß was Sache ist und niemand was tut, dann halte man sich an das, was immer was tut, die Natur.

    Das bedeutet, ich werd ebenfalls auf eigene Kosten meine sämtlichsten Vitamine und Mineralien checken lassen, ist auch nicht ganz billig, um dann an allen diesen Dingen zu feilen, um ein optimales Niveau zu erreichen, auf natürlichem Weg.

    Selbiges gilt für weitere unentbehrliche Dinge, hochantioxidative Pflanzenstoffe, die überall vorkommen. Außer im Pappessen aus der Tüte, pfui deibel.

    Das ist Standard bei mir, ich koche nahezu nur mediterrane Küche.


    LG Daniel

    Hallo Stefan,

    ja das mag schon sein, aber die Version klingt mir zu Psycho mäßig, das hat damit nichts zu tun, das hatte und habe ich nicht.

    Das ist eine Problematik der Durchblutung und des Immunsystems. Nur noch das tun, was man kann, daraus resultiert irgendwann zwangsläufig dein Untergang.

    Das akzeptieren, niemals. Vorübergehend vielleicht, das ist ja so bei jeder Krankheit, bei nem Beinbruch muß ich auch mal kürzer treten, aber mit Aussicht auf Besserung.

    Hier gibts aber gar keine Aussicht von denjenigen, die das mit verbrochen haben, daher ist das erste Ziel, sich diese Leute vom Hals zu schaffen, für immer.

    Das rät dir auch jeder Psycho Onkel, na darauf komm ich auch selber. Auf diese Art habe ich ja nun gar keine Lust, solche Typen sind mir suspekt.

    Dann lieber allein im Zwiegespräch mit den Maden im Steinpilz, die sind intelligenter. Die können dir mitsamt den Schnecken und den Ameisen drumrum mehr Wichtiges erzählen, als jeder Arzt oder Therapeut, man muß sie nur verstehen lernen.

    Moin.


    Ich danke euch allen für die vielen Antworten, komischerweise seid ihr alle hier die einzigen, wo mal was nettes freundliches kommt, anstatt Anfeindungen.

    Auch trotz teils gegensätzlicher Ansichten zum Thema.


    Hallo Sandra, die Symptome sind Benommenheit, starke Einschränkung des Langzeitgedächtnisses, als ob Teile der letzten Jahre weg wären, des letzten vor allem.

    Wie bei beginnender Demenz. Dazu von jetzt auf gleich einsetzende Erschöpfung samt Kreislaufproblemen.

    Luftnot gottseidank keine.

    Das kommt verzögert.

    Eine Art Belastungsintoleranz, wie bei Autoimmunkrankheiten.

    Geschmack/Geruch fast wieder da.

    Impf Langzeitnebenwirkungen, eher weniger, wenn dann sind das wohl bei Impfungen Sofortreaktionen, die dann lange Probleme bereiten können.

    Das haben ja alle Medikamente so an sich. Da ist das Risiko bei Dauergebrauch, z.b. bei Bluthochdruck, u.ä. immer gegeben.

    Die Uni Mainz spricht von etwa 40% mit Spätfolgen, geimpft, wie ungeimpft zusammen genommen, die Who für Europa von eta 44%.

    Sind für Deutschland ja so gesehen locker 10 Mio. mit mehr oder weniger Problemen. Bei mir auf der Arbeit hat das etwa ein Drittel von ca. 1100 Kollegen.

    Ich werd das nicht akzeptieren und mich dem fügen, mit Sicherheit nicht.

    Lieber such ich so lange weiter, bis ich irgendwo in nem tollen Wald neben ner Gruppe Pilze umkippe.

    Die Ärzte wollen nicht helfen, die Regierung lehnt jedwede Finanzierungen ab, also bleibt einem nur die Natur. Und da gibt es was, für fast alles,

    und danach werde ich suchen, koste es, was es wolle.

