Beiträge von Nordland

    Trotzdem denke ich, dass G. triplex sicher ist.

    Ja, du hattest natürlich recht. Habe jetzt viele weitere Exemplare gefunden, entweder noch geschlossen oder schon geöffnet. Auf dem Foto sieht man rechts die namensgebende Halskrause. Links ist deutlich der weiße Ring rund um die Sporenöffnung zu sehen. Freut mich, dass es den Erdsternen im Garten so gut gefällt. Geastrum triplex fühlt sich auf dem über die Jahre verstreuten Mulch aus dem Häcksler sehr wohl, während geastrum fimbriatum nur rund um den Rotdorn wuchs und dieses Jahr bislang ausblieb.


    Das war auch mein Eindruck und es freut mich sehr, dass fast an der selben Stelle zwei Erdsternarten wachsen.

    Mal sehen, ob sich noch eine sichtbare Halskrause entwickelt. Ich bleibe dran, er läuft ja (hoffentlich) nicht weg.

    Liebe Pilzfreunde,

    heute habe ich im Garten einige Exemplare eines Erdsterns entdeckt. Standort: Unter einem sehr alten Rotdorn, in den Brennnesseln (daher konnte ich auch nicht soo nah rangehen fürs Foto). Das besondere ist, dass ich in den letzten Jahren ebenfalls unter diesem Rotdorn sehr viele geastrum fimbriatum (gewimperter Erdstern) gefunden habe. Ich war mir sicher, dass der heutige Erdstern größer sei. Das Exemplar in Bild 1 und 2 misst ca. 10 cm in der Breite.



    Auf den Bildern 3 und 4 sieht man ein weiteres, aufgegangenes Exemplar. Es ist etwas kleiner. Zudem sieht man auf Bild 3 mittig eine recht große "Kugel" und unten bzw. in Bild 4 links drei nebeneinander. Gehen die noch auf?

    Trotz der ungewöhnlichen Größe scheint es "nur" wieder geastrum fimibratum zu sein, oder?


    Gruß

    Nordland

    Unterart Ostoyae

    Hatte ich in der Tat auch dran gedacht. Im benachbarten Wald (viele Fichten, Kiefern) wächst der Hallimasch auch sehr oft. Aber armillaria ostoyae wächst sehr buschig und mit Nadelbäumen. Hier handelt es sich um einen Laubbaum. Möglicherweise fremdländische Pilzart, da ja auch der Baum nicht heimisch ist?

    Hallo,

    ein bislang unbekannter Pilz im Garten. Die folgenden drei Exemplare habe ich direkt im Bereich der Wurzeln eine japanischen Kirsche (prunus serrulata) gefunden:


    Ich hatte an die Gattung Schüppling (pholiota) gedacht. Jedoch fehlt das büschelige Wachstum und der Baum ist noch sehr lebendig. Die Schuppen auf dem Hut sind aber sehr auffällig. Bild 1 dürfte ein jüngeres, wenngleich größeres Exemplar sein.

    Besten Dank für alle Hinweise.

    Nordland