Beiträge von krollex

    Servus zusammen!


    Nachdem ich kürzlich bereits eine etwas zu Täublingen gefragt hatte - nun etwas spezifischer!


    Neben Perlpilzen steht der Wald aktuell voll mit - ich meine - dickblättrigen Schwarztäublingen. Bilder folgen unten.


    Ich meine gelesen zu haben, dass die Pilze jung auf jeden Fall essbar sind und gern zu deftigen Gerichten verarbeitet werden. Einige mögen sie, andere nicht. Ich hab sie noch nicht probiert. Wie macht ihr das?


    Inkl. frischem Schnittbild + 15min nach Schnitt. Geschmacksprobe absolut mild. Huthaut ca. 1cm abziehbar.

    Servus miteinander!


    Aktuell laufen mir regelrechte Horden an Perlpilzen im Wald über den Weg! Heute war ich allerdings in einem anderen Waldstück unterwegs, wobei die Perlpilze einen wie eingetopften Eindruck an der Stielbasis gemacht haben. Rotfärbung & Riefung der Manschette war allerdings vorhanden. Liegt das womöglich an einem Trockenschaden? Dagegen spricht, dass der Fruchtkörper anderweitig keinen trockenen Zustand aufweist.


    Auf den ersten Bildern liegt im Vergleich ein Stiel von gestern (Hut ist abgebrochen) von gestern, wobei die Stielbasis die für mich gewohnte Form hat.


    Viele Grüße aus dem Taunus (zu Gast)


    Servus zusammen,


    Neben vielerlei Röhrlingen und Eierschwammerl hab ichheut unter anderem zweierlei Täublinge im Fichten-Buchenwald gefunden. Letztere sind nur zum Kennenlernen und Bestimmversuch mit nach Hause gewandert


    1) kräftiges Exemplar. Dunkelbraungrauer Hut, Haut am Rand abziehbar, Stiel grau, Fleisch bei Verletzung Rotbraun-färbend (sichtbar am Stiel) Geschmacksprobe mild. Evtl was aus der Richtung Schwarzstieltäublinge ?

    2) ein Feld voller kleinerer dunkelroter Täublinge. Hut dunkelrot-braun, Huthaut weiter abziehbar, Stil weiß/grau, weich und brüchig, Lamellen ockerfarben, Geruch etwas eigenartig, Geschmacksprobe mild. Evtl. Aus dem Bereich Ledertäublinge?


    Schönen Abend an alle!

    Servus zusammen,


    abschließend? nochmal ein Dankeschön vom Thread-Starter!

    Interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung dann doch ist.


    Schöner Abschluss:

    Da der Pilz nicht giftig ist, kann doch jeder mal für sich ausprobieren, wie es schmeckt. Und jeder kann seine persönliche Meinung dazu äußern.


    Grüße an alle,

    Alex

    Hallo zusammen,

    Nur wenn du wissen willst, ob der Pilz genießbar ist, solltest du zu einem PSV in deiner Nähe gehen. Nur die können vor Ort und mit dem Pilz vorliegend eine sichere Bestimmung abgeben.

    die Exemplare blieben im Wald. Habe zum Verzehr dieses Jahr lediglich Arten aus der Gattung Macrolepiota gesammelt. Genatterte Stiele / die Beschaffenheit des Rings / fehlende Färbung bei Verletzung des FK waren hier ausschlaggebend für mich.


    Würde als PSV aber nur typische olivieri freigeben.

    Aufgrund der makroskopischen Verwechslungsgefahr zwischen C. rhacodes und C. brunneum?

    Passt perfekt. Danke Euch!


    Wie sind denn Eure Tipps bei der Zubereitung - landet bei euch mal ein Exemplar in der Mischpfanne / trocknet ihr ihn lieber / oder lasst ihr ihn im Wald stehen?


    Grüße

    Alex

    Servus zusammen,


    ein Fund des vergangenen Wochenendes beschäftigt mich noch.

    Fundort: Wegrand im Fichtenwald

    Röhrenfarbe: rot bis kastanienbraun. Kommt nur schwierig rüber auf den Bildern. Fotos sind leider erst abends bei Kunstlicht daheim entstanden. Im Wald hatte ich keine Kamera zur Verfügung.

    Kein Blauen beim Anschnitt.


    Was hatte ich hier vor mir liegen?


    Dank Euch und Grüße

    Alex



    Servus zusammen,


    Bin heute an einer umgefallen Birke vorbeigekommen, welche über die gesamte Länge von den Kollegen hier bewachsen war (siehe unten). Hab zwei Frische Exemplare mal zur Bestimmung abgenommen.

    Bin kein Porlings-Experte, müsste aber der Birkenporling sein?



    Viele Grüße

    Alex

    Servus zusammen,


    War heut im Buchen-Mischwald unterwegs und hab zwei, drei solcher Schirmpilze gefunden. Der nicht genatterte Stiel + Rotfärbung zeigt meinem Wissen nach den Safranschirmling an. Als ebenso rötender Verwechslungspartner wäre lediglich der Giftschirmling zu nennen, welcher aber ausschließlich? auf Kompost o.ä. vorkommt.


    Ring doppelseitig, verschiebbar, allerdings nicht so wattig und ausgeprägt wie beim Parasol. Geruch ebenso nicht parasolartig.


    Danke vorab für die Mitbestimmung!


    Grüße

    Alex


    Bilder wie folgt:

    Hallo zusammen,


    Wären die Rottöne auf dem Hut nicht, würden die schmutzig-farbigen Flocken und die stetig übergehende Knolle ohne Söckchen den grauen Wulstling nahelegen?


    Viele Grüße

    Alex

    Hallo zusammen,


    Sorry für die späte Rückmeldung. Die Arbeit hat mich nach dem Urlaub eingeholt!


    Bitte das alles nicht in den falschen Hals kriegen

    Kriege das definitiv nicht in den falschen Hals und bin dankbar für so konstruktive Kritik. Abgesehen davon spielt der Ton die Musik - der passt hier. Fühl mich gut aufgehoben in euerm Forum!

    die Gefahr knollis mit grünen täublingen zu verwechseln bitte schon ernst nehmen

    Nehm ich ernst! Wobei ich Fruchtkörper immer mit Stielbasis aus der Erde hol. Gerade die Basis ist bei Nicht-Röhrlingen ja oft wichtig. Finde bspw. Oft Pantherpilze, wobei deren eingepfropfte Knolle Sicherheit gegenüber Perlpilzen etc. gibt. Wobei ich bei letzteren bisher die Finger lasse, aber aktuell schon einmal im Wald die Erkennung lerne! Ebenso beim grünen Knollenblätterpilz, welcher mir bisher seltener über den Weg läuft.

    hast du denn versucht, die Lamellen zu verreiben

    das hatte ich. Sind meiner Empfindung nach deutlich weicher und geschmeidiger gewesen als die Lamellen des Zinnobertäublings. Mit genügend Druck allerdings dann letztlich auch gebrochen. Könnte aber gut sein, dass es sich um eine andere Art (Papageien-, Speisetäubling) handelt.

    Hallo Lukas,


    Dank Dir für die konstruktive Rückmeldung!

    Möglicherweise lieg ich auch falsch mit der Bezeichnung Frauentäubling. Habe gelernt, dass diese Grün-blau-lila-Farbtöne aufweisen, allerdings geschmeidige Lamellen haben.


    Fotos eines gebrochenen Exemplars (kein Verzehr geplant)

    Danke Oliver. Fischgeruch ist nicht vernehmbar ebenso wenig wie eine Färbung des verletzten Fleisches.


    Danke Euch!!

    Merci Euch!


    Nummer 3) war zu Hause beim Inspizieren klar, dass die Gattung Täublinge ausscheidet, weil nicht spröde.


    Allerdings hat mich Nummer 2) echt hinters Licht geführt, weil der Stiel wohl durchs Alter brüchig und spröde wurde und das sonstige Erscheinungsbild (trotz gelber Grundfarbe) irgendwie stimmig war für mich. Manche Täublinge können im Alter schon gelblich erscheinen?


    Gruß

    Alex

    Servus zusammen,


    Bin seit einiger Zeit hier Mitleser und seit hätte einen meines Erachtens interessanten Fall zur Bestimmung:


    Ich war heute in Mischwäldern unterwegs und habe unter anderem einige Täublinge mit eingepackt. Unter anderem grüne Frauentäublinge als auch 3 verschiedene rote Exemplare, wobei ich mir nur bei einem sicher bin.


    Fundort bei allen im Mischwald mit größtenteils Eichen, Kiefern und z.T. Buchen.


    1) meines Erachtens der harte Zinnobertäubling. Sehr harter Hut & Stiel. Letzterer rosa überhaucht. Hutdurchmesser 10cm. Weiß-Creme-Farbene leicht brechende Lamellen. Geschmacksprobe angenehm. Geruch unauffällig. Bröckeliger Stiel (klar) —> Abendessen!


    2) evtl. Rotstieliger Ledertäubling? Harter Hut. Stiel ist mürbe (wegen Alter?), leicht fasrig, hauptsächlich bröcklig (siehe Bild). Hutdurchmesser 16,5cm. Stiel hellgelb und lila überhaucht. Lamellen leicht brechend in hellgelber Farbe analog zum Stiel. Geschmacksprobe angenehm. Geruch süßlich angenehm.



    3) dachte hier von der Draufsicht an den Speisetäubling, hab aber keine Ahnung was das ist: Hutfarbe gelb-rosa-lila. Durchmesser 13,5cm. Ansicht von unten und Stilbasis deutet für mich zunächst auf Täubling. Lamellen hellgelb und sehr brüchig. Stiel mittelfest, rosa überhaucht, aber nicht brüchig sondern fasrig = kein Täubling normalerweise. Geruch angenehm pilzig. Keine Geschmacksprobe genommen.


    Das war’s zunächst von meiner Seite. Bei Rückfragen & Kritik hab ich ein offenes Ohr (erster Beitrag :)


    Danke für eure Mitbestimmungshilfe!


    Grüße östlich von Augsburg,

    Alex