Könnte das vllt. ein Trompetenschnitzling sein?
Da stehen mir die Lamellen zu eng für…
Könnte das vllt. ein Trompetenschnitzling sein?
Da stehen mir die Lamellen zu eng für…
Hallo Zusammen,
danke Euch vielmals für die vielen Beiträge und Ratschläge!
Dass die Software (Labscope) mit das Beste an den Zeiss-Geräten ist, habe ich auch schon gehört.
In einigen YouTube-Videos sieht sie auch wirklich klasse aus und ausmessen scheint sehr einfach zu sein.
steffen (@Navajoa): Das ist auch ein spannendes Gerät. Kommt das Motic auch mit einer "hauseigenen" Software? Dasselbe frage ich mich bei dem von dir vorgestellten Kern-Gerät, Peter W.! Josef-08: Wo hast du denn auf der Website das spezielle Zusatzpaket für Mykologen gefunden?
Oehrling: Klar, da ist natürlich was dran - so eine Anschaffung will gut überlegt sein. Und viel schöner ist es natürlich im Wald. Allerdings brodelt es schon lange in mir und ich glaube, so ein Mikroskop hat ne ziemlich lange Lebensdauer, sodass es in jedem Fall Phasen mit mir erleben wird, in denen ich mal mehr mal weniger dazu komme, mich ihm zu widmen. Ich bin, was Pilze betrifft, jedenfalls such "süchtig", dass ich weiß, dass ich nie mehr damit aufhören werde, mich weiter in sie zu vertiefen. Und aus der "makroskopischen Bestimmungserfahrung" (für die ich phasenweise auch kaum Zeit habe), habe ich die Lehre gezogen, dass es immer noch besser ist, die Vertiefung selten zu suchen als überhaupt nicht Danke aber dafür, dass du zu Vernunft bei der Anschaffung mahnst
Viele Grüße
Tim
Liebe Pilzler,
immer mal wieder spiele ich mit dem Gedanken, mir endlich mal ein Mikroskop zuzulegen.
Nun habe ich ein interessantes Gerät gefunden, mit dem ich im Neuen Jahr vielleicht mal ernst mache:
Primostar 3, Fix-K., Bi, SF20, 4 Pos., 100x Öl, ABBE 0.9, 75×40 (415501-0081-000)
• Beleuchtung: Durchlichtbeleuchtung LED 1W Weißlicht, 5700K
• Objektivrevolver: 4-fach, nach hinten geneigt
• Kreuztisch: 75×40, Trieb rechts, Objekthalter für einen Objektträger mit Federhebel links
• Tubus: Binokular, 25°/20
• Okulare: 10x/20 Br. foc., mit Augenmuscheln, 1x mit Zeiger
• Objektive: iPlan-Achromat 4x, 10x, 40x, 100x Öl
• Kondensor: Abbe 0,9/1,25 mit Slot
• Besonderheiten: Öler mit 5ml Immersionsöl
• Anschlüsse: 5V USB-Anschluss, länderspezifische Netzleitung
• Zubehör: Staubschutzhülle
(Hier zu finden: https://www.mikroskopie.de/?page_id=221)
Nach meiner Bewertung müsste es für die Pilzmikroskopie geeignet sein, toll finde ich auch die integrierte Kamera. Übersehe ich aber vielleicht etwas, das gegen das Mikroskop spricht?
Danke und Viele Grüße
Hallo Nanette, Claudia, Peter und Radelfungus,
ich danke Euch für Eure Hinweise und Eure Ratschläge. Dass der Tinnitus seit einiger Zeit besteht, heißt seit ca. 6 Monaten und der Leidensdruck wird immer größer.
Sie ist in guter ärztlicher Hand und unternimmt natürlich nichts riskantes auf eigene Faust. Ich hatte halt nur gelesen, dass manche Pilze unterstützend wirken könnten und wollte sie mal darauf hinweisen, damit sie es ggf. mit einem Arzt besprechen kann. Parallel kam in mir die Frage auf, wie man solche Heilpilze generell zubereitet, also ob der reine Verzehr reicht.
Viele Grüße
tim
Liebe Pilzler,
Heilpilze ist eigentlich nicht mein Thema. Ein bisschen was schnappt man aber ja zwangsläufig auf.
Nun hat eine enge Bekannte von mir seit kurzem einen starken Tinnitus. Ich habe gelesen, dass dem Judasohr und dem Mu Err (Auricula Arten) in diesem Bereich eine gewisse Wirksamkeit zugeschrieben wird. Ich denke mir, der Versuch der Anwendung kann bei einem so beliebten Speisepilz nicht schaden. Aber wie würde ich Auticula medizinisch zubereiten? Einfach in die Reispfanne und gut ist? Oder einen Tee kochen? Hat jemand Hinweise oder Erfahrungen?
Ich danke euch!
Viele Grüße
Tim
Edit: Natürlich würde sie jede Einnahme erstmal auch mit nem Arzt besprechen
Hallo Björn, das sieht ziemlich passend aus. In die Richtung hatte ich überhaupt nicht gedacht. Allerdings ist das Wachstum auf Holz eher was seltenes für diese Art (jedenfalls s. str.) und dann auch beschränkt auf Holz das in Bodennähe befindlich ist. In diesem konkreten Fall befand sich die Wuchsstelle vor 5 Monaten noch in 10 m Höhe. Und der umgefallene Stamm liegt an der Stelle nicht mal auf dem Boden.
LG, Bernd
Hallo Bernd,
ich habe diese Art schon öfter auf Bodennahen Stumpen gefunden. Da gibt es ja auch mehrere Arten in der Gattung Hygrophoropsis. Ich habe mir nie die Mühe gemacht, sie zu unterscheiden, aber vielleicht können manche ja besser auf Holz als andere!
Viele Grüße
Tim
Hallo Zusammen,
ich danke euch. Im Artikel hat die Illustration allerdings 0,0 Ähnlichkeit mit Stockschwämmchen: Ein gelbporiger Röhrling mit Oliven SPP:
https://static.nationalgeographic.de/files/styles/image_3200/public/bal1458128.webp?w=430&h=323
Es fällt mir schwer zu glauben, dass das ein Stockschwämmchen sein soll.
Viele Grüße
Tim
Danke, Marcel!
Hat jemand eine Ahnung, welche Art der im Artikel gezeigte „Agaricus Mutabilis” sein soll?
Hallo Rainer,
ich bin auch ganz bei Nanette. Hast du nur einen oder mehrere FK fotografiert?
Viele Grüße
Tin
Hallo,
zur Art ist alles gesagt worden. Aber warum hast du so viele davon mitgenommen und auf einen Teller gelegt?
Viele Grüße
Ich danke euch ganz herzlich für die Bestätigung und auch die Hinweise zu Verwechslungspartnern!!
Hallo Zusammen,
noch vor dem gestrigen Wintereinbruch in Hamburg fand ich die folgenden beiden Russula, an deren Bestimmung ich mich versucht habe.
Beide hatten ihren Standort im Buchenwald (relativ alter Bestand) mit untermischten Kiefern und Fichten
Russula 1:
Sporenpulver: Weiß bis ganz-leicht-ocker (Ia-Ib nach Romangesi)
Geschmack: Mild
Lamellen: Weiß
Hut: Strahlend gelb (ein wunderschöner Ton)
Meine Bestimmung lautet: Ockertäubling (Russula ochroleuca), würdet ihr da mitgehen?
Russula 2:
Sporenpulver: Weiß bis ganz-leicht-ocker (Ia-Ib nach Romangesi)
Geschmack: Nach ca. 30 Sekunden scharf
Lamellen: Weiß
Hut: Rhabarber-Rot mit heller Mitte
Hier habe ich leider das Bild von der Unterseite vergessen, aber die Lamellen waren rein-weiß. Ich bin bestimmungstechnisch beim Buchen-Speitäubling (Russula nobilis) gelandet. Wie sehr ihr das?
Danke und Viele Grüße
Tim
Hallo,
das ist ein Hallimasch, wahrscheinlich der Dunkle Hallimasch, A. Ostroye.
Viele Grüße
Tim
Hallo Pilzfee,
ich sehe hier keinen Parasol. Der hätte einen klar genatterten Stiel. Der Verwesungsgrad der Pilze macht es schwer, aber ich würde mutmaßen, dass es sich schon um eine Riesen-Schirmlingsart handelt.
Viele Grüße
Tim
GriasDi Tim,
mMn sind sie nach dem Foto nicht so typisch, dass sie per Bild zu bestimmen sind.
Milder Geschmack und nicht gilbende Milch würden die Bestimmung erleichtern.
An liabn Gruaß
Werner
Hallo Werner,
Danke für deine Antwort.
Die Geschmacksprobe habe ich leider nicht genommen. Aber ich kann dir versichern, dass die Milch keine Farbveränderung zeigt.
Viele Grüße
Tim
Hallo Zusammen,
meine zweite Bestimmungsanfrage des Tages richtet sich nach einem Milchling. Hier erstmal die Daten:
Fundort: Im Buchenwald
Milch: Weiß, unveränderlich
Geruch: Irgendwie unangenehm, ich kann es gar nicht beschreiben
Hut: Etwas feucht, aber nicht klebrig
Mit meinem Schlüssel komme ich auf Lactarius subdulcis. Habt Ihr eine Meinung dazu?
Viele Grüße
Hallo Werner,
tausend Dank für die schnelle Antwort und die hilfreiche Begründung, an die ich mich in der Zukunft gut erinnern kann!
Viele Grüße
Tim
Hallo in die Runde,
ich habe eine Frage zur Schmackhaftigkeit von Täublingen, die eher ein Gedankenspiel ist als ein echter Plan. Und zwar:
Habt ihr schonmal bei Eurem Waldgang Täubling für Täubling die Geschmacksprobe genommen, alle mild schmeckenden Exemplare eingesackt und zu Hause zubereitet?
Wenn ja, wie war Eure Erfahrung? Lohnt sich sowas geschmacklich oder ist es eher eine Samtfußrübling-Erfahrung?
Oder anders gefasst: Sind die Speiswerte aller essbaren Täublinge ähnlich oder geht es von brilliant (Frauentäubling, ich liebe ihn) bis ungiftig aber unterirdisch?
Viele Grüße
Tim
Danke Euch für die Hinweise. Wohlriechender Gürtelfuss passt gut!! Bei mir war der Wunsch so groß, mal einen Reifpilz in der Hand zu halten
Hallo Zusammen,
vorab schonmal: Ich weiß, meine Dokumentation ist nicht perfekt. Ich hatte eigentlich nicht vor, diesen Pilz zu bestimmen und wollte nur ein schnelles Foto schiessen. Doch nun lässt mich die Frage nicht los, ob dies der Reifpilz sein könnte?
Fundort: Unter Eiche
Hut und Stil trocken
Sporenfarbe rostbraun, siehe Bilder
Besondere Merkmale: Überreste eines heutigen Ringes am Stiel, Hut etwas schuppig (bereift?)
Was meint ihr?
Viele Grüße
Tim
Dankeschön, Dieter!
Weißt du, nach welcher Zeit die Verfärbung eintreten soll? Also erst wenn die Flüssigkeit in der Milch kondensiert ist?
Ich muss ja zugeben, ich musste herzlich lachen. Neulich habe ich für den Garten nach Fliegenpilz-Keramik gesucht, da wurde mir über eine Werbeanzeige der sog. "Amanita-Markt" empfohlen. Ich staunte nicht schlecht, dass getrocknete und gemahlene Fliegenpilze (als Kapseln!!!) für 4,2 Euro pro Gramm verkauft werden, also für das 4-Fache des aktuellen Silber-Preises. Angeblich als "Räucherwerk", natürlich nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.
Disclaimer: Ich unterstütze das nicht und mache keine Werbung dafür, ich finde es einfach nur grotesk.
Hallo Zusammen,
ich möchte berichten von meiner wahrscheinlich letzten Exkursion in diesem Jahr. Noch sind die Wälder um Hamburger voller Pilze, doch leider werde ich es berufsbedingt in den kommenden Wochen nicht mehr schaffen. Hier eine kleine Galerie meiner heutigen Funde:
1. Hallimasch (A. Ostroye, könnt ihr da mitgehen?)
2. Trametes Versicolor
3. Semmelstoppelpilz, Hydnum repandum
4. Grüner Anistrichterling, Clitocybe Odora
5. Boletus Edulis (ein ziemlicher Wumms)
6. Geflecktblättriger Flämming (Gymnopilus penetrans)
Danke fürs Zuschauen! Wenn ihr noch andere Ideen zu den Identitäten habt, dann freue ich mich
Viele Grüße
Tim