Beiträge von A. phalloides

    Hallo Pilzfreunde,

    eine Sache, die mich sehr interessiert, ist der Speisewert von Pilzen, die in der Literatur zumeist als ungenießbar oder stark minderwertig eingestuft werden.

    Gibt es hier ein paar Leute, die vielleicht etwas experimentierfreudig sind und das mal ausprobiert haben und wenn ja, wie war der Geschmack/Speisewert der Art, die ihr probiert habt?


    Ich meine jetzt natürlich keine Pilze wie den Gallenröhrling oder sonstiges, sondern eher etwas in die Richtung Strubbelköpfröhrling oder Samtfußkrempling (den ja hier schon einige probiert haben) oder ähnliches…

    Bin mal gespannt auf eure Erfahrungen, falls es den welche gibt…g:-)


    LG David

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Antworten!:)

    Ja, vergangener Herbst und dieser Sommer waren wirklich sehr erfolgreich!

    Habe im Sommer Sommersteinis und Pfiffelinge ohne Ende gefunden, dazu viele Perlpilze und Täublinge, verschiedene Filzröhrlinge, Brätlinge usw.==roeessbar

    Mit Morcheln hatte ich im Frühling leider kein Glück, genauso wie es mit den Austern im Winter war:D

    Habe auch zum ersten Mal Maipilze gefunden und probiert und finde die einfach unglaublich lecker!


    Es scheint ja wirklich bei allen nix zu geben.

    Wirklich schade.?(

    Scheint ja bei den meisten auch seit diesen starken Regenfällen so zu sein…


    LG David

    Hi Alex,

    interessant, dass es auch in anderen Teilen Deutschlands so ist…

    Liegt möglicherweise wirklich am vielen Regen.

    Dein Opa hatte Recht, ich beobachte das auch immer wieder! Wenn man nach ein paar Minuten nichts findet, dann ist es meistens für die Katz‘…==21


    LG David

    Hallo Andreas,

    erstmal vielen Dank für deine Antwort!:)


    Nur so eine Idee (ohne jegliche Belege): Möglicherweise liegt die Priorität gerade bei der Regeneration der durch die Trockenheit der letzten Jahre Geschädigten Ökologie ( Mycelien, die komplexe Bodenökologie ,Versorgung der Planzen etc. ) und nicht bei der Fortpflanzung , sprich Bildung von Fruchtkörpern.

    Habe von dem Thema, was der Pilz unter der Erde so treibt und auf was er wie reagiert leider überhaupt keine Ahnung. Ich verstehe aber was du meinst und würde auch sagen,dass das recht plausibel klingt. Müsste es dann aber nicht schon im Sommer nichts gegeben haben?(wiegesagt, ich habe davon keine Ahnung^^)

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich dieses Pilzjahr noch entwickelt...

    Ich auch!

    Allerdings habe ich irgendwie kein sehr gutes Gefühl…X/


    LG David

    Hallo Anton, belies dich mal. Die Lila Lackies sind zwar essbar, enthalten aber allerlei ungesunde Dinge Violetter Lacktrichterling – Wikipedia. Also iss die besser nicht zu häufig.

    Hallo zusammen,

    habe ich garnicht gewusst…:gomg:

    Gut, dass ich das hier gelesen habe!g:D

    Finde sie geschmacklich eigentlich gar nicht schlecht, werde sie in Zukunft aber wohl stehen lassen oder nur ein paar wenige mit ins Essen werfen.

    Schade, kommt ja gerne mal in größeren Mengen vor…


    LG David

    Hallo Pilzfreunde,

    zurzeit gibt es bei mir kaum Pilze im Wald. Das ist nun schon seit einigen Wochen so und immer mehr rückläufig und zwar seit den starken Regenfällen, als es in Deutschland diese schlimmen Überschwemmungen gab. Uns hat es zwar verschont, geregnet hat es trotzdem extrem viel. Vor 1-2 Wochen war es hier auch einige Tage richtig warm, also müssten die Pilze im Normalfall schiessen…

    Es gibt allerdings so ziemlich gar nichts.

    Im Sommer gab es Pilze ohne Ende.


    Inwiefern kann der Regen nun das Myzel schädigen oder das Pilzwachstum hemmen?

    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir was dazu sagen könnt.:)


    Ich bin im Raum Lörrach (südwest. Baden-Württemberg) unterwegs. Vielleicht kann mir ja auch jemand aus der Nähe sagen, ob er denn momentan Pilze findet?


    LG David

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Antworten!:)



    Ja, habe diese Art dort vor ein paar Wochen schonmal gefunden. Werde mich nächstes Mal auf jeden Fall nochmal umsehen.:)


    LG David

    Hallo Großstadtpilz,

    das gleiche hatte ich letztens bei einem Perlpilz, da brach der Stiel in der unteren Hälfte auch glatt ab.

    Teste das nämlich immer gerne mal bei anderen Gattungen, um zu sehen wie da der Stiel bricht bzw. fasert.

    Das war zwar mit Sicherheit nicht der Regelfall, könnte aber falls das bei anderen Arten der Gattung Amanita auch mal aus irgendeinem Grund zutrifft, für Anfänger, die sich blind auf den Stielbruchtest verlassen, zur tödlichen Falle werden.


    LG David

    Hallo,

    könnte das möglicherweise der schwärzende Leistling sein? Er läuft nach längerer Zeit an verletzten Stellen und der Stielbasis schwarz an. Die schwarzgefärbte Stielbasis ist um einiges weicher als der Rest des Stiels.

    Die Konsistenz ist gummiartig.

    Der Geruch ist mild, leicht fruchtig und beim anschneiden auch leicht pilzig. Geschmack ist ähnlich dem von Pfifferlingen, nur ohne Schärfe.

    Am Fundort standen verschiedene Bäume, hauptsächlich aber Buche.


    LG David

    Hallo Pilzfreunde,

    war heute mal wieder unterwegs und bin auf diesen interessanten Täubling gestoßen.

    Ich nehme stark an, dass es einer der Heringstäublinge ist. Würde mich freuen,wenn ihr mal einen Tipp abgeben könntet, welcher es ist.:)


    Fundort: Buchenwald( ich kann leider nicht mehr sagen, ob dort noch andere Bäume in der Nähe standen)

    Hut: 6,5 cm, am Rand etwas heller

    Stiel: 4 cm, beim Anritzen nach kurzer Zeit gelblich-hellbräunlich anlaufend, ~6h später minimal dunkler

    Lamellen: weißlich bis cremefarben, Schneiden nach ~6h (vermutlich durch Berührung) etwas braun werdend

    Geruch: heringsartig, dem Brätling sehr ähnlich

    Geschmack: mild


    LG David


    Hallo Werner,

    ockerbraun kommt sehr gut hin, rosa war nicht wirklich mit drin. Der Rest würde allerdings gut zu dieser Art passen.

    Habe ich schon geahnt, dass es makroskopisch bei Lepiota etwas kniffliger werden könnte. Wollte nur aus Interesse mal nachfragen.:)


    LG David

    Hallo,

    ich sehe hier ein Netz, aber ich hatte letztens das gleiche Problem und war mir auch nicht sicher ob das jetzt Flocken oder ein Netz ist, zumal zusätzlich noch die Hutfarbe so zwischen beiden Arten hing:gomg:

    Habe ihn dann stehen lassen, weil ich ihn nicht sicher als Flocki identifizieren konnte und ich bei roten Röhren+Netzzeichnung etwas ängstlich bin.==zucken


    LG David

    Erstmal Vielen Dank für die Antworten!

    Hallo


    Lepiota sp. also stinkt nicht dann wahrscheinlich brunneoincarnata


    LG

    Habe mir die Merkmale dieser Art mal angeschaut und verglichen und das könnte sehr gut passen.


    Zu den Sporen kann ich leider nichts sagen, weil ich kein Mikroskop habe.

    Die Belichtung ist nicht gerade ideal, da hast du völlig recht. Ich werde die Fotos nächstes mal bei Tageslicht machen. Danke für den Tipp.:)

    Mit angenehm meine ich, dass er einfach einen feinen Pilzgeruch hat, wie z.B. Boletus edulis.

    Er hat noch eine leicht süßliche Komponente mit drin. Das hätte ich noch erwähnen können, dann wäre es etwas spezifischer gewesen.

    Danke für deine Anregungen. Bin ja neu hier und bin lernwillig.^^


    LG David

    Hallo Pilzfreunde,

    bin heute im Fichtenwald auf diese kleinen Schirmlinge gestoßen. Würde mich freuen, wenn ihr mal einen Tipp abgeben könntet, soweit das makroskopisch möglich ist.:/


    Hut: 4 cm

    Stiel: 6,5 cm lang, 6mm breit

    Geruch: angenehm pilzig


    LG David