Hallo liebes Forum,
ich habe diese Woche frei und Lust auf einen kleinen Kurzurlaub, um intensiv nach leckeren Austern, Samtfüßchen und Judasohren zu suchen. Habt ihr Tipps, wo es hierfür geeigente Gegenden mit schön viel Natur gibt?
Ich weiß, das grenzt schon an Geheimwissen aber ich möchte keine genaue Ortsangabe, nur grobe Vorschläge. Ich komme aus der Nähe von Köln und würde bis zu ca. 4/5 Stunden fahren. Ich freue mich über eure Antworten.
Liebe Grüße
Dann ist Pilz 1 sehr wahrscheinlich auch einer 
Ich danke euch für eure Antworten. Wie vielfältig eine Art doch sein kann 
Hallo liebe Menschen da draußen,
als Anfängerin herrscht bei mir wohl doch noch einige Unklarheit..ich war vor ca 3 Wochen in einem Nadelwald unterwegs und habe verschiedene Pilze gefunden. Der Boden war recht trocken, sowie einige Pilze auch. Das hat es für mich nicht gerade leichter gemacht mit meinen Schätzungen. Es geht mir hier nicht um eine Speisefreigabe, die Regeln sind mir bekannt 
Ich stelle hier insgesamt 4 Pilze vor und bei manchen bin ich nicht sicher, ob es gleiche oder verschiedene sind. Bei meiner Suche danach im Internet fand ich doch irgendwie nichts so ruchtig passendes bzw. bin sehr unsicher.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.
Pilz 1
Hutoberfläche: samtig, filzig, bräunlich
Röhren: cremefarben bis leicht bräunlich/oliv (ich bin jedoch nicht sicher, ob das nicht auch einfach an der Trockenheit liegt un verfälscht ist)
Stiel: heller Bereich am Hutansatz, ansonsten bräunlich und relativ eben. also kein sehr deutliches Netz oder Schüppchen
Verfärbung: Im Querschnitt sah ich keine klaren Verfärbungen. Aber auch hier kann ich sagen, dass der Pilz wirklich sehr trocken war und bin nicht sicher, ob es da einen Zusammenhang gibtoder ich vielleicht nicht lange genug gewartet habe?
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Pilz 2:
Pilz zwei sieht Pilz 1 sehr ähnlich, die Unterschiede:
Der Stiel sieht für mich dunkler aus, Die Röhren quillen nicht wie bei dem ersten so unten raus, ich sehe eine rötliche Verfärbung bei Verletzung
Pilz 3:
Hutoberfläche: Braun, speckig
Röhren: dunkel gelblich/Oliv, auf Druck blauend
Stiel: relativ dunkel braun
Pilz 4:
Wieder das gleiche wie oben. Eigentlich alles gleich/ähnlich, bis auf den Stiel.
Der ist hier von der Beschaffenheit irgendwie ganz anders und so verdreht.
Danke euch für die Antworten. Ich freue mich, dass ich richtig lag.
Kann mir jemand etwas zum Geschmack und Tipps der besten Verweundung in der Küche nennen?
Wenn ich nochmal welche finde und sie sicher bestimmen kann, möchte ich sie mal probieren.
Hallo zusammen,
ich habe bei einem Spaziergang in einem Laubmischwald ein junges und ein älteres Exemplar der (vermutlich) selben Gattung gefunden.
Infos:
Hutfarbe bleich rosa/hautfarben, etwas bleicher zu den Rändern hin. Es hat sehr stark geregnet die letzte Zeit und war sehr feucht.
Lamellen weiß und "brachen" bei Berührung ab, siehe Foto
Geriefter, nach unten hängender Ring
Stiel weiß, unten eine Knolle, jedoch ohne Reste einer Hülle, warzenartig an Knolle
rote Verfärbung am Stiel bei Madengängen, das junge Exemplar rötete beim Anschnitt. Jedoch nicht sehr schnell/ sehr stark.
Ich beschäftige mich noch nicht lange mit Pilzen aber nach meinem jetzigen Kenntnisstand würde ich sagen, dass es sich um einen Perlpilz halten könnte.
Vielleicht möchte mir jemand mit seinem Wissen aushelfen.
Liebe Grüße,
Maike
Hallo Maike,
der Netzi ist einer der vielgestaltigsten Pilze, von dem es zahlreiche beschriebene Sonderformen gibt. Schiebst du die Röhrenschicht weg, findest du einen rötlichen Röhrenboden vor, das ist ein gutes Erkennungszeichen für den Netzi und die Arten drumherum. Das andere Erkennungszeichen besteht in dem weitmaschigen, roten Netz auf gelbem Hintergrund.
Bei dem von dir gezeigten Exemplar halte ich allerdings auch den Kurznetzigen Hexenröhrling (Suillellus mendax) nicht für ganz ausgeschlossen, wegen den ausgesprochen rosa Farbtönen am Hut, dem walzenförmigen, kaum keuligen Stiel und dem offensichtlich vorhandenen Myzelfilz an der Stielbasis.
FG
Oehrling
Vielen Dank für die informative Antwort. Ich versuche die nächste Zeit auf jeden Fall öfter auf die Suche zu gehen, um genau diese Vielfalt innerhalb einer Art kennenzulernen.
Ich muss sagen, ich habe manchmal noch etwas "Berührungsängste" mit Pilzen, die ich nicht kenne. Und das sind ganz schön viele Ich weiß, dass das quatsch ist. Aber zuletzt war ich mit meiner Oma als kleines Mädchen sammeln und da hieß es immer: "Besser nicht anfassen, sondern Bescheid geben". Ich habe mich zwar schon darüber informiert, dass durch Berührung da nichts passieren sollte, es sei denn, man liebkost ausgiebig einen Knollenblätterpilz und selbst da habe ich unterschiedliche Meinungen gelesen. Das muss aber noch richtig in mir ankommen. Das nächste Mal werde ich den Pilz auf jeden Fall ausgiebiger untersuchen, sodass ich auch mehr Infos bereitstellen kann, sollte ich mich an das Forum wenden.
Na ups. Den "kenne" ich sogar, jedoch nur aus Videos und von Bildern. Ich hätte den Stiel da wirklich bauchiger , bzw dicker erwartet. Deshalb habe ich an diese Art gar nicht gedacht.
Da sieht man mal wieder, wie man sich da irren kann, wenn man Arten noch nie live gesehen hat.
Ich bedanke mich ganz herzlich für die schnelle Antwort und freue mich, jetzt einen weiteren Pilz in einem Kenntnis-repertoire zu haben!
Hallo liebe Community,
vielleicht kann mir jemand bei der Bestimmung dieses Fundes helfen. Gefunden habe ich ihn auf einer kleinen Fläche unter einem Laubbaum, den ich leider nicht näher benennen kann. Es war auf jeden fall keine Eiche, die erkenne ich, an einem Gerichtsgebäude, wo sonst fast alles gepflastert ist. Dort standen mehrere Exemplare.
Neben den auf den Fotos zu erkennenden Merkmalen kann ich noch von einem angenehm pilzartigen Geruch berichten. Zu erwähnen wäre noch, dass die Röhren im Original doch etwas orange stichiger waren als auf den Fotos. Es würde mich freuen, wenn mir jemand helfen kann. Es geht mir nicht darum, zu wissen, ob ich diese essen könnte. Ich interessiere mich einfach sehr für Pilze und versuche alles, was mir begegnet kennenzulernen.
Liebe Grüße,
Maike