    Mit immunsupprimiertem Partner sich nicht impfen zu lassen ist das Allerletzte, sowas geht gar nicht, so einen Partner würde ich sofort rausschmeißen, außer es geht nicht aus gesundheitlichen Gründen, was eher sehr selten ist. Diese Unverantwortlichkeit geht absolut gar nicht.

    Ich habe mich nicht nur viermal impfen lassen, sondern auch jegliche Sozialkontakte bis aufs Minimum eingestellt, nur um der Sicherheit wegen.

    Entweder man steht felsenfest zu seinem Partner, alles andere kommt für mich nicht in Frage, egal ob das für mich den nahezu kompletten Verlust der vorherigen Lebensweise bedeutet.

    Wer sich von uns abwendet, und das waren sehr viele, der war vorher auch nie ein Freund, mit teils so unmöglichen Begründungen, da ist jede Geschmacksprobe von nem Gallenröhrling ein Festmahl.

    Wir kämpfen weiter, komme was wolle. Und ich geh weiter in den Wald und in die Natur.

    Der Anteil hoch antioxidativer Lebensmittel wird bis zum Anschlag gesteigert, alles an ungesunden Sachen wird Stück für Stück verschwinden, auf diesen Betrug der Lebensmittelindustrie habe ich keine Lust mehr. Das wird, so weit es die Kräfte noch zulassen werden eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema bedeuten, was nie schaden kann.

    Ich werd alles, was in irgendeiner Form möglich ist und in Maßen unbedenklich gilt, auspobieren.

    Naja, der Birkenporling gilt als antiviral, entzündungshemmend und soll bei manchem geholfen haben, Chemonebenwirkungen zu lindern.

    Das ist dann doch exakt das Richtige. Ob die Entzündungen nun im Magen/Darm Bereich vorkommen oder woanders, egal, Versuch macht klug.

    Und diese Erschöpfung, die Long Covid und CFS und auch Chemos betrifft, das ist alles ähnlich.

    Aufgeben ist nicht, ich werd nen Teufel tun und nicht mehr in den Wald gehen, auch wenns schwer fällt, immer schwerer. So lang ich noch kriechen kann, dann kriech ich auf allen Vieren da hin.


    LG

    Daniel

    Moin.

    Danke für eure Antworten.

    Das auch von Impfungen und Medikamenten Schäden auftreten können, klar, umsonst ist nicht jedweder Beipackzettel lang. Nichts ist ohne Folgen, wenns danach geht.

    Ich habs gemacht mit den Impfungen, wie mit allen anderen auch bisher. Es hat halt im direkten zeitlichen Zusammenhang mit der Infektion begonnen.

    Die Verschwörer, na die kannste gleich vergessen.

    Selbstheilungskräfte, ja sicher, nur die haben auch Grenzen, bei manchem kannste da lange warten und es kommt nie. Meine bessere Hälfte ist nierentransplantiert, das wird nie ohne Medikamente gehen.

    Aber wegen jedem Mist in die Apotheke rennen halte ich auch für grundsätzlich falsch, da hat die Natur besseres zu bieten.

    Schwarzer Holunder ist viel besser als die meisten Erkältungspillen.

    Daher sagte ich ja, daß ich eher in der Natur nach einer Lösung suchen möchte.

    Es geht halt noch, aber wenn mans übertreibt kann einen das Mit LC runter reißen wie in nem Strudel.

    Wobei ich Strudel lieber esse...jetzt einen schönen Topfenstrudel selbstgemacht :)

    Es ist gottseidank noch nicht so, daß ich gar nix mehr kann, aber viel viel weniger.

    Das mit den Birkenporlingen, da könnte ich direkt mit dem Auto bis dran fahren. Da war ich schon öfter im Wald wegen Maronen. Vorm Wald ist ein Pferdehof, da hatte ich damals mal gefragt, ob ich da parken darf, weils sonst vom Dorf ne gewisse Strecke ist, ja klar, kein Problem, stell dich irgendwo an die Seite. Und an vielen Pferdekoppeln sind Birken drumrum, viele auch abgestorben, da gabs die Birkenporlinge massenhaft.

    Moin.

    Leider hat sich das Pilze suchen für mich wohl für länger oder für immer erledigt :(

    Ich habe mir leider um den 12.04.22, da wurde es bestätigt, diesen Mistvirus eingefangen.

    Leider endete das mit zunehmend Long Covid.

    Zum Glück keine Luftnot, aber massivste Erschöpfung.

    Man zwang sich noch zur Arbeit und auch mehrmals in den Wald, da noch deutlich lieber hin, als zur Arbeit, aber die Folgen der Anstrengung werden immer stärker, meist tags darauf, auch wenn die jeweilige Strecke oder Arbeitsleistung immer geringer wurde.

    Normal waren früher immer mal 6 bis 8 Stunden im Wald unterwegs, jetzt reicht eine.

    Sonst waren 10 km normal, auch mal mehr, wenns nix groß gab an den bekannten Plätzen.

    Jetzt ist wenn überhaupt bei 3 km absolutes Ende.

    Und auch das nur an nem sehr guten Tag, heute haben 800m gereicht um fast umzukippen, das einizg erfreuliche, ein netzstieliger Hexenröhrling im Park unter einer Eiche. Hab ihn da gelassen. Der war so schön und kein Millimeter angefressen. Soll er da bleiben und friedlich weiter wachsen und sich vermehren.

    Ich hoffe, daß es jemals etwas dagegen geben wird. Das ich das nach bald 3 Monaten noch schnell los werde, meine Ärzte sind leider skeptisch.

    Meinen Job werde ich dann wohl auch irgendwann verlieren.

    Was dann werden wird, ich weiß es nicht.

    Da jetzt eh schon der große Flurschaden da ist und absolut niemand an Arzt irgendwas getan hat, außer nem unauffälligem Standard Check, werd ich mein Glück, so weit möglich, in der Natur versuchen.

    Das heißt, ich werde mich intensiv, insofern möglich, mit Heilpilzen beschäftigen.

    Ich halte das für einen lohnenswerten Versuch.

    Als erstes den Birkenporling z.b. und weitere bekannte Arten. Da habe ich jemanden, der die regelmäßig sammelt, die Birkenporlinge. Die kann ich auch selbst bestimmen. Halt nur, wenn mir der Weg in den Wald zuviel wird.

    Und diverse weitere pflanzliche Dinge mit hohem antioxidativen Potential vermehrt in die Ernährung einbauen.

    Mal sehen, ob das was bringt, der Versuch ist es wert.


    LG

    Daniel

    Moin,


    also bei so einem schwierig zu bestimmendem Holz würde ich das lassen.

    Zudem ist die Art bei der DGFM auf der Liste mit den eher uneinheitlich/kritisch bewerteten Arten, was den Speisewert betrifft.

    Muß jeder selber für sich entscheiden, aber die Bäume muß man schon bestimmen können, ansonsten definitiv lieber lassen.


    LG

    Daniel

    Man müßte den dann auch unbedingt mit Mikroskop besteimmen, um sicher zu sein.

    Aber da ich noch ziemlich am Anfang bin, das ist dann eine Sache für die erfahrenen Fachleute.


    Die Frage wäre ja folgende, welche Art käme noch in Frage, die dieser ähnlich ist?

    Die Struktur ist ja schon recht auffällig.

    Gefunden habe ich die, die ich dafür gehalten hatte nahe Celle, also in der Heide.

    Moin Stefan,


    da geb ich dir vollkommen Recht.

    Deshalb sag ich auch ohne Gewähr. Ich hätte den als solches bestimmt, das kommt dem sehr nahe. Nur zu 100%, nein definitiv nicht.

    Mehrfach gesehen heißt exakt drei Mal, am gleichen Weg, etwa 10 m auseinander, also eng begrenzt. Zeit war etwa Ende September.

    Da standen auch andere Stäublinge, aber der fiel schon auf. Da ich noch exakt weiß, wo das war, werde ich dieses Jahr mal schauen und Fotos machen.


    Hallo Axel, mit dem zuschicken kann ich sehr gern machen, hab mir deine Message gespeichert, mal schauen ob das dieses Jahr was kommt.

    Möglich dank Klimaerwärmung, daß der auch hier vorkommt, weil der ja eigentlich eher eine wärmeliebende Art aus südlicheren Regionen ist, so stehts zunmindest in der Literatur.

    Wobei es hier in der Südheide schon oft genug im Sommer sehr sehr warm ist. Zumal da auch noch relativ viel Feuchtigkeit ist, Moorteiche, und nicht wenige Angelteiche, kann vielleicht sein, das das deswegen passt? Ich weiß es nicht.

    Habe an selbigem Weg auch mehr als einmal den Wechselblauen Edelreizker gefunden, auch in dieser sehr bläulichen Färbung wie in dem wikipedia Eintrag zu der Art, aber auch in so einer lehmbraun/beigen Farbe mit so einen dunkleren Punkt in der Hutmitte. Die gelten ja ebenfalls als ziemlich selten.

    Die kann ich dir aber leider nicht mehr zuschicken, die sind in der Pfanne gelandet...lecker :)


    LG

    Daniel

    Moin,


    würde auch Zunderschwamm sagen. Der Birkenporling hat meines Wissens nach nie solche verschiedenfarbigen Schichten übereinander.

    Der ist doch nur einjährig, so wie ich gelesen habe, der Zunderschwamm mehrjährig, daher auch diese mehrfachen Schichten übereinander.


    LG

    Daniel

    Moin,


    ich hätte den mit Literatur und Fotos darin als folgenden bestimmt, aber ohne Gewähr:


    Weißer Großstäubling -Calvatia Candida


    Diese Art habe ich beim Sammeln schon mehrfach gesehen, immer in Heidegebieten bei uns in Niedersachsen, in dem Wald, wo ich sonst immer wegen Edelreizkern unterwegs bin..

    Meistens sind das Kiefernwälder mit andren Baumarten dazwischen, Birken, Eichen, Haselnüsse usw.

    Immer an Wegrändern, aber grundsätzlich immer nahe der Laubbäume.

    Die ich da fand waren allesamt auch schon älter, genau wie der hier.

    Das dritte Foto passt so auch zu dem Standort, wo ich die gesehen hatte. Sieht nach Nadelwald aus mit Laubbäumen dazwischen, du schreibtst ja auch, daß es so ein Moorwald war, das passt ja.

    Die Sporenpulverfarbe passt auch. Die beige Farbe im Alter auch. Auf dem einen Bild ist ein wenig ein gelblich wirkendes Fleisch zu erkennen, da wo er in Richtung Basis leicht angeknabbert ist. An der Basis eher gelblich braun wirkend, das passt auch dazu. Die ganze Wuchsform an sich auch.

    Aber wie gesagt, alles ohne Gewähr, bin nach Literatur gegangen.


    LG

    Daniel

    Hallo Pablo,


    vielen Dank für die Antwort. Das mit dem Kochwasser verwerfen sagt man ja bei Hallimasch, die esse und sammle ich sowieso nicht. Daher war eben die Frage, ob man es bei denen auch so handhaben sollte. Bei Bohnen wirds ja durchaus auch empfohlen, ich mach das jedenfalls so, bei trockenen sowieso, bei grünen auch. Das mit der Größe der Stücke ist klar, ist ja bei Fleisch auch so. Also bleibe ich bei den mind. 15 bis 20 min. Zur Sicherheit bei den Austern, wenn ich sie mal probiere, etwas länger. Aber erst nächstes Jahr, diesen Winter werd ich erstmal auskundschaften, wo was zu finden ist. Gebraten esse ich am liebsten Reizker, die ich ja dieses Jahr neu in meine Sammel Liste aufgenommen habe, die liebe ich, am besten mit reichlich Butter :)


    LG

    Daniel

    Hallo nobi,


    ganz lieben Dank für die Einschätzung.

    Das mit dem Rillstieligen Seitling und dem Vorkommen an Weiden steht so auch in diverser Literatur. Hatte an dem Tag kein Foto vor Ort gemacht am Baum, es war schon ziemlich spät und das Licht sehr schlecht.

    Eine weitere Frage hätte ich noch.

    Wie lange sollte man Austernseitlinge eigentlich kochen?

    Aufgrund der Inhaltsstoffe wird dazu geraten, die lange zu kochen, was ich bei den Zuchtpilzen vom Markt auch immer getan habe.

    Sollte man das Kochwasser vorm weiteren Verarbeiten verwerfen? Das habe ich bisher auch immer so getan oder könnte man die für eine Pilzsuppe auch roh hinein geben und einfach nur entsprechend lange mitkochen?

    Gibt es da eine entsprechende Zeitspanne, die man unbedingt einhalten sollte. Bei vielen Röhrlingen wird ja auch zu mind. 15-20 min. geraten, was ich ebenfalls immer einhalte.


    LG

    Daniel

    Hallo Mushroom-Man,


    den gelbstieligen Muschelseitling habe ich auch schon gefunden, der sieht anders aus, der hatte ganz eindeutig diese "Pünktchen/Schüppchen" am Stiel und der Stiel war eindeutig gelblich gefärbt.

    Hallo,


    die Konsistenz kommt mir bekannt vor bei denen. Meine ersten Riesenboviste dieses Frühjahr waren auch so ähnlich, etwas fester vielleicht, ich fand die auch lecker, diese Art hab ich noch nicht probiert, kenne die aber auch, gibts hier überall. Sieht auf jeden Fall lecker aus, ich hatte sie paniert und mit Zaziki.


    LG

    Daniel

    Moin.


    Ich hab auch Fotos von welchen(?) reingestellt. Die hier kommen auf den Fotos eher rosa rüber, nicht ocker/hellbraun, kann auch am Licht gelegen haben möglicherweise oder an der Cam. Also, wenns vor Ort so war, wie auf den Fotos, ich würd sagen, eher nicht, es sei denn die können auch so erscheinen, was ich nicht weiß. Die Größe bei mir waren bei den Fotos etwa 3 cm, die anderen 1-2 cm. Bin bei der Art auch noch am Anfang, wollte mich diesen Winter einmal ausgiebig damit beschäftigen.


    LG

    Daniel

    Hallo,


    ich habe heute beim spazieren gehen an einem Teich vor einer abgestorbenen Weide gestanden, an der bis in 5m Höhe sehr große weiße Pilze am Baum wuchsen. War so eine Weide mit 3 Stämmen nebeneinander. Zwei trocken, einer schlägt wieder aus. Direkt am Wasser. Und neben dem mit den weißen Pilzen, wo ich definitiv gar nicht weiß, worum es sich handeln könnte, entdeckte ich ein Büschel Seitlinge, etwa 25cm über dem Boden. Alle noch relativ klein, das war der größte. Die wuchsen so übereinander wie Ziegel. Am Baum eher grauschwarz, zu Hause und auf den Bildern eher bräunlich wirkend.

    Meines Erachtens sind das eindeutig Austernseitlinge oder täusche ich mich da? Gegessen habe ich sie bisher noch nie. Bin momentan eher am Stellen suchen, wo es welche gibt, bisher 2 Stellen, wo ich diese Art gefunden habe, die andere war ein liegen gelassener gefällter Buchenstamm von etwa einem Meter Durchmesser und etwa 5 m Länge, da rundrum. Da darf ich aber nicht, weil das ein Naturschutzgebiet ist, lag am Wegrand und ich hab halt nur geschaut. An dem See ist nichts geschützt.

    Hab einige Bilder gemacht, zu Hause auf der Arbeitsplatte in der Küche, ich hoffe, daß mans erkennen kann. Auf zwei Bildern sind so kleine Fasern zu erkennen, die sind von meiner Jacke, da ich nichts dabei hatte und den einen in der Jackentasche hatte, etwa 30 min. Die Fotos sind etwa 45 min nach Entnahme, die vom Anschnitt unmittelbar danach. Falls es welche sein sollten, wovon ich stark ausgehe, wären die in diesem Zustand verwendbar?

    Ist das vom Fleisch her so richtig aussehend? Der Stiel machte einen recht weichen gummiartigen Eindruck, beim durchschneiden, gerade am unteren Ende eher wie Kork, Hut weicher. Wässrig kam er mir nicht vor. Hat aber diese Woche mehrmals leichten Bodenfrost/Frost gegeben bis um -2 Grad, Garagendach war zweimal leicht weiß morgens.


    LG

    Daniel

    Ja ok, also nur Schmierröhrlinge. Na dann lassen wir das erstmal. Halte aber eine kleine testweise Probe bei denen auf der Positivliste vertetbar, vielleicht nächstes Jahr mal. Hier gabs vor 14 Tagen den ersten Bodenfrost, also lieber nicht mehr. 10 Tage danach noch einmal ein paar gute Reizker, etwa 15 Stück, vor Ort 95% hinüber. Maronen alle glasig im Stiel, paar Pfifferlinge, auch hinüber. War gestern nochmal los, rein gar nichts mehr brauchbares, was ich kenne. Heute Nacht wieder Frost, das wars dann erstmal, da kommt wahrscheinlich nicht mehr viel...warten wir auf die Austern. Die müßten ja bald kommen, werd nächstes Wochenende mal schauen, ob man schon was sieht. Ansonsten ein bisher eher schlechtes Jahr, was die Ausbeute für die Küche angeht, aber was ich an neuen Stellen entdeckt habe und wie diese beschaffen sind, sehr interessant, also alles in Allem doch ein lohnendes Jahr.


    LG

    Daniel

    Hallo Tuppie,


    danke für die Antwort. Habe es außer bei Rotfußröhrlingen bisher auch vermieden Arten zu essen, wo Warnungen wegen allergischer Reaktionen in diversen Quellen zu lesen sind.

    Gehört habe ich das aber auch schon von Steinpilzen oder Maronen. Meine bessere Hälfte verträgt keine Champignons, also die gezüchteten.

    Verträgt denn dein Mann trotzdem noch andere Arten, Maronen,Steinpilze oder Champignons? Wär ja jammerschade, wenn man auf einmal gar keine mehr verträgt. Daher traue ich all diesen Arten, wo das in der Literatur steht nicht so ganz. Wenn überhaupt, dann nur diejenigen Arten testweise, die auf der Positivliste der DGFM stehen, so wie die Rotfußröhrlinge, von denen hatte ich nichts, waren so etwa 5 Stück, zusammen mit Maronen. Alles andere, lieber nicht. Ich halte es aber auch für möglich, das die zunehmende Veränderung unserer Umwelt und unserer Lebensgewohnheiten mit im Spiel ist.

    Altlasten und fortlaufende Belastungen der Böden, sich veränderndes Klima, Pestizide mit denen Wälder besprüht werden und nahegelegene Äcker. Dazu eine Ernährung, die Rückstände von sowas enthält, diverse sehr fragwürdige Lebensmittelzusatzstoffe und nicht zu vergessen viele Medikamente, die es früher nicht gab. Es fällt doch auf, daß so einiges früher besser vertragen wurde, als heute. Da ist mit angrenzender Sicherheit ein Zusammenhang mit einem der genannten Punkte. Oliven bilden in sehr heißen trockenen Regionen deutlich mehr Bitterstoffe, wohl um sich zu schützen. Vielleicht tun das diverse Pilzarten auch, vermehrt Stoffe bilden, die in zunehmenden Konzentrationen problematisch sein könnten, halte ich durchaus für denkbar. Die anderen Ansätze auch.


    LG

    Daniel